Meine neue Küche: ein einziger Montage- und Planungsfehler

Snow

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@Wazzup mit Verlaub, dass ist absoluter Blödsinn, denn sie hat sich ja von einem Fachmann beraten lassen und desswegen unterschrieben, weil sie sich auf die Planung verlassen hat.
Soll man von fachfremden Personen erwarten, dass sie jede Kleinigkeit überprüfen können? Nein.

Wenn ich das alles so lese, komme ich persönlich zu dem Schluß, dass der KFB hier Planungsfehler gemacht hat. Alles auf den Kunden abzuwälzen mit der Begründung er habe ja unterschrieben, ist m. E. schlicht eine Ausrede, seine Unfähigkeit zu vertuschen.

Nach der ersten Planung steht doch dann zunächst an, beim Kunden Maß zu nehmen und das sehr gewissenhaft. Derjenige, der vermißt hat ja die Unterlagen dabei und klärt eben durch seine Fachkunde, in welchem Umfang geplante Details möglich sind, oder auch nicht. Er vemißt also auch den Raum auf Winkligkeit, schaut ob der Boden eben ist u.s.w.
Es hat aber definitiv keine Warnung seitens des Verkäufers gegeben von wegen: "Lassen Sie das lieber, das ist zu hoch, da kriegen Sie die Bleche nicht mehr raus ohne auf einen Tritt steigen zu müssen."
Hier bin ich ebenfalls der Meinung, dass dies schon bei der Planung seitens des KFB hätte auffallen müssen.
Ja, wenn die Brüstungshöhe nicht stimmt, dann stellt man das beim Aufmaß doch fest
genau so ist es.

Hier ist geschludert worden, entweder von dem der Maß genommen hat, oder vom KFB, oder aber von beiden
Ja und wenn die Brüstungshöhe nicht stimmt , dann kommt natürlich das Ganze noch ein bisschen höher als geplant, wenn die APL da reinlaufen soll.
Auch dass will ich so nicht stehen lassen. Auch das hätte beim Aufmaß auffallen müssen.
sondern nur darauf hinweisen, daß allein IMMER nur das Papier zählt.
Darauf beruft man sich gerne, klappt aber auch nicht immer. ;-)
 

kingofbigos

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Hallo

Die Platte ist in meinen Augen keine Reklamation.

Das mit den Schrauben ist ärgerlich und vermeidbar.

Zum Backofen: Ich hätte mir unterschreiben lassen, dass dieser Plan gegen meine Empfehlung geht weil der Ofen zu hoch ist. Einfach um so was zu vermeiden. Auch ohne diese Unterschrift ist die Küche aber so wie unterschrieben und damit ist die Höhe kein Grund für eine Reklamation.

Als gravierend würde ich die Sache mit der Arbeitshöhe einschätzen und bin gespannt zu erfahren, was hier das Ergebnis ist.

@martin Bei der Fülle von Infos die die TE hier einstellt macht sie es sich nicht einfach. Es gefällt ihr nur nicht, dass wir sie auf die Tatsache hinweisen, dass sie das alles unterschrieben hat.

Trotzdem alles Gute mit der Forderung nach Kulanz etc.

Grüße
Rüdiger
 

martin

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Diese Verschraubungen gehen so gar nicht. Da darf nix ausbrechen, zumal ja sog. Rückwandschrauben verwendet wurden. Bei einer Schraube ganz hinten, ganz oben im Unterschrank könnte man darüber vielleicht noch drüber hinweg sehen, aber so? Da gibt es neue Korpora.
 

Wolfgang 01

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Ich unterschreibe mal bei Snow.
Hier ist einiges schief gelaufen. Das aufzudröseln wird wohl nur ein Anwalt können, und darauf läuft es wohl auch hinaus.

Dabei werden beide Parteien Federn lassen. Meine Meinung.
Der Händler täte gut daran einzulenken. Kommt ihn günstiger.

Allein schon die Backofenhöhe ist "Brandgefährlich". Das sollte der Chef als Fachmann sofort erkennen können.
 

