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Hallo Timo,
Was du da schreibst sehe ich wiederum anders.
Wenn die Abluftführung einige Kurven oder einen Flachkanal oder gar
hochflexible Schläuche aufweisst können schon 30 - 50 % Leistungs-
minderung auftreten. Je nach Bauart nimmt der Mauerkasten dann
nochmal 10 - 50 % vom Rest weg und gerade automatisch gesteuerte
Mauerkästen kosten soviel wie eine günstige Dunsthaube. All diese
Verluste muss mit mehr Motorleistung kompensiert werden was den
Lärm und die Stromkosten steigen läßt.
Bei der Kondensatbildung kann es sehr wohl Probleme geben und
es wundert mich das gerade einem Praktiker dazu nichts einfällt.
Ich durfte vor 2 Monaten erst einen Mieter beruhigen dem braune
Fettbrühe vom Hängeschrank tropfte.
Schau mal hier oder hier rein. Leider sind keine Prozente angegeben.
Aber es sollte klar werden, dass man die Haube recht leicht von hinten
her abwürgt und laut macht, wenn man da Geld sparen will.
Zum Preis: Ich rechne auf 10 Jahre mit etwa identischen Kosten.
Abluft, bei Verlegung auf Schränken (ohne Verkleidungen!):
400 € Mauerkasten von Weibel, verlustfrei (!)
150 € Kanäle 15 cm mit Wandbefestigung
250 € Kernbohrung für 15 cm Rohr bei 45 cm Wand mit Einrichten/Anfahrt
100 € Arbeitslohn für Montage
------
900 € macht mit Finanzkosten und Kleinkram etwa 100 €/Jahr auf 10 Jahre.
Ungefähr soviel kosten auch die Aktivkohlefilter oder was es da sonst gibt.
Das diese Betrachtung sehr pauschal ist, ist mir klar. Aber besser gehts
ohne konkrete Modellbezeichungen und Grundriss nicht.
Nach der EnEV 2016 kannst du KfW40 meines Wissens nach vergessen, wenn
man eine Ablufthaube installieren läßt. Die pustet einfach zuviel warme Luft raus.
Alles was übers Lüften geschrieben wurde, erübrigt sich aus Sicht der Planer
durch die vorgesehene Lüftungsanlage mit Wärmetauscher. Fenster öffnet man
dann nur noch zum Putzen (in der Theorie des Gesetzgebers!)
Was du da schreibst sehe ich wiederum anders.
Wenn die Abluftführung einige Kurven oder einen Flachkanal oder gar
hochflexible Schläuche aufweisst können schon 30 - 50 % Leistungs-
minderung auftreten. Je nach Bauart nimmt der Mauerkasten dann
nochmal 10 - 50 % vom Rest weg und gerade automatisch gesteuerte
Mauerkästen kosten soviel wie eine günstige Dunsthaube. All diese
Verluste muss mit mehr Motorleistung kompensiert werden was den
Lärm und die Stromkosten steigen läßt.
Bei der Kondensatbildung kann es sehr wohl Probleme geben und
es wundert mich das gerade einem Praktiker dazu nichts einfällt.
Ich durfte vor 2 Monaten erst einen Mieter beruhigen dem braune
Fettbrühe vom Hängeschrank tropfte.
Schau mal hier oder hier rein. Leider sind keine Prozente angegeben.
Aber es sollte klar werden, dass man die Haube recht leicht von hinten
her abwürgt und laut macht, wenn man da Geld sparen will.
Zum Preis: Ich rechne auf 10 Jahre mit etwa identischen Kosten.
Abluft, bei Verlegung auf Schränken (ohne Verkleidungen!):
400 € Mauerkasten von Weibel, verlustfrei (!)
150 € Kanäle 15 cm mit Wandbefestigung
250 € Kernbohrung für 15 cm Rohr bei 45 cm Wand mit Einrichten/Anfahrt
100 € Arbeitslohn für Montage
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900 € macht mit Finanzkosten und Kleinkram etwa 100 €/Jahr auf 10 Jahre.
Ungefähr soviel kosten auch die Aktivkohlefilter oder was es da sonst gibt.
Das diese Betrachtung sehr pauschal ist, ist mir klar. Aber besser gehts
ohne konkrete Modellbezeichungen und Grundriss nicht.
Nach der EnEV 2016 kannst du KfW40 meines Wissens nach vergessen, wenn
man eine Ablufthaube installieren läßt. Die pustet einfach zuviel warme Luft raus.
Alles was übers Lüften geschrieben wurde, erübrigt sich aus Sicht der Planer
durch die vorgesehene Lüftungsanlage mit Wärmetauscher. Fenster öffnet man
dann nur noch zum Putzen (in der Theorie des Gesetzgebers!)
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