Nutzung Siemens Powermove Pro

rosinanthe

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Hallo Forum,

Ich habe bei Siemens eine Vorführung eines Vollflächeninduktionskochfeldes bekommen. Schön fand ich dabei die Powermove Pro Funktion. Allerdings bin ich danach auf eine Frage gekommen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt:
Powermove Pro unterteilt die Tiefe der Kochfläche in fünf Bereiche und ordnet diesen Kochstufen zu. Wie groß darf der Bodendurchmesser meiner Pfanne sein, damit Powermove Pro noch funktioniert?
In der Ausstellung ging es mit einem länglichen Bräter nicht mehr. Klar, bei z.B. 60cm Kochflächentiefe, und einem Bräter von z.B. 55cm Länge, bleiben ja nur 5cm zum "nach hinten schieben". Unterteilt in fünf Bereiche hieße das ja, dass die Spülen ein Verschieben von 1cm bemerken müssten.
Einen 12cm Topf hingegen kann ich fünf Mal komplett versetzen bis ich hinten am Kochfeld ankomme.
Also: wo ist die Grenze für Powermove Pro?

Grüße,

rosinanthe
 

rosinanthe

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Ich schubse die Frage nochmal hoch...
Hat denn niemand Erfahrungen mit Powermove Pro auf Siemens FreeInduction/Vollflächeninduktionskochfeldern?
 

US68_KFB

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Ich kenne nur Powermove Plus und die Kochzone wird in 3 Zonen unterteilt. Wozu braucht es 5?

Irgendwas stimmt hier nicht mit deinen Zahlen. Das Kochfeld ist nicht 60 tief und 55 cm Bräter gibt es nicht. Die Kochzonen bei Siemens sind maximal 42 cm tief und das reicht für 2 x 21 cm Topf oder einen 45 cm Bräter.

Wenn es Powermove pro tatsächlich gibt, dann teile ich also 42durch 5 und erhalte 8,4 cm. So ein Topf ist sinnlos.

Aber vielleicht hab ich bisher was übersehen. Die 4D-Heißluft beim Backofen hab ich ja auch bis heute nicht verstanden, obwohl es das seit 10 Jahren gibt bei Siemens. Das ist alles Marketinggebabbel.
 

rosinanthe

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Ich wollte nur ein Extrembeispiel rechnen. Die Kochfläche ist real nur 44,8cm tief.
Aber Powermove Pro mit seinen fünf Zonen gibt es aber tatsächlich.
Ob die fünf Zonen sich gegenseitig überlappen oder aneinander angrenzen weiß ich nicht.
Ein Topf mit etwa 21cm Durchmesser konnte in der Vorstellung alle fünf Zonen "anfahren", aber ich frage mich ob das eben mit einem dicken Topf auch noch klappt. Ein länglicher Bräter mit vllt. 35cm war zu groß und Powermove Pro war nicht mehr nutzbar. Es hat sich nicht mal auf ein gewöhnliches PowerMove degradiert und wenigstens zwei Zonen angeboten.
Und ob man fünf Zonen braucht oder nicht sei mal dahin gestellt - man kann die zugeordnete Intensitätsstufe frei konfigurieren und könnte damit auch nur drei Zonen wie bei Powermove Plus kreieren. Aber: stets muss ein "Zonenwechsel" detektiert werden.
Welchen Durchmesser haben denn die Spulen? Vllt. kann man daraus etwas ableiten...
Oder ein Besitzer probiert es aus ;-)
 

KerstinB

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Einen großen Bräter wird man ja wohl auch eher von ganz vorne gleich nach hinten schieben ... oder wie hast du das mit dem Bräter probiert?

Und dann muss man sich überlegen ... wie oft kommt es wirklich vor, dass man so hin- und herschiebt?
 

rosinanthe

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Genau. Von ganz vorne nach ganz hinten hat zu keiner Änderung der Kochstufe geführt.

Das Bedienen der Kochstufen der einzelnen Töpfe ist bei Siemens scheinbar immer mit zwei Handlungen verknüpft: Topf anklicken, dann virtuelles Drehrad verdrehen. Das ist quasi doppelt so viel wie traditionell :-)

Ich habe mich gefragt was ich eigentlich durch meine Bedienhandlung erreichen möchte und habe es reduziert auf so was wie: ich möchte feste braten, weniger braten, heiß haben, weniger heiß haben, warm halten. Ich brauche also immer "etwas mehr, oder weniger, oder genau richtig". Abhängig vom Pfanneninhalt (flüssig, dick, usw.).

Und Powermove Pro bietet genau dies. Ich verdopple also nicht meine Bedienschritte, ich ändere sie zu "Verschieben".
Und ja, für den Bräter hätten zwei Zonen gereicht, aber die gab es nicht - klares Manko.
Wenn nun die fünf Zonen verlangen dass man nur noch in Fingerhüten kocht, dann wäre Powermove Pro für mich nicht nutzbar, und ich müsste zurück auf die alternativlose Zweischrittbedienung.
 

rosinanthe

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Das scheinen zwei separate Funktionen zu sein:
Standardmäßig nimmt ein Topf beim sachten Verschieben seine Einstellung mit.
Wenn man Powermove (Pro) aktiviert hat, dann arbeitet man in den Zonen.
Dass es einer der Vorzüge von Induktion ist, dass man die Temperatur an Ort und Stelle so unmittelbar verändern kann, habe ich dort gelernt - aber eben: klicken und drehen.
Mein idealistisches Weltbild wäre aber momentan, dass ich nur wegschiebe und herziehe um die Temperatur zu verändern - auch ein Feature der (vollflächen-)Induktion.
 

junias

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Ich habs grade bei unserem Kochfeld (EZ877) ausprobiert mit einer größeren Pfanne (30cm Durchmesser).
Es stehen dann bei powerMove alle 5 Einstellungen (Warmhalten - 3 - 5- 7 - 9) zur Verfügung. Bei der Pfanne muss man dann halt nur sehr wenig Verschieben, bis man in der nächsten Stufe ist.
Klappt grundsätzlich, aber nicht perfekt, da er manchmal dann auch (in meinem 2 Min Test) einzelne Stufe übersprungen hat... oder wenn man bspw. von 3 auf 7 wollte mal die Stufe 9 getroffen hat... Vermutlich einfach Übung nötig.

Dein idealistisches Weltbild würde somit theoretisch und mit Übung funktionieren.
Wobei gerade bei Töpfen zum bspw. Nudeln kochen (also überall wo eine gleichbleibende Temperatur sinnig ist), ich den Kochsensor empfehlen kann!
 

rosinanthe

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Hervorragend. Also mit 30cm Bodendurchmesser scheint die Nutzbarkeit von PowerMove Pro demnach ausgereizt zu sein. Damit gehe ich nun nochmal in die Verhandlungen (daheim).
Den Kochsensor fand ich auch interessant - wie auch den Bratsensor (den es aber bri Vollflächeninduktion nicht gibt).
Es klappt also damit eine Temperatur anzufahren?
 

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