Nobilia oder Vito Betonoptik grau mit Kochinsel, Boschgeräte, offene Küche, 10.000 Euro Budget

deliciiouz

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Arbeitsfläche
Sehr viel Arbeitsfläche (gerade am Stück) ist es nicht, das stimmt. Aber für unsere Ansprüche reicht es hoffentlich aus. Wir haben mehr Dinge, die wir gerne verstauen möchten. Vorher bei dem L hatten wir die Arbeitsfläche NUR neben der Spüle bis Terrassentür. Alles andere war zugestellt. Das Kochfeld befand sich planrechts mittig. Rechts daneben Teeboxen, Gewürze und Öle. Links ging die Spüle neben dem Geschirrspüler bis in die Ecke (recht lang) wobei auch hier die Abtropffläche immer zugestellt war. Die Küche war aber auch vom Vormieter übernommen und provisorisch zusammengeschustert. Hier gab es viel tote Fläche, nicht nur in der Ecke. Also z.T. Blenden unten und oben, wo man eigentlich Auszüge erwartet hatte. Die ganzen Dinge finden jetzt Platz in den (halbhohen) Schränken, der Kochinsel und Auszügen.

Um ein Backblech zu belegen oder Gemüse und Fleisch zu schnibbeln, reicht der Platz sicher aus. Auch die gegenüberliegende Seite der Kochinsel müsste ja noch grün gefärbt werden. Hier bleibt eine durchgehende Arbeitsplatte . Das offene Smart Cube Regal (wenn es dabei bleibt, alles auch eine Kostenfrage) ist nur nach vorn und zur Seite hin offen – die Ecke mit einer Metallstrebe gestützt. Da gewinnen wir ja auch nochmal Arbeitsfläche (gerade beim Kochen zu zweit, gegenüber).

Zur Not bleibt noch ein 2m Esstisch in naher Zukunft.

Standplatz Wasserkocher und Co.
Wasserkocher + Toaster stehen in der toten Ecke. Obstschale auf den halbhohen Schränken, der Theke oder dem Esstisch. Messerblock an der Kochinsel – oder ich überlege mal, ob wir die vorhandenen Messer in die Besteckschublade packen. Hier gibt es ja nette Einsätze dafür. Gerade, wenn die nun 80-100 cm breit wird, wäre der Platz ja da. Dann brauche ich das nicht noch stellen. Bei der kleinen Kaffeemaschine wird es schon kritischer. Entweder hinter einer Tür verstauen, oder neben den beiden Hochschränken oder sie muss auf ein Board im Essbereich platziert werden.

Deine Einwände sind ja nicht verkehrt – ohne die Fragen würde uns das vielleicht gar nicht bewusst werden und wir würden uns erst im Nachhinein Gedanken dazu machen.

Bilder
Die erste Lösung mit Vollauszug ist optimal. Aber bei dem Maß von maximal 212-213 cm wird das durch die benötigte Blende und Deckplatte wohl schwer möglich, richtig? Ich frage mich wie das Küchenstudio B das ohne Nachfrage dann planen konnte. Das zweite Bild würde nur die Notlösung darstellen.

Welche andere Möglichkeit bliebe denn an der Fensterwand? Komplett auf den 30er verzichten? Oder einen 20er für Gewürze und / oder Backbleche nehmen? Finde das ist bei dem Preis fast Verschwendung. Oder einen 80er - 90er Spülschrank + 60er GS stellen?

30er Schränke
In den 30er Schrank neben dem Backofen könnten wie skizziert Getränke verstaut werden. Oben im Fach / Korb mal schauen. Wir haben noch nicht alle unsere Küchenutensilien, Vorräte und sonstigen Dinge auf die Schränke aufgeteilt.
Im 30er Schrank neben dem GS dachten wir eben an die MUPL , da wir die Lösung eigentlich ganz praktisch finden. Das fällt bei einem breiteren Spülschrank natürlich wieder weg.

Überlauf
Ich habe ein Foto vom Überlauf beigefügt. Die Rohre über dem Fliesenspiegel. Der Fliesenspiegel kommt wie geschrieben noch raus.
 

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isabella

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Ich beantworte Deine Frage zur Mülltrennung: Ich habe Bio und Restmüll im 30er MUPL -Auszug und den gelben Sack zusätzlich unter der Spüle. Manche nutzen dafür den gesamten Auszug unter den MUPL. Bei Euch mit dem niedrigeren Korpus muss man sehen, wie man’s aufteilt.
Seid ihr an Nobilia gebunden?

