Meterpreisküche ASMO

stina78

Mitglied

Beiträge
18
Liebe Forengemeinde,

nun hat es leider auch mich erwischt, ich habe mir auf einer Messe von der Firma ASMO eine Küche zum Meterpreis andrehen lassen.

Hat jemand schon Erfahrungen mit Meterpreisangeboten von ASMO gemacht?

Storno würde mich rund 2.000€ kosten, ist aber prinzipiell als Notlösung eine Option.

Mich würde allerdings interessieren, was Ihr von der folgenden Vorgehensweise haltet:
Ich lasse mir von ASMO eine Küche zu dem Budget planen (bzw. mein Freund, denn ich bin da ja vermutlich schon in irgendeiner Kundendatenbank gelandet), das ich bereit bin auszugeben (10.000€, entspricht in etwa dem Meterpreis-Angebot + Geräte), und erwähne den bereits vorhandenen Vertrag nicht.
Wenn da was Vernünftiges bei rauskommt, sollen sie mir einen Vorschlag machen, wie wir das mit dem Meterpreis-Vertrag verrechnen. Wäre aus meiner Sicht eine win-win-Situation: Der Laden hat mit uns ein Geschäft in gleicher Größenordnung gemacht, ich kann mir aber sicher sein, dass der Berater ohne "Hintergedanken" bzgl. Meterpreis eine vernünftige Planung mach.
(Die Planung würde ich dann auch nochmal im Planungsboard zur Diskussion stellen.)

Alternativ würde ich mir dann noch ein Angebot eines anderen Küchenstudios einholen. Sollte das zzgl. Storno bei ASMO günstiger werden, kann ich immernoch darauf zurückgreifen.

Wie seht Ihr das? Ich freue mich über Meinungen und Ideen!

Viele Grüße
stina
 

tantchen

Premium
Beiträge
6.540
Wohnort
Bodensee
Hi,

ja klingt vernünftig. So hat man auf jeden Fall ein gutes Gefühl. Diese Meterpreisgeschichten sind i.d.R. auch dazu da, um Kunden mal schnell an sich zu binden. Da die ganzen Stories von wegen Hersteller sponsert sowas usw. eh gelogen sind, ist es dem Studio dann auch egal, in welcher Form sie das umsetzen.

Am besten erstellst Du hier erstmal einen Planungsthread. Da kann man in aller Ruhe schonmal völlig neutral was Vernünftiges planen. Auch ggf. angepasst an die Vertraglichen Gegebenheiten des Metervertrags (wie werden tote Ecken berechnet, welcher Hersteller, welche Schränke usw.). Mit dieser Planung könnt Ihr dann loslegen und Vergleichsangebote einholen.

Welcher Hersteller steht denn im Vertrag?
 

stina78

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
18
Hallo Andrea,
danke, dann bin ich ja vielleicht nicht ganz auf dem Holzweg mit meinem Ansatz.
Als Hersteller steht da die "Hausmarke" von ASMO drin, ASMO Classic. Wie ich anderen Forenbeiträgen hier entnommen habe also wohl Pronorm , und zwar in PG1.
Was wir da ausgesucht hatten, nannte sich "Laser Soft" in matt weiß, soll wohl lackiert sein, Optik und Haptik fand ich tatsächlich sehr ansprechend. Das Ganze mit Frontausführung, Korpusfarbe, Griffen, Sockelfarbe und -höhe und Resopal-Arbeitsplatte nach Wahl.

"Die genaue Länge der benötigten Küchenmöbel wird am Einbauort zentimetergenau durch Vermessung ermittelt. Sie basiert auf der geplanten Länge der Schrankrückseiten von Wandecke zu Wandecke. Bei Veränderungen der Raummaße kann sich ein Mehr- oder Minderpreis ergeben.

Besondere Details wie vorgezogene Lösungen, Rolloaufsatzschränke, Oberböden, Theken- und Sitzplätze, Wangen, Pilaster, Designelemente und Nischenzubehör, elektrische Antriebssteuerungen bzw. elek. Öffnungsunterstützung sowie Innenausbauten/Podeste bzw. Trockenbauten/Malerarbeiten sind im Kaufpreis nicht enthalten. Wir werden derartige Details nach genauer Planung und Besprechnung gegen Mehrpreis als Ergänzung verrechnen.

