Wenn für
@sb11 die Vorteile einer "Lenaküche", also einziger Durchgang zum Flur hin, überwiegen, und die beanstandeten Nachteile des Ursprungs-U (zu wenig Stauraum zu wenig Arbeitsfläche) beseitigt sind, dann ist es doch okay, oder?
Es muss ja nicht jeder heutzutage eine zum Wohnraum hin offene Küche haben.
Das Argument mit dem Geschirr, das zweimal angefasst werden muss, finde ich nicht zwingend, denn genau so schlagen wir das oft bei reinen Arbeitshalbinseln vor: einer räumt vom Tisch auf die Halbinsel, der andere räumt innerhalb der Küche weiter.
Dann sollte den braunen Flächen aber mal ein echtes Konzept folgen.
Über Arbeitshöhen haben wir noch nicht geredet, aber es wurde schon nachgefragt.
ARBEITSHÖHE ermitteln
3 Methoden haben sich da etabliert:
- abgewinkelter Ellbogen bis Boden messen und 15 cm abziehen (erste Annäherung)
- Höhe Beckenknochen messen
- z. B. Bügelbrett nehmen und in verschiedenen Höhen Probeschnippeln und messen, wenn es einem am bequemsten erscheint, wobei dies der wichtigste Test ist.
Idealerweise ergeben alle 3 Methoden ca. denselben Wert
Ausführlicher in Optimale Arbeitshöhen beschrieben.
Da ihr recht verschiedene Größen habt, werden zwei unterschiedliche Werte herauskommen. Man richtet sich dann nach der kleineren Person, außer der Größere kocht wirklich überwiegend alleine.
Ansonsten hilft sich der Größere mit einem dicken Schneidbrett.
Wenn die
Arbeitsplatte planlinks in die Fensterlaibung laufen kann, dann vergrößert das die Stellfläche und es sieht gut aus!