Habt Ihr mal einem Klempner gefragt, ob diese merkwürdige Überlaufkontruktion weg darf und wieviel das kosten würde? Wozu ist das gut?
 

deliciiouz

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Gebunden sind wir soweit nicht. Was aber nun feststeht, ist die Grifflos-Variante mit Griffmulden und den Fronten in Betonoptik grau. Ob das nun durch Nobilia oder Häcker oder einer anderen Küchenmarke in ähnlichem Preissegment realisiert wird, ist mir relativ egal.

Ich würde die 2er Behälter im MUPL dann wohl für Restmüll und Gelbe Tonne nutzen. Wovon mehr Müll anfällt, wird sich dann noch zeigen.

Ob der Überlauf weg kann, steht noch nicht fest. Die waren früher wohl dazu da den Druck bei alten Heizungen zu regulieren oder so? Wenn die überfüllt wurden, konnte überschüssiges Wasser dort ablaufen oder irgendwie so. Ich hatte das nur am Rande mitbekommen und kannte es vorher auch nicht. Da eine neue Heizung in den letzten Jahren verbaut wurde, kann der Überlauf vl. auch hinfällig sein. Allerdings tropft auch heute immer noch etwas Wasser dadurch.
 

isabella

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Für Restmüll und gelber Sack wäre mir der 30er Auszug vermutlich zu wenig. Bei Nobilia - glaube ich mal verstanden zu haben - wäre dann 45 die nächstmögliche Größe. Das müsst Ihr im Küchenstudio erörtern.

Nobilia und Häcker sind nur zwei von sehr vielen deutschen Herstellern. Ich würde mal Bauformat Cube spaßeshalber auch anschauen.

Und wenn Du Dich intensiver mit der Küchenplanung unter Berücksichtigung der Arbeitsabläufe beschäftigen möchtest, kannst Du diese kostenlose Skripte mal lesen:
* So plant man Küchen *
 

Evelin

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ist das nicht die Rohrentlüftung? Ihr seid ganz oben oder? War bei mir in der ETW im letzten Stock im Bad.

Naja, das Küchenstudio war ja noch nicht bei euch daheim und hat gemessen oder? Hast du vom KFB einen Grundrissplan von deren Planung bekommen? wahrscheinlich nicht.

Bei grifflos bin ich mir nicht sicher, ob es schmalere US als 30cm gibt. Und wenn, dann wären das 15cm.

Bevor ihr euch für irgendwas entscheidet, macht eine Stauraumplanung . Dazu braucht ihr die Innenhöhe der Auszüge. Die Breite inne ist ca 9cm weniger als die Front, die Auszüge sind ca 48cm tief.
 

deliciiouz

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Ansonsten bliebe die Mülltrennung unter der Spüle. Nicht so praktisch wie der MUPL, aber dafür dann größere Behälter und Mülltrennung weiterhin versteckt. Falls mit Schranktür, dann zumindest so, dass die Müllbehälter direkt mit ausfahren. Vollauszüge wären uns natürlich lieber. Oder alternativ beide Vollauszüge im 30er Schrank (vorausgesetzt er kann wirklich gestellt werden) für größere Müllbehälter vorsehen. Also oben z.B. Restmüll, unten gelber Sack.

Bauformat Cube google ich nachher mal.

Küchenstudio war noch nicht da. Erfolgt das Aufmaß erst nach Vertragsunterschrift oder vorher? Bisher hat nur Küchenberater B den Ablauf genannt: Unterschrift, dann Aufmaß. Aber, was passiert denn dann, wenn die Küchenplanung so plötzlich gar nicht mehr realisiert werden kann wie unterschrieben? Dann muss die Planung geändert werden – wie setzen sich dann die Mehr- oder Minderkosten transparent zusammen? Unterschrift vorher stelle ich mir kritisch vor, vor allem, wenn der Fehler in der Küchenplanung beim Berater liegt.

15cm macht ja noch weniger Sinn. Sollte der 30er US dort keinen Platz finden, wird das eine echt unschöne Angelegenheit an der Fensterfront. Donnerstag findet die nächste Detailplanung statt … bei Berater C. Eine erste Grobplanung gab es bereits. Freitag kommt Berater D zu uns nach Hause für die Beratung. Nach den vier Preiseinschätzungen wollten wir uns entscheiden. Aber da bleiben wohl noch ein paar Fragen, die vorher mit den KFBs geklärt werden müssen.