Verkauft wurde eine gehobene Ausstattung in Ihre Küche, diese kann beispielsweise folgende Details beinhalten: ein Apothekerschrank , Vollauszugsschränke, modellbezogene Glasschränke, ein Karusselunterschrank, ein Magic-Corner, ein Le Mans pro Wandecke.

Modelländerungen innerhalb unseres Haussortiments sind zu den Bedingungen dieses Kaufvertrags möglich. Zur Verrechnung gilt die dann geplante Preisgruppe des jeweiligen Lieferanten der ASMO Küchen GmbH."


Interessanterweise kann ich im Vertrag nirgends etwas zu Mindestabnahmemengen oder bestimmten Ausstattungen/Schränken, die zwingend dabei sein müssen entdecken... vielleicht ein Schlupfloch?! Es gäbe nämlich eine Ferienwohnung, die eine ca. 2,5m lange Küchenzeile gebrauchen könnte... Geräte dafür wären in der aktuellen Küche sogar vorhanden.

Die exakten Maße der wirklich zu planenden Küche habe ich leider noch nicht, kann sie nur anhand von Grundriss und der vorhandenen Küchennmöbel halbwegs genau abschätzen, da die Küche in unseren neu erworbenen Bungalow soll, die Schlüsselübergabe erst noch ansteht und ich noch keine Gelegenheit zum Messen vor Ort hatte.
Mit diesen Daten habe ich zwar schonmal grob überlegt, wie es aussehen könnte, aber für den Planungsthread ist das vermutlich noch etwas dünn, oder?

Viele Grüße
stina
 

menorca

Moderatorin

Moderator
Beiträge
19.810
Wohnort
München
Asmo Hausmarke könnte aber auch genauso gut Nobilia sein.

Kennst du den Unterschied zwischen 5er Raster und 6er Raster? Das bezeichnet die Korpushöhe (ohne Arbeitsplatte und ohne Sockel ), und dabei schaut man, wieviele Schubladen auf die Höhe passen. Auszüge sind dann so hoch wie zwei oder drei Schubladen zusammen.

Pronorm wäre 6-rastrig, Nobilia 5-rastrig.

5 u 6 Raster Standardeinteilungen.JPG
 

tantchen

Premium
Beiträge
6.540
Wohnort
Bodensee
Wie kommen die dann auf einen Wert von 10.000 Euro, wenn keine Angaben über Mindestabnahme im Vertrag stehen? Ich nehme an, Ihr habt da schon irgendwo eine lfm Anzahl festgehalten.

Ansonsten wäre eine gerade Zeile am besten, klar. Auf keinen Fall Ecken in die Küche planen, die werden dann doppelt angerechnet, wie Isabella sagt. Rückseite Unterschränke heißt bei denen nämlich ich Wahrheit Hinterkante Arbeitsplatte .
 

Conny

Mitglied

Beiträge
7.324
Wohnort
SchleswigHolstein
Tante Google sagt, das Laser Soft eine Front von Häcker ist... Da stellt sich natürlich die Frage, ob mit Häcker Classic (5 rastig) oder Systemat (6 rastig) geplant wird.
 

moebelprofis

Spezialist
Beiträge
6.966
Wohnort
Neumarkt i.d.OPf.
Wenn es die 'Laser soft' ist, ist es Häcker Classic. In Systemat (wo ein 6er Raster verfügbar wäre) hieße das Modell 'AV 1065'
 

stina78

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
18
Hallo zusammen,
herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen!
Ich bin ja schonmal froh zu lesen, dass ASMO an sich erstmal kein grundsätzlcih unseriöser Laden zu sein scheint.

