AW: Neueinrichtung 15 m2 „Wohnküche“ – Tipps, Tricks und Anregungen
Hallo Forumsgemeinde!
Ich bin wieder da!
Erstmal ein dickes SORRY, dass ich auf die letzten Posts nicht mehr geantwortet hatte und mich jetzt mehrere Monate gar nicht mehr gemeldet habe. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie habe ich es einfach nicht auf die Reihe bekommen mich in der heißen Phase des Küchenkaufs zwischendurch immer mal wieder zu melden. Und danach hab’ ich es auch irgendwie verschwitzt. Ich hoffe ihr seht mir das nach.
Jetzt möchte ich aber meine Versäumnisse nachholen und Euch auf den neusten Stand bringen, was unsere
Küchenplanung angeht.
Das Wichtigste:
Es ist geschafft, die Küche ist bestellt!
Einen Tag vor Heilig Abend haben wir den Kaufvertrag unterschrieben und uns somit quasi selbst ein riesen großes Weihnachtsgeschenk gemacht.
Der Preis
Unser angesetztes Budget waren ja 20.000 Euro. Während der Planungsphase kamen ja ziemliche Zweifel auf, ob unsere Wünsche (Echtglasfronten,
Silestone -AP, Glas-Nischenrückwand etc.) das Budget nicht gnadenlos sprengen würden. Tja, wir sind jetzt letztendlich tatsächlich etwas über unserem Budget gelandet, nämlich bei etwas über 21.000 Euro. Allerdings ist der „Mehrpreis“ wohl hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass wir uns letztendlich doch für eine teure Gutmann-DAH entschieden haben (mehr dazu siehe weiter unten). Hätten wir anstatt der Gutmann-Haube - wie ursprünglich geplant - eine „normalpreisige“ Haube (z.B.
Siemens ) genommen, wären wir mit unserem angesetzten Budget wahrscheinlich sogar hingekommen und das sogar trotz den o.g. „Preistreiber“-Ausstattungs-Wünschen. Wir mussten tatsächlich auf nichts verzichten, weder auf die Glas-Fronten, noch die Silestone-Platte, noch die Glas-Nischenrückwand, noch auf sonstigen „Schnik-Schnak“ (z.B. Glaseinsätze in den Seitenzargen, Chrom-Paket etc.). Das hätte ich eigentlich echt nicht für möglich gehalten. Um so mehr freue ich mich jetzt natürlich, dass es funktioniert hat.
Das Küchenstudio
Mit der Wahl des Küchenstudios sind wir echt mehr als super happy! Wir waren insgesamt in sechs verschiedenen Küchenstudios / Möbelhäusern und haben uns bis auf eines von allen auch ein Angebot erstellen lassen. Dabei haben wir so Einiges erlebt, das jetzt alles hier zu erzählen würde den Rahmen sprengen. Ich kann nur sagen, dass eine ganze Menge der zum Küchenkauf existierenden „Vorurteile“ bestätigt wurden und wir zum Teil echt entsetzt waren. Um so glücklicher sind wir aber mit dem Küchenstudio, mit dem wir letztendlich auch ins Geschäft gekommen sind. Das Küchenstudio selbst, aber im speziellen auch unser KFB dort waren eine Empfehlung von einem Kollegen von mir, der im letzten Jahr dort auch seine neue Küche gekauft hatte. Er sagte der KFB sei sehr nett und vor allem sehr kompetent. Und von dem, was mein Kollege so erzählte, hörte ich heraus, dass der KFB auch eine gewisse Affinität hat, was „Sonderlösungen“ angeht. Das war ja genau das, wonach wir gesucht haben, da unsere Küche ja nun mal nicht wirklich der übliche Standart-Küchenblock ist. Zu unserem Glück stimmte auch die Chemie zwischen diesem besagten KFB und uns auf Anhieb. Man hat sofort gemerkt, dass er wirklich Ahnung hat und sich auskennt und sich auch wirklich für unsere Planung interessiert (den meisten KFB war unsere Planung glaube ich zu lästig, ich hatte oft den Eindruck, dass die nur „Null-Acht-Fünfzehn“-Küchen verkaufen wollen, ohne großartige Überlegungen investieren zu müssen). Für einige „Problemchen“, die mich an der Planung noch gestört hatten, hat er von sich aus gute, funktionierende und teils auch innovative Lösungen vorgeschlagen, mit denen ich jetzt echt happy bin. Wir haben uns in diesem Küchenstudio von Anfang an wirklich gut aufgehoben gefühlt, es passte einfach alles. Insgesamt waren wir bis zur Vertragsunterzeichnung glaube ich vier mal für jeweils ca. 3-5 Stunden dort und haben alles geplant und durchgesprochen. Auch was die noch bevorstehende Lieferung und den Aufbau der Küche anbelangt fühle ich mich dort in guten Händen und habe wirklich auch Vertrauen in das Küchenstudio. Ich denke so etwas ist bei einem Küchenkauf auch extrem wichtig.
