Planung einer offenen Küche

JBB2010

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Hallo und guten Abend zusammen,

nach langem passiven Mitlesen und diversen Besuchen in Küchenstudios sind wir bei der Küchenplanung ein gutes Stück vorangekommen. Dennoch sind wir uns nicht sicher, ob wir wirklich das „Maximum“ rausgeholt haben. Wir wären daher für Eure Anregungen/Kritik zum aktuellen Planungsstand sehr dankbar. An dieser Stelle bereits ein großes Lob an alle Beteiligten für die stets konstruktiven und freundlichen Beiträge. Das kennt man auch ganz anders….. :( Nun aber zur Sache

Wir sind kurz davor, ein EFH (Baujahr 2007) zu erwerben. Die bisherige Küche möchten wir nicht übernehmen. Für die genauen Maße habe ich aber eine Skizze der aktuellen Küche angehängt. Angrenzend zur Küche ist ein Wirtschaftraum, der zur Küche durch eine Schiebetüre getrennt ist. Die Küche ist geschlossen hat allerdings einen 150cm Durchgang zum Essbereich.

Wir hätten gerne eine Sitzgelegenheit (2-3 Personen), die sich allerdings bei der Größe von 2,50x4,26 nur schwer realisieren lässt (zumindest ist uns noch kein wirklich überzeugender Einfall gekommen). Wir haben daher uns mehr und mehr mit dem Gedanken angefreundet, die Wand rauszureißen und eine offene Küche zu planen (lt. Statiker sollte der „Durchbruch“ nicht breiter als 3m sein).

Ich habe mal versucht, mit dem Alnoplaner den aktuellen Planungsstand abzubilden (war in Kunst noch nie gut ).Was uns (und speziell meiner Frau) allerdings Kopfzerbrechen bereitet ist die „Offenheit“ der Küche, d.h. die Sorge, permanent alles aufräumen zu müssen, da ja jeder in die Küchen schauen kann (ich dachte immer, dass wäre ein Feature einer offenen Küche; aber lasen wir das *crazy*). Sie hatte daher die Idee einer Thekenlösung, d.h. den Sitzplatz erhöhen und dadurch einen natürlichen Sichtschutz bekommen. Ich bin davon nicht so wirklich überzeugt: erst die Wand rausreißen und dann wieder 50% aufmauern. Aber evtl. fällt Euch noch eine dritte Alternative ein bzw. können die Nutzer einer offenen Küche die Zweifel zerstreuen.

Was gibt es sonst noch zu wissen??? Das Haus hat eine Lüftungsanlage, die aus der Küche die Luft absaugt. Hat sicherlich nicht die Leistung einer Ablufthaube, allerdings hat uns der aktuelle Besitzer versichert, dass es geruchstechnisch keine Probleme bei einer Umluftlösung gab.


Beim Thema grifflos oder Griffe geht die Tendenz Richtung Griffe.


Mehr fällt mir nicht mehr ein. Aber ich vermute, die Rückfragen lassen nicht lange auf sich warten:-).


Schönen Abend und Danke fürs Feedback im voraus.
Jürgen
 

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Nice-nofret

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AW: Planung einer offenen Küche

Hallo Jürgen

Willkommen im Forum :2daumenhoch:

Hier gleich mal die üblichen Fragen:
Wie gross ist der 2. Erwachsene im Haus? Welche Arbeitshöhe ist angedacht? Wie neu sind die Kiddies?
Wird von beiden gekocht?
Wie häufig und aufwändig wird bei euch gekocht? Für und mit Gästen?

Was steht bei auch auf der APL rum? Was soll wie in der Küche verstaut werden? Keller hat das Haus wohl keinen?

Was versprecht ihr euch von den Sitzplätzen in der Küche?
Tresen als Sichtschutz ist ein teures Placebo mit arbeitstechnischen Nebenwirkungen. Deine Bedenken unterstütze ich da voll - das macht keinen grossen Sinn.

Warum soll der Herd an die Insel? Geruchstechnisch nicht die beste Lösung; die Zufriedenheit der Vorbesitzer hängt natürlich von der persönlichen Empfindlichkeit, als auch von dem ab, was auf den Herd kommt ;-)

Wo genau sitzt Wasser/Abwasser (in cm von oberen Ecke).