Um die Sache zu präzisieren:
Verkauft wurde mir eine Einbauküche des Fabrikats "ASMO Classic" (was dann wohl Häcker Classic entspricht) der PG1 mit Laser Soft Fronten.
Anhand des grob skizzierten Grundrisses (den ich dann übrigens mitgenommen habe, eine Kopie hat der Verkäufer meines Wissens nicht gemacht) wurden 7,3 lfm im Vertrag festgehalten abzüglich 0,9 lfm Oberschränke, ebenfalls anhand einer groben Skizze.
Zusätzlich enthalten sind die Montage für 800€, ein SIEMENS Geschirrspüler (müsste SN66M098EU sein) für 100€ sowie der flächenbündige Einbau der Spüle und Anschluss der Elektro- und Wasserinstallation ohne Aufpreis. In Summe knapp 8.500€ zzgl. der weiteren E-Geräte.

Was ist denn grundsätzlich von den Laser Soft Fronten zu halten? Optisch und vor allem auch haptisch gefielen die mir ausgesprochen gut. Etwas irritiert hat mich, dass der Verkäufer im Studio, wo wir mittlerweile waren, bei den Fronten eher reserviert war, als ich danach gefragt habe. Die seien zwar lackiert, aber nur sehr dünn, 1/10mm laut Verkäufer... sieht nur gut aus, aber hält nicht lange, oder wie?!
Am Samstag haben wir einen zweiten Termin im Studio, bei dem wir dann die ersten Planungen gezeigt bekommen sollen. Bin sehr gespannt, was dabei rauskommt! Im Studio hatte ich den Eindruck, dass der Verkäufer richtung Leicht-Küche geschielt hat...

Etwas verwundert hat mich, dass der Verkäufer auf mein "es soll auf jeden Fall ein Induktionsherd werden" eher versucht hat, mich in richtung normales Ceran-Kochfeld zu schieben. Und auf mein "der Backofen sollte mit Pyrolyse sein" hat er auch eher versucht, mir zu erklären, das sei überflüssig... was soll ich denn davon halten?!

Wäre die Häcker Systemat denn deutlich teurer als die Classic?
72cm Korpushöhe fände ich etwas mager. Meine aktuelle Küche ist 90cm hoch, 1-2cm mehr täten ihr eventuell auch noch ganz gut (bin selber 170cm). Bei 72cm Korpushöhe wäre das ja schon ein ganz schön hoher Sockel ...

Gibt es bei Häcker unterschiedlich tiefe Korpusse, vor allem bei den Hochschränken? Es gibt nämlich eigentlich nur eine Wand in der Küche, an der durchgängig normal tiefe Schränke stehen könnten. (Ich lade mal eine groben Grundriss mit hoch. Die Lage von Wasser- und Herdanschluss sind momentan wirklich nur ca- Angaben, konnte noch nicht exakt messen. Da wir ohnehin voraussichtlich die Elektrik im Haus erneuern werden, wäre aber zumindest der Herd-Anschluss noch verlegbar, ggf. auch der Wasseranschluss, wenn das deutliche Vorteile in der Planung gäbe.)

Viele Grüße
stina
 

Anhänge

  • grundriss_kueche.jpg
    grundriss_kueche.jpg
    93,2 KB · Aufrufe: 562

isabella

Mitglied

Beiträge
19.273
Wenn sie Dich, wie Du meintest, in Richtung Leicht treiben möchten, müssen sie Dich eher günstigere Geräte schmackhaft machen (==> keine Pyrolise, keine Induktion ...) um Dein Budget einhalten zu können. Ihr seid leider auch in einer an sich teuere Gegend. Häcker ist aber ein guter Hersteller, auch wenn Systemat sicher wieder teuerer sein wird als Classic.
Mein Rat: Lasst Euch hier mit der Planung helfen, dann lasst Euch die Planung mit Classic und Systemat rechnen. So könnt Ihr besser entscheiden, was Euch wichtiger ist und wofüh Ihr Euer Geld ausgeben wollt.
Und Ihr solltet unbedingt die optimale Arbeitshöhe bestimmen:
3 Methoden haben sich da etabliert:
- Ellbogen abwinkeln und von dort 15 cm runtermessen
- Höhe Beckenknochen messen
- z. B. Bügelbrett nehmen und in verschiedenen Höhen Probeschnippeln und messen, wenn es einem am bequemsten erscheint. Sich Vorbeugen, dann ist's zu niedrig, die Schultern hochziehen, dann ist's zu hoch.
Idealerweise ergeben alle 3 Methoden ca. denselben Wert
 

