Meine neue Küche: ein einziger Montage- und Planungsfehler

kingofbigos

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Ich weiß nicht ob ein Rücktritt rechtlich möglich ist.

Aber hier offenbart sich eine beispiellose Inkompetenz in Planung und Montage.
 

mozart

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...und eine Kundenhaltung, die das Scheitern des Projekts regelrecht herbeisehnt.
Ich hab mir die 10 Seiten nochmals durchgesehen-da wird auch kein Anbieter froh. Nach der Montage hätte man die wesentlichen Korrekturen festlegen und ggf. eine Minderung für die nicht mehr sinnvoll zu ändernden Punte festlegen und abarbeiten sollen. So wird das nix.
Sorry,
Jens
 

kingofbigos

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@mozart das würde ich so nicht sagen. Für die Kundin ist das ja auch nicht angenehm was abläuft.

Der Händler ist selbst schuld. Man hätte sich auf den Umfang der Nachbesserung ja einigen können - und schriftlich fixieren, was getan wird. Und das dann auch anständig bearbeiten - der Händler hatte zwei Mal die Chance, eine ordentliche Küche zu planen und zu montieren. Man kann vom Kunden (Laie) nicht erwarten, dass er das selbst richtig macht, das ist nicht sein Fachgebiet.
 

Uta

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@mozart:
...und eine Kundenhaltung, die das Scheitern des Projekts regelrecht herbeisehnt.

Ich hätte mir gewünscht und auch gehofft, daß es dieses Mal endlich klappt. Oder glaubst Du, daß ich das toll finde, monatelang mit einer 3/4-Küche zu leben und die Inhalte der Küchenschränke weiterhin in Kartons zu stapeln und nicht wirklich dran zu kommen? Noch dazu ohne GSP und ohne funktionierenden Herd?

Mal ehrlich: wäre ich Küchenhändler und hätte beim Kunden so einen Murks hinterlassen, ich würde die besten Monteure schicken die ich hätte. Ich habe ja auch schon andere Erfahrungen machen dürfen, mit einem anderen Möbelhaus. Da kam eine Küche die kaum kleiner war als diese, die wurde an einem Tag aufgebaut und nachdem am nächsten Tag der Elektriker den Herd angeschlossen hatte, hatte ich eine voll funktionsfähige Küche, die noch dazu sauber und präzise aufgebaut war. Allerdings kamen die Monteure um 7:30 Uhr und gingen um 19:30 Uhr, zwischendurch haben sie natürlich Pause gemacht.

Ich hab mir die 10 Seiten nochmals durchgesehen-da wird auch kein Anbieter froh. Nach der Montage hätte man die wesentlichen Korrekturen festlegen und ggf. eine Minderung für die nicht mehr sinnvoll zu ändernden Punte festlegen und abarbeiten sollen. So wird das nix.

Wenn ich Dich richtig verstehe, hätte ich mit dem zu hohen Backofen, mit der zu hohen APL, mit den murksig aussehenden Nischenverkleidungen, mit dem zu kleinen Mauerkasten, etc. leben und mich auf einen Preisnachlaß einlassen sollen?

Nein, warum? Mit welcher Begründung? Ich wollte keine billige Küche (dann wäre ich zu anderen Händlern gegangen, die das Niedrigpreissegment bedienen), ich wollte eine schöne und eine voll funktionsfähige Küche. Häcker ist ja nun nicht gerade ein Billigküchenhersteller.

Und sollte ich mich lieber die nächsten 20 Jahre über den Murks ärgern, damit ich 500 EUR sparen kann? Sorry, aber ich bezahle denen echtes Geld und da kann ich auch echte Wertarbeit erwarten. Schließlich kostet ja die Montage sogar extra.

Außerdem: normalerweise hätte ich nun den Fenstersims mit Fliesen belegen können und wieder eine fast plane durchgehende Fläche gehabt. Nur würden die Fliesen nun nicht an eine gerade Kante der APL anschließen, sondern an eine abgeknabberte Kante mit einem blauen Strich. Wie bitteschön sieht das denn aus?

