Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

rommi2

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Hallo Forum-User,

Bin neu hier, möchte aber direkt ein Problem loswerden.

In unserer Nobilia Küche (fertiggestellt vor gerade mal 4 Monaten) haben wir die Nischenrückwand zweigeteilt und zwar in der Form, dass zuerst ein 6 cm schmaler Streifen in APL-Optik (ähnlich Fliesensockel) von der APL hochgeht und darauf stößt dann eine Platte mit anderer Kunststoffbeschichtung. aber alles aus dem Repertoire für Nischenrückwände von Nobilia. Beides sind folienbeschichtete, 16 mm starke Spanplatten mit Anleimern an der Stoßkante bzw. Fuge. Diese Nischenrückwandlösung ist natürlich auch hinter dem Kochfeld und nun haben wir nach ein paar Monaten schon den Schock , dass durch prinzipiell normales Kochen wohl schon soviel Feuchtigkeit im Fugenbereich anfällt, dass die Spanplatte aufquillt und wir nun schon von oben auf das hässliche Spanplatteninnere schauen. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie diese Fuge in einem Jahr aussieht. Natürlich habe ich diesen Mangel auch schon reklamiert und es wird der Service des Küchenhändlers in Kürze zecks Begutachtung der Situation zu mir kommen. Dennoch wäre ich für einen konstruktiven Tipp von erfahrenen Küchenbauern oder Schreinern sehr dankbar. Offensichtlich ist uns doch ein Detail verkauft worden, was dem üblichen Kochbetrieb nicht stand hält. Das beim Kochen mal Wasserdampf an die Rückwand gelangt ist ja nicht unnormal und auch nicht zu vermeiden. Selbst wenn dass schmale Brett im Rahmen der Garantie ausgetauscht würde, schwant mir, dass ich irgendwann wieder mit diesem Problem rechnen muss. Mir liegt sehr viel an dieser ansprechenden Übergangsoptik mit dieser optischen "Sockelleiste ", da die Arbeitsplatte sehr dunkel ist und die Hauptnischenrückwand fast weiß. Ohne diesen Sockel wäre der Übergang m.E. zu hart gewesen, außerdem hat auch der Küchenfachplaner seinerzeit nichts von irgendwelchen denkbaren Problemen durch Ausbildung dieser gewollten Fuge angedeutet. Es sei noch erwähnt, dass dieses Detail auf fast 5 lfm Küchen-APL die Wände entlang geht und so ein durchgängiges Bild erzeugt. Die vorstellbare Reklamationserledigung eine ganz neue nur weiße Nischenrückwand (nur im Kochfeldbereich) bis auf die APL runter zu führen, fände ich einen Stilbruch und zudem äußerst aufwendig. Natürlich würde mangels Fuge das Problem mit eindringender Feuchtigkeit gar nicht erst auftreten können. Vermutlich würde die Küchenfirma da dann auch nicht mitspielen. Eine möglichst, unauffällige dünne Klarglasplatte hinter das Kochfeld auf die Nische zu kleben (oder schrauben) wäre auch in meinen Augen eine Notlösung im äußersten Fall. So gehe ich erst einmal davon aus, dass die Küchenfirma mir das schmale, aufquillende Brett austauscht. Wie kann ich also nachher diese Fuge schützen, damit diese leidige Quillproblem nicht erneut auftritt. Gibt es vielleicht eine Art T-förmiges Edelstahlprofil welches man in die Fuge einarbeiten könnte und die eine Abdichtungslippe hat, so dass eindringende Feuchtigkeit gar nicht erst entstehen kann? Ich stelle mir da so ein T-Profil vor mit ca. 10 mm Breite und 5 mm Tiefe (wobei das Tiefe dann in die Füge käme) Oder reicht es vieleicht schon aus, wenn mann nach dem Wechseln des aufgequollenen Brettes eine ca. 2mm bewusste Fuge zwischen dunkler und heller Nichenwand macht und diese mit Silikon ausspritzt ???