Wazzup

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Coole sache ich unterschreibe also laminierte Fronten und bestehe dann auf lackierte ;-)
 

Uta

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Kommen da ich so oder so noch Abdeckungen drauf?

Und schon mal was in Holz geschraubt? Vor allem sind diese Verschraubungen doch innen oder?

Was gibt es den noch für Mängel?

Ja, das sah hinterher aber nicht so aus. Hier ist wohl beim Akkuschrauber der Drehmomentbegrenzer nicht richtig eingestellt worden.

Ja die Verschraubungen sind innen, aber teilweise sind die Schraubenköpfe zerstört und scharfkantig geworden weil man sie so traktiert hat. Oder man hat Ramschware bei den Schrauben verwendet. Ich dachte ja, daß Häcker ordentliche Ware mit Qualität liefert, ist ja eigentlich kein Billiganbieter.
Keine Ahnung was die da gemacht haben. Habe ich bisher auch noch nie erlebt, und ich habe schon einiges an Möbeln gekauft und von Monteuren zusammenschrauben lassen. Aber so sahen die Schraubverbindungen hinterher nie aus.

Außerdem hat man die Innenschränke vorne in der Mitte miteinander verbunden und damit verhindert, daß man überall einen Einlegeboden plazieren kann. Eigentlich wäre das möglich, da ja durchgehende Lochreihen vorhanden sind. Aber wenn dort wo eigentlich der Halter für den Einlegeboden eingesteckt wird eine Schraube rein geschraubt wird, dann kann man dort keinen Einlegeboden mehr rein tun.

Selbst wenn man die Schraube nun wieder entfernt, so dürfte das Loch dadurch so ausgeleiert sein, daß der Halter keinen richtigen Halt mehr findet. Gerade bei Geschirr ist das aber sehr wichtig, daß der Halter für die Einlegeböden nicht aus dem Loch rutscht/bricht.
Mir ist aufgefallen, daß unten in der Mitte der Hängeschränke jeweils ein Loch ist, ich denke, das ist das wo man die Schränke wohl miteinander verbinden sollte, oder?

Keine Ahnung, ich hoffe doch, daß da noch Abdeckkappen drauf kommen, ob die allerdings halten, wo sie die Schraubköpfe teilweise so zerstört haben, das wage ich zu bezweifeln. Aber um mal bei dem Beispiel mit dem Auto zu bleiben: ich kaufe ja auch keinen Neuwagen mit Rostlöchern und dann sagt man mir: da kommt eh noch ein Aufkleber drauf. So ein Furnier hat ja auch eine Schutzwirkung. Und eine Küche ist in gewisser Weise auch immer ein bißchen ein Feuchtraum. Ich kann erwarten, daß die Möbel nicht kaputt gemacht werden, nur weil die Monteure nicht wissen, wie man eine Küche montiert.
Ich denke es sollte auch ausreichen, wenn die Hängeschränke unten und oben miteinander verbunden werden.

Von 68 Schrauben mit denen die Griffe befestigt wurden sind 16 Schrauben scharfkantig und 6 Schrauben grenzwertig. Immerhin mehr als die Hälfte ist ok. ;D

Was Sie sonst noch gemacht haben? Sie haben praktisch alle Nischenverkleidungen unten abgesägt und das frei Hand mit einer Stichsäge, entsprechend wellig ist das geworden.
Grund: man hat die Nischenverkleidung teilweise falsch bestellt. :rofl:

Einen 90 Grad Winkel hat man auch nicht immer eingehalten. Die eine Verkleidung muß schräg gesägt worden sein, was dazu führte, daß sie wohl nach rechts gekippt ist. Jedenfalls ist rechts daneben der Apothekerschrank und der hat eine Kantenverlängerung nach hinten wegen einer überbreiten Arbeitsplatte . Diese Verlängerung ist im oberen Bereich nach innen gedrückt worden, was man jetzt nicht mehr sehen kann, weil da nun der Hängeschrank links daneben hängt. Aber ein eindeutiges Zeichen dafür, daß man hier den Winkel nicht eingehalten hat, sonst hätte die Nischenverkleidung nicht oben nach rechts kippen können, wenn man die Unterkante bündig auf die Arbeitsplatte aufsetzt. Außerdem hat man die Nischenverkleidung rechts über die Außenkante der Arbeitsplatte gesetzt.

