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@mozart: Danke! Endlich jemand der mir glaubt!Generell habe ich bei den Flexzonenfeldern von BSH die Erfahrung gemacht, daß sich beim Braten mit sehr dünnem Pfannenboden und/oder sehr empfindlichen Bratgut die Unterteilung der Kochzone in 2 Ovalspulen auswirkt.
Genau! Mit einer guten 28er-Silargan-Pfanne mit 22cm Bodendurchmesser erwarte ich ein gleichmäßiges Bratergebnis.Aber bei der ausschließlichen Verwendung von Ovalspulen passiert dies bereits ohne Erweiterung - das finde ich nachteilig, denn der häufigste Anwendungsfall ist immer noch 1 Kochgeschirr auf 1 Kochzone.
Die Spulen sind wohl leicht versetzt. Siehe Bild.Interessant wäre, ob die Spulen zur Erzielung einer breiteren Kochfläche immer noch versetzt angeordnet sind, oder ab mittlerweile größere Spulen verbaut werden. Denn wenn 2 versetzte Ovalspulen stirnseitig an eine 3. angrenzen, werden die Lücken notwendigerweise sehr groß.
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kann ich ebenfalls empfehlen!Fissler profi-collection
Aber bei Bosch werden zur Zeit die meisten Induktionskochfelder mit festangeschlossenem Herdkabel ausgeliefert, an welchem zudem am anzuschliessenden Ende die beiden Phasen mit einem Kabelschuh zusammengefasst sind. Dass mit so einem Anschluss auch nur ein Bruchteil der Leistung möglich ist, ist klar.
Wie würdet ihr diesen Anschlussplan interpretieren?Die verfügbare maximale Leistung macht natürlich auch einen Unterschied. Hier weiß ich nicht, wie es bei Neff aktuell läuft.
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Die netten Wasserbildchen geben genau wieder, an welchen Stellen zB Fleisch stark anbrät und an welchen Stellen sich praktisch gar nichts tut.Die Bildchen mit dem Wasser sind nett, man muss sich aber auch in Erinnerung rufen, dass Wasser bei 100°C verdampft und die Verdampfung der Pfanne Wärme entzieht (endothermisches Vorgang) und damit als Versuchsaufbau nicht sehr aussagekräftig ist.
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Wie würdet ihr diesen Anschlussplan interpretieren?
Anhang anzeigen 221084
Du meinst also auch, dass der Anschluss von 3 Phasen nicht schaden kann, selbst wenn das Kochfeld nur 7,4 kW braucht? (Ich habe leider keine Ahnung von Elektrotechnik.)Optimal sind 3 Phasen, wenn es das Kochfeld zulässt. (Ergänzung: Bei Kochfeldern, die kein Anschlussplan für 3 Phasen haben, würde der 400V-Anschluss das Kochfeld wohl zerstören.)
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3N~ ist Starkstrom mit 400V
Das ist eine korrekte Beschreibung meiner Kochweise: Ich lerne langsam - für jede einzelne Pfanne, wie lange ich sie vorheizen muss, um einigermaßen brauchbare Kochergebnisse zu erzielen. Aufheizen mit 9 und dann zurückschalten, wie es in der Bedienungsanleitung steht - das geht gar nicht! Auch beim Erhitzen von Fett/Öl sieht man deutlich, wie sich Schlieren im Fett genau über den Induktionsspulen zeigen, bzw. das Fett an diesen Stellen bereits verraucht.Es kann aber gerade bei Induktion nicht Sinn der Sache sein, die an sich sehr schnelle Leistungsentfaltung mit einem dicken Boden auszubremsen-dann kann man auch gleich auf Ceran umsteigen und sich bei der Wahl der Pfannengröße wieder einzuschränken.