Ich weiß mit meiner Frage kann ich nur die absoluten Fachleute und Tüftler "kitzeln" aber ich suche einen "genialen Lösungsvorschlag" für mein Problem, der mir aber die jetzige Optik erhält.

Ich bin für jeden guten Ratschlag und Tipp dankbar, denn ich nächste Woche Freitag den Service-Techniker als konstruktiven Beitrag weitergeben könnte.

DANKE im voraus für Eure Bemühungen und einen schönen zweiten Advent.

rommi2
 

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martin

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Das sieht sehr nach fehlerhafter Kantenbearbeitung herstellerseitig aus. Nach einem Austausch dürfte Ruhe sein.
 

Michael

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Ich weiss nicht Martin.
Wenn das Wasser beim Kochen die Wand runterläuft (manchmal) kann es an der Fuge hängenbleiben und zu Quellschäden führen. Aus meiner Sicht auch an korrekt verarbeiteten Kanten.
Ich selbst halte die horizontale Teilung für auf Dauer zu anfällig. Ein 2mm Spalt mit Versiegelung könnte Abhilfe schaffen. Aber das wäre dann eine Wartungsfuge die von Zeit zu Zeit zu erneuern wäre.
 

martin

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Bei der Größe des Quellschadens müsste aber die obere Platte auch deutlich gequollen sein, wenn es zu einem Nässeschaden kommt. Daher denke ich, der Anleimer auf der unteren Platte ist einfach nachlässig aufgebracht.

Eine Siliconfuge bringt hier auch nur wenig, solange die Platten mit Anleimer versehen sind.
 

Nice-nofret

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

.. von Technik und Basteln verstehe ich nix - deshalb Misstraue ich solchen Konstruktionen :tounge:...

Ich würde mir eine Lösung suchen, die ohne vorhersehbare Schwachstellen auskommt, auch wenn sie Dir optisch evt. etwas weniger gut gefallen.
 

ulla

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Hallo Rommi, rein optisch finde ich das eine gelungene Idee und ich überlege, wie man das anders hinbekommen könnte.

Das Problem ist bei Dir, dass das Material der Nischenrückwand Schichtstoff ist, dessen Kanten bei Einwirkung von Feuchtigkeit aufquellen können.

Was wäre, wenn Du die weiße Nischenplatte weglässt und stattdessen die Wand mit abwischbarer Latexfarbe streichst? Oder Glas hinter dem Kochfeld wählst?

Und dann Dir über die 5 Meter Länge der Küchenzeile eine ca. 4 cm hohe Nischenleiste aus Steinmaterial legen läßt? Ich suche mal Fotos von unserer Küchenzeile, wir haben auch so eine schmale Nischenleiste in Sandfarben, ca 5 cm hoch, aus Stein. Da das Material Quarzkomposit ist, quillt auch nichts, selbst hinter der Spüle nicht. Hier sind die Fotos:
 

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Michael

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Hallo Ulla,

mit der Glaswand oberhalb der Nische ist eine gute Idee. Wenn die etwas dicker wäre und ca. 2mm überstehen könnte, wäre eine problemlose und nachhaltige Versiegelung möglich.
 

ulla

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Danke Michael, Du weißt ja, wie mir Optik am Herzen liegt ;-)

Rommi, dann müsstest Du aber noch ein bisschen Geld in die Hand nehmen. :( Aber ich habe hier im Forum gelernt, dass Glaser so eine Glasplatte manchmal günstiger als das Küchenstudio anbieten können. Die Glasplatte müsste dann rückseitig weiß lackiert sein.
 

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Hi,

Solche Schäden sind natürlich ärgerlich. Allerdings gelten auch bei Nischenkonstruktionen die Einbaurichtlinien der Gerätehersteller; die besagen immer: 50 mm...Hinterkante Kochfeld zur Wand.