Bei eurer Planung sitzen Herd und Spüle zu eng beieinander, als dass man da gut zu Zweit kochen könnte.
 

JBB2010

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AW: Planung einer offenen Küche

Schönen guten Morgen,

ich falle mit meinen 203cm etwas aus dem Durchschnitt. Wir haben zur Zeit eine Küche mit 96cm Arbeitshöhe , was sich für meine Frau als gut und für mich "erträglich" herausgestellt hat. Wir würden bei den 96cm bleiben.

Kids sind 3 und 1 Jahr neu. Was Kochen angeht, steht zu 70% meine Frau am Herd. Kochgewohnheiten sind durchschnittlich, d.h. es wird täglich gekocht aber selten ein Vier-Gänge Menü mit allem Zipp und Zapp. Für Gäste kochen wir öfters; mit Gästen eher weniger.

Wir haben keinen Keller, d.h. muss alles irgendwie in der Küche/Wirtschaftsraum verstaut werden. Auf der APL steht bis auf ne Kaffeemaschine und ein Brotkorb nix rum.

Von dem Sitzplatz versprechen wir uns eine "Frühstücksinsel", ein schnelles Mittagessen mit den Kindern, ohne dass man immer alles ins Esszimmer bringen muss. Wir werden den Platz mit Sicherheit nicht mit der gesamten Familie zum Essen nutzen.

Dass der Herd an der Insel liegt war unsere erste intuitive Idee. Hat den Vorteil, dass man nicht mit dem Rücken zum Wohn-/Esszimmer arbeitet. Als Alternative hatten wir den Herd auf der gegenüberliegenden Seite geplant. Vorteil: Große Arbeitsfläche an der Insel. Nachteil: Uns gehen wahrscheinlich Hängeschränke verloren, da über dem Herd eine DAH muss.

Was die Anschlüsse betrifft, bin ich zur Zeit leider nicht sprachfähig. Mir liegen nur die Pläne vor. Und diese Details habe ich bei der Besichtigung nicht gefragt. Lässt sich aber sicherlich in Erfahrung bringen.

Viele Grüße
Jürgen
 

Jelly

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AW: Planung einer offenen Küche

Wir haben keinen Keller, d.h. muss alles irgendwie in der Küche/Wirtschaftsraum verstaut werden. Auf der APL steht bis auf ne Kaffeemaschine und ein Brotkorb nix rum.
ich würde ja aus den ZWEI hochschränken DREI machen, dann hat man da zusätzlich viel stauraum und arbeitsfläche verliert man nciht sehr viel, denn nicht jede ARBEITSPLATTE ist auch fürs ARBEITEN geeignet, sondern dient nur als ABSTELL fläche

Von dem Sitzplatz versprechen wir uns eine "Frühstücksinsel", ein schnelles Mittagessen mit den Kindern, ohne dass man immer alles ins Esszimmer bringen muss.

"immer alles ins esszimmer tragen"???

der tisch steht ja nur 2m daneben oder? seh ich da was flasch?

ich finde diese inseln mit bar zwar auch sehr schön, aber so richtig praktisch ist das nicht, es sei denn, der nächste tisch ist paar meter oder paar zimmer entfernt
 

Nice-nofret

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AW: Planung einer offenen Küche

Hallo JBB

ich habe mal etwas geschoben ;-)

im Uhrzeigersinn von der Schiebetüre (Glasbausteine) zum HWR aus beschrieben:
2x 80cm U-Schränke mit mittig Herdmulde drüber (könnte man auch als 100 & 60cm od 120/40cm aufteilen);
tote Ecke, 60cm U-Schrank; drüber Schränkchen mit Fneutüren (die stehen einem nicht so im Weg rum, grade wenn man gross ist); Seitenschränke von Dir gelassen.

100cm Durchgang (wenn man das Bedürfniss hat kann man auch auf 120cm verbreitern) dann
100cm (oder auch 2x60cm) Uebertiefer Unterschrank mit Innenauszügen, welche von BEIDEN Seiten zu bedienten sind: Also in der Küche von der Spüma einräumen, auf der Essensseite rausnehmen zum Tischdecken. Obendrüber Hängeschränke (Küchenseitig wieder mit Fneutüren; auf Essenseite entweder Holz oder Glastüren) für Geschirr und Gläser: ebenfalls BEIDSEITIG zu bedienen!