Und wie soll die Lösung mit dem Apothekerschrank aussehen? Die Nischenverkleidung hinter den Schrank schieben und den noch verbleibenden Spalt mit einer 1 cm Silikonfuge verkleistern? Und das Gleiche dann mit der Glasnischenrückwand über dem Herd?

Ich frage mich auch, wie viele Nachbesserungsmöglichkeiten ich denen noch geben soll und ob das Ganze nicht nur noch schlimmer wird.
Man muß hierbei bedenken, daß ich bereits seit 3 Monaten die Küche nur eingeschränkt nutzen kann, mangels Dunstabzug, mangels GSP, wegen falsch eingebauter Teile, mangels Lüftungsschlitz für das Induktionskochfeld, etc...
Und da es keinen Sinn macht, eine Küche die wieder abgebaut werden muß mit Geschirr und Küchenutensilien voll zu stellen, weil man es ja eh wieder ausräumen muß. Letztlich haben wir deswegen die letzten 3 Monate mit 4 Frühstückstellern und 4 großen Tellern, 4 Tassen, etc. gelebt die immer mit der Hand abgewaschen werden mußten. Sich Gäste einzuladen war überhaupt nicht drin, es sei denn, man hätte einen Caterer kommen lassen.

Aber irgendwann will ich eine ordentliche Küche haben und zwar nicht erst, wenn ich ins Altenheim umziehe. Leider muß ich die morgen nochmal rein lassen, schon alleine, weil ich nun nicht einmal mehr einen Backofen habe, den ich nutzen könnte.

Mal ehrlich, wie hoch sollte Deiner Meinung nach der Preisnachlaß denn sein, damit ich den ganzen Murks hätte akzeptieren können? :stocksauer: Die Küche kostet über 15.000 EUR.
 

Wolfgang 01

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Ein Dilemma.... ich glaube das "der" Kunde einfach nur für sein Geld das bekommen wollte, wofür er bezahlt hat.

Offensichtlich kann der Händler diese Leistung nicht bringen.
Man sollte einfach von Dingen die Finger lassen, wenn ich die nicht umsetzen kann.
Meine Meinung. Der Händler, KFB, die Monteure sind damit einfach überfordert.

Die Kundin mag vielleicht kritisch sein, aber bestimmt nicht pingelig.
 

Uta

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@mozart das würde ich so nicht sagen. Für die Kundin ist das ja auch nicht angenehm was abläuft.

Der Händler ist selbst schuld. Man hätte sich auf den Umfang der Nachbesserung ja einigen können - und schriftlich fixieren, was getan wird. Und das dann auch anständig bearbeiten - der Händler hatte zwei Mal die Chance, eine ordentliche Küche zu planen und zu montieren. Man kann vom Kunden (Laie) nicht erwarten, dass er das selbst richtig macht, das ist nicht sein Fachgebiet.

So ist es, das ist sogar total besch...., ohne Wohnzimmer kann man eine Weile leben, aber ohne Küche, das ist echt schrecklich.

Hinzu kommt, daß der Umfang der Nachbesserungen ja schriftlich fixiert wurde: neue APL, tiefer gelegt, also statt 97 cm nur 92 cm. Küche komplett abbauen, einerseits weil ja sämtliche Füße kürzer gemacht werden mußten (an jedem Fuß einen Adapter raus nehmen) und andererseits, damit der Kernbohrer - auf Kosten des Händlers - das Loch vergrößern kann. Neue Glasnischenrückwände auf Kosten des Händlers bestellen, weil die bei der Demontage mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit kaputt gehen würden. Neue Nischenverkleidungen bestellen und anbringen. Spülenunterschrank mit Wasserschaden tauschen. Zerkratzte Griffe tauschen, fehlende Teile nachbestellen, beschädigte Teile neu bestellen und zum Schluß alles neu aufbauen (und da bin ich davon ausgegangen, daß es dieses Mal ordentlich gemacht wird).