Der Liefertermin
… steht auch bereits fest: 07. / 08. / 09. Mai diesen Jahres!
Das sind jetzt also nur noch vier Wochen!!!
Ich bin wenn ich daran denke jetzt schon voll aufgeregt und voller Vorfreude. Nach so vielen Jahren des Träumens von einer neuen Küche und einer fast 1 ½ Jahren dauernden Planungsphase ist es jetzt tatsächlich bald soweit. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. ABER: Bevor die Küche kommt liegen noch 3 Wochen voller schweißtreibender Arbeit vor uns, um den Raum entsprechend zu renovieren und vorzurichten. Da wir zusammen mit meinem Vater möglichst viel selber machen wollen (Boden rausreißen, Vorarbeiten für Elektroinstallationen, Dämmen der Heizkörper-Nische, Tapezieren, Streichen etc.) haben mein Mann und ich ab dem 16. April Urlaub. Vor der ganzen Arbeit habe ich etwas Angst, vor allem weil sich so schwer einschätzen lässt, wie lange man für die einzelnen Arbeiten braucht. Aber ich versuche jetzt einfach mal positiv zu denken, das wird schon alles funktionieren!
Die Planung
…. ist bis auf wenige Kleinigkeiten genau so geblieben, wie ich sie zuletzt im November hier eingestellt hatte. Und jetzt ganz im Ernst: Das ist wirklich meine bzw. unsere Traumküche!
Wir sind mit dem Ergebnis der Planung wirklich super, super glücklich! Und das letztendliche Ergebnis ist insbesondere auch durch Eure Mithilfe bei der Planung so toll geworden! Viele Anregungen und Hinweise hat das Form mir schon vor der Eröffnung meines Threads geliefert und war mir daher schon bei den ersten Planungsversuchen eine große Hilfe. Und dann haben natürlich nach der Thread-Eröffnung Eure zahlreichen konkreten Verbesserungsvorschläge, Umplanungen und Hinweise erheblich dazu beigetragen, dass die Planung so gut geworden ist. Ihr habt auch immer wieder verschiedenste Dinge hinterfragt, wo ich mich „festgefahren“ hatte und habt mich dadurch meistens auch zum Umdenken bewegt. Daher möchte ich allen hier ein riesen großes, fettes DANKESCHÖN sagen!
Die Arbeit, die ihr hier im Form leistet ist echt Gold wert! Ich – und ich denke auch die anderen User hier – wissen das echt zu schätzen, dass ihr hier so viel Eurer Zeit investiert!
Ich überlege gerade, was sich konkret noch bei der Planung optisch noch geändert hat, gegenüber den letzten Screenshots, die ich hier im November eingestellt hatte…. Hmmm, ich glaube eigentlich nur, dass wir die Verblendungen am Hängeschrank-L unten und an der Spülenseite-Hängeschrank-Reihe rechts jetzt doch weggelassen haben. Das Hängeschrank-L schwebt jetzt also wieder, so wie es am Anfang auch immer vorgesehen war. Hier aber auch nochmal ein paar Bilder von der End-Variante, da könnt ihr es ja selbst sehen.