16.JPG


Links neben dieser Verkleidung ist eine Glasplatte, die ist bündig mit ihrer rechten Kante an die linke Kante der Nischenverkleidung angelegt worden und nun kann man unten links mit dem Fingernagel unter diese Platte fahren, was rechts unten nicht möglich ist, links sind ca. 2 mm Luft. Entsprechend ist die Nischenverkleidung links neben der Glasplatte, nun etwas kürzer oben. Es ist so eine Art Minitreppe entstanden.

15.JPG


Und die Hängeschränke schließen nicht mit der Oberkante der Hängeschränke ab, so daß man teilweise die Wand sehen kann, wenn man in der Küche sitzt.
Dies insbesondere auf der Herdseite der Küche.

17.JPG


18.JPG


19.JPG


Die Abstände sind sehr unterschiedlich. Teilweise schließt die Verkleidung ab, meistens aber nicht. Da ist dann ein Schlitz, noch dazu ungleichmäßig. Im Möbelhaus sieht das anders aus und Lechner hat mir auch bestätigt, daß die Hängeschränke mit der Nischenverkleidung abschließen sollen.

An einer Stelle ist beim Schneiden der Unterkante die Stichsäge schräg gehalten worden, so daß die Nischenverkleidung nur hinten aufliegt.

20.JPG

Wieder an anderer Stelle ist ein Schlitz und offenbar nicht richtig festgeklebt, da man die Verkleidung verschieben kann.

21.JPG


Und beim Sägen ist unten etwas vom Furnier abgeplatzt.

22.JPG

Alles in Allem also eine rundum gelungene Arbeit, oder? [Ironie off]

Das ist aber noch lange nicht Alles.


Gruß Uta
 

Uta

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Coole sache ich unterschreibe also laminierte Fronten und bestehe dann auf lackierte ;-)

Ja, wenn Sie dem Verkäufer gesagt haben, Sie wollen weiß lackierte Fronten und er Ihnen auch noch auf Nachfrage bestätigt, daß Bestellnummer 47110815 "Laminatika lackiert" die weiß lackierten Fronten sind die Sie haben wollen, dann werden Sie wohl auch drauf bestehen die zu bekommen und sich nicht mit rosa laminierten zufrieden geben.

Wie bitte wollen Sie das nachprüfen, daß sich der Verkäufer hier geirrt hat und die falsche Front aufgeschrieben wurde im Vertrag? Mit dem Anwalt die Herausgabe der Bücher mit den Bestellnummern fordern um jede Position einzeln nachprüfen zu können? Wozu ist der Verkäufer da? Um das, was Sie ihm sagen, was Sie kaufen möchten in das Küchenkauderwelsch des Händlers zu übersetzen. Sie dürfen erwarten, daß er das auch richtig macht.

Auszug aus dem BGB:
§ 242
Leistung nach Treu und Glauben

Der Schuldner ist verpflichtet, die Leistung so zu bewirken, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte es erfordern.

Genau das "Sich drauf Verlassen" das ist doch Verkehrssitte. Alles Andere was hier gefordert wird ist übertrieben und wird auch nicht gemacht. Der Kunde verläßt sich i.d.R. darauf, daß der Verkäufer seine Wünsche korrekt in die Händlerdaten übersetzt. Aber ich dachte das Thema ist gegessen oder will man mich hier etwa nur auf den Arm nehmen?
 
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kingofbigos

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Die Forumsmitglieder musst Du davon nicht überzeugen

@Wazzup es geht auch nicht um die Fronten sondern die Platte. Da liegt, wenn überhaupt, ein Kommunikationsfehler zu Grunde und es ist dem Händler überlassen ob er auf dem Geschriebenen besteht oder kulant ist.

Dieser Thread ist ein mustergültiges Beispiel, wie wichtig die Montagequalität ist. Nicht nur die Planung und das Produkt.

Grüße

Rüdiger
 

martin

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Die Bilder des "Montageerfolges" sind erschreckend. Das ist Pfusch und muss behoben werden. Sowas habe ich in über 30 Jahren Küchenmontage nicht abgeliefert.