Im Übrigen hat der eine Monteur zugegeben, daß er eine, nennen wir es mal Sicherheitsvorkehrung, nicht nutzt, da er beim Akkuschrauber die Drehmomentbegrenzung nicht einstellt, weil er da ja verschiedene Einstellungen braucht. Und daher macht er das immer so. Wozu das geführt hat, habe ich ja eingangs deutlich mit Bildern belegt.

Heute kam noch hinzu, daß sich ein Monteur auf den Rücken gelegt hat. Er hat den 50er Unterschrank neben dem Apothekerschrank auf dem Rücken rein getragen, ist dann erst einmal damit gegen den Türrahmen vom Windfang gestoßen und hat eine kleine Kerbe rein gehauen. Als er dann durch die Küchentür durch ist, kracht es plötzlich fürchterlich und als ich hin laufe, sehe ich ihn auf dem Rücken liegen, den Unterschrank hinter seinem Kopf mit der Front nach unten auf dem Boden. Ich habe vielleicht einen Schreck bekommen, als ich ihn da so liegen sah. Zum Glück hatte er sich nichts getan. Die Fliesen sind auch heil geblieben, soweit ich das beurteilen kann und der Schrank hoffentlich auch.
Ich habe noch nicht genauer nachgesehen, zumal die 50er Schubladen ja wieder entfernt wurden und nun theoretisch auch in dem anderen 50er Schrank sein können.
 

Uta

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Die lagern deine Fronten draußen bei Minustemperaturen?

Naja im Haus ist kein Platz (da stehen ja überall die Kartons mit den Inhalten der alten Küchenschränke), also haben sie sie in der Einfahrt gelagert, auf Malervlies gelegt. Hatten sie beim ersten Aufbau auch schon gemacht, allerdings war es da warm, war ja Anfang September. In einer Schublade hatte ich dann aber eine tote Kellerassel, wie ich meinte, aber dann fing die plötzlich an rum zu krabbeln. Das war voll eklig. Im Garten stören die mich nicht, aber in der Küche muß ich das nicht haben.

Ich hoffe, die Schubladen und Fronten sind frostfest? Immerhin sind die Schubladen ja aus Kunststoff und es gibt Kunststoff der bei Frost brüchig wird...
:stocksauer:

Übrigens nicht nur die Fronten, das Induktionskochfeld lag auch draußen, wie ich dann feststellen mußte.

Wobei ich mich auch frage, wieso man erst die Schränke mit Schubladen rein trägt um dann die Schubladen wieder rauszunehmen und diese nach Ausrichten der Schränke wieder rein zu tragen. Bissl umständlich, oder?
 

Uta

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Ohne Worte. Ich bin selber KFB und jetzt ist die Zeit gekommen, vom Kauf zurückzutreten. Alle Mängel sind nicht behoben und teilweise noch schlimmer.
Miss mal vom Korpus aus den Überstand der APL. @Uta

Ich hatte es ja schon angedroht, daß ich, sollte es diesmal nicht ordentlich werden, das Thema Möbelhaus... für mich erledigt sei und ich nach Bad Segeberg fahren würde (Norddeutsche wissen, welches Möbelhaus sich dort befindet, das ist das wo ich 1992 meine erste Küche gekauft habe und wo ich zwischenzeitlich von 2 Bekannten hörte, daß sie vor nicht allzu langer Zeit dort eine Küche gekauft hatten und sehr zufrieden waren). Trotzdem. Vielleicht können Sie es wirklich nicht besser?

Aber ich denke mittlerweile auch: besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Der Überstand ist überall 2 cm. Ich habe auch gesehen, daß sie das gemessen haben. Nur bei der 90er Ecke an der Spülenseite, da ist der Überstand bei der rechten Türseite nur 1,5 cm.
 

Uta

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Ein Dilemma.... ich glaube das "der" Kunde einfach nur für sein Geld das bekommen wollte, wofür er bezahlt hat.
...
Die Kundin mag vielleicht kritisch sein, aber bestimmt nicht pingelig.

