Unbeendet Offene IKEA-Küche in Reihenmittelhaus mit ein paar Herausforderungen

Nörgli

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Ich hatte den Kühlschrank erst auch rechts mit einem Vorratsschrank verbaut, wollte aber nicht in euren Wohnraum "eindringen". Wäre aber denkbar, z.B. auch kombiniert mit einem Bücherregal. Kommt auf eure generelle Einrichtung an.

Die Abstände müsste ich noch mal gucken, bin grad nur am Handy. Beim Durchgang waren es etwa 80cm, also normale Türmaße - mehr braucht man dort ja nicht. Bei der Spüle war es vielleicht ein wenig eng, aber man steht beim Arbeiten ja eher daneben. 120cm ist halt großzügig - wir haben 95cm und sind damit glücklich.

Natürlich ließe sich die Insel auch weniger lang und breit planen - das war jetzt erstmal ein Vorschlag in eine andere Richtung. :-)

Zur Spüle, die Armatur könnte je nach Becken auch seitlich sitzen, mit oder ohne Abtropfe. Weiß nicht, wie der Fensterflügel dort ist.
 

schoettelke

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Danke nochmals für alle Ideen und Anregungen. Wir haben den Samstag genutzt und ganz viele Varianten durchdacht und für uns persönlich das Für und Wider abgewogen.

Unsere aktuelle Tendenz ist nun doch eine U-Form ähnlich Beitrag #14, siehe Bilder anbei.

Hintergrund:
  • Die Variante Zeile + Halbinsel hat wohl auf der Arbeitsfläche zu wenig Stellfläche für Gerätschaften, Brotbox und Obstschale. Außerdem gibt es unsere favorisierte Arbeitsplatte nur bis 950 mm Tiefe.
  • Die Variante L-Form + Insel gefällt uns eigentlich super, wenn das Haus nur ein bisschen größer wäre. Uns reichen der Platz drumherum und insbesondere die Durchgangsbreite nicht. Außerdem ist unsere Befürchtung, dass die Toilettentür sogar noch mehr in den Fokus rückt, weil man dann ja auch noch in diese Richtung schaut, wenn man an der Insel arbeitet.
Hinweise zu unserem aktuellen Entwurf:
  • Dunstabzugshaube soll die Berbel Smartline werden.
  • Wir verzichten aus optischen Gründen komplett auf Hängeschränke, neben der Dunstabzugshaube landen am Ende vermutlich (wenige) Regalbretter aus Holz.
  • Die Position des Spülbeckens ist noch nicht final. Um das Fenster komplett öffnen zu können, wandert es eventuell auch nach planrechts zum Kühlschrank. Nachteilig ist dann der große Abstand zur Siebträgermaschine (planlinks unten über der toten Ecke). Aktuelle Kompromissidee ist ein Spülbecken mit außen montierter Armatur, z.B. Blanco Andano XL 6 S-IF; damit würde man das Fenster ca. 70° öffnen können.
  • Unterm Fenster soll ein Samy-Schrank mit MUPL sein; es ist mir nur nicht gelungen, ihn im IKEA -Planer darzustellen.
Was meint Ihr, ist das eine sinnvolle Planung oder haltet Ihr irgendetwas für völlig ungeschickt?
 

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Mewtu

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Wenn die Spülmaschine offen ist, versperrt sie das Spülbecken, das ist ziemlich unpraktisch.
MUPL planen wir eigentlich dort, wo auch gearbeitet=geschnibbelt wird, und das ist in der Regel zwischen Spüle und Kochfeld.
 

schoettelke

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Gutes Argument, über das durch die Spülmaschine blockierte Spülbecken hatten wir noch nicht nachgedacht. Hat von Euch jemand eine Siebträger-Kaffeemaschine? Wir können uns im Moment noch nicht so recht vorstellen, auf das Spülbecken direkt daneben zu verzichten …
 

Evelin

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Nörgli's Vorschläge sind eindeutig besser.