Die Theke kann man prima zu gemeinsamen Plätzchenback-Aktionen nutzen und als Durchreiche. Euch zuliebe hab ich noch einen Hocker hingestellt, obwohl ich nicht der Meinung bin, dass man das bei DIESER Situation mit dem Tisch daneben wirklich braucht.

Beidseitig zubedienende Ober- & Unterschränke hatten wir jetzt 50 Jahre in unserem Haus. Das ist extrem praktisch UND es schafft den bei euch so nötigen Stauraum.

Im Essen hab ich mal noch Kredenz / Anrichte vorgesehen für Sets, Tischdecken, Deko, "Gutes Geschirr" etc.

Spülenseite habe ich wie von Dir gplant gelassen.

Diese Variante behält eine Trennung von Essen & Küche bei; die Gerüche bleiben eher in der Küche, es gibt mehr Stauraum und trotzdem habt ihr eine Theke sowie eine grosse zusammenhängende Arbeitsfläche für grössere Aktionen.
 

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Jelly

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...Uebertiefer Unterschrank mit Innenauszügen, welche von BEIDEN Seiten zu bedienten sind: Also in der Küche von der Spüma einräumen, auf der Essensseite rausnehmen zum Tischdecken. Obendrüber Hängeschränke (Küchenseitig wieder mit Fneutüren; auf Essenseite entweder Holz oder Glastüren) für Geschirr und Gläser: ebenfalls BEIDSEITIG zu bedienen!
...


also das nenn ich mal innovativ: auf der einen seite rein mit dem geschirr in den geschirrspüler, und das saubere geschirr kann man dann gleich hinten raus nehmen ;-) :rolleyes:

aber bei den oberschränken würde ich nicht so hohe schränke nehmen, damit man auch noch schön zum esstisch schaun kann, allerdings die variante mit links und rechts ist super
 

Nice-nofret

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AW: Planung einer offenen Küche

Danke Jelly - ist aber nicht meine Idee; da ist meine Mutter (Architektin & Innenarchitektin) schon vor 50 Jahren drauf gekommen :cool:.

Wie hoch oder niedrig man dann die Hängeschränke macht, ist noch Detail-Frage.. mir ging es jetzt erstmal ums Prinzip.;-)
 

Jelly

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und wenn man nicht GANZ so viel stauraum braucht, kann man die schränke ja auch NUR zur küchenseite hin machen, und n der anderen seite macht man dann eine schiefertafel, wo man dann allerhand drauf schreiben kann

ebenso bei der halbinsel, wenn man an der hinteren seite keine schränke braucht, einfach eine schiefertafel drauf (oder eben holz mit tafellack)

die zweite version ist auch sicher kinder-mal-freundlicher ;-)
 

JBB2010

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AW: Planung einer offenen Küche

Guten Abend,

ganz, ganz herzlichen Dank für die Mühe und den unkonventionellen Vorschlag mit den beidseitigen Auszügen. Die Diskussion ist heute abend voll entflammt und noch voll im Gange. :top: Mal ne blöde Frage: Ist die Umsetzung problemlos möglich (von Standard will ich jetzt mal nicht reden) oder kommen wir hier in den Bereich hoch-individualisierter Küchenlösungen?

Wir haben morgen unser erstes Date mit einem Küchenplaner. Bin mal gespannt mit was er so für Ideen hat. Werde ihn aber auf jeden Fall mal mit dem beidseitigen Auszug konfrontieren.

JBB
 

Nice-nofret

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Hallo JBB

Beidseitig ausziehbare Beschläge haben die Beschlagshersteller im Angebot; ebenso einige Küchenhersteller im mittleren und höheren Preissegment; ausserdem kann Dir das jeder Küchenschreiner bauen.

Küchenschreiner ist bei eurer Küchengrösse und ab dem mittleren Preissegment auch nicht teurer wie Küche vom Hersteller. Dafür kannst Du auch noch die letzen 10cm super ausnutzen. Schau mal die Küchen von Schreinersam und Mozart an. Die bauen Dir das Problemlos.

