Minibad mit großer Dusche und Sitzbank

[KerstinB]

Das stimmt. Gut, dass Bine nicht gleich morgen das Bad umbaut, dann kann sie alles sorgfältig bedenken und auswählen.

 

[Bine22]

So, der war da. Spontan hat er meine Variante (siehe unten links) vorgeschlagen. Wie @tantchen ebenfalls vorschlug, mit halbhoher Wand, darüber Glas, mit einem Spiegel. An der rechten Wand das WC, dort über die gesamte Wand einen Spiegelschrank. Vorteil, durch WC Aufbau gleichzeitig die Tiefe für den Spiegelschrank.
Dusche 95cm als Kompromiss aus Bequemlichkeit und Machbarkeit im Rest des Raumes.
Glastür haben wir nicht drüber gesprochen, aber ich habe schon welche gesehen, die nach innen und außen auf gehen. @KerstinB hat recht, auch mir ist wichtig, dass das Wasser innen abläuft und man nicht sofort außen aufwischen muss. Platz innen dürfte genug sein.

Morgen gehe ich nochmal in den Laden für Details die ich haben möchte, die 'er' wissen möchte, dann überlegt nochmal, ob ihm was anderes (besseres?) einfällt. Ich habe ihm Eure Ideen kurz vorgestellt...

Das beste ist, ich habe ihn wegen Stauraum-im-Bad-Problemen und deren Lösung mit einem Flurschrank angesprochen: er hätte doch Tischler, ob die nicht einfach... Er wird es machen
Und unten mit einem 80er Küchenauszug. Fronttüren wie meine Küche . Er versteht mich .

Dann muss er nur noch das Bad optimal und im Rahmen des Budget hinbekommen!

Ich glaube, bei der rechten Variante wird die Wandstärke auf 15-20cm steigen, wegen WC Abfluss. Und diese 5cm könnten dann wieder fehlen!?! Ich frage morgen auf jeden Fall nochmals nach. Denn irgendwie sagt mir 'rechts' auch mehr zu. Bei einer dicken Wand könnte man den Spiegelschrank einbauen, oder?




@Nilsblau und @KerstinB: ich werde bei der Variante, egal ob rechts oder links die Bodenfliefen vermutlich in Holzoptik nehmen. Von den Wandfliesen gibt es in jedem Fall welche für Nassbereich mit Antirusch. Ich hoffe, sowas ist auch bei den Holzfliesen möglich. Ansonsten gibt es Antirutschbeschichtungen. Kennt sich damit jemand aus? Soll funktionieren.

 

[KerstinB]

Wenn rechte Variante, dann willst du doch nicht über dem WC einen Spiegelschrank einbauen .. oder?

 

[KerstinB]

Ich hatte auch nochmal geschoben ... und habe Türen versetzt. Ich habe daran gedacht, dass du erzählt hast, dass im Bad aktuell noch Wischer oder so hinter der Tür stehen.

Daher, Schlafzimmertür versetzt und nur Durchgang gelassen. Badzugang jetzt aus Vorraum Schlafzimmer.

Dafür in alter Badezimmertür vom Badezimmer aus ca. 80 cm breiter, 25 cm tiefer Schrank mit gut 60 cm breiter Spiegeltür. 20 cm müssen verblendet werden, damit ein Handtuchheizkörper noch passen würde. Ich würde da einen wie meinen empfehlen, besonders schlanker Aufbau und seitlich geöffnete Heizung.

Von Flurseite dann Schrankumbau für Wischer, Staubsauger, Bügelbrett und Konsorten.

Nur mal so als Idee , wobei ich denke, du hast dich für die gradlinige Variante bereits entschieden .

 

[tantchen]

dass das Wasser innen abläuft und man nicht sofort außen aufwischen muss. Platz innen dürfte genug sein.

Also ich ziehe ja immer direkt nach dem Duschen alle Wände (habe einen Vorhang!) komplett mit dem Abzieher trocken. Größe 140 x 90. Und sogar die Duschtasse, zumindest das Gröbste. Danach wird die Armatur trockengewischt. Fazit: ich benötige in der Dusche so gut wie nie Reiniger, nur für die Duschtasse. Und das ist schnell geputzt.

Und genau sowas würde ich Dir auch in Deiner Dusche raten. Zumindest das Glas einfach direkt abziehen, solange noch mit nassen Füßen drinstehst. Dann hat sichs auch mit Tropfen außerhalb... Bei der Größe Deiner Dusche müsstest halt mal gucken, wieviel das dann zum Abziehen wäre, wenn es auch bei den Fliesen machst. Das Ganze jede Woche komplett mit Kalkreiniger abzuschrubben ist mit Sicherheit nerviger...