Bei eurer letzten Planung passt weder der GSP an der Stelle, wie schon von mewtu geschrieben und der MUPL ist auch an der falschen Stelle.
 

Trygg2807

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Wir können uns im Moment noch nicht so recht vorstellen, auf das Spülbecken direkt daneben zu verzichten …
Kommt auf die Ausstattung der Maschine und die Trinkgewohnheiten an. In meiner letzten Wohnung stand der ST an der Wand gegenüber, das war schon eher eine Sauerei, wenn man nasse, klebrige Pucks hatte und gerne den ST ausspülen wollte. Diese Maschine hatte keine Heißwasserausgabe. Als wir dann eine La Spaziale Vivaldi mit Heißwasserausgabe und Festwasser angeschafft haben, war es in Ordnung. Mit dem Brühwasser kann man den ST eher nicht spülen, weil die Maschinen dafür nicht ausgelegt sind und die Temperatur zu sehr absinkt. Wenn man natürlich immer nur einen Espresso brüht, ist es eher irrelevant.
 

isabella

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Ich habe in der (mittlerweile gar nicht mehr so) neuen Küche die Spüle neben dem Siebträger und würde nicht zurück wollen. Und auch mit Sudschublade ist es nicht schlecht, den MUPL in Reichweite zu haben. Klar geht es auch ohne, aber mit ist besser.
 

mirimi

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Also wenn man zu der Spezies gehört die einen trockenen Puck aus dem ST bekommt ohne zu herumzusauen, und einen Sudlade nutzt, dann ist die Spüle egal, mein restliches Umfeld das gerne und viel Kaffee trinkt bekommt das bei weitem auch nicht immer hin, mindestens Müll in Nähe. Als Wochenend-Kaffeetrinker kann man über Spüle diskutieren, ansonsten eine Stimme für Siebträger plus Spüle in der Nähe.
 

isabella

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Ich bekomme den Puk schön trocken heraus, aber den Sieb muss man ab und zu putzen, den Tank füllen, die Schale unten abwaschen... die Spüle braucht man schon.
 

schoettelke

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Den letzten Beiträgen nach zu urteilen scheint unser Wunsch also gar nicht so ungewöhnlich zu sein. ;-)

Klar: Je näher die Siebträgermaschine an der Spüle ist, desto besser. Die eierlegende Wollmilchsau gibt's natürlich nicht. Unsere aktuelle Tendenz ist tatsächlich dennoch, den eindringlichen Empfehlungen von Nörgli, Mewtu und Evelin zu folgen und das Spülbecken doch nach planrechts unten neben den Kühlschrank zu verschieben. Immerhin die Abtropffläche bleibt ja (nahezu) in derselben Entfernung zur Siebträgermaschine, und es ist kein Fußboden zu überbrücken (das wäre wirklich ein No-Go).

Dann muss es wohl früher oder später doch eine Maschine mit Festwasseranschluss sein. Die Idee mit der Spüle planlinks unten hätte den Workaround ermöglicht, eine herausziehbare Armatur zum Füllen des Tankes zu verwenden.
 

Nörgli

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Wie groß ist denn das Gerät? Und wo planst du jetzt die Abtropfe, gedreht? Denn wenn du Nr. 14 ohne Abtropfe nimmst, passt die Maschine dann nicht neben den Kühlschrank? Die Teile ablegen kann man dochaauch IN der Spüle, oder man nimmt einen Einsatz in dieser.
 

schoettelke

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Bei dem Gerät handelt es sich um eine Bezzera BZ10. Kritisch ist vor allem die Tiefe von 425 mm + herausragendem Griff des Siebträgers. Das macht einen Platz in der Ecke besonders attraktiv, zumal die Ecke dann natürlich gleich sinnvoll genutzt ist. In einer Zeile käme in der Breite zusätzlich zu den 250 mm der Bezzera noch 120 mm der Mühle hinzu. Das wären dann 370 mm ohne Luft drumherum. Zwischen Kühlschrank und Spüle wird das also leider nichts (auch wenn das cool wäre, die Milch fast noch im Kühlschrank aufschäumen zu können :cool:).