*lach* Ja, ich gehöre nicht zu den Kunden die auf Krampf Fehler suchen, damit sie irgendwo einen Preisnachlaß herausschinden können. Wäre alles gut gegangen, hätten die ihr Geld schon längst auf dem Konto und ich wäre glücklich mit meiner neuen Küche. Mittlerweile bereue ich es allerdings, die alte entsorgt zu haben, auch, wenn die einfach nur schrecklich unpraktisch war.

Witzigerweise hört man aber von vielen Leuten, daß sie Probleme beim Küchenkauf hatten. Unterschiedliche Händler darunter.

Und sie wußten nicht mal, ob sie den GSP dabei hatten. Bitte? Die wissen nicht mal, was sie auf dem Wagen haben? Was ist das denn für eine Organisation? Ich denke mal, sie hatten ihn nicht dabei. So wie damals der Backofen und das Kochfeld, die ein paar Tage vor dem Abbau der alten Küche kamen. Ok, der Aufbautermin war verschoben worden, aber wäre er das nicht, so wären sie 4 Tage zu spät gekommen.

Und das Anschlußteil für den Mauerkasten hatten sie auch nicht dabei. Dabei hatten sie das extra im Loch stecken lassen. Klar, das macht auch Sinn, wenn das Loch von 125 mm auf 150 mm vergrößert werden soll, dann kann man das alte Anschlußteil natürlich weiter verwenden... :rolleyes:
 
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llllincoln

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Der Arbeitsplattenüberstand sollte überall 4cm haben.
Was bedeutet, dass die Platten oder die Eckpasstücke falsch sein müssen.
 

Uta

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Sorry, dies Posting ist irgendwie doppelt rein gekommen.
 

Uta

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Der Arbeitsplattenüberstand sollte überall 4cm haben.
Was bedeutet, dass die Platten oder die Eckpasstücke falsch sein müssen.

Also ich habe jetzt von der Front aus gemessen, mit den geschlossenen Schubladen. Wenn ich die Schubladen aufziehe und vom Korpus messe, sind es 4 cm. Die Schublade hat eine Dicke von ca. 2 cm. Sorry, war wohl mein Fehler. Dann stimmt es ja, bis auf bei der einen Tür vom Karussell, da muß wohl die Tür noch gerichtet werden.
 

Uta

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Noch eine Frage wegen des Kochfeldes: es lieg überall auf der APL auf, nur hinten links kann man mit dem Fingernagel drunter. Kann sich ein Kochfeld verbiegen? Es hatte nämlich beim ersten Einbau mit der linken hinteren Ecke einige Zeit nicht im Ausschnitt gelegen, sondern die Ecke hing auf der APL drauf.

Zur Verdeutlichung habe ich mal ein Blatt Papier in die Lücke unter das Kochfeld geschoben.

Kochfeld1.JPG

Kochfeld2.JPG


Ich hoffe, daß heute noch der Kundendienstleiter vorbei schaut um sich das anzusehen. Ich sehe zur Zeit keine Lösung wie man das, ohne die APL wieder auszubauen, hinbekommen soll. Die Unterschränke zu verschieben dürfte auch nicht gehen ohne die APL wieder zu lösen.

Und wenn man die APL abbauen muß, dann müssen ja wohl die Hängeschränke auch wieder runter, oder?

Nachtrag: gerade tel. vom Kundendienstleiter gehört: APL-Austausch ginge auch ohne daß die Hängeschränke runter müssen. Und angeblich soll hinter den Apothekerschrank die Leiste noch ran. Keine Ahnung, wie die das hinbekommen wollen, aber ich lasse mich gerne überraschen.

Wie ich auch erfahren habe, bestellen sie immer bei U-Küchen 2 übertiefe APL und die Küche wird an der Wand ausgerichtet an der die Standard-APL ist. Das wäre bei mir die Herdseite gewesen, aber da liegt die APL nur hinten in der Ecke an der Wand, hinter dem Kochfeld ist sie bereits ca. 1,3 cm von der Wand entfernt.