Und hier die Ansichten, die wir vom Küchenstudio bekommen haben:
Die Details
Jetzt will ich noch schnell auf ein paar Details eingehen, die einige von Euch vielleicht interessieren könnten, weil sie im Rahmen dieses Threads diskutiert worden sind:
Der Backofen
Es ist jetzt letztendlich doch der Siemens-BO mit der Klapptüre geworden. Ich hatte mich ja monatelang auf die seitlich öffnende Drehtüre eingeschossen, wovon ihr mir ja eher abgeraten hattet. Ich war davon aber bis kurz vor Ende noch überzeugt. Was mich letztendlich dazu bewegt hat meine Meinung doch noch zu ändern, kann ich gar nicht genau erklären. Vielleicht einfach die Tatsache, dass in einer
Musterküche in unserem Küchenstudio zufällig der BO mit Klapptüre exakt auf der Höhe eingebaut war, wie er auch bei uns eingebaut sein wird und ich dort beim mehrmaligen „Probeöffnen“ gemerkt habe, dass die offene Klappe doch nicht so viel stört, wie ich es Anfangs immer dachte. Tja, und so ist es dann doch der mit der Klapp-Öffnung geworden … wer hätte das gedacht ….
Die Dunstabzugshaube
Oh je, oh je, oh je, das war in unserem Fall eine echt super schwierige Geburt, insbesondere bedingt durch die Übertiefe der Arbeitsfläche auf der Kochfeld-Seite. Fest stand für uns, dass es auf jeden Fall eine Kopffreihaube / Schräg-Esse werden soll. Das Problem war ja dann, dass die allermeisten Kopffreihauben nicht auf die Übertiefe ausgelegt sind. An sich wollten wir für die Haube ja ursprünglich auch nicht mehr als ca. 1000 Euro ausgeben. Tja, hier mussten wir dann eine Kröte schlucken und deutlich mehr Geld in die Hand nehmen, als wir ursprünglich vorhatten. Aufgrund verschiedener Umstände haben wir uns jetzt letztendlich doch für eine teure Gutmann-Haube entschieden, und zwar für diese hier:
Gutmann Vertica. Diese Haube ist auf eine Arbeitstiefe von 70 cm ausgelegt, 75 cm Arbeitstiefe haben wir. Da das Kochfeld aber noch um 2 – 3 cm weiter nach hinten versetzt wird, passt dass dann denke ich. Das Einzige was trotz allem nicht optimal ist, ist die Breite der Haube (90 cm). Laut Hersteller ist diese nur für Kochfelder bis 70 cm breite ausgelegt. Unser Kochfeld wird aber 90 cm breit sein. Ein wenig Bedenken habe ich deswegen, aber egal wie wir es gedreht und gewendet haben, es gab einfach keine Alternative. Auf das 90er Kochfeld wollte ich keinesfalls verzichten. Eine breitere Haube kam aber auch nicht in Frage, da das einfach viiiiiiel zu wuchtig gewirkt hätte. Tja, jetzt bin ich einfach mal gespannt, wie sich das in der Praxis verhält. Ich denke, dass die Haube aufgrund der etwas ungünstigen Ausgangssituation vielleicht ihre mögliche Leistung nicht ganz optimal ausschöpfen kann, dass die Leistung aber insgesamt für unsere Anforderungen dennoch ausreichen wird. Und wie gesagt – es gab halt keine bessere Alternative.
Der Müll-Auszug
Hier ist es bei der Variante geblieben, die wir bei meinen letzten Postings zu diesem Thema im November auch favorisiert hatten: Magnolia’s Müll-unter-der-
Arbeitsplatte Lösung mit einer durchgehenden Front. Der 60er Auszugschrank links neben dem Spülen-
Unterschrank wird als Müll-Auzugsschrank umgebaut. Der Innenauszug oben (wo dann die Müllbehälter drin stehen) wird mit Hilfe eines sogenannten „Mitnehmers“ an der durchgehenden Front befestigt, so dass der Innenauszug beim Öffnen mit heraus fährt. Die untere Ebene wird als Sammelplatz für Zeitungen und Prospekte und evtl. Glasmüll genutzt. Zugriff auf die untere Ebene hat man zum Einen von der Seite (was denke ich für Einlegen einer Zeitung auch völlig ausreichen wird), zum Anderen lässt sich aber auch der Mitnehmer mit einem Handgriff lösen, so dass der obere Innenauszug separat in den Schrank geschoben werden kann und man dann auch von oben Zugriff auf die untere Ebene hat. Ich habe hier im Forum in den letzten Wochen in einem anderen Thread mal gelesen, dass jemand Bedenken hatte, dass der „Mitnehmer“ aus Plastik zu schwach für den schweren Müll-Auszug sein könnte und sich dann möglicherweise etwas verziehen könnte. Wir haben dann mit unserem KFB darüber gesprochen und der meinte, dass er sich das eigentlich nicht vorstellen kann, dass das zu Problemen führt. Wir probieren es jetzt einfach aus, haben aber vereinbart, dass der Innenauszug – sollte es tatsächlich zu Komplikationen mit dem „Mitnehmer“ kommen – dann fest mit der Front verschraubt wird (so wie es bei Magnolia glaube ich ja auch ist).