Ich glaube, daß weniger die Feuchtigkeit als die Hitze die Nische beschädigt hat.

Vor dem Kochfeld erscheint mir der Steg relativ breit,....egal;...Nischen aus Holzwerkstoffen haben definitiv nichts hinter einer Kochmulde zu suchen und zwar niemals....Planungsfehler.
 

ulla

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Wenn das ein Planungsfehler ist, würde ich Preiserstattung für die Nischenrückwand verlangen und mit den höheren Preisen einer Glasplatte verrechnen.

Den Mehrpreis einer Glasplatte müsstest Du zahlen. Die Montage der Glasplatte das Studio.
 

shopfitter

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Hi ulla,

derartige Planungen sind usus; leider. Laut Bildmaterial hätten die Monteure noch ein bischen Luft nach "hinten" realisieren können. Fakt bleibt, daß eine heiße Pfanne problemlos eine Holzwerkstoffnische in Brand setzen kann; selbst erlebt.
 

Cooki

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Hi Stefan,

hinten ist doch gar keine Platte für eine ordentliche Pfanne. ;-)

Das Wort Planungsfehler finde ich in dem Fall deplatziert, die Hersteller
machen es doch vor.

Ich hab hinter dem Herd eine Baumarktsparnplatte und ... vorm Abbrennen kommen Verfärbungen, ....... Fehlanzeige.

Manche kriegen auch alles kaputt. :w00t: :cool:
 

rommi2

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Guten Abend ihr fleissigen Forum-User!

Ich bin ja schon einmal sehr positiv überrascht, wieviele Leute sich hier mit meinem Problem beschäftigen. DANKE schon mal für die große Resonanz. Ich habe natürlich alles schon aufmerksam durchgelesen und einiges überprüft.

Zunächst sei och erwähnt, dass ich nicht branchenfremd bin. Ich bin Architekt und habe auch ein Faible für Innenarchitektur. Vor gut zwei Jahren habe ich in einer von mir geplanten Eigentumswohnung für meine Schwiegereltern das fast gleiche Nischenrückwand-Detail schon einmal geplant, also auch mit dieser "Sockel "-Teilung.
Der Unterschied ist eigentlich nur, dass hier die Fuge höher liegt, der "Sockel" ist ca. 15 cm hoch. Bei meinen Schwiegereltern tritt diese Quill-Problematik aber gar nicht auf. Die Küche ist allerdings von HÄCKER . Ich denke aber nicht, dass dort die Spanplatten mit Anleimern anders produziert werden, also reden wir vom prinzipgleichen Detail.

Das mit dem Hinweis von shopfitter mit den mindestens 50mm Abstand von dem Kochfeld zur Nischenwand kann es auch nicht sein, denn auch zur APL-Vorderkante soll es laut Siemens -Einbauanleitung auch 50mm sein. Der Ausschnitt wird auch bei uns ca. 50mm von der APL-Hinterkante entfernt sein, wenn aber auf der APL von oben die 16mm Nischenrückwand draufsteht (die mit Silikon auf der verputzen Wand geklebt wurde und dann auch noch 5 mm wegfallen) und noch diese Wischleiste mit ein gut 10mm zu Buche schlagen, bleiben nun gemessen hinter dem Kochfeld noch ca. 20mm bis zum Sockel. Da hätte man also keine zusätzliche "Luft" zur Nischenwand einbauen können.

Ich habe heute nochmal mit einer Taschenlampe ein seitliches Licht auf die schadhafte Stelle geworfen und, man kann dann auch erkennen, dass die helle Nischenplatte auch ganz minimal direkt oberhalb der deutlich sichtbaren Quill-Stelle des dunklen Sockels zu quillen beginnt, es ist mit darüber streichendem dem Finger so eben spürbar und zeigt mir dann doch, dass diese Nischenlösung mit Fuge und Anleimern so gar nicht auf Dauer funktioniert.

