Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Kann man so schwer sagen.
Mir ging es beim Nobiliakauf neulich so, dass der Computer zwischen PG4 und PG6 ein halbes Prozent Differenz errechnet hat (25 Euro auf 5000€), was auch bei der in ein gewisses Staunen auslöste . Sie hätte auf ca 200€ getippt. Oder sie kann gut schauspielern. Jedenfalls habe ich PG4 deswegen nicht günstiger bekommen.
Lass es dir doch einfach durchrechnen; dazu sind Küchenstudios da.
Hallo MyKy,
beim Hersteller Nobilia (und auch vielen anderen) ist der endgültige, wirkliche Preis von der Blockverrechnung abhängig.
In der Regel bekommt ein Küchenhändler ca. 15 - 80 verschiedene Küchenblöcke sozusagen als Sonderangebot mit (wirklich) extrem stark reduzierten Preisen.
Die Blöcke an sich sind sehr unterschiedlich. Da gibt es kleine, mittlere und große, welche, die über alle Preisguppen laufen, aber auch welche die es nur in speziellen Preisguppen oder sogar nur von speziellen Modellen oder Farben gibt. Weiter verkompliziert wird es dann, wenn es bestimmte Böcke nur mit (mal vielen/mal wenigen/mal interessanten/mal uninteressanten)Geräten und/oder Spülen gibt.
Da diese Blöcke in der angebotenen Form in der Regel nicht in den Küchenraum des Küchenkäufers passen, lassen sich auch individuell geplante Küchen preislich anpassen, in der Fachsprache "verrechnen". Das Stichwort lautet also "Blockverrechnung".
Da gibt es dann bestimmte Regelen, ob und wie "verrechnet" werden kann. Bestimmete Teile sind "verrechenbar", andere nicht, mache nur teilweise. An sich ein richtiges Dickicht, was nur in der Kombination von "pfiffigem" und einer guten EDV letztendlich zu vernünftigen Ergbenissen führt.
Dabei passieren dann oft die vom "nomalen" Verstand nicht nachvollziehbaren Preissprünge, dass z.B. die PG 1 teurer ist als PG 5, dass einige Schränkte "weggespart" werden und die Küche plötzlich einen Tausender mehr kosten soll oder auch umgekehrt u.s.w.u.s.f.
Warum schreibe ich das hier?
Ganz einfach. Damit mal klar ist, dass der '' oder auch die 'in' weder trixen noch lügen und auch nicht dumm sind, wenn er/sie gelegentlich in ihren Preisaussagen erst noch lagem nachrechnen ein Ergebnis präsentieren.
In diesem Sinne von mir allen ein "gutes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2010".
Kuhea
Schon wieder mein Einzelbeispiel: mein Küchenladen hat meistens einen bestimmten Geschirrspüler und eine bestimmte DAH usw in größeren Mengen eingekauft, weil das Lager den Platz hergibt, und gibt die Sonderkonditionen zum Teil an die Kunden weiter.
Wenn ich mir dann im I-net oder beim E-händler ein anderes, eigentlich günstigeres Gerät aussuche, kann es evtl trotzdem teurer sein, weil eben ohne Preisnachlass als Einzelgerät geordert werden muss.
...
Ich bin aber davon ausgegangen, daß die Küchengeräte frei austauschbar sind, also wenn ich den 600,--Euro Herd durch den 500,--Euro Herd austausche, die Küche dann 100,-- Euro billiger wird.
Werden dann die Eleoktrogeräte von den Küchenherstellern bei den Elelektroherstellern eingekauft und dann mit der Küche an die Händler verkauft?
Das ist so auch der Fall. Jeder Kauft/Verkauft wo er's am günstigsten kann. Und beim Geräteinkauf ist das oft (nicht immer)auch der Block.Ich bin davon ausgegangen, daß zumindest die großen Ketten, wie XXXLLutzNeubertMannMobilia, die Elektrogeräte direkt kaufen?
Das erstaunt mich ja schon ein bißchen, weil es doch kaum im Interesse der Elektrohersteller sein kann, von der Preisgestaltung der Küchenhersteller abzuhängen.
...
Nicht undbedingt. Sind Geräte im Block beinhaltet, so führt ein geringerwertiges Gerät (meist) nicht zu eine Verringerung des Preises. Werden nämlich die Mindestwerte unterschritten, wird der Minderpreis nicht erstattet.
Andrerseit könnte, wenn noch "Luft" im Blockpreis ist, also zB. 1500 € Blockanteil --> Kundengeräte 1300,- dem Käufer ohne Mehrpreis ein um 200 € wertigeres Gerät angeboten werden.
Faire tun das auch, wenn sich das mal ergibt.
Aber es gibt auch welche, die bestellen in diesem Fall für die "übrigen" 200 € eben mal das Topfset für 199 € mit (natürlich für sich selbst ) und haben dann endliche mal ein vernüftiges Geschenk zu Muttertag.
Diese sind in der Regel an dem "Schlitz im Ohr" zu erkennen.
Und die "ahnungslosen" lassen's verfallen. Ja, auch die gibt es. :'(
Genau so ist es. Oder besser, es ist umgekehrt. Die Gerätehersteller verkaufen die Geräte sehr gerne an die Küchenfarbiken. Warum? Siehe weiter unten!
Das ist so auch der Fall. Jeder Kauft/Verkauft wo er's am günstigsten kann. Und beim Geräteinkauf ist das oft (nicht immer)auch der Block.
Und was die "großen Ketten" angehrt.
Natürlich habe die auch ein großes Einkaufvolumen und somit viel von der nötigen Macht, günstige Preis zu "erpressen". - Es stellt sich hier nur die Frage, wer ist mächtiger?
Die XYZ-Jumbos mit je einer Handvoll Verkaufshäusern in D oder die Küchen-Einkaufsverbände mit ihren jeweils 1.000 bis 2.000 Mitgliedshäuseren, in denen ein Großteil der "kleinen" Küchenfachgeschäfte (einkaufsmäßig) zusammengeschlossen ist?
Im Gegenteil. Die Gerätehersteller sind sehr daran interessiert, Geräte über die Küchenmöbelindustrie abzusetzen. Das erspart Vertriebskosten (dezentrale Verkaufsbüros, Außendienstler, Werbung, Subventionen von Ausstellungen, Verkaufsfördermaßnahmen, Schulungen, Logistik usw. / angeblich so um die 15 %) und schafft die so wichtige Grundauslastung der Farbiken. Außerdem hilft es bei der Gewinnung/Sicherung/Vergößerung der Marktanteile.
So hat zB. die Fa. Whirlpool (mit u.a. Bauknecht ), weltweit die Nr.1 bei Geräten? (noch?) sich vor einigen Jahren bei Alno /Wellmann eingekauft (Anteil ca. 25% ??), um dort einen Fuß in der Tür zu haben zwecks Absatz der eigenen Geräte über Küchenblöcke.
Noch Fragen zu diesem Thema?
Gruß Kuhea