Online-Umfrage: Wie sieht die Küche der Zukunft aus?

kingofbigos

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Dieser Thread ist hiermit gekapert.

Die Methadiskussion ist spannend und anregend.

@nachtvogel ich schick Dir die Rechnung der Waschstraße. Deine Brieftauben machen dauernd auf mein Auto.
 

Michael

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Die Zeiten ändern sich.

Als ich klein war haben sich meine Eltern oft über andere Kinder aufgeregt: "Der lungert den ganzen Tag draussen rum".

Heute höre ich oft: "Wenn sie doch mal draussen spielen würden statt sich den ganzen Tag mit elektronischen Medien zu beschäftigen".

In 20 Jahren werden wir wohl froh sein, wenn unsere Enkel sich mit den Medien befassen, die für ihr berufliches Überleben wichtig sind.

Übertrieben wurde schon immer und was ist das richtige Mass? Rein subjektiver Aspekt.

Wenn Kinder nicht nur daddeln sondern das zur Verfügung gestellte Wissen dieser Welt nutzen um ihre Noten aufzubessern finde ich das pfiffig und richtig. Fortschrittliche Entwicklungen wurden schon immer genutzt und wenn die Daten-"Flat" 300,-/Monat kostet ist das traurig. Da kann man ja auf Hallig Hoge billiger ins Netz.
 

KüchenOlli

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Um mal aufs Thema zurückzukommen, es fehlt in der Unfrage noch ein Szenario:

Immer weiter steigende Mieten in den Ballungszentren und kleiner werdende Wohnungen führen dazu, daß Küchen ganz weggelassen werden. Für die Miete, die die zusätzliche Fläche kosten würde, kann man ein ganzes Jahr aus Essen gehen.

Ist in den internationalen Ballungszentren, die uns immer etwa voraus sind, schon heute üblich.

Oliver
 

isabella

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@KüchenOlli, hättest Du die Szenarien etwas aufmerksamer gelesen, hättest Du das eine gesehen mit den kleineren Küchen und der Anmietung einer großen und gut ausgestattete Küche gesehen - Kitchen sharing, sozusagen. Realistischer als Wohnungen gänzlich ohne jegliche Kochmöglichkeit...
 

menorca

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Studentenwohnheim heißt diese Wohnmöglichkeit heutzutage. :rofl:
Wobei es da üblicherweise noch an der Küchenausstattung hapert ...
 

isabella

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@menorca, und an der Sauberkeit hapert's auch noch... ich habe mal 1 Jahr in England in einem Studentenwohnheim gelebt, eine gemeinsame Küche für 13 Leute. :w00t: Dort habe ich gelernt, mit weniger als das Nötigste zu kochen und immer wieder zwischendurch abzuwaschen, weil das Wenige ansonsten gar nicht ausgereicht hätte. Diese Gewonheit, gleich aufzuräumen habe ich seitdem und immer noch... eine prägende Zeit, sozusagen.
 

KüchenOlli

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@KüchenOlli, hättest Du die Szenarien etwas aufmerksamer gelesen

Ich merke mal sehr höflich an, daß die Aufmerksamkeit meines Lesens nicht zur Debatte steht. Es geht um mögliche Szenarien.

Und Realität ist heute, daß es in (aussereuropäischen) Großstädten sehr wohl Wohnungen ohne Küchen gibt, aber keine Mietküchen. Realistischer als die Realität gehts wohl kaum.

Ob sich das auch in unseren Kleinstädten durchsetzt, wird sich zeigen, aber nichts ist unmöglich.

Oliver
 

menorca

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Und ob das bei Erwachsenen aus einer zufälligen Nachbarschaft wie in dem ersten Szenario dieser Umfrage (juhuu, quietsch, zurück zum Thema) so viel besser wäre als in dem Studentenwohnheim, sei dahingestellt.
Kennen wir doch alle sogar aus unserem eigenen Freundes/Familien-Umfeld, dass die Vorstellungen von "sauber" und "aufgeräumt" sich unterscheiden können.
 

kingofbigos

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Naja Studentenheim ist was besonderes. Alle leben auf kurze Zeit dort und wissen das. Und meistens sind Wochendend Heimfahrer dabei. Das ist bei einer WG von Leuten die mitten im leben stehen, anders.

Und meine WG zur Studentenzeit war sauber. Dafür haben 2 Mitbewohner gesorgt. Das Miteinander hat auch gepasst und die Küche war gut geplant und montiert. Nur das Telefon war häufig blockiert.
 

Starlightsha

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@KüchenOlli : Ich habe im Studium ein Jahr in New York City gelebt, in einem Loch ohne Fenster, das offiziell nichtmal als Schlafzimmer gegolten hat. Selbst in unserer Ein-Zimmer-WG mit Mini-Küchen"block" im Flur haben wir uns einen Wasserkocher (für Cup Ramen), einen Mini-Mikrowellenbackofen und zwei Induktionsplatten gekauft und gekocht. Das Problem ist nämlich, dass auch die Restaurants in der Umgebung in diesen Großstädten die ortsüblichen Mieten zahlen dürfen. Dementsprechend kostet ne Pizza liefern zu lassen gute 25 Dollar.

Klar, wenn man ne Gourmetpizza kocht ist das wenig. Aber wenn man weniger als 10 Dollar am Tag für alles Essen hat und davon die Mensa schon 6-7 verschlingt ist es unwahrscheinlich, dass man nicht kocht.

Wenn man genug Geld hat, um sich täglich Essen zu bestellen hat man mehr als genug Geld, um sich eine kleine Küche in der Wohnung zu leisten mMn.

re: Studentenwohnheim. Meine gesamte deutsche Studienzeit in einem old school Wohnheim mit 15 anderen Leuten auf dem Gang verbracht. Es gab drei Duschen, einen WC-Raum und eine Küche mit Wohnzimmer. Ich hatte einen Mini-KS auf dem Zimmer, weil der KS, in dem sonst mein Fach gewesen wäre, von Anno Dazumal war und zudem echt versifft.
Der Rest der Küche war aber spätestens drei Monate, nachdem ich eingezogen war immer sauber weil ich sonst nicht mehr gekocht und gebacken hätte (und meine Freunde waren einfach mit Kuchen zu bestechen:cool:).
 

Breezy

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Das klingt ja nach meinem Studentenwohnheim in Wuppertal :kiss: . 16 Nationen und eine Küche...das Feldexperiment brauche ich nicht noch einmal.
 

isabella

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Meine Vorstellung von Küchensharing beinhaltet einen Putzservice im Preis inklusive. Beim Carsharing muss ich mich um sowas auch nicht kümmern...

Als meine Eltern mich damals in England besucht haben ist meine Mutter beim Anblick der "Wohnsituation" (die auch recht kostspielig war) in Tränen ausgebrochen. Ich fand es solala, war aber eh die meiste Zeit bei meinem Freund und in dem Alter hatte ich anderen Prioritäten...
 

RalfAtHome

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Also Küchensharing an sich ist ja ein interessantes Thema. Und hierbei wäre ein Putzservice natürlich ein wichtiger Punkt. Hierbei ist es natürlich interessant, wie genau man sich das vorstellen soll? Durch eine Service-Kraft? Eventuell auch eine Art "Selbsreinigung" ... möglich ist in der Zukunft ja definitiv EINIGES.

Ein sehr interessanter Punkt
 
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