Wie gesagt: beim letzten Aufbau hat der Apothekerschrank mit seiner Leiste hingepaßt, insofern müßte das ja nun auch passen, die Küche ist ja seit letztem Mittwoch nicht eingelaufen.
 
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martin

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Vergiss ganz schnell, was bei der ersten Montage optisch gepasst hat. Die war einfach nur durchgehend schlecht.

Und jetzt solltest Du abwarten, bis Du das fertige Ergebnis siehst.
 

Uta

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So, die Leiste die die Lücke des Apo-Schranks zur Wand verdeckt soll an die Nischenverkleidung daneben geschraubt werden und dann soll das passen. Mal sehen wie das dann aussieht und ob sie das ordentlich hinbekommen.

Heute sind sie nur zu Zweit und einer der beiden ist derjenige, der letztes Mal die Abdeckkappen der Mülltrennung in den Müll entsorgt hatte. (Warum schickt man mir die gleichen Leute die es beim ersten Mal nicht hinbekommen haben?)

Die Glasplatten wollen sie nun vorziehen damit diese dann mit der Nischenverkleidung abschließen, beim ersten Mal lagen sie ja zurückgesetzt, weil sie dünner sind, wurden also direkt an die Wand geklebt. Mal sehen wie sie das machen wollen.

Die Hängeschränke auf der Spülenseite sollen vorgezogen werden und bekommen dann unten, damit sie nicht in der Luft hängen auch noch Paßstücke. Ich bin gespannt, wie das dann aussieht und hoffe, daß das dann mit den Nischenverkleidungen oben abgedeckt wird. Sonst würde das wohl schlimmer aussehen als vorher. Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch, aber ich kann leider nicht anders, dann werde ich wenigstens hinterher nicht enttäuscht, sondern vielleicht (hoffentlich!) angenehm überrascht.

Nachtrag:
@martin: Genau, das denke ich auch. Es ist nur schwer, davon auszugehen, daß nun alles klappt, wo sie doch bei jedem Besuch wenigstens einen der Beiden mitgeschickt haben, die den ersten Versuch verbockt haben. Aber vielleicht haben wir ja Glück und es klappt doch noch. Bitte Alle hier ganz fest die Daumen drücken. Danke!

Hast Du noch eine Idee, was mit dem Kochfeld ist? Das scheint nicht plan zu liegen, denn auch bei der neuen APL kann man hinten links wieder was unter das Kochfeld schieben. Das wird sich dann über die Jahre mit Dreck voll setzen. :(
 
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martin

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Nochmal: warte bis es fertig ist und steh den Monteuren nicht ständig asuf den Füßen.
 

Uta

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Also die Monteure sind seit 17 Uhr weg und ich bin wieder am Putzen. Eine Küche die ein zweites Mal aufgebaut wird, die muß man auch ein zweites Mal putzen, bevor man endlich einräumen kann. Überall liegen Sägespäne und ist feiner Sägestaub drin. Das Ergebnis ist besser als erwartet, aber fertig ist die Küche immer noch nicht.

Der Geschirrspüler ist noch nicht da, deswegen gestern auch die ausweichende Antwort auf meine Frage. Normalerweise sollten doch Monteure wissen, was sie auf dem Wagen haben. Offenbar kommt es aber darauf an, welcher Händler den Geschirrspüler bestellt. Bzgl. Preisvergleich hatte ich auch ein anderes Möbelhaus telefonisch kontaktiert und natürlich auch nach den Lieferzeiten gefragt. Und zufälligerweise hatte die Dame gerade kurz vorher genau das Modell bestellt nach dem ich gefragt hatte, am Freitag bestellt, am Dienstag geliefert.

Aber bei dem Möbelhaus seien die Lieferanten auch täglich, bei dem wo ich gekauft habe nicht, so die Aussage eines Monteurs. Ok, wieder was dazu gelernt.