 

[KerstinB]

Andrea, nach dem Abziehen, bleiben trotzdem unten noch Tropfen übrig, die dann außen tropfen. Ich ziehe ja auch meine Duschtür ab, aber komplett tropfrei wird sie nicht. Da ist die Dichtlippe und da bleibt einfach noch Wasser. Die Dichtlippe muss man halt immer mal runternehmen und gesondert säubern. Mache ich so alle halbe Jahre.

 

[tantchen]

...dafür hab ich noch den Lappen/Mikrofasertuch von der Armatur griffbereit, mit dem ich immer auch die Silikonfugen kurz nachwische... Ich weiß, klingt alles voll viel. Isses aber nicht. Mittlerweile habe ich in Hotels immer das Bedürfnis, das abzuziehen. Aber da gibt es keine so Dinger und Wischlappen

Und nein, dafür muss man keinen Putz-Knall haben. Im Gegenteil, bei mir wäre das gut für Kleinkinder zum das Immunsystem trainieren...

 

[KerstinB]

Also, bei aller Liebe, ein schicker Abzieher in der Dusche ist ja noch ok, aber einen Lappen werde ich mir da nicht hinlegen. Und, um die Lippe richtig trocken zu bekommen, müßte man sie quasi umfassen können.

 

[Nilsblau]

Wenn man nach jedem Duschen das Glas abzieht und mit einem Mikrofasertuch nachreibt, sollte es keine Wasserflecken geben. Aber das erfordert eine gewisse Konsequenz. Daher sollte man sich das Leben nicht unnötig schwer machen und so viel Glas wie nötig nehmen.

Für ein WC ist der Rohrdurchmesser von 100mm Standard, Installationswände liegen bei 120mm, dazu noch Trockenbau beidseitig zusammen 25mm und Fliesen mit Kleber beidseitig 20mm. Wäre zusammen eine Wandstärke mit Fliesen von 165mm.

Da wäre oberhalb vom WC ein Einbauschrank (ohne Spiegel) oder von der Duschseite ein offenes Regal gut möglich. Zudem würde ich die Wand zur Platzierung der Duscharmaturen nutzen, so müssen wenig Wände aufgestemmt werden, die Dusche wäre im Stehen und Sitzen gut zu Bedienen und die Armatur wäre fast unsichtbar.

 

[tantchen]

Finde ja, Dichtlippen werden total überbewertet... Braucht man doch gar net, zumindest würden mich die Dinger nerven, wenn se dann dauernd über den Boden schrappen. Kommt bei 1cm Spalt unterm Glas wirklich soviel Wasser durch? Probier es doch mal ohne Dichtlippe aus...

Mein Sanitärer hat damals nur noch ein 90er Rohr fürs WC genommen, mit der Begründung, dass man einen gewissen Wasserstand haben sollte und dafür bei den heutigen WCs wohl eher 90er, statt 100er genommen würden... Egal, der eine cm macht wohl net viel aus. *Klugscheißmodus aus*

 

[Nilsblau]

Ich würd sagen beim Rohrdurchmesser kommts auf die durchschnittliche Größe des Geschäfts an Andrea

 

[isabella]

Ooohhh, bitte nicht... das hat mich jetzt an das hier erinnert, ich krieg mich nicht mehr... > Fertig mit Bildern - Hartmuts Wohnküche

 

[Herta]

Ich stolper jetzt einfach mal hier rein, ohne dass ich alles gelesen habe.
Unsere Dusche sieht ähnlich aus. Es ist die Frage, ob hier überhaupt eine Glastüre notwendig ist. Wir haben - ähnlich der Mauer hier zum WC bzw. Waschbecken - eine halbhohe Mauer und darüber feststehendes Glas. Das Glas wird nach dem Duschen abgezogen und das ist wesentlich schneller gemacht als eine Glastüre. Wobei ich selbst auch die Fliesen abziehe, da wir sehr kalkhaltiges Wasser haben.

 

[menorca]

Wir haben es anfangs ohne Dichtlippe probiert, Andrea, aus genau der Überlegung heraus ob da denn wirklich so viel Wasser rausfließt, trotz leichtem Gefälle weg von der Tür.
Ergebnis: ja, der Bereich vor der Dusche schwamm regelrecht, Dichtlippe absolut notwendig!

 

[Nilsblau]

Das muss ich bei Hartmut glatt überlesen haben @isabella Einfach genial

 

[KerstinB]

Ja, Dichtlippe notwendig, selbst die ist notwendig. Und eine Tür finde ich bei der Planung auch notwendig. Durch die Sitzbank ist der Duschbereich nur 100 cm breit und das spritzt auf jeden Fall.

 

[Bine22]

Auch wenn mein Bad inzwischen 35 Jahre alt ist, ziehe ich nach dem Duschen (fast) immer die Fliesen ab. Einen Lappen fur die Badewannenkante und die Silikondichtungen nutze ich ebenso, ein Mikrofasertuch für die Armaturen auch... Von daher bin ich diese Wischerei gewohnt, auch wenn ich sie nicht mag. Meine Fliesen sind matt, ich glaube deshalb sieht man darauf keine Kalkflecken oder die Vorgänger haben auch immer abgezogen .