Jetzt muss natürlich eine absolut ästhetische Schadensbegrenzung her, die man der Küchenfirma im Rahmen der Garantie "auf´s Auge drücken" kann.

Ulla´s Ratschlag mit Latexfarbe auf der wand darunter ist nicht so mein Ding, zumal unter der Nischenbekleidung (die ich nach wie vor bei unserer Lösung am gefälligsten finde) ein ehemaliges Fliesenbett "schlummert" die Wand ist für die Renovierung/Umbau zur neuen Küche nur so geebnet worde, dass die Nischenrüchwand nicht zu dick im Silkonbett aufträgt. Abgesehen davon, hätte ich da auf einmal eine völlig andere Optik die zum Rest nicht gut passen würde.

Ein Austausch Holznischenrückwand gegen Glas oder dünnes Glas auf die vorhandene Wand kleben um diese Fuge großlächig auszumerzen, wäre mir ein zu radikaler Eingriff in die vorhandene Küchenoptik. Zumal ich noch zwei Steckdosen habe, die ein wenig in das Kochfeld reingehen. Eine Glaslösung z.B. Kochfeldbreite = Glasnishenbreite würde dann nur mit einer Glas-Ausklinkung funktionieren, das optische Endergebnis wäre m.E. grausam.

Das mit Ulla´s Steinstreifen-Vorschlag geht in eine ähnliche Richtung - ich meine wenn da nun was ganz Anderes hinkommt wie beim Rest würde es auch merkwürdig aussehen. Das Schöne bei der jetzigen Lösung ist ja gerade, dass das APL-Material sich noch ein Stückchen optisch in der Nischenwand fortsetzt.

Ich gebe aber Alljenen Recht, welche diese Fuge in unserer ausgeführten Situation grundsätzlich als Schwachstelle gegen Feuchtigkeit oder Hitze ausgemacht haben, wobei ich das mit der Hitze weniger dramatisch sehe, denn tatsächlich stößt nun kein Topf gegen die Rückwand wg. der kleinen Kochfelder. Gebraten (und damit heiße Pfannen) stehen immer nur vorne, also mit großem Abstand zur Nischenrückwand.

Wahrscheinlich ist die Feuchtigkeit das eigentliche Problem,denn heute habe ich deshalb nochmal selber gekocht und genau darauf geachtet WAS passiert. Bei kochendem Wasser mit Deckel auf dem Topf, entweicht immer (für mich ganz normal) ein gewisser Wasserdampfanteil auf der hellen Nischenrückenwand, d.h. oberhalb dsm dunklen, schadhaften Streifens. Dort bilden sich (auch durch Kondensation) feinste Wassertröpfchen aus, die dann irgendwann nach unten "abfliessen" und in der Fuge landen. Wir reden hier nicht von fliessendem Wasser, sondern eher vom "steten Tropfen der den Stein höhlt". Die angefallene ziemlich minimale Feuchte in der Fuge richtet dann wohl ihr Unwesen an und sorgt dann in Summe nach 4 Monaten für das jetzige Problem.

Derzeit schwanke ich noch zwischen zwei Lösungs-Gedanken:


