Neubau -Problem Abluft/Zuluft und Herd

martin

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Eine Haube, die auf Stufe 2 keine Leistung bringt, ist eine teure Kochstellenbeleuchtung.
 

menorca

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Abluftkanal, evtl Verkleidung, Mauerkasten, Zuluftkasten, für das Geld kann ich lange bei meiner Umluft-Berbel alle zwei Jahre die 4kg Aktivkohle für circa 60€ tauschen.
Das Argument der Folgekosten zählt für mich nicht wirklich. ;-)

Die entstehende Feuchtigkeit ist tatsächlich situationsabhängig. Unser "Neubau" (neues Dachgeschoss auf altem Mehrfamilienhaus), der mit einer Holz-Stahlkonstruktion errichtet wurde, unter Einbeziehung der alten gemauerten Giebelwände und des alten Kniestocks, Innenausbau mit Gipskartonplatten, Estrich schnelltrocknend, aber natürlich neue, dichte Isolierfenster, hatte nie das Problem, dass wir viel Feuchtigkeit ablüften mussten. Im Gegenteil, im Winter ist die Luftfeuchtigkeit schon immer so niedrig (~30%), dass es den empfindlichen Musikinstrumenten schadet.
Irgendwo habe ich mal gelesen, wieviel tausend Liter Wasser in einem konventionell errichteten EFH durch Mörtel, Putz, Estrich quasi im Neubau stecken, die nach Meinung des Artikelschreibers in Kombi mit den dichten Fenstern die Hauptursache der hohen Luftfeuchtigkeit in Neubauten sind, nicht die Bewohner und nicht das Kochen.
Klang für mich einleuchtend.

Heuschnupfen-Allergiker freuen sich besonders im Frühjahr, wenn sie keine Außenluft einatmen müssen, sondern ihre eigene Hausinnenluft.
Die Umlufthaube pustet doch die gleiche Luft minus Fettpartikel und minus allem, was an der Aktivkohle hängen bleibt, wieder in den Raum. Kann so schlecht nicht sein? ;-)
 

isabella

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@menorca, ja, bei Berbel sind die Folgekosten nicht gravierend, andere Marken haben viel teurere Systeme. Das sollte auch kein Glaubenskrieg werden, es ist halt so, dass jede Situation eine eigene Lösung erfordert. Wenn's geht, sollte man Abluft nehmen, wenn's nicht geht halt nicht. Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass Umluft schlecht ist.
 

Wolfgang 01

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Die Gemeinden können durch Satzung im eigenen Wirkungskreis örtlich geltende Bauvorschriften erlassen.
Am besten in der Planungsphase bei der örtlichen Baubehörde nachfragen ob Vorschriften diesbezüglich bestehen.
Manchmal ist nicht nur der Dunst entscheidend, sondern auch die Lautstärke.
Evtl. mal mit den Nachbarn reden und ein Einverständnis einholen... ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit Ärger zu umgehen.

Den Küchendunst so hoch wie möglich ausleiten, am besten mit einem Mindestabstand von 2 Metern.
 

kuechentante

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.... Und dann gibt es ja neben Aktivkohlefiltern für die Umluft, auch noch Plasmanormfilter , Carbonzeofilter und und und
 

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