tantchen

Premium
Beiträge
6.540
Wohnort
Bodensee
Und Ihr habt nur für die Meterpreis -Abnahme der Möbel unterschrieben. Kann Euch keiner zwingen, auch die Geräte da zu kaufen. Das kann ggf. auch nochmal eine Ersparnis bringen, wenn Ihr Geräte im Internet kauft und selber einbaut oder gegen entgelt einbauen lasst.
Das sieht zwar manch Küchenhändler sehr ungern, aber die BSH Geräte z.B. werden im Inet schon noch rel. günstig verkauft, da kann sich der Vergleich lohnen.

Leicht hat halt eine Korpushöhe von 80cm und bietet auch in den niedrigeren Preisgruppen schon schöne Fronten.
Habt Ihr bisher unter der Prämisse Meterpreis planen lassen oder quasi "geheim" als normale Planung?
 

stina78

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
18
Ja, das mit den günstigeren Geräten war auch mein Eindruck, nachdem ich meinen Budgetrahmen genannt hatte. Ich hätte prinzipiell auch kein Problem, die Geräte anderweitig zu kaufen, habe ich bei meinen beiden letzten selbst zusammengestellten IKEA -Küchen ja auch gemacht. Da sehe ich durchaus Einsparpotential. (Alleine schon beim Kühlschrank: Bosch freistehend statt Liebherr als Einbau im Schrank wären schnell mal ca. 700€ statt >2.000€!)

Theoretisch wären ja sogar alle Geräte in der alten Küche vorhanden (sogar doppelt, wenn's blöd läuft und mein Nachmieter meine jetzige Küche nicht ablöst), aber wenn ich schon die Küche komplett erneuere, dann natürlich auch mit Geräten. Die alten Geräte dürfen dann noch ein schönes Rentnerleben in einer Ferienwohnung im sonnigen Süden erleben. ;-)

Gegen Pyrolyse hat der Verkäufer damit argumentiert, dass man das nach Hersteller-Garantiebedingungen eh nur begrenzt oft benutzen darf und außerdem die Oberflächen mittlerweile ja angeblich alle so viel besser und leichter zu reinigen sind. Ist da wirklich was dran?

Gegen Induktion kam das Argument, die normalen Ceran-Kochfelder seien mittlerweile auch deutlich schneller und bei Induktion würden häufig die Töpfe "summen". Letzteres habe ich auch bei Stiftung Warentest gelesen. Ist das wirklich so dramatisch?

Außerdem hat er mir zu einer Umlufthaube geraten, obwohl im Moment Abluft drin zu sein scheint. Soweit ich das hinter all dem Einbauzeug erkennen konnte, läuft da aktuell über den Schränken ein Abluftschlauch richtung Kamin. Sein Argument gegen Abluft: Das Loch in der Wand ist in der Regel kleiner als alles davor, damit kann nicht genug Abluft durch, es strömt was zurück, es wird ineffizient und laut. Hat er damit wirklich recht oder sollte ich doch versuchen, auf die Abluftvariante zu gehen?


Unterschrieben haben wir tatsächlich nur für die Meterküche. Die Montage ist aber explizit inkl. Anschluss von Elektrogeräten und Wasser festgehalten. Davon, dass das Geräte vom Küchenstudio sein müssen, steht da ber nix! :-)


