Vielen Dank nochmal für eure Antworten.
Das Problem mit den möglicherweise nicht zu öffnenden Fenstern hatte ich zu Beginn tatsächlich nicht wirklich auf dem Schirm. In der alten Küche hat das perfekt gepasst, daher war ich naiv davon ausgegangen, dass das auch zukünftig so sein wird. Aber natürlich stehen die
Arbeitsplatten heutzutage höher als damals. Da hilft nur Messen und Ausprobieren beim nächsten Besuch in der Wohnung.
Die Heizkörper stehen zwar nicht in Nischen, ich gehe aber davon aus, dass sie nicht weiter hervorstehen werden als der Schacht mit den Steigleitungen zwischen den Fenstern. Die Insel soll (sofern das mit den Fenstern klappt) an die Wand angeschlossen werden, der kleine Abstand im Entwurf ist nur auf meine mangelnden
IKEA -Planer-Bedienfähigkeiten zurückzuführen.
Den Eckschrank finde ich selbst auch nicht toll. Ich muss mal ausprobieren, ob sich da etwas sinnvolleres zusammenpuzzeln lässt. Die um die Ecke gehende Arbeitsfläche würde aber zumindest Stellfläche für Wasserkocher, Mixer, Kaffeemühle und ähnliches bieten.
Die Insel hatte ich mit 40-80-40 geplant. Laut Erfahrungsberichten hier im Forum passt das
Oranier -Kochfeld in den 80er
Unterschrank , wenn man den Korpus etwas anpasst. Auf der Rückseite würde ich mit Abstand mindertiefe Unterschränke setzen, um Platz für die Technik und den Abluftschlauch zu erhalten. Insgesamt wäre die Insel dann 120 tief, genug Platz also für einen vollwertigen Arbeitsplatz auf der Rückseite.
Fazit: Wenn es die Fenster hergeben, würde ich wohl im Groben bei meinem eigenen Entwurf bleiben, jedoch möglichst mit einer anderen Ecklösung. Auch bezüglich der Spüle machen wir uns nochmal Gedanken, wenngleich da bei uns die Spülmaschine der Hauptakteur sein wird. Wenn es mit den Fenstern zu problematisch wird, könnte ich mir auch Evelins Vorschlag vorstellen.
Die Entwürfe mit Insel parallel zur Fensterseite finde ich durchaus interessant, haben für mich aber ehrlich gesagt mehr Nachteile als Vorteile. Lieber habe ich eine etwas engere Küche, in der alles schnell erreichbar ist, als eine sehr großzügige, wo ich weit laufen muss.