AW: Mein - Klein - hoffentlich Fein
Hallo Kerstin!
So hatte ich beim Schieben auch angefangen, weil ich grundsätzlich auch so denke, siehe auch Variante 1
Da aber das Wasser hinten in der Ecke liegt und sich auch schlecht verlegen läßt, wird man generell rund um die Spüle = Schnippelplatz wenig von dem Licht haben. Allerdings sind die Möglichkeiten mit hochgebauter GSP und störungsfreiem Erreichen vom Müll dann nicht gegeben.
Von daher gefällt mir deine dritte Lösung mit Spüle & Maschine an der WZ-Trennwand auch sehr viel besser (und in die Maschinentheke bin ich ganz verliebt
).
Ich seh nur nicht die unbedingte Notwendigkeit, den Arbeitsbereich quasi nahtlos von der Spüle via Stirnwand Richtung Herd weiterzuführen - was imho auch den Nachteil hätte, dass Bimbalim beim Arbeiten die meiste Zeit mit dem Rücken zum Fenster und auch zu eventuellen Gästen an der Theke stünde, und von Gästen am Sofa oder Esstisch wäre er (oder sie?) gar nicht zu sehen, weil von dort guckt man ja nur auf die Hochschränke.
Wenn ich jetzt von dieser Ansicht ausgehe (Alnoplaner hat sich vorhin aufgehängt, bin auf meine Vorstellungskraft reduziert):
Den 80er an der Stirnseite zu streichen, ist kein großer Stauraumverlust, weil statt dessen das tote Eck an der Herdwand zu Leben erwacht. Dorthin den Kühlschrank (und wenn kein hochgebauter BO gewünscht wird, fällt der
Hochschrank weg und es bliebe auch ohne stirnseitigen Schrank die Arbeitsfläche fast gleich), dann Hauptarbeitsfläche. Herd Richtung Balkontür schieben. Vom Arbeiten her ist das bei dem geringen Zeilenabstand völlig unproblematisch, einfach umdrehen. Grad im Singlehaushalt, wenn schon keine Gesellschaft da ist, wäre es doch netter, beim Schnippeln Seitenblicke auf hübschen Balkondschungel werfen zu können, statt bloß die Wand vor Augen zu haben. Und wenn Gäste an der Theke stehen, zeigt der/die Gastgeberin ihnen beim Bewegen zwischen Spüle und Arbeitsfläche das Gesicht und nicht den Rücken.
Generell finde ich es auch nicht ganz unpraktisch vom Wohn-/Essbereich den Kühlschrank auch eher im direkt zugänglichen Zugriff zu haben. Tisch decken für Brotzeit, Getränk beim Fernsehen, Getränke für Gäste, wenn gerade gekocht wird usw.
Das ist allerdings ein Argument, das wieder für den Kühlschrank am Fenster spräche: Gäste könnten sich bedienen, ohne dem Koch in die Quere zu kommen.