Die Höhe des Backofens ist ganz klar ein Beratungsfehler. Die eigentlich strittigen Punkte in meinen Augen sind Arbeitsplatte und Arbeitshöhe . Hier ein Urteil abzugeben, ist aus der Entfernung nicht möglich. Niemand von uns war beim Verkaufsgespräch dabei.
 

Uta

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Weiterer Punkt ist der fehlende Lüftungsschlitz für das Induktionskochfeld, der lt. Montageanleitung mindetens 55 cm breit und 4,5 cm hoch sein soll.

Da ist aber nur ein kleines Loch als Durchlaß für die Kabel. Und das unter dem Kochfeld angebrachte Schutzblech ist meiner Meinung nach auch falsch herum angebracht, da sich dieses nach unten biegt wo die Kabel an den Herd anschließen. Man hat es wie ein umgedrehtes U montiert, es hätte meiner Meinung nach aber wie ein richtig herum stehendes U montiert werden müssen. So wie jetzt würde nicht mal der Lüftungsschlitz Sinn machen, da ja das Blech direkt am Kochfeld anliegt und keine Schlitze hat. Es kann so nur passieren, daß darunter befindliches Besteck sich dort verhakt und die Schublade blockiert.

26.JPG
27.JPG
28.JPG


Außerdem hat man vergessen eine Kabelschelle zu montieren, denn die fiel aus einer Tüte die der Gebrauchsanweisung beilag.

1.JPG


Man wollte mir zunächst im Telefonat erzählen, daß das ja Spezialschränke seien und wenn da kein Schlitz drin sei, sei das auch nicht nötig, die Hersteller würden ja immer wissen wollen welches Kochfeld man hat. Aber da es explizit in der Anleitung so drin stand mit dem Lüftungsschlitz habe ich mich darauf nicht eingelassen.

Die schriftliche Antwort auf meine Mängelliste zu dem Thema lautet: wir werden die Kabelschelle nach montieren und den Schlitz nachträglich einsägen. Hatte ich wohl doch Recht. ;-)

Fortsetzung folgt.
 

Snow

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Arbeitsplatte kann in der Tat ein Kommunikationsfehler sein. Wie im ersten Bild aus #26 ersichtlich ist, ist ja die Kante abgerundet nur halt nicht Postforming. Das müßte man eigentlich nicht reklamieren. Früher hatten die Platten ja einen grösseren Radius (auch heute noch in Baumärkten erhältlich) den aber einige Herstelle der Optik wegen auf glaub meist 3mm veringert haben. Dickkanten sind da ja flexiebler und hier hat ja die Kante eine Rundung. Da also drüber zu streiten lohnt denke ich nicht.
Sicher sind Dickkanten was anfälliger, was aber bei vernünftiger Verleimung kein Problem darstellen sollte.
Was aber zu bemängeln ist, ist die Rundung zum Hochschrank , dass geht so sicher nicht(würde mich da nicht wundern, wenn es bei den Spezis heißen würde, machen wir mit Sili dicht). Ich würde mich auch schämen, sowas abzuliefern.
 

Berde

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Die Bilder in Beitrag#26 sagen alles zur Montagequalität.
Fehler passieren wohl jedem einmal, aber dies schlägt alles was ich
in meinem Leben an Pfusch gesehen habe.
 

melli25

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Die Bilder erinnern mich gerade irgendwie an mein zusammengeschustertes Hotelzimmer hier in der Türkei :nageln:

Ach was ist Urlaub schön :knuppel:
 

Uta

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Sicher sind Dickkanten was anfälliger, was aber bei vernünftiger Verleimung kein Problem darstellen sollte.
Was aber zu bemängeln ist, ist die Rundung zum Hochschrank , dass geht so sicher nicht(würde mich da nicht wundern, wenn es bei den Spezis heißen würde, machen wir mit Sili dicht). Ich würde mich auch schämen, sowas abzuliefern.

