AW: Neue Küche in Altbau mit krummen Wänden
doch eine (halboffene) Küche.
Hier mal der Stand der Umbaumaßnahmen - womit auch gleich neue Überlegungen angestellt werden. Ich kann mir nicht helfen, aber je mehr die Wohnung von ihrem wahren Gesicht zeigt, desto mehr Ideen kommen mir....
Diese Wochenende haben wir u.a. die das Fachwerk zwischen Küche und Esszimmer offen gelegt.
links der Blick von der Küche und rechts vom Esszimmer aus:
Die Treppe wird komplett erneuert, dann aus weiß lasiertem Holz, die neuen Holzbalken werden nach links versetzt, so dass vom Esszimmer aus die Treppe begehbar ist. Der diagonale Balken wird an die Diagonale der Treppe angepasst.
Unsere Überlegung ist jetzt, in der Küche keine Wand entlang der Treppe zu ziehen und auch die Türzarge raus zu nehmen, sondern auch einen
Unterschrank unter die Treppe zu setzen sowie die APL zu verlängern. Auf der Seite des Esszimmers dann eine seitliche Blende bis auf Höhe der APL. Natürlich wäre damit nicht mehr Arbeitsfläche gewonnen, aber mehr Stauraum - mal davon abgesehen, dass uns das Offene sehr gefällt.
Durch die Balken könnte man den Raum unter der Treppe vom Esszimmer aus ohnehin schlecht nutzen.
Ich habe diese Idee mal bei
Alno durchgeplant - zumindest, soweit ich alle Gegebenheiten abbilden konnte
Basis ist der Vorschlag aus Post 35. Dabei sind auf der linken Seite der Insel zwei 40 tiefe Drehtürenschränke und unter der Treppe ein 60 tiefer Auszug (evtl. durch Drehtüren ersetzen, um einheitliches Bild zu bekommen?)
auf der rechten Seite der Halbinsel zwei 60 tiefe schränke mit Auszügen.
Da mein GG den Herd nicht auf der Insel haben möchte, ist er in die Zeile planoben gewandert, im Gegenzug ist er bereit, auf einen hoch gestellten Backofen zu verzichten sowie weitere ungeplante Bauarbeiten zu übernehmen - es lebe der Kompromiss
Allerdings ist er auch nach wie vor dagegen, Schränke an die Wand planlinks zu stellen.
Auf der anderen Seite haben unsere bisherigen Küchenstudiobesuche gezeigt, dass wir unser Budget wohl etwas in die Höhe schrauben müssen. Das ist zum Glück möglich, weil wir in mehreren Räumen den neuen Holzboden aufbereiten können und nix neues kaufen müssen.
Was meint ihr, wäre das eine Alternative oder sieht das eher seltsam aus?
P.S.: Bitte daran denken, dass von der Küche aus kein Zugang mehr zur Treppe sein wird!
Liebe Grüße
Stina