Die Abtropffläche planen wir dann tatsächlich gedreht, also das Becken direkt am Kühlschrank. Bestimmt nicht ideal, aber als Kompromiss wohl okay. Ablage im Becken ginge natürlich auch, aber ehrlich gesagt liebäugeln wir eher sogar wieder mit 1,5 Becken + Abtropffläche. :rolleyes:
 

Nörgli

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Vielleicht solltet ihr doch einfach mal über eine Vorfensterarmatur nachdenken, das würde die Planung wohl vereinfachen... wie oft müsst ihr das Fenster denn öffnen?
 

schoettelke

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Ausgeschlossen ist die Vorfensterarmatur auch nicht. Würde die uns die Planung denn tatsächlich vereinfachen? Solange die Spüle im 80er Schrank direkt neben dem Kühlschrank ist, gibt es ja ohnehin keine Kollision mit dem Fenster. Öffnen würden wir das Fenster vermutlich höchst selten, aber irgendwie wirkten die Vorfensterarmaturen auf uns bisher immer etwas wackelig.
 

Nörgli

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Geschirrspüler neben Kühlschrank, dann 60er Spüle mit kleiner Abtropfe über Geschirrspüler, dann MUPL, dann 60er (bevorzugt 80er) ums Eck, dann Backofen/Kochfeld, dann Halbinsel mit regulär tiefen Schränken statt der mindertiefen. Arbeitsfläche vorm Fenster fällt dann aber weg.

Das Störende in meinen Augen ist und bleibt der Kühlschrank an dieser Stelle. Aber das müsst ihr am Ende entscheiden.
 

schoettelke

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Dann wären wir ja wieder relativ nah dran an der Variante A aus unserem Eingangspost. Das ist von der Optik natürlich nicht so schön (aktuell stehen sich nur 80er Schränke gegenüber, das wirkt sehr harmonisch). Außerdem ist die Spülmaschine etwas mehr im Weg, wenn sie geöffnet ist.

In der Halbinsel sind uns 60 + 37 cm tatsächlich zu tief (auch wegen der Nichtverfügbarkeit der Wunsch-Arbeitsplatte ). Es gibt ja auch 45er Schubladen (für Spülenschränke), da könnten wir uns eine Bastellösung vorstellen: Entweder 60er Schränke hinten kürzen oder die 37er Schränke mit etwas Abstand zueinander aufstellen, jeweils dann ohne Rückwand. Dann wäre die Insel am Ende ca. 90 cm tief.

Der Kühlschrank soll an der Stelle planrechts unten neben dem Fenster bleiben. Die Alternativen lassen ihn aus unserer Sicht immer zu dominant wirken: Neben der Toilettentür würde man beim Betreten des Raumes direkt darauf stoßen, an der langen Wand planlinks steht er uns zu sehr mitten im Raum und zu nah am Esstisch.
 

Nörgli

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Mir ging es bei der Insel eher um Stauraum. Wenn Bastelei, dann stellt Richtung Küche 60er und kürzt die Richtung Wohnraum auf 20. Tür davor, sieht niemand. Prima Lagerplatz für Vasen, Weingläser und Co. ;-)

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Geschirrspüler wäre Nr. 2 - Nr. 6 wäre auch möglich, blockiert dann aber den MUPL und man hat nicht das gebrauchte Zeug bei der Schnippelfläche.

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Wenn ihr die Küche eher auf Optik plant, bin ich raus, dann ist alles Geschmackssache. (Aber dann würde ich stark über einen Einbaukühlschrank nachdenken, da sich der viel besser ins Gesamtkonzept integrieren ließe.)
 

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