Und ja wir sind oben, erste Etage. Über uns liegt nur noch der Dachboden.
 

deliciiouz

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Ja die Wand macht mir Sorge, weil ich Null Erfahrung habe, welche Schränke nun tatsächlich wie möglich sind. Also 80er US etwas in die tote Ecke reingeschoben und mit Tür (statt Auszüge)? Daneben 60er GS + 30er US. Dann plane ich das für die Gespräche direkt so mit ein.
 

Evelin

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nein, jetzt lass die tote Ecke mal tot sein.

totes Eck
80er US 3-3 mit Spüle rechtsbündig eingebaut
60er GSP
Deckseite

ich hätte ganz andere Sorgen in der Küche, wenig Arbeitsfläche, keine direkte Schubladen, nur 3er Auszüge, Fett überall weil keine DAH .....
 

deliciiouz

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nein, jetzt lass die tote Ecke mal tot sein.

totes Eck
80er US 3-3 mit Spüle rechtsbündig eingebaut
60er GSP
Deckseite

Achsooo.. ja, auch eine Idee. Wobei dann neben der womöglich größeren Mülltrennung im 80er Schrank, kein anderer Stauraum zur Verfügung steht. Dafür aber größere Behälter zur Mülltrennung. Oder was würdest du im 80er Schrank einplanen? Auch wenn ich für die bisherigen Denkanstöße dankbar bin, ist es müßig die sperrlichen Infos zu interpretieren.

ich hätte ganz andere Sorgen in der Küche, wenig Arbeitsfläche, keine direkte Schubladen, nur 3er Auszüge, Fett überall weil keine DAH .....
Und wieso schreibst du das dann nicht? Keine direkte Schubladen stimmt ja tatsächlich, wenn man von dem 30er Schrank neben Backofen absieht. Und das ist ja auch ein ganz interessanter Hinweis. Nur kann ich ja keine Gedanken lesen.

Arbeitsfläche hatte ich ja schon geschrieben, ein Vielfaches mehr als vorher - und die andere Seite der Kochinsel hast du in deiner Zeichnung (grün) auch vergessen.

3er Auszüge? oder 30er Auszüge? Würde beides gerade nicht verstehen. Es sind definitiv mehr Auszüge als die in den 30er Schränken geplant. Und was mit 3er Auszügen gemeint sein soll, wüsste ich nicht.

DAH ist ein anderes Thema. Was aber auch im Nachhinein noch installiert werden kann.

Irgendwie kommt mir das bisschen so vor, dass du nicht groß auf unsere Anforderungen und Wünschen eingehen sondern nach eigenem Geschmack planen möchtest. Kochinsel längs, auch wenn wir das aus mehreren Gründen nicht gut finden, nachdem wir das zuvor (und auch nach deiner Anregung) durchgespielt haben. Und deswegen nun indirekt der zweite schnippische Kommentar. Als Grafikdesigner muss ich auch stets zielgruppenorientiert konzipieren und gestalten.

Hilfreich wäre etwas wie:
Pass auf, ich würde dir empfehlen an der Fensterfront komplett auf den 30er Schrank zu verzichten. Die paar Zentimeter Innenraum bringen euch nicht weit und ihr bekommt ggf. Probleme mit dem Spülenschrank, der in die tote Ecke geschoben eh nur eine Tür vertragen kann. Außerdem spart das gut ein paar Hundert Euro durch Weglassen des Schranks. Macht es lieber mit einer echten toten Ecke, einem 80er Spülschrank und einem 60er GS. In den Spülschrank packt ihr ganz unten eine 3er Mülltrennung. Ist zwar kein MUPL, aber ihr habt eine komfortable Behältergröße und die Mülltrennung versteckt. Darüber passt ggf. ein schmaler tiefenverkürzter Auszug / Schubkasten für Putzutensilien oder XYZ.

Das wäre eine Hilfe. Ebenso Erfahrungen zur Schrankplanung an der gewünschten "Kochinsel quer" einzubringen. "Wenn ihr schon keine Schublade unterm 100er US mit Kochfeld umsetzen könnt, plant unbedingt eine im 60er Schrank daneben ein. Ihr werdet es mir danken :-)"
 

isabella

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@deliciiouz, das hier ist kein Planungsautomat in dem Du Deine Wünsche einkippst und eine Planung erhälst. Das ist ein Mitmachforum in dem die Planungen gemeinsam entwickelt werden. Und selbstverständlich wird Dir jeder die Sachen empfehlen, die er/sie gut findet.