An dieser Stelle möchte ich nochmals ganz herzlich Magnolia und Kerstin danken, die mir so beharrlich und unermüdlich die Vorteile von „Müll unter der AP“ vor Augen geführt haben.
Anfangs hab’ ich mich ja ziemlich dagegen gewehrt, aber am Ende haben Eure Argumente doch zu überzeugen gewusst. Und darüber bin ich jetzt wirklich sehr froh!
Die Nischenrückwand
Das war der Punkt, der mich an unserer Küchenplanung fast am meisten zum verzweifeln gebracht hat. Meine ursprüngliche Idee war ja, eine Glas-Nischenrückwand aus Klarglas. Hintergrund für diese Überlegung war ja, dass ich mir in den Kopf gesetzt hatte, dass die Nische sich farblich nicht vom Rest der Wand unterscheiden soll, sondern das Ganze als eine Fläche wirken soll. Ich dachte daher Anfangs immer, die Klarglas-Nische sei die Einzige Möglichkeit das so zu verwirklichen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Recht schnell kamen jedoch Bedenken auf, was das Klarglas angeht. Dies kann ja aufgrund seiner durchsichtigen Eigenschaft nicht an die Wand geklebt werden, sondern wird an die Wand geschraubt. Dies bedeutet aber, dass es nie zu 100 % dicht sein kann und immer eine Lücke zwischen Wand und Glas verbleibt. Meine Bedenken, dass durch diese Lücke mit der Zeit Staub und vor allem kleine Tierchen (bei uns „Gewitter-Tierchen“ genannt) hinter das Glas gelangen und – da dieses ja durchsichtig ist – dann natürlich auch sichtbar sind, wurden durch einige Erfahrungsberichte im Netz dann auch bestätigt. Durch die KFB in dem ersten Küchenstudio wo wir waren kamen wir dann auf die Idee, statt des Klarglases ein hinterlackiertes Glas zu nehmen, da laut der KFB das Glas nicht nur in den vorgegebenen Standart-Farben, sondern auch in jedem beliebigen Wunsch-RAL-Farbton lackiert werden kann. Ich dachte dann wirklich das sei die Lösung für unser Problem. Ich hatte im November hier ja auch noch darüber geschrieben. Was ich bei der ganzen Sache aber nicht bedacht hatte war die Tatsache, dass es einfach überhaupt keinen RAL-Farbton gibt, der meinem Wunsch-Farbton (ein sehr helles, frisches, aber unaufdringliches Grün) auch nur annähernd entsprochen hätte. Darauf folgte dann eine riesige Odyssee um doch noch irgendeinen Farbton für das hinterlackierte Glas zu finden. Unser KFB in dem Studio, für das wir uns letztendlich entschieden haben, hat sich wirklich ins Zeug gelegt und mit vielen verschiedenen Glasern und Lieferanten von hinterlackiertem Glas gesprochen. Heraus kam dabei dann, dass eine Hinterlackierung von Glas mit Farben aus drei verschiedenen Farb-Systemen möglich ist (RAL-System, NCS-System, Sikkens-System). Zunächst war ich dann erleichtert und überzeugt, dass ich bei drei Farbsystemen und tausenden von Farben zur Auswahl meinen Wunschfarbton ja – zumindest annähernd – finden müsste. Aber leider kam es ganz anders. In keinem der drei Farbsysteme konnte ich meinen Farbton finden. Und ich habe wirklich nichts unversucht gelassen. Ich habe mir im Baumarkt sogar 6 verschiedene Farbtöne aus diesen Farbsystemen mischen lassen, wo ich dachte die könnten in Frage kommen. Alle habe ich dann auf ein größeres Stück Pappe gestrichen, um