Also kommen sie noch ein drittes Mal, aber nicht nur wegen des Geschirrspülers. Die Beleuchtung über der Arbeitsplatte vorm Fenster haben sie auch noch nicht fertig gemacht. Dazu hatten sie keine Zeit mehr. Und da sie ja sowieso wieder kommen müssen... :rolleyes:

Für den dritten Termin haben sie 3 Stunden angesetzt, also nehme ich mir wieder einen Urlaubstag. Hätte man an zwei Tagen 1,5 Stunden länger gearbeitet, also statt 6,5 Stunden 8 Stunden, hätte es gepaßt, zumindest hätte ich die Beleuchtung nun komplett.

Die Dunstesse geht auch nicht. Warum? Tja, blöd gelaufen. Sie meinten daß die Steckdose wohl noch nicht angeschlossen sei, äh ja, das könnte natürlich sein, weil der Elektriker eh noch nicht alle Steckdosen verkabelt hatte. Aber als sie gerade weg waren, da fiel mir ein, daß wir doch Sonntag noch diese Steckdose genutzt hatten, also natürlich war da Strom drauf. Wieso die Dunstesse jetzt nicht geht ist mir schleierhaft.

Jedenfalls ist die Schublade unter dem Geschirrspüler definitiv zu hoch, sie ist 4 cm höher als im Plan angegeben. Nun ist der BO auf der Höhe auf der er lt. Plan eingezeichnet ist, nur, daß die APL nun ja 5 cm tiefer gelegt wurde.

Lt. Plan: 15 cm Sockel und 16 cm Schublade, ergibt 31 cm. 31 cm haben wir jetzt auch, nur daß der Sockel ja 5 cm niedriger geworden ist. Da ist definitiv was falsch gelaufen.

Das muß geklärt werden, der BO ist definitiv zu hoch. Es gab auch schon das erste "Opfer", eine Spinatpizza die mir fast runter gefallen wäre als ich sie nochmal rein tun wollte, weil sie irgendwie gar nicht richtig heiß geworden war. Dabei ist sie hängen geblieben und die Hälfte davon ist auf dem Boden gelandet, bis auf den Flur gespritzt und hat sich auch schön in den Lüftungsschlitzen der BO-Tür verteilt.
Ich bin bedient. Zwar sieht es nun so aus, als ob wir vielleicht doch noch zu einem guten Ende kommen könnten, aber es wird sich definitiv noch hinziehen. Irgendwie kann ich mich über die neue Küche gar nicht richtig freuen.

Die Nischenverkleidungen sitzen zwar dieses Mal etwas besser, aber es gibt immer noch einen Spalt zwischen Hängeschrank und Nischenverkleidung . Warum das so ist? Ich weiß es nicht. Lt. Lechner gehört da kein Spalt hin und beim Möbelhaus um die Ecke in der Küchenabteilung hat keine der Ausstellungsküchen einen Schlitz zwischen Nischenverkleidung und Hängeschrank.

Ich bin ja davon ausgeganen, daß das bei mir nun auch nicht mehr der Fall ist, weswegen die Wand hinter den Hängeschränken auch nicht tapeziert wurde. Angeblich muß das so sein, damit die Hängeschränke hinterlüftet werden.
Sieht aber trotzdem blöd aus, weil man auf die untapezierte Wand schauen kann.

Und bei einem Karussell muß noch die Tür gerichtet werden, ebenso beim Apothekerschrank , da schleift was.

Wie heißt es so schön? Was lange währt, wird endlich gut. Muß also wohl noch etwas "währen". ;-)
 

Uta

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Ich bin stinkesauer! So etwas habe ich noch nicht erlebt. Hier hatte sich ja schon Jemand gewundert, daß die die Küchenmöbel draußen im Frost lagern. Wenn es nur das gewesen wäre. Den Frost haben die Teile offenbar gut überstanden, zumindest habe ich bis jetzt noch keine Schäden festgestellt. Aber die Lagerung draußen in der Auffahrt sollte man wirklich unterlassen, warum? Aus hygienischen Gründen.