Ich weiss halt, wie praktisch das ist, weil wir es genauso in unserem Haus hatten. Die Küche ist etwas "abgeschottet" und trotzdem bleibt man in Kommunikation mit dem Rest der Familie. UND der eine Teil der Familie kann Tischdecken ohne dem anderen Teil der Familie unter die Füsse zu kommen ;D - diese blöde Rumtragerrei entfällt etc. Wir haben das alle sehr geschätzt.
 
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Guten Abend,

ganz, ganz herzlichen Dank für die Mühe und den unkonventionellen Vorschlag mit den beidseitigen Auszügen. Die Diskussion ist heute abend voll entflammt und noch voll im Gange. :top: Mal ne blöde Frage: Ist die Umsetzung problemlos möglich (von Standard will ich jetzt mal nicht reden) oder kommen wir hier in den Bereich hoch-individualisierter Küchenlösungen?
JBB
Also spontan fällt mir kein Beschlag ein, der das mühelos realisierbar macht. (ein und denselben Auszuge nach beiden Seiten)
Es macht auch die Gestaltung nicht grade einfach, da ja keine aufliegenden Fronten Verwendung finden können.
Machbar ja, ob der Nutzen den Aufwand rechtfertigt??? fraglich

Trotzdem... schöne Aufgabe diese Küche

*winke*
Samy
 

Bodybiene

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Wie wärs denn dann mit Innenauszügen? Dann sind die Fronten doch egal, oder?

LG
Sabine
 

Jelly

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Beidseitig ausziehbare Beschläge haben die Beschlagshersteller im Angebot; ebenso einige Küchenhersteller im mittleren und höheren Preissegment; ausserdem kann Dir das jeder Küchenschreiner bauen.

also irgendwie komm ich da nicht mit.

BEIDSEITIG AUSZIEHBARE BESCHLÄGE (?)

die planung ist ja so, dass einfach zwei schränke mit dem rücken zusammengestellt werden ODER???

und die worte "beschlag" und "ausziehbar" die kann ich ja gar nicht in verbindung bringen

meint ihr eine schublade, die man in beide richtungen ziehen kann? (wie es unter manchen tischen ist?)

das ist ja alles nicht nötig (geschweige denn möglich)

einfach die schränke rücken an rücen zusammen stellen und genauso macht man das mit den hängeschränken
 

Darla Hood

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AW: Planung einer offenen Küche

die planung ist ja so, dass einfach zwei schränke mit dem rücken zusammengestellt werden ODER???
Ich hatte Vanessa so verstanden, dass man wirklich von beiden Seiten an den Schrankinhalt kommt, also einen von beiden Seiten zugänglichen Schrank hat und eben NICHT einfach die Schränke Rücken an Rücken stellt. Sonst hat man ja nicht den Effekt, dass man auf der einen Seite Geschirr einräumen und es auf der anderen Seite entnehmen kann. Oder hab ich einen Denkfehler ??? LG, Darla
 

mozart

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Hallo,
einen solchen Beschlag gibt es von Hettich, Tiefe bis 80cm.
Sogar mit Schließdämpfung in beiden Richtungen. Die jew. "gegenüberliegende" Front bleibt, wo sie ist. Es sind also auch aufliegende Fronten möglich.
Grüße,
 

martin

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Den Beschlag habe ich vor Jahren mal auf einer Messe als Vorserienmuster gesehen. Ich gehe mal davon aus, dass er weiter entwickelt worden ist.

Wir haben versucht von beiden Seiten gleichzeitig den Schub zu öffnen :-[, was zur Folge hatte, dass sich die Mechanik verhakte und nix mehr ging :w00t:.
 

Nice-nofret

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Beschlag: das sind die Schienensysteme in denen eine Schublade / Auszug geführt wird.

Ich weiss, dass es Küchenhersteller gibt, die das im Programm haben (müsste jetzt aber suchen wer das ist).

Wir haben das 50 Jahre im Haus gehabt - also geht das auch ;D ; bei uns waren es Innenschubladen mit P2O-Türchen davor. Die Schnapper mussten im Laufe ihres Lebens mal ersetzt werden.

