Küchenplanung behindertengerecht

alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Es gibt auch die Möglichkeit, zu Hause einen höhenverstellbaren Rolli zu benutzen. http://www.proactiv-gmbh.de/starrrahmenrollstuhl_lift.html

das hatte ich auch schon mal gesehen und im Hinterkopf....allerdings befürchte ich, dass so ein Ding um einiges mehr kosten würde als der komplette Umbau (könnte mich auch täuschen) .... natürlich wäre sowas allerdings auch für andere Tätigkeiten eine absolute Bereicherung! Dann bräuchte man eigentlich nur Platz zum unterfahren....
dann sollten wir lieber das Geld für den Rolli bzw Lift sparen?!?
Ich weiß natürlich auch nicht, wie weit die Technik in einigen Jahren ist. Vielleicht brauchen wir da wirklich keine höhenverstellbare Arbeitsplatte mehr....

hab mal gerade nach dem Preis geschaut um die 10.000 mit Extras....allerdings denke ich, dass mir das dann schon Wert wäre....
Also vielleicht doch "nur unterfahrbar" planen?! und wenn es Unterfahrbar wäre, dürfte es ja auch nicht das Problem sein, es von einem Schreiner kürzen zu lassen....(schließlich wären dann ja keine Regale/Schränke im Weg)
 

doppelkeks

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Okay, dann ist der Keller ja gerechtfertigt. ;D
Bei uns ist es umgekehrt. Ich sammle, mein Mann schmeißt weg, teilweise auch ohne mich zu fragen, was schon zum heftigsten Aufeinanderprallen unserer Welten geführt hat :knuppel: :stocksauer:
Aber ich bin ganz froh, dass er mir ein bisschen Einhalt gebietet.

Kerstins Idee hört sich gut an.
Ich hatte mir überlegt, dass man ja auch eine Art schwebende Küche nehmen kann, z.B. bieten Alno und Häcker sowas an.
Bei Häcker gibt es z.B. ein Element mit zwei Schubkästen für den Einbau unter die APL (neben einem 2-Raster-Auszug, wie es ihn auch bei Alno gibt). Ich weiß jetzt nicht, wie das mit dem unterfahren wäre (wieviel Höhe man da braucht). Alternativ könnte man das Teil auch um einen Schubkasten kürzen und unter die APL montieren, sodass man quasi einen Schieber mit Besteck/Kochlöffeln/... hat.
Könnte man für Rollcontainer normale (evtl. minderhohe) Unterschänke ohne Sockel hernehmen und Rollen drunter montieren?
 

alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Auf jeden Fall wären Kochfeld und eine kleinere Spüle schon mal per se unterfahrbar.

Ich mach mir allerdings etwas Sorgen um den Stauraum.....kann man dann überhaupt alles in der Küche unterbringen? Die Küche ist ja schon nicht soooo rießig - mit dem Radius und der Unterfahrbarkeit verliert sie sowieso schon.... oder einfach unter den Tisch - vereinfacht gesagt - Schränke stellen, die bei Bedarf abgebaut werden können?!?
Und wenn der Fall dann eintritt ...dann hab ich wahrscheinlich ein Stauraumproblem....ich merke schon, man kann nicht alles haben ;-)
 

KerstinB

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Alexandra, ich muss gerade noch ein wenig arbeiten ;-) ... vielleicht hat schon jemand Zeit, sonst mache ich nachher mal eine Alnoplanung.

Wir kriegen da etwas hin ;-)
 

alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Könnte man für Rollcontainer normale (evtl. minderhohe) Unterschänke ohne Sockel hernehmen und Rollen drunter montieren?

Laut meinem Mann ist das kein Problem (wenn er denn weiß wovon er spricht :tounge:) aber ich denke auch, dass ein Schreiner da keine Probleme haben wird. Mein Mann meinte schon - Container Rollen drunter und Blende davor. Würde kaum auffallen....(allerdings meinte er auch, dass es kein Problem ist einen Kaufladen für unsere Kinder aus Holz zu machen - ich habe bis zum 23.12 Blut und Wasser geschwitzt - am 24. war er fertig - und ich Jahre geneuert ;-) - damit will ich sagen, er hat manchmal etwas, sagen wir abstrakte, Vorstellungen ;D)
Die Schublade unter der Arbeitsplatte finde ich auch gut! Gerade wegen Kleinkram. Bei den "richtigen" behindertengerechten Küchen ist eigentlich sehr oft eine Schublade abgebildet. Welche Arbeitshöhe ich dann bräuchte, weiß ich gar nicht - das kommt wahrscheinlich ja auch auf den Rollstuhl an. Im Küchenstudio war ich an einer 83er Platte im Rollstuhl gesessen - da war der Rollstuhl allerdings zu klein da die Beine sehr angewinkelt waren.... Da ich aber im Moment an einer 93er Platte arbeite und diese eigentlich einen Tick zu klein ist, denke ich, dass schon ein paar cm weniger nötig sind (es sei denn ich bekomme wirklich so ein Liftteil....)
 

alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Wir kriegen da etwas hin ;-)

Danke, schön das ihr da "guter Hoffnung" seid. Bei der sinnigen Zusammenstellung bin ich etwas überfordert bzw kann ich irgendwie die Hochschränke nicht so gut kombinieren das es gut ausschaut.....

Viele Grüße
Alexandra
 

menorca

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Ich könnte mir vorstellen, dass die Krankenversicherung einen Teil der Rollikosten übernimmt.

Normalen Küchenkasten auf Rollen unter der Arbeitsplatte und Sockel davor: das hatten wir in unserer neuen Küche mit einem Ikeakasten so gemacht, damit wir diesen Kasten wegfahren können und dann an den Rollwagen mit dem selten gebrauchten Zeug (Fondue...) hinkommen, der in der Ecke unseres Küchen-L stand (totea Eck belebt, quasi). Geht im Prinzip also.

Mein Sohn hat mir von dem einem Haushalt erzählt, den er in seiner Zivildienstzeit gesehen hat. Dort wohnt ein Ehepaar, beides Rollstuhlfahrer. Von da habe ich auch den Tipp mit dem höhenverstellbaren Rolli. "Er" ist begeisterter Koch, die Küche ist jedoch winzig. Er hat den Backofen wohl sehr kreativ untergebracht: bei Nichtgebrauch schwebt er an einem Seilsystem oben und lässt das Stück Arbeitsfläche drunter frei, bei Bedarf wird er auf AP-Niveau abgesenkt. Die Bedienung erfolgt mittels Garagentoröffner (!).
Nicht dass ich jetzt meine, so sollt ihr das auch machen, Alexandra, sondern nur als Beispiel für kreative Lösungen, die mit "Hausmitteln" gemacht werden statt mit extrateuren Spezialanfertigungen.
 

Ulrike

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KerstinB

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

So, ich wollte mal sehen, wie das aussehen kann ;-)

Ich habe das Gesamtraummaß incl. HWR jetzt mal ein wenig geschätzt, die eine Wand ein wenig verlängert, um den Hochschrank abzudecken.

- Kühlschrank würde ich unter den Prämissen kein Sologerät wählen, sondern einen max. 122 cm hohen Kühlschrank, der dann leicht erhöht in dem einen Hochschrank untergebracht ist. TK-Schrank im HWR auf einem Podest so wie Wama und Trockner.
- Backofenschrank um 90° gedreht, da dort mehr Fahrfreiheit wäre. Empfehlenswert hier dann wohl ein Backofen mit seitlicher Tür und evtl. einem Ausziehbrett untendrunter (könnte man im Bedarfsfall dann auch erst nachrüsten) --> barrierefrei Wohnen - Barrierefreie Einbauküche, Foto:
k3.jpg


- die lange Zeile dann mit einer leicht erhöhten GSP, 50er Unterschrank , 60er Spülenschrank für 1 Becken und 2x100er Auszugsunterschrank. Dies alles in einer Höhe, die dir jetzt angenehm zum Arbeiten und Schnippeln erscheint. Ich schätze ca. 95 bis 97 cm (ich habe 98 cm bei 180 cm Größe