Kerstin, bei Deinem Vorschlag oben (#84) bräuchte man gar nicht unbedingt die Tür zu versetzen, scheint mir...
Jedenfalls habe ich die Idee mal aufgegriffen und ein paar Gedankenspiele im Bild festgehalten.

Bei dieser Variante ist die bank oben, liegt aber im "Eingangsbereich" zum Waschbecken und WC.

Hier ist die Bank unten, mit schräger Tür, aber die Dusche wird oben dann ganz schön klein.

Hier bliebe der Duschbereich groß, Glaswände, die komplett an die Wand, bzw. Duschbank umklappbar wären oder alternativ diagonal zusammenklappbar wären. So würde wieder ein großer Raum entstehen, wenn ich nicht dusche und hätte gut Bewegungsfreiheit.
Ist so was realistisch?
Alle diese Varianten setzten natürlich eine bodengleiche Dusche voraus. Das ist aber noch nicht sicher.

 

[KerstinB]

Bine, das Türversetzen hatte ich ja gemacht, um einen großen Stauraum-Spiegelschrank (80 b, 25 T u 200H) vom Bad aus zu integrieren, versenkt im alten Türausschnitt und leicht durchragend bis in den Flur. Und im Flur dann umbaut von dem größeren Schrank für eben Wischer, Staubsauger, Bügelbrett.

Du hast in alle Fällen die Dusche jetzt mehr nach links gezogen, was meiner Meinung nach den Durchgang zum Waschbecken wieder unnötig eng macht.

Die Dusche, wie ich sie in 84 gezeichnet habe, ist schon etwas kleiner als meine. Da wo an der alten Tür bei dir ca. 40 cm sind, sind bei mir gut 60 cm. Die Bank planunten geht in der Variante meiner Meinung nach gar nicht. Ich wollte ja auch immer eine Bank oder so und hatte mir die verschiedenen Varianten dann im entstehenden Raum ausgelegt. Dabei dann entschieden, dass jede Art von Bank den Genuß des großen Duschraums zerstört.

Daher denke ich, wenn die Bank sein muss, dann wohl doch in der gradlinigen Variante oder eben in den etwas verwinkelten Varianten am schmalen Duschende meiner Diagonalversionen oder in der Duschwand-Wegklappversion vom vorherigen Beitrag.

Wobei die den Nachteil hat, dass du eigentlich nach dem Duschen nicht die Türen sofort nach innen klappen kannst, da du dort ja stehst. Ich habe so eine Variante mal in einem Hotel erlebt und fand es echt lästig.

Auch in dieser Variante:

muss die Duschtür meiner Meinung nach andersherum anschlagen, also an der Bank, sonst kommst du aus dem Duschbereich nicht raus. Deshalb macht sich da auch die geteilte Pendeltür ganz gut.


Ganz verstehe ich die ?-Position in deinen Zeichnungen nicht.

 

[Bine22]

'?Position', besagt Regal, denn ich wußte nicht, ob es in der Größe, als Dreieck noch sinnvoll ist.

Möchte nochmal auf die beiden Vorschläge in Beitrag #82 zurückkommen: wenn ich oben an die Installationswand das WC häge, ragt das, wenn ich in real messe ungheimlich weit in den Raum. Mein jetziges als WC ist ohne Spülkasten 47cm (mit 68cm) tief. Wenn ich diese 47cm an die gedacht Wand halte, sind es nur noch 25cm bis zur Tür.
D.h. Wenn ich in den Raum komme, knalle ich sofort vor das WC, da das ja relativ mittig im Raum stehen würde. Mache ich da irgendeinen Denkfehler? Die Tür muss in jedem Fall nach außen öffnen, das wird immer klarer, egal ob WC oder Waschbecken an der Stelle.

Vielleicht muss ich mich tatsächlich von meiner 100cm Bank verabschieden und mich mit 90cm zufrieden geben...
Ich glaube, die 10cm würden vieles erleichtern .

 

[Nilsblau]

Habe ich irgendwo falsche Maße verwendet? Bei einer 90cm breiten Dusche sollten vor dem WC ca. 80cm Platz sein, also mehr als jeder normale Türrahmen. Das finde ich für die Größe des Bades sehr großzügig (bei mir im Bad aus #35 sind es z.B. ähnlich viel).

Bei einer Duschwand von über 90cm käme man ggf. auch ohne Glastür und nur mit einer Badematte aus. Zumindest könnte man es testen und sonst später einer Tür nachrüsten

Vorteil dieser Platzierung von WC und Waschtisch wäre für mich vor allem, dass man rechts einen großen Spiegel für eine tolle Raumwirkung platzieren kann. Der würde an der Wand der Dusche (bei Tausch von WC und Waschtisch) durch die fehlende optische Begrenzung nicht so gut wirken