Planen lassen wir gerade noch inkognito, das Thema Meterpreis kam bis jetzt noch nicht auf den Tisch.
Ich überlege noch, ob ich das schon beim nächsten Termin am Samstag zur Sprache bringe oder lieber erst, wenn ich mit Hilfe des Forums die Planung optimieren konnte.
Mein Gedanke ist ja, dass die Planung ohne Meterpreis-Prämisse vermutlich eher zu einem realistischen Endpreis führen wird, mit dem man dann im Vergleich zur Meterpreis-Variante argumentieren und verhandeln kann. Platt gesprochen: Wenn der Beschiss beim Meterpreis im Vergleich zur "normal" geplanten Küche offensichtlich erkennbar wird, sollte ein seriöser Händler doch wohl hoffentlich kompromissbereit sein, wenn er dann trotzdem eine Küche verkaufen kann. So zumindest meine theoretische Hoffnung.
 

tantchen

Premium
Beiträge
6.540
Wohnort
Bodensee
Gegen Pyrolyse hat der Verkäufer damit argumentiert,
Das ist doch Blabla... Keine Ahnung, was der damit bezweckt. Totaler Blödsinn. Wahrscheinlich hat der einfach kein passend günstiges Gerät im Angebot.

die Töpfe "summen". Letzteres habe ich auch bei Stiftung Warentest gelesen. Ist das wirklich so dramatisch?
Das ist auch Quatsch. Ceran ist nie gleich schnell wie Induktion und auch nicht 'fast' gleich.
Manche Töpfe summen auf höchster Stufe ein wenig, das stimmt. Aber eben nicht alle und das ist auch i.d.R. so leise, dass es nicht stört. Meistens kocht man eh auf niedrigerer Stufe.

Abluft: es sollte ein Lochdurchmesser von 150mm sein. 125mm gehen auch noch, aber weniger ist schlecht. Das wird tatsächlich alles lauter, je mehr Unterschiede drin sind bzw. je kleiner der Durchmesser wird. Aber das sollte man erstmal überprüfen.
Man kann ggf. auch einen "lauten" 125er Durchmesser mit guter Haube auf eine passable Lautstärke bringen.

Die Montage ist ja pro lfm. Die können keine Montagekosten geltend machen, die nicht stattgefunden hat. Wenn für die E-Geräte nichts extra anfällt, gut. Dass das aber auch für vorhandene bzw. fremde Geräte gilt? Müsste man fragen.

Ich würde wirklich erst komplett fertig planen und das Angebot abwarten und dann mit dem Meterpreis vergleichen. Weil der hat ja immernoch genug Spielraum beim Angebot und könnte das so deichseln, dass es egal scheint usw...

Und bevor Ihr überhaupt so richtig ins Detail geht: erstmal abwarten, bis ihr in die wohnung könnt und die alte Küche draußen ist. Es ergeben sich da gerne mal Überraschungen.
 

menorca

Moderatorin

Moderator
Beiträge
19.810
Wohnort
München
7,3m Küche ist ja mal ein Wort in dieser schmalen Küche.

Die Küche ist grade mal gute zwei Meter breit, da bleiben dir bei normaltiefen Unterschränken zwischen den Zeilen nur gut 80cm zum gehen und stehen, das ist schon grenzwertig wenig: 90 bis 120cm ist die normale Vorgabe.

Weißt du, ob diese Meter zusammengekommen sind, weil unterm Fenster geplant wurde? Was ist mit der "Brüstungshöhe " der Durchreiche und sind da Unterschränke geplant?
 

Conny

Mitglied

Beiträge
7.324
Wohnort
SchleswigHolstein
Annette, es sind 87cm zwischen den Zeilen... In der Küche meiner Eltern sind es 85cm, es ist eng, aber durchaus noch praktikabel. :cool:
 

tantchen

Premium
Beiträge
6.540
Wohnort
Bodensee
Die 730cm kommen zustande, wenn man einmal im Kreis rum möbliert. Planrechts und unterm Fenster (mit sagenhaften 85cm Brüstungshöhe !!!) und dann anschließend nochmal runter bis zur Türe :w00t:.
Wo die aber die ganzen Hänge- und Hochschränke anbringen wollen, ist mir ein Rätsel. Allein das Fenster ist ja schon 107cm breit, es besteht planunten eine Durchreiche, die man auch nicht zustellen kann und abgezogen wurden aber nur 90cm...