Ich mußte erst überlegen, was gemeint war mit der Rundung zum Hochschrank, aber ich glaube nun habe ich es kapiert. Die APL ist dort wo sie an den Hochschrank anschließt so konzipiert als ob dort kein Schrank mehr ran käme, sondern dort Küchenende wäre, richtig? Wenn ich das so überlege, dann sieht das bei einer runden APL tatsächlich anders aus, da ist dann eine gerade Kante die direkt am Hochschrank anliegt. Ich werde gleich mal die andere Seite ansehen, die wird genauso sein. Ja, ist sie. Danke für den Hinweis. Mit Silikon wird da garantiert nix verschmiert, dafür werde ich sorgen.
 

Uta

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Die Bilder in Beitrag#26 sagen alles zur Montagequalität.
Fehler passieren wohl jedem einmal, aber dies schlägt alles was ich
in meinem Leben an Pfusch gesehen habe.

Und ich habe gedacht ich wäre vielleicht doch zu pingelig. Aber nachdem ich mir die Musterküchen beim Möbelhaus um die Ecke angesehen habe, war mir noch deutlicher bewußt wie hier gepfuscht wurde.

Wollt Ihr mehr? Ich habe noch Fotos. Zum Beispiel das hier von der linken Seite der Fensternische (das Braune ist der Fensterrahmen):
Fensternische links.JPG

Und im Vergleich dazu die rechte Seite der Fensternische:

Fensternische rechts.JPG

Man fragt sich auch, was man in dem Schlitz zwischen Fensterrahmen und Arbeitsplatte wohl verstecken könnte und wie man dann wieder da ran kommt?

Und während ich mir die Bilder nun genauer angesehen habe, mußte ich in der Vergrößerung feststellen, daß offenbar eine Stichsäge nicht das geeignete Werkzeug ist um Arbeitsplatten zu schneiden:

Sägekante Fensternische 1.JPG
Sägekante Fensternische 2.JPG


Fällt zwar bei dem Design nicht gleich ins Auge, aber ich denke, daß das nicht gerade die Haltbarkeit der Arbeitsplatte unterstützt, wenn das Furnier abgeplatzt ist. Das ist wie bei Lackschäden am Auto, früher oder später rostet es da. :stocksauer:

Gruß Uta

P.S.: Habe noch mehr Bilder...
 
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Snow

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Genau, richtig gemacht sähe das dann so aus:
 

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martin

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Viel gravierender ist: die APL liegt nicht am Hochschrank an. Der Spalt ist ungleichmäßig breit, was bedeutet: die Küche ist nicht winklig aufgebaut. Ich will ja nicht unken, aber das sieht zur Nachbesserung nach vollständiger Demontage und anschließender Neumontage mit den erforderlichen Neuteilen aus.
 

kuechentante

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@Snow

Du hast da meine Zitate etwas aus dem Kontext genommen, bzw falsch verstanden und falsch interpretiert.

Natürlich muss der Kunde darauf hingewiesen werden, wenn die Brüstungshöhe zu hoch für die gewünschte Arbeitshöhe bei einlaufender Platte ist.

Das steht ja nunmal ausser Frage und bedarf keiner gesonderten Feststellung von mir.
Ich habe im nächste Satz darauf hingewiesen,daß bei höherer Brüstungshohe automatisch auch die Apl dann als Folge dessen höher kommt.

Oftmals wird ein Maß bei der Planung angegeben und dann stellt man auf der Baustelle Abweichnugen vom Plan fest ,
(ich mache bei solchen Wünschen mit einlaufender Platte und besonders bei U-Lösungen IMMER ein Rohbauaufmaß und lasse mir dann zusaätzlichen den Meterriß zeigen, um die Fubohöhe und entsprechend die FERTIGE Brüstungshöhe zu ermitteln.)

Auf mündliche Äusserungen oft vom Bauträger, Handwerker , soundso viel kommt da noch rauf, lasse ich mich eben wegen schlechter Erfahrungen nicht mehr ein.
Fehlt der Meterriss ,lasse ich es mir schriftlich geben ,vom Bauträger oder Bauherren.
Denn nur so kann man ja den verbindlichen Installationsplan erstellen, der dann auch alle Maße ab OK Fertigfussboden enthält.

