Plauder-Strang für alles, was mit Küche, kochen, Haushalt und einfach dem Leben zu tun hat

Michael

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Gibt es doch fertig.... :so-what:

Ardo-gewuerfelte-Zwiebeln-TK-1kg.jpg
 

Michael

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Da hast du Recht. Das werde ich auch niemals verstehen.
Wir sind in den 60gern mit der doppelten Rechenleistung eines IPhone zum Mond geflogen aber außer stande 50 Jahre später (weiter) umweltfreundliche Verpackungen zu erzeugen. :think:
 

Moira

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Ach ich finde die Verpackung, die sich die Natur für Zwiebeln ausgedacht hat, schon okay.
Ich schäle sogar meine Mandarinen selbst.
 

DolceVita

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Ich habe mich vor Weihnachten so geärgert, als ich Pomelo gesehen habe, der doppelt in Plastikfolie eingeschweißt und dann noch mit einem Plastiknetz überzogen zum Verkauf angeboten wurde. Habe dann aus Prinzip darauf verzichtet, wer denkt sich so einen Sch*** aus?
 

Nörgli

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Leute, die bewegungseingeschränkt sind (durch Alter, Krankheit oder Behinderung) teilen eure Ansicht nicht unbedingt. ;-) Es gibt selten Produkte ohne Zielgruppe, wird also oft genug gekauft.
 

isabella

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Ich schneide die Zwiebeln mit dem Messeraufsatz der Küchenmaschine und friere sie ein, damit es bei Bedarf schneller geht. Leider habe ich dafür keine funktionierende Alternative zu Gefrierbeutel aus Plastik, aber die lassen sich immerhin waschen und für die nächste Zwiebelcharge verwenden. Wobei, seitdem ich ein hochwertigen japanischen Messer nutzen darf, schnipple ich alles sehr gern ganz schnell bei Bedarf.
 

Nörgli

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Ich bezog mich auf die Kommentare à la "die natürliche Packung" reicht.

Dass wir immer noch keine vernünftigen, flächendeckenden Alternativen zu Plastikmüll haben, ist erschreckend.
 

mozart

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Hi,
Plastik könnte deutlich umweltfreundlicher sein, wenn es gelänge, die Anzahl untersch. Ausführungen radikal zusammenzustreichen.
Bei PET ist die Recycling-Quote mittlerweile ziemlich hoch und könnte wohl nahe 90% liegen.
Trotzdem frage ich mich regelmäßig an der Kasse, was Leute dazu bringt, schlechten Käsekuchen in Hochglanzplastikpräsentierverpackung zu kaufen...
 

Moira

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Ich sag ja nicht, dass solche Sachen nicht auch ihre Daseinsberechtigung haben, nur eben das mir die natürliche Verpackung reicht.

Und die meisten Leute, die ich diese Produkte kaufen sehe, fallen nicht in die evtl Mal angedachte Zielgruppe. Wobei ich den Herstellern jetzt auch nicht nur Altruismus unterstellen würde, wenn sie solche Produkte entwickeln. Ich kann mir vorstellen, dass kaufkräftige junge Menschen, die sich den Alltag erleichtern wollen, eine wichtigere Zielgruppe sind als alte Menschen und Personen mit körperlichen Einschränkungen.

Aber natürlich sind vorgeschälte und geschnibbelte Produkte für einen Teil der Bevölkerung sehr wichtig und hilfreich.
 

LosGatos11

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Ehrlich gesagt finde ich die Ablehnung etwas einseitig, und warum soll sowas nur für körperlich eingeschränkte Leute sein? Gerade seit dem Lockdown vor über einem Jahr habe ich erstmals einige gefrorenen Gemüse. Und zwar solches, was bis vor die Haustür geliefert wird auf Bestellung. Ja, das kommt in einem Plastikbeutel, aber:
Die Qualität ist hervorragend, extrem gut portionierbar, u.a. weil die Kühlkette aus vergleichbarem TK Supermarktgemüse (die aber nicht alles Gleiches zur auswahl haben) nie so gehalten werden kann. Und ich rede jetzt nicht von Zwiebeln, sondern Bohnen aller Art, Paprika, Pfifferlingen, Erbsen, Rosenkohl etc.
Mein job ist kein 9-5, ich bin froh, wenn ich gesunde Auswahl für spontanes Essen habe. Ich koche sehr gerne, aber unter der Woche muss es schonmal schnell gehen. Oder das Kochen gar ausfallen oder verschoben werden. Oder die gewünschten Dicken Bohnen gibt es gerade nicht frisch (ob die im Glas wirklich umweldfreundlichee sind) etc. Pommes, Kroketten u.ä. sind auch in solchen Beuteln, kauft Ihr die alle wirklich nicht?
wir sind nur zu zweit. Ich möchte mir nicht immer Gedanken machen, was man mit der anderen Hälfte der Paprika etc. macht.
Wir kaufen immer noch viel Frischgemüse, gerade in der heutigen Zeit vermeiden wir aber auch großartiges Rumfahren um Zutaten zu bekommen. Bzw. ich bleib ganz zu Hause, (so fallen auch Spontankäufe weg, es muss alles geplant sein). Dafür kaufen wir in der Tat weniger Gemüse im Supermarkt, wo doch das meiste Gemüse noch in Plastiktüten landet (auch als Beobachtung der anderen Käufer), die Champignons und Erdbeeren im Plastikcontainer lagern. Und die Zwiebeln und Knoblauch in den ekligen Netzen aus nicht Naturstoff abgepackt sind. Ach so, Kartoffeln entweder auch oder im Plastiksack.
Hofgut oder echter Gemüsehändler mit den Papiertüten sind einfach deutlich teurer und rarer (dennoch kaufen wir mittlerweile das meiste Frischgemüse dort).
Der Plastikanteil bei abgepacktem Supermarktfleisch ist auch wesentlich höher (Und die Herkunft oft fragwürdiger).
Nun, wenn man sich von all dem freisprechen kann, dann ist so eine Plastikverpackung für TK Zwiebeln sicher verwerflich.
Im Gesamten versuche ich das Plastik zu vermeiden, aber TK Gemüse wäre jetzt nicht die erste Stelle, wo ich mir wünschen würde, Plastik sparen zu können!
 