Ich wollte heute Abend die Küche weiter putzen. Naja, was heißt wollen? Lust habe ich keine dazu, schließlich hatte ich sie ja bereits im September nach dem ersten Aufbauversuch geputzt. Auch damals hatten sie die Teile draußen gelagert und in einer Schublade fand ich dann eine Kellerassel. Die, anders als zunächst vermutet, nicht tot war, sondern anfing in der Schublade umher zu krabbeln, nachdem ich diese aufgezogen hatte. Das fand ich schon ziemlich eklig. Zumal ich denke, daß man das hätte sehen müssen und vorher die Assel hätte aus der Schublade auskippen können. Aber offenbar sind die Monteure dieses Händlers absolut blind, was natürlich auch die schludrige Arbeit erklärt, die für Blinde dann allerdings wieder recht gut ausgefallen ist. :stocksauer:

Aber was ich heute entdecken mußte, das schlägt dem Faß den Boden aus. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Und ich habe in meinem Leben schon einige Möbel gekauft, allerdings zu 95% bei Möbel Kraft in Bad Segeberg. Und ich bereue zutiefst, daß ich meine Küche nicht auch wieder dort gekauft habe.

Nicht genug, daß in fast jeder Schublade Sägespäne sind, die Spüle mit Sägemehl eingestaubt war und dieses Sägemehl sich überall befindet, nein, das reichte offenbar nicht aus.
Es ist auch sonstiger Dreck in den Unterschränken, so daß ich praktisch bei jedem Unterschrank die unterste Schublade heraus nehmen muß um den Boden säubern zu können.

Hier mal ein Bild des Bodens des 15er Unterschranks:
DRECK1.JPG


Sieht doch lecker aus oder? Hier mal der Dreck in Großaufnahme:
DRECK1-gross.JPG



Aber wie mache ich das beim Karussel? Wie soll ich da den Boden sauber bekommen? Ich weiß nicht, wie man die Innerei aus dem Karussell heraus nimmt. Dürfte nicht so einfach sein wie bei einer Schublade.

Bei dem rechten Karussell lag vorne auf dem Boden ein vertrockneter Stiel einer Kirsche, ich habe noch nicht genauer in den hinteren Teil des Bodens gesehen, das habe ich beim linken Karussel gemacht und das sieht so aus:

DRECK2-Karussell.JPG


Wir sehen hier die rechte Ecke die an der Fensterseite steht. Das Graue sind Brösel aus den Steckdosenöffnungen die sich über dem Karussel befinden, zumindest sieht es so aus. Was das kleine Braune links im Bild ist, das weiß ich nicht, ebenso wie das Rote unten rechts im Bild.

DRECK3-Karussell.JPG


Hier sehen wir die linke Ecke des Karussels, die an der Herdseite steht. Das Braune ist eindeutig ein Blatt. Zusätzlich noch ein paar kleinere Dreckteile, Staub? Krümel? Keine Ahnung. Was bitte hat ein Blatt dort zu suchen?

Aber die Krönung ist ja wohl das hier, die hintere Ecke, gegenüber der Tür, da war schon das Fotografieren schwierig, wie ich den Dreck raus kriegen soll ist mir schleierhaft. Allenfalls kann man das noch raus saugen, aber wischen geht definitiv nicht:

DRECK4-Karussell.JPG


Mal ehrlich: so etwas kann man doch nicht abliefern. Wer weiß, was sich da noch so alles in den Unterschränken tummelt? Ameisen? Mäuse? Vogelkot? Alles möglich, wenn Möbel ein paar Stunden im Garten stehen. Im Badezimmer habe ich schon eine Raupe gefunden. Wer weiß, wo die her kam? Vielleicht auch aus einem der Unterschränke?

Ich glaube ich rufe morgen die Geschäftsführung an, mir reicht es jetzt!
:stocksauer:
 
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