Die haben also das Maximum rausgeholt, völlig egal, ob das auch nur annähernd Sinn machen würde!! Das würde ich denen dann schonmal unter die Nase reiben, wenn die Planung mal fertig ist und Du mit dem Meterpreis-Dingens rüberkommst.

Da sollte man vll. nochmal nachhaken mit der Mindestabnahmemenge. Könntest eine Freundin dort anrufen lassen (nicht dass der Berater Euch an der Stimme erkennt - unwahrscheinlich aber naja...) und sagen, da gäbe es Schwierigkeiten mit der Möblierbarkeit und man könne nur die 312cm voll machen. Ob man denn zu den 730lfm verpflichtet wäre oder es den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen kann.
Da die bisher ja nur grob skizziert haben, offenbar ohne mal die Abstände nachzurechnen, kann das ja keine festbetonierte Basis sein.
Möglicherweise kommen die dann doch noch mit Mindestmenge oder sowas rum.

Stell doch bitte mal hier einen Planungsthread ein, statt im Studio weiter zu planen!! Womöglich braucht Ihr Euch da gar nicht weiter groß Gedanken zu machen.

Ich hab ja IKEA -Faktum-Küchen-Hochschränke im Schlafzimmer als Kleiderschränke umfunktioniert. Die haben ja die schönen gedämpften Metallauszüge drin usw. Mit den schlichten weißlackierten Fronten geht das prima als Kleiderschrank.
Bei nem Freund haben wir 240cm + 120cm Hochschränke + Aufsätze in Hochglanz Weiß obendrauf im Neubau im Ankleidezimmer verbaut. War glaub knapp 3000,- teuer (oder nur 2000,-???). Jedenfalls auch toll mti türen und Auszügen gedämpft usw. Eine Qualität, die man in Möbelhäusern bei normalen Kleiderschränken auch nur für etwas mehr Geld findet.

Habt Ihr im neuen Haus nicht vielleicht auch noch ein paar neue Kleiderschränke nötig und nicht noch irgendwo eine FeWo, die halt Spüle und Kochschrank braucht? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

stina78

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
18
Der grobe Plan für die lfm ist der angefügte. Die kurze Wandseite war mit ca. 40cm Tiefe bei den US vorgesehen... Ich bin naiverweise ganz selbstverständlich davon augegangen, dass alles, was ich dann weniger brauche, kein Problem sein sollte, daher habe ich bei der Maximalplanung auch nicht protestiert. :/

Ich habe mir inzwischen was zusammengebaut, wo ich mit freistehendem Kühlschrank auf gerade mal 4m Schrank komme, mache gleich mal einen Planungsthread dazu auf.

Andrea, die Idee mit dem Kleiderschrank ist genial! Unser Ankleidezimmer will nämlich noch mit 3,5m Kleiderschrank und der Keller mit gut 3m Schuhschrank ausgestattet werden! :-) Und eine Ferienwohnung gibt es tatsächlich, in der demnächst mal die alte Küche ausgetauscht werden soll. 8.000€ waren für all das zwar eigenlich nicht eingeplant, aber wenn ich 6m Hochschränke mit Auszügen haben will, überlegt sich das der Küchenmensch ja vielleicht doch nochmal. :-)
 

Anhänge

  • Plan_fuer_lfm.jpg
    Plan_fuer_lfm.jpg
    117,7 KB · Aufrufe: 624

tantchen

Premium
Beiträge
6.540
Wohnort
Bodensee
Eben. Ggf. Spülenschrank und Herdumbau plus ein oder zwei Auszugschränke und Hänger für die FeWo und den Rest mit Hochschränken mit Innenauszügen oder Schubkästen etc. bestellen. Ohne Aufbau, den macht Ihr natürlich selbst. ;-)

Das was Du da skizziert hast, funzt so nicht... Planungsthread.
 
Neff Hausgeräte Ballerina Küchen Blum Bewegungstechnologie Weibel - Intelligente Küchenlüftung

Neff Spezial

Blum Zonenplaner

Weibel Abluft-Tuning

Weibel Abluft-Tuning
Oben