KerstinB

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Da stimme ich dir zu @LosGatos11 . Habe auch immer ein paar Beutel TK-Gemüse da. Spinat, Erbsen, Blumenkohl oder Mischgemüse. Gerade, wenn man nur mal ein paar Erbsen braucht, passt das sehr gut. Denn, ja, in Supermärkten wird halt viel Frisches auch noch in Plastik angeboten. Und ich reduziere Einkäufe aktuell auch sehr. Ich habe mir mittlerweile so ein paar wiederverwendbare Netzbeutel für das Obst und Gemüse zugelegt, was man einzeln kaufen kann und sonst in die dünnen Plastikbeutel gefüllt hat.

Die geschnittenen Zwiebeln würde ich wohl auch nehmen, praktisch, wenn man einfach nur damit kocht, für Salat etc. weniger. Aber, die gibt es wohl nur im Großhandel oder eher bei Bofrost etc.
 

Michael

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Ich lehne das nicht ab. Ich kaufe die so. Kein Bock zu heulen.... :rofl:
Außerdem sind sie besser portionierbar und man hat keine halbe Zwiebel über.

Plastikverpackungen sind trotzdem kacke. Auch wenn ich mich nicht freisprechen kann - es gibt halt oft keine Alternative.
 

LosGatos11

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ja, da stimme ich Dir zu, es gibt oftmals keine Alternative (wobei Geld eine existierende Alternative auch ausschließen kann, oder Logistik wie bei Unverpackt-Läden).
Die halbe Zwiebel, schön in Frischhaltefolie, landet auch bei mir letztendluch zu häufig im Müll. Vllt dollte ich mal probieren, sie selbst kleinzuschnibbeln und in Mini-„Tupper“ einzufrieren. Hmmm
Viel schlimmer finde ich ja so Murks wie Reibekuchenteig im Plastikeimer oder Pancaketeig fertig portionierbar aus der Quetschtube...
Ich muss gestehen, wo der Plastikverbrauch deutlich zugenommen hat, ist beim Essen bestellen: alles vakuumverpackt. Nichtsdestotrotz möchte ich die Lieblingsrestaurants unterstützen - aber das geht hoffentlich bald wieder anders.
 

Moira

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Ich habe euch TK Gemüse da und lehne es nicht ab. Aber die Argumentation kann man ja immer so weiter führen. Der nächste kann sich jetzt also melden, und sagen, dass auch fertiger Pancake Teig aus der Tube ganz wichtig für sein oder ihr Leben ist.
Da muss ja jede:r ein eigenes Maß finden und in meinem Alltag sind die fertig gehackten Zwiebeln und schon geschälten Mandarinen eben nicht nötig, andere Leute brauchen sie.
Der Punkt, an dem wir uns wahrscheinlich alle einig sind, ist, dass wir Plastik Müll vermeiden wollen. Aber da hat wahrscheinlich jeder Haushalt eigene Ansatzpunkte, an denen das am besten für sie funktioniert. Ich spare bei den Zwiebeln, ihr an anderer Stelle, bei der ich wieder mehr Plastikmüll verursache.
Super finde ich, dass es alle auf dem Schirm haben und in ihrem Alltag Möglichkeiten suchen Müll zu vermeiden. Das ist ja manchmal echt schon Herausforderung genug.
 
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Als wir unsere Gaggenau Geräteeinweisung zuhause hatten, hatte die Beraterin das System von Zwilling erwähnt. Zum einen gibt es da sowohl Glas- als auch Kunststoffausführung und mit dem Vakuumiersystem würden die TK Produkte nicht mehr vereisen. Das hört sich für mich interessant an. Wir haben sonst sehr viele Beeren und Früchte im eigenen Garten. Da wir sie nicht alle in so kurzer Zeit aufessen können, friere ich sie in Mehrwegdosen und auch schon mal im Plastikbeutel ein. Wer das schon mal gemacht hat, weiß, dass die Früche durch die Restfeuchte vereisen und verklumpen, was die Einzelportionierung bei der weiteren Entnahme erschwert. Ich bin kein Bestelltyp und wollte mir das System gern bei Zwilling vor Ort anschauen. Durch den Lockdown ist es leider noch nicht dazu gekommen. Ferner meinte die Beraterin, dass Caso zwar auch ein ähnliches System anbieten würde, aber da seien die Deckel qualitativ nicht so gut wie bei Zwilling. Ich bin jedenfalls sehr an dieser Glasausführung interessiert, aber nur für den TK Bereich. Für den normalen Kühlschrank benötigen wir es nicht, weil durch die Gemüsefächer im Frensh Door das Gemüse gefühlt ewig frisch hält.

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Moira

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Ich bin auch echt begeistert wie lange Obst und Gemüse in den 0° Zonen frisch bleiben. Würde ich nie wieder drauf verzichten wollen.
 
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Beeren friere ich Lose, nebeneinander auf flachen Tellern ein und füllen sie dann erst zusammen um wenn sie gefroren sind. So bleiben sie gut locker.
 
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