Auch die Hängeschränke hatten auf beiden Seiten Türchen - eine Seite einräumen, andere Seite ausräumen - die Gläser schiebt man einfach immer weiter nach - ist ja ein Türchen, uns sind nie welche rausgefallen.

Wenn Hettich das sogar bis 80cm kann:clap: ist das natürlich IDEAL
 

ulla

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).Was uns (und speziell meiner Frau) allerdings Kopfzerbrechen bereitet ist die „Offenheit“ der Küche, d.h. die Sorge, permanent alles aufräumen zu müssen, da ja jeder in die Küchen schauen kann (ich dachte immer, dass wäre ein Feature einer offenen Küche; aber lasen wir das *crazy*). Sie hatte daher die Idee einer Thekenlösung, d.h. den Sitzplatz erhöhen und dadurch einen natürlichen Sichtschutz bekommen. Ich bin davon nicht so wirklich überzeugt: erst die Wand rausreißen und dann wieder 50% aufmauern. Aber evtl. fällt Euch noch eine dritte Alternative ein bzw. können die Nutzer einer offenen Küche die Zweifel zerstreuen.

Hallo Jürgen, bei der Frage "offen" oder "geschlossen" - gibt es in der Tat berechtigten Anlass zur Diskussion.

Als wir unsere Wohnng umbauten, dazu Mauern entfernten, um aus einer geschlossenen Küche eine offene Küche zu machen, gab es im Freundeskreis Befürworter und Gegner. Und Gegner ganz schön viele, was mich sehr erstaunte.

Wir haben dann alle Vor- und Nachteile überdacht und ein paar "Kompromisse" eingeplant, z. B. zwei Spülbecken, damit das eine Spülbecken als tiefergelegte Abtropffläche dienen kann (und natürlich wahlweise auch als richtiges 2. Becken) und damit man rumstehende Töpfe oder Plastikflaschen der Kinder zum Abtropfen nicht permanent sieht.

Auch ein Jalousienschrank, bei dem man den Rollo einfach zu machen kann, kann helfen, damit unliebsame Geräte nicht permanent zu sehen sind. Ansonsten ist wirklich mehr Aufräumen angesagt. Oder man gewöhnt sich eben dran ;-)

Das "Feeling" unserer offenen Küche (Fotos im Link in meiner Signatur) ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen und wir bereuen es bisher nicht, diese geschaffen zu haben!
 

Nice-nofret

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;-) Wir haben bei unserer Hausrenovation ja auch lange überlegt und offen geplant - um uns doch für geschlossen zu entscheiden :girlblum:.

Ich habe jetzt eine offene Küche, und ich mag da nicht hantieren, wenn daneben die Gäste sitzen - mir ist geschlossen einfach lieber. Und die Küche Mitten im Wohnraum ist schon garnicht mein Fall.

Der altmodische Trend mit Badezimmer im Schlafzimmer ist auch nicht mein Fall; abgesehen von allem anderen, schlafe ich gerne kalt und mag ein warmes Bad. :kiss:

EDIT: das muss natürlich SCHLAFZIMMER heissen
 
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Darla Hood

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AW: Planung einer offenen Küche

Der altmodische Trend mit Badezimmer im Bad ist auch nicht mein Fall...
Hihi, Vanessa, DAS ist mal ein neuer Trend ;-) :cool:...


Ich denke, man kann nicht sagen, die eine oder andere Variante ist besser oder schlechter, es kommt halt auf den persönlichen Geschmack an. Wir haben im Moment eine offene Küche und wir bekommen auch wieder eine offene Küche - weil es UNS gefällt und zu UNSEREN Lebensgewohnheiten am besten passt. Bei anderen ist das anders und genauso okay. Man sollte sich nur vorher im Klaren sein, welche Variante besser zu einem passt und im Vorfeld einige Situationen in Gedanken durchspielen. Nur deshalb eine offene Küche zu wählen, weil es gerade im Trend liegt, obwohl es eigentlich nicht zu einem passt, ist natürlich eine sehr schlechte Idee ;-). LG, Darla
 

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