  1. Entweder muss ich dem Küchenstudio glaubhaft machen können, dass diese Fugen-Schwachstelleein grundsätzlicher Planungsfehler ist, der so nicht funktioniert und dann müsste von Studio-Seite eine Lösung her ohne Fuge. Zum Beispiel mit komplett neuer, heller Nischenrückwand bis in die Übergangsschiene. Keine Fuge = keine Schwachstelle! Dann hätte ich nur den optischen Stilbruch, dass der "Nischen-Sockel" im Kochfeldbereich auf ca. 1,40m Länge nicht da ist. Diese zur Not akzeptable Variante würde kein neues, vielleicht unpassendes Material ins Spiel bringen und die Fuge wäre weg.
  2. Eine "Bastel-Lösung": Ich nehme ein gängiges, eloxiertes Aluminium-Flachprofil (10mm hoch, 3mm breit) und klebe dieses mit hitzebeständigem Silikon über die Fuge, so dass dieses Profil dann ca. 5mm nach oben und nach unten die "Problemfuge" überlappt. Danach würde ich dann noch an der Ober-und Unterkante mit Silikon eine feine Hohlkehle ausbilden, das sollte auf einer 3mm Kante machbar sein. Diese Hohlkehle würde vermutlich auch später dank durchsichtigem Silikon nicht groß störend ins Auge fallen. In der Küche gibt es noch einige Stoß-Fugen die mit Silikon gefüllt wurden, da fällt nichts unangenehm in´s Auge. Im optischen Endergebnis hätte ich dann eine neue silberne Kante in der Nischenoptik, da die Übergangsleiste zwischen APL uund Nische auch in Edelstahloptik ist wäre das nicht "artenfremd".
Ich bin natürlich weiterhin für Profitipps oder fachkundige weitere Ratschläge sehr dankbar und hoffe auf weitere, rege Diskussion.

Danke

rommi2
 

martin

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Die Lösung mit einem Metallprofil ist sicherlich die sicherste. Ich würde allerdings ein T-Profil mit Silicon zwischen die Rückwandplatten setzen. Edelstahlprofile gibt es, wenn ich mich richtig erinnere, ab 0,5mm Stärke. Das ist deutlich putzfreundlicher als eine 3mm starke Leiste.
 

Michael

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Sehr ausführliches und nachvollziehbares Statement. Da macht das Lesen Spass. :top:
Auf den Punkt gebracht halte ich den Übergang für eine kalkulierbare Schwachstelle. Und auch wenn Cooki bei dem Begriff "Planungsfehler" steiler geht, als es sonst seine Art ist, kann man es durchaus so bezeichnen. Wenn der KFB im Vorfeld auf das Problem hingewiesen hätte wären deine Gedanken dazu im Vorfeld möglich gewesen und es wären keine Forenbeiträge zu verquollenen Spanplatten erforderlich.

Ich denke, dass beide von dir vorgeschlagenen Lösungen gut funktionieren und es ist eigentlich an dir, die optisch vertretbarste zu wählen.
Ich wäre aus technischen Gründen für 1 und aus optischen Gründen für 2. :cool:
 

rommi2

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Hallo Michael,

...ich habe schon nach ggeigneten T-Profilen gesucht und von dieser Lösung ja auch schon in meinem Thema-Erstbeitrag geschrieben, gefunden habe ich bisher nur so "Riesen"-Teile mit ca. 20mm Breite, da wäre die Übergangskante dann optisch zu hoch und auffällig, deshalb die Flachprofillösung. Oder bist Du so im Thema, dass Du mir ein pasendes T-Profil nennen kannst ???

rommi2
 

rommi2

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Uuups, sorry ich meinte natürlich Martin mit dem T-Profil. Ich bin nur etwas überrascht, das Michael zu so später Stunde auch noch Online ist. Bist Du Küchenfachmann???
 

menorca

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Michael ist Küchenfachmann, und wie! Und außerdem Initiator und Administrator dieses tollen Forums. Also der Chef persönlich!;D
 

rommi2

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AW: Nischenrückwand quillt auf - HILFE !!!

Okay - Danke für die aufklärende Info von Menorca!!! Das ist ja toll, dass ich als Greenhorn in diesem tollen Forum direkt vom Chef selbst betreut werde :-)

Dann gehe ich mal davon aus, wenn Michael etwas "absegnet", kann man sich da schon etwas beruhigter zurück legen.

Ich suche jetzt mal intensiv nach einem "schönen" Profil. Wenn da noch jemand gute Tipps oder Bezugsquellen auf Lager hat, nehme ich hier natürlich GERNE noch gute Tipps an.:top:

rommi2
 
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