Laminat APL und Keramikspülen-Unterbau

[Pott un Pann]

1) Möchten wir gerne eine schmale APL, aus Kostengründen Laminat . Im Moment tendieren wir zu Vermont von Lechner in 18mm.
2) Und eine flächenbündige oder untergebaute Keramikspüle.
Bei der Beratung wurde der flächenbündigen Einbau abgelehnt, weil die Platte nach dem Ausfräsen nicht mehr stabil genug sei. Vom unterbündigen Einbau bei Laminat wurde an anderer Stelle abgeraten, weil die Plattenkanten an der Spüle leicht beschädigt werden könnten und die APL dann aufquillt.
Dazu hätte ich als DAKK (Dümmster anzunehmender KüchenKäufer) gerne eine qualifizierte 2. Meinung.
Danke

 

[US68_KFB]

1) Möchten wir gerne eine schmale APL, aus Kostengründen Laminat . Im Moment tendieren wir zu Vermont von Lechner in 18mm.
2) Und eine flächenbündige oder untergebaute Keramikspüle.
Bei der Beratung wurde der flächenbündigen Einbau abgelehnt, weil die Platte nach dem Ausfräsen nicht mehr stabil genug sei.

Keramikspülen sind in der Regel 10 bis 12 mm dick am Rand, wiegen je nach Größe auch mal 40 kg oder mehr und sollen in eine 18 mm dicke Spanplatte eingelassen werden. Bleiben 4 bis 6 mm Spanplatte übrig, wo das Gewicht der Spüle + Inhalt draufliegt. Ich denke du kannst dir selbst ausrechnen, dass das nicht funktionieren kann.

Vom unterbündigen Einbau bei Laminat wurde an anderer Stelle abgeraten, weil die Plattenkanten an der Spüle leicht beschädigt werden könnten und die APL dann aufquillt.
Dazu hätte ich als DAKK (Dümmster anzunehmender KüchenKäufer) gerne eine qualifizierte 2. Meinung.

Genau so. Das betrifft aber alle Unterbauspülen bei fast allen handelsüblichen Materialien (Glas, Keramik, Stein) Die Kanten im Bereich der Spüle sind immer gefährdet. Bei Laminat kommt halt dazu, das der Rand extrem dünn beschichtet und weich ist, und das darunter liegende Material nicht wasserfest ist. Nimm ne schöne Edelstahlspüle mit flachem Rand und es passt alles, außer Unterbau.