ZUDEM KANN MAN
Beim Rohbauaufmaß dann ja noch ggf. Änderungen bei den Installationen einarbeiten, falls nötig .Später ,wenn der Putz und Esstrich drin ist ,ist das nur mit Mehraufwand oder manchmal gar nicht mehr möglich.

Und das Geschriebene zählt immer noch. Die dann fertgen Zeichnungen, Installationspläne,welche der Kunde bekommt, beinhalten doch die fertige Arbeitshöhe und alle weiteren Maße.
Und wenn dann Abweichungen zum Vertrag sind, sollte man dies reklamieren.

UND wenn da bereits Abweichungen für den Threadersteller sichtbar sind/waren, dann ist das Vertragsbestandteil.

Ist da die Höhe geringer im Plan als wie aufgebaut wurde, ist es eine Reklamation.

In mehr als 20 Jahren Küchenerfahrung, stellte und stelle ich wirklich seeeeehr oft fest, daß Kunde die AB gar nicht liest.
Bin auch jedem Kunden dankbar, der Rückfragen hat , ggf. Auch mal ein Fehler findet.
Das spart Ärger beim Kunden und Geld bei mir.
 
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Uta

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@Wazzup

Wenn ich das alles so lese, komme ich persönlich zu dem Schluß, dass der KFB hier Planungsfehler gemacht hat. Alles auf den Kunden abzuwälzen mit der Begründung er habe ja unterschrieben, ist m. E. schlicht eine Ausrede, seine Unfähigkeit zu vertuschen.

So wäre es, allerdings hat man das ja noch nicht, es besteht also noch Hoffnung. Nur hier im Forum wurde es immer so dargestellt. Ich denke die Händler sind kulanter als die meisten der Schreiber hier annehmen. Nächste Woche ist der Kundendienstleiter wieder da und wird dann einen Termin machen, so der letzte Stand. Noch ist alles im grünen Bereich, außer halt das Thema Arbeitsplattenhöhe, da hat man ja bereits abgelehnt, ich habe aber bereits angedeutet, daß hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Mal sehen, was passiert, wenn sie jetzt noch das Ding mit der verkehrten APL lesen.

Dazu übrigens noch etwas: heute morgen beim Frühstück habe ich mal unter die APL gefaßt und mit dem Finger an der Unterkante entlang gestrichen. Dabei war es an einigen Stellen ziemlich rauh. Um zu sehen woran das liegen könnte, habe ich Fotos gemacht und ich frage mich, ob APL unten immer so aussehen. Kann es sein, daß man hier zweite Wahl bestellt hat?

APL von unten 6.JPG


APL von unten 3.JPG


APL von unten glatt 1.JPG


Ich hoffe aber, daß es sich nicht unendlich hin zieht, da ich ja noch keine DAH habe und ich deswegen das Kochfeld noch nicht nutzen möchte und weil der Lüftungsschlitz fehlt und weil das Schutzblech mit ziemlicher Sicherheit falsch eingebaut wurde.

Und wo ich schon beim Bilderhochladen bin, diese Mängel hatte ich vergessen dem Händler mitzuteilen, da es einfach zu viele Sachen waren: Markierungen die man schlecht wieder weg bekommt, da sie in die Vertiefungen der strukturierten Arbeitsplatte eingedrungen sind, wie auf den Bildern gut erkennbar ist.

40 Schnittmarkierung an Fensternische.JPG
39 Schnittmarkierung an der Spüle.JPG
38 Schnittmarkierung an der Spüle.JPG
 

Uta

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Viel gravierender ist: die APL liegt nicht am Hochschrank an. Der Spalt ist ungleichmäßig breit, was bedeutet: die Küche ist nicht winklig aufgebaut. Ich will ja nicht unken, aber das sieht zur Nachbesserung nach vollständiger Demontage und anschließender Neumontage mit den erforderlichen Neuteilen aus.

Das hatte ich auch schon befürchtet, weswegen ich die Küche noch nicht eingeräumt habe, obwohl ich noch eine Woche Urlaub und insofern Zeit gehabt hätte. Aber ich räume doch nicht ständig die Küche aus und ein. Warten wir mal ab.
 
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