zu sehen wie sie auf einer großen Fläche wirken würden, und immer wieder dasselbe Ergebnis: Dieser Grünton geht auf gar keinen Fall! In den meisten Fällen war mir das Grün viel zu kräftig und aufdringlich, obwohl ich in der Farbkarte schon jeweils die blassesten Grüntöne rausgesucht hatte. Oder die Farbe an sich gefiel mir überhaupt nicht. Tja, und irgendwann habe ich dann aufgegeben und entschieden, dass das mit dem hinterlackierten Glas doch nicht unsere Lösung ist. Und wo sind wir dann letztendlich doch wieder gelandet? à richtig, beim Klarglas! Wir haben einfach keine Alternative gefunden, um unsere Vorstellung zu verwirklichen. Die Wände einfach mit Latexfarbe / Elefantenhaut zu streichen und sonst keinen Schutz in der Nische zu haben kam für uns von Anfang an ja auch nicht in Frage. Tja, und so sind wir dann letztendlich doch wieder zu unserer Ausgangs-Idee zurück gekommen. Bei dieser Variante kann ich mir meinen Wunsch-Farbton selber mischen und das Klarglas wird dann einfach davor gesetzt. Da wir uns für Weißglas entschieden haben, verändert sich der Farbton der Wandfarbe durch das davor gesetzte Glas auch so gut wie überhaupt nicht. Das Problem mit der Lücke und den Gewittertierchen versuchen wir durch eine ganz schmale rundherum verlaufende Silikonfuge weitestgehend einzudämmen. Anfangs hatte ich Bedenken was die Optik dieser Fuge anbelangt, aber mittlerweile denke ich, wenn gut gearbeitet wird, wird man diese kaum sehen. An den meisten Stellen hängen ja ohnehin Hängeschränke, so dass man die Fuge erst gar nicht sieht. Tja, und an den freien Stellen vertraue ich jetzt mal darauf, dass das Küchenstudio sauber arbeitet und die Fuge dann letztendlich nicht unangenehm auffällt. Dass wir mit dieser Entscheidung ein gewisses Risiko eingehen, ist uns durchaus bewusst und auch, dass selbst mit der Silikonfuge nicht zu 100 % ausgeschlossen werden kann, dass etwas hinter das Glas gelangt. Aber wir haben uns dazu entschlossen einfach mal mutig zu sein und es auszuprobieren. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt!
Wenn es nachher schiefgeht, dann haben wir halt Pech gehabt. Dann ist mir das aber immer noch lieber, als von Anfang an mit einer Lösung zu leben, die mir absolut nicht zusagt (das wäre bei hinterlackiertem Glas so gewesen).
Die Besteck-Einsätze
…. werden von der Firma Mair-Zeininger aus Österreich kommen! Vielen lieben Dank nochmals an Vanessa für den Tip und den Link!
Anfangs konnte ich mir Holz-Besteck-Einsätze ja so gar nicht vorstellen. Nachdem ich aber verzweifelt nach Varianten aus Kunststoff bzw. Metall gesucht hatte (meistens scheiterte es an der Übertiefe der Schubkästen), bin ich Dank Vanessa jetzt doch bei Holz-Einsätzen gelandet und bin super happy mit dieser Entscheidung. Was bei der Firma Mair-Zeininger richtig klasse ist, ist die Tatsache, dass die alles auf Wunsch-Maß fertigen. Das kam mir total entgegen, da mir die „Standart-Einteilungen“ bei den meisten Einsätzen ohnehin nicht zusagten und ich auch hier so einige „Sonderwünsche“ habe. Bei Interesse kann ich gerne auch mal meine Aufteilungs-Planung für die drei Besteck-Einsätze hier einstellen.