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Hi,
meine Frau und ich haben eine Wohnung in einer Neubau-Wohnanalage gekauft. Diese wird derzeit noch gebaut, es sollte also eigentlich noch sehr viel beeinflussbar sein.
Unser Bauträger wollte frühzeitig die Elektro- und Installationsplanung abschließen - um hier entsprechend zuliefern zu können haben wir uns schon sehr früh mit dem Thema Küche befasst, geplant und bestellt (vertraglich festgelegt, Änderungen aber natürlich prinzipiell noch möglich), da andernfalls niemand gewillt scheint, Pläne herauszugeben. Gut, kann ich irgendwo noch verstehen.
Die Reaktion des Bauträgers auf unseren Küchen-Installationsplan war jedoch: "Ach, den Wasseranschluss können wir Ihnen nicht an die gewünschte Stelle bauen, aber das ist kein Problem, das macht dann der Küchenbauer Aufputz."
Halte ich erstmal für ne gewagte Aussage, ist ja ein Neubau, da sollte ich ja eigentlich alles machen können. Bei genauerem Hinsehen taucht dann auch schnell ein grundsätzlicher Planungsfehler als Erklärung bei dem Gesamtvorhaben auf - der mich jetzt etwas ratlos lässt.
Der angehängte Grundrissausschnitt lässt die Küche erkennen, der Nebenraum plan links ist ein Gästezimmer, die Küche offen zum Wohnzimmer. Die eingezeichnete Küche ist der Architektenentwurf/Vorschlag des Bauträgers, dem wir im wesentlichen folgen. Die Tiefe der Arbeitsplatte geht sich gerade so aus mit der Fensterposition, viel schiefgehen darf da schon nicht bei der Bauausführung.
Und da haben wir auch schon den Kernpunkt des Problems: Die Leitungen laufen vertikal in dem Versorgungsschacht im Gästezimmer - wenn ich die Aufputz verziehe, habe ich nicht genug Tiefe für die Küchenzeile übrig, ohne die vors Fenster zu bauen.
Gibt es jemanden, der die zündende Idee hat wie ich das lösen kann? Die Innenwand ist leider nur eine 11,5cm Ziegelwand, die gibt vom Querschnitt leider keine unterputz-führung her - deshalb wohl auch das "Vertrösten" des Bauträgers.
Danke!
Viele Grüße
noroot
meine Frau und ich haben eine Wohnung in einer Neubau-Wohnanalage gekauft. Diese wird derzeit noch gebaut, es sollte also eigentlich noch sehr viel beeinflussbar sein.
Unser Bauträger wollte frühzeitig die Elektro- und Installationsplanung abschließen - um hier entsprechend zuliefern zu können haben wir uns schon sehr früh mit dem Thema Küche befasst, geplant und bestellt (vertraglich festgelegt, Änderungen aber natürlich prinzipiell noch möglich), da andernfalls niemand gewillt scheint, Pläne herauszugeben. Gut, kann ich irgendwo noch verstehen.
Die Reaktion des Bauträgers auf unseren Küchen-Installationsplan war jedoch: "Ach, den Wasseranschluss können wir Ihnen nicht an die gewünschte Stelle bauen, aber das ist kein Problem, das macht dann der Küchenbauer Aufputz."
Halte ich erstmal für ne gewagte Aussage, ist ja ein Neubau, da sollte ich ja eigentlich alles machen können. Bei genauerem Hinsehen taucht dann auch schnell ein grundsätzlicher Planungsfehler als Erklärung bei dem Gesamtvorhaben auf - der mich jetzt etwas ratlos lässt.
Der angehängte Grundrissausschnitt lässt die Küche erkennen, der Nebenraum plan links ist ein Gästezimmer, die Küche offen zum Wohnzimmer. Die eingezeichnete Küche ist der Architektenentwurf/Vorschlag des Bauträgers, dem wir im wesentlichen folgen. Die Tiefe der Arbeitsplatte geht sich gerade so aus mit der Fensterposition, viel schiefgehen darf da schon nicht bei der Bauausführung.
Und da haben wir auch schon den Kernpunkt des Problems: Die Leitungen laufen vertikal in dem Versorgungsschacht im Gästezimmer - wenn ich die Aufputz verziehe, habe ich nicht genug Tiefe für die Küchenzeile übrig, ohne die vors Fenster zu bauen.
Gibt es jemanden, der die zündende Idee hat wie ich das lösen kann? Die Innenwand ist leider nur eine 11,5cm Ziegelwand, die gibt vom Querschnitt leider keine unterputz-führung her - deshalb wohl auch das "Vertrösten" des Bauträgers.
Danke!
Viele Grüße
noroot