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Hallo Ihr Lieben,
erst mal vielen Dank für dieses tolle Forum, ich wüsste sonst nicht wen ich um Rat fragen soll. Vorgestern wurde unsere neue Küche eingebaut. Dafür haben wir ein Möbelhaus mit Planung, Lieferung und Montage beauftragt. Ein Aufmaß wurde auch durchgeführt, also das volle Programm.
Wir kochen mit Gas und es sollte ein Gaskochfeld in der Arbeitsplatte montiert werden, und zwar so, dass ein Gasmonteur es mit einem Gasschlauch anschließen kann. Allerdings hat der Küchenmonteur keine entsprechende Aussparung in der Arbeitsplatte gemacht. Somit ist ein Anschluss nicht möglich.
Als ich den Monteur darauf angesprochen habe, meinte er sein Chef hat es ihm verboten und ich solle das mit dem Möbelhaus klären. Das Möbelhaus war sichtlich irritiert und hat zuerst verlangt, dass eine entsprechende Aussparung durchgeführt wird. Doch nach einigem hin und her, stellte sich heraus, dass es wohl zu gefährlich ist und der Abstand vom Brenner zum Gasschlauch zu klein ist. Zusätzlich meinte der Monteur eine Aussparung für den Anschluss sei nicht im Plan.
Für mich war der Fall klar, hier wurde ein falscher Sicherheitsabstand eingeplant und die Position der Gassteckdose bzw. vom Schlauch wurde gar nicht berücksichtigt. Das ist besonders ärgerlich, da das Gaskochfeld ein kritischer Punkt bei der Planung war und wir ihn mehrfach detailliert besprochen haben. Dem Möbelhaus war bekannt, wie der Anschluss erfolgen soll und mir wurde zugesichert, dass alles so hergerichtet wird, dass man die Geräte nur noch anschließen brauch. Wir haben uns mehrfach über die Tiefe der Arbeitsplatte unterhalten und ich meinte noch, wären 70 cm nicht sicherer, daraufhin wurde mir gesagt, nein 65 cm seien genug. Doch die Arbeitsplatte ist an dieser Stelle nur 63 cm tief, also selbst das wurde falsch gemacht.
Nun will man davon nichts mehr wissen und mir wurde gesagt, ich solle eine Firma beauftragen, die den Rest macht. Zusätzlich wurde mir mitgeteilt, man bräuchte eine spezielle Arbeitsplattendurchführung, von der nie die Rede war und um die ich mich kümmern soll. Die nötige Aussparung in der Arbeitsplatte sei ebenfalls mein Problem.
Doch die Sache wird noch schlimmer. Heute habe ich mich mit insgesamt drei Gasmonteuren unterhalten und ihnen die obigen Bilder gezeigt. Die Reaktionen waren wie folgt: "Jenseits von Gut und Böse", "Kompletter Wahnsinn", "Gassteckdose ist im Flammenbereich, hier besteht LEBENSGEFAHR", "niemand wird Ihnen das Gaskochfeld so anschließen".
Also selbst irgendeine Arbeitsplattendurchführung würde nichts bringe, da die Gassteckdose nach Aussagen der Experten eine thermische Sicherung hat, die einfach schmelzen würde. Kurzum, die Gassteckdose muss unter die Arbeitsplatte verlegt werden! Dazu muss also ein Teil der Küche demontiert werden, ein Fachmann muss die Arbeiten durchführen, danach neue Montage. Möglicherweise müssen sogar die Fliesen aufgeschlagen werden, um die alte Gassteckdose abzuklemmen usw.
Die können doch nicht einfach behaupten, sie hätten keinen Fehler bei der Planung gemacht und das ganze Problem auf uns abladen? Ich bin hier mit den Nerven wirklich am Ende und ich hoffe jemand weiß Rat, wie in so einer Situation zu verfahren ist.
Verzweifelte Grüße
erst mal vielen Dank für dieses tolle Forum, ich wüsste sonst nicht wen ich um Rat fragen soll. Vorgestern wurde unsere neue Küche eingebaut. Dafür haben wir ein Möbelhaus mit Planung, Lieferung und Montage beauftragt. Ein Aufmaß wurde auch durchgeführt, also das volle Programm.
Wir kochen mit Gas und es sollte ein Gaskochfeld in der Arbeitsplatte montiert werden, und zwar so, dass ein Gasmonteur es mit einem Gasschlauch anschließen kann. Allerdings hat der Küchenmonteur keine entsprechende Aussparung in der Arbeitsplatte gemacht. Somit ist ein Anschluss nicht möglich.
Als ich den Monteur darauf angesprochen habe, meinte er sein Chef hat es ihm verboten und ich solle das mit dem Möbelhaus klären. Das Möbelhaus war sichtlich irritiert und hat zuerst verlangt, dass eine entsprechende Aussparung durchgeführt wird. Doch nach einigem hin und her, stellte sich heraus, dass es wohl zu gefährlich ist und der Abstand vom Brenner zum Gasschlauch zu klein ist. Zusätzlich meinte der Monteur eine Aussparung für den Anschluss sei nicht im Plan.
Für mich war der Fall klar, hier wurde ein falscher Sicherheitsabstand eingeplant und die Position der Gassteckdose bzw. vom Schlauch wurde gar nicht berücksichtigt. Das ist besonders ärgerlich, da das Gaskochfeld ein kritischer Punkt bei der Planung war und wir ihn mehrfach detailliert besprochen haben. Dem Möbelhaus war bekannt, wie der Anschluss erfolgen soll und mir wurde zugesichert, dass alles so hergerichtet wird, dass man die Geräte nur noch anschließen brauch. Wir haben uns mehrfach über die Tiefe der Arbeitsplatte unterhalten und ich meinte noch, wären 70 cm nicht sicherer, daraufhin wurde mir gesagt, nein 65 cm seien genug. Doch die Arbeitsplatte ist an dieser Stelle nur 63 cm tief, also selbst das wurde falsch gemacht.
Nun will man davon nichts mehr wissen und mir wurde gesagt, ich solle eine Firma beauftragen, die den Rest macht. Zusätzlich wurde mir mitgeteilt, man bräuchte eine spezielle Arbeitsplattendurchführung, von der nie die Rede war und um die ich mich kümmern soll. Die nötige Aussparung in der Arbeitsplatte sei ebenfalls mein Problem.
Doch die Sache wird noch schlimmer. Heute habe ich mich mit insgesamt drei Gasmonteuren unterhalten und ihnen die obigen Bilder gezeigt. Die Reaktionen waren wie folgt: "Jenseits von Gut und Böse", "Kompletter Wahnsinn", "Gassteckdose ist im Flammenbereich, hier besteht LEBENSGEFAHR", "niemand wird Ihnen das Gaskochfeld so anschließen".
Also selbst irgendeine Arbeitsplattendurchführung würde nichts bringe, da die Gassteckdose nach Aussagen der Experten eine thermische Sicherung hat, die einfach schmelzen würde. Kurzum, die Gassteckdose muss unter die Arbeitsplatte verlegt werden! Dazu muss also ein Teil der Küche demontiert werden, ein Fachmann muss die Arbeiten durchführen, danach neue Montage. Möglicherweise müssen sogar die Fliesen aufgeschlagen werden, um die alte Gassteckdose abzuklemmen usw.
Die können doch nicht einfach behaupten, sie hätten keinen Fehler bei der Planung gemacht und das ganze Problem auf uns abladen? Ich bin hier mit den Nerven wirklich am Ende und ich hoffe jemand weiß Rat, wie in so einer Situation zu verfahren ist.
Verzweifelte Grüße
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