Bei jeder Anmerkung gibt es von Dir eine Rechtfertigung („ja, es ist wenig Arbeitsfläche, aber für uns reicht“, „ja die Insel längst ist schön, aber ich will sie quer“, „ja, der xxl-GSP ist nett, aber ich will Nobilia N“) - also müssten wir hier raten, was Du lesen willst und das dann so wie Du es Dir vorstellst runterleiern. Ich bezweifle, dass das so funktionieren wird, zumal Deine Vorstellungen einer Küche so ziemlich unpraktisch sind.

Ich gebe Dir ein paar nützliche Links:
* 6 Raster - was heißt das? *
* Stauraumplanung *
* Tote Ecken - gute Ecken *
* Literaturhinweis: So plant man Küchen *
 

Evelin

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ich muss gestehen, ich habe bisher nicht verstanden, was du von uns erwartest. Du beschreibst genau was du willst, was der KFB sagt, gilt und bist mit dem zufrieden, was du zusammen mit den Planen erstellt hast. Wir verkaufen keine Küchen, im Prinzip wollen wir anderen nur helfen, eine sinnvolle Küchenplanung zu erstellen aus der Erfahrung, die wir selbst und andere im Forum gemacht haben.
 

deliciiouz

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@isabella das erwarte ich ja auch gar nicht, deswegen habe ich mir ja im Vorfeld, wie in so vielen anderen Threads, die ich auch schon länger verfolge, meine Gedanken gemacht und meine eigene Planung vorgestellt. In manchen Threads beschwert man sich, dass wenig bis keine Eigenleistung kommt, hier scheint die Eigenleistung zu viel des Guten zu sein.

Was ich tun kann, ich kann mir den grundlegenden Aufbau vorstellen, die Laufwege planen, die benötigte Arbeitsfläche in Bezug auf unsere Bedürfnisse und den zur Verfügung stehenden Raum skizzieren und das alles natürlich immer noch in Abstimmung mit meiner Freundin, wodurch beide Köpfe zueinander finden müssen.

Was ich nicht kann? Ich kenne mich nicht mit den Abläufen beim KFB aus. Ist es nun richtig, dass das Aufmaß erst nach Vertragsunterschrift geschieht? Ich kenn mich auch nicht mit den Rastern aus, nehme aber jeden Hinweis hier dankend entgegen und informiere mich anschließend. Auch deine Linkliste ist super hilfreich für ein paar Gedankenspiele. Wie oben geschrieben, würde es mir helfen, wie ihr die Fensterfront planen würdet, insbesondere die Innenschrankaufteilung. Meine anfängliche 30er + 60er GS + 50er/60er Aufteilung zu hinterfragen ist gut. Aber die Lösung steht für mich nicht darin einen 80er Schrank + 60er GS in den Raum zu werfen ohne jegliche inhaltliche Beispiele, was ich damit nun anfangen soll. Soll die Mülltrennung darin stattfinden? Sind trotz Mülltrennung (gewisse Höhe, auch auf meine Standard-Korpus bezogen) noch andere Auszüge oder Schubkästen oder Innenauszüge möglich? Sollte ich den 80er lieber für etwas anderes nutzen?

Gerade die Details kenne ich doch nicht, da ich das nicht jeden Tag mache. Der Hinweis: es gibt nicht eine Schublade außer im 30er Schrank neben dem Backofen, ist doch Gold wert. Er lässt mich nun darüber nachdenken, ob mir ein Innenschubkasten unter dem Kochfeld reicht, der dann zwingend "festverankert" sein muss (kann ja dann gelöst werden) oder ob ich einen Schubkasten im 60er Schrank neben dem Kochfeld berücksichtigen sollte.

@Evelin Was der KFB sagt, gilt ja eben nicht. Deswegen doch meine Bedenken. Wenn du zurecht anmerkst, dass für meine Fensterfront mindestens 2-6 cm wegen Deckplatten und Blenden fehlen, dann hinterfrage ich die KFB ja eben genau. Ebenso finde ich eine Planung mit zwei Apothekerschränken bei Kaufberater B optimierungsfähig. Nicht nur wegen der Kosten.

Ich habe aus dem Forum und auch aus diesem Thread – auch wenn es bislang keine grundlegenden Stellveränderungen ergab – ein paar sehr nützliche Dinge mitgenommen. Einige Fragen bleiben aber weiterhin offen. Und dort dann nur einen schnippischen Kommentar ohne Lösungsvorschläge zu lesen, bringt uns leider nicht weiter.

Ich denke, selbst wenn das grobe Layout bliebe, könnte man die Schranktypen weiter optimieren. Ich sehe mir nachher nochmal die gegebenen Links an. Und ich google mal nach Korpushöhe, Innenmaß und möglichen Schranktypen bei einer grifflos Küche von Nobilia oder Häcker . Ob eines der bereits besuchten Küchenstudios Bauformat anbietet, schaue ich ebenfalls und lasse uns dazu ggf. eine Alternative planen.
 

isabella

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Warum schaust Du nicht bei Bauformat welche Händler in Deiner Nähe die Marke führen?

Und ja, lies bitte die Links, die ich gepostet habe, da werden viele Deinen Fragen beantwortet
 

mozart

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Hi,
die Frage, ob das Aufmaß vor oder nach dem Kauf stattfindet, ist nicht so gravierend.
Wenn die Maße, die Du dem Planer gegeben hast, einigermaßen stimmen, wird sich durch das Aufmaß keine oder keine wesentliche Preisänderung ergeben.
Manche Händler machen das (eher aus Gründen der Kundenbindung) vorher, andere grundsätzlich erst nachher, um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, wenn der Kunde nachher nicht kauft.
Beides ist gängig und beides funktioniert gut.
VG,
Jens
 

bibbi

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Gerade die Details kenne ich doch nicht, da ich das nicht jeden Tag mache.
Aus deinen bisherigen Angaben entnehme ich ,das es eine Küche mit Greifraumprofil wird ?
Die muss etwas spezieller geplant werden,da sollte in jedem Fall ein Profi ran.
Beispiel : Es gilt durch das Greifraumprofil ein 4er Raster,die 30er MUPL Lösung passt durch dass Greifraumprofil nicht,besser man plant einen Spülenunterschrank mit Abfallauszug oder man wählt eine Abfalllösung in einem 2 rastrigen 60cm breiten oberen Auszug.
Die Ecken können mit 63 x 63cm geplant werden ,weil keine Griffe vorstehen.
Die Arbeitsplatten werden ohne Frontüberstand geplant,wird schon mal knapp bei Spül und Kochfeldausschnitten.
Nicht jede Kühl-Gefrierkombi passt ohne weiteres usw.........
Dazu gibt es noch herstellerspezifische Besonderheiten.

284643
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Schneeleopard

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Aber die Lösung steht für mich nicht darin einen 80er Schrank + 60er GS in den Raum zu werfen ohne jegliche inhaltliche Beispiele, was ich damit nun anfangen soll. Soll die Mülltrennung darin stattfinden? Sind trotz Mülltrennung (gewisse Höhe, auch auf meine Standard-Korpus bezogen) noch andere Auszüge oder Schubkästen oder Innenauszüge möglich? Sollte ich den 80er lieber für etwas anderes nutzen?
Dazu wird dir hier keiner eine fertige Lösung geben können, da diese von deinen Lebensgewohnheiten und vom sonstigen Platz in deiner Wohnung abhängt.

Bei uns fallen z.B. an:
- Biomüll
- Restmüll
Das ist oben im 40er MUPL hängend mit Deckel. Der Biomüll vorn.
8 l und 17 l reicht völlig, da die jeden 2-3ten Tag rausgebracht werden.
- Papiermüll
- Gelber Sack
Das Zeug stinkt nicht. Jeweils 17 l unten im 40er Mupl stehend.
Da sie stehen passen zwei so große Behälter rein.
- Batterien
- Glas
In der Abstellkammer ... wie alle paar Wochen entsorgt.
- PET-Pfandflaschen
Neben der Flurgarderobe im Einkaufskorb - damit man sie nicht vergisst.

Generell rate ich dir von Innenauszügen ab. Die sind nur dem Design geschuldet und im Alltag ohne Ende unpraktisch. Wenn du den Hinweiss von Evelin auf die vielen 3er Raster durchdenkst, wird dir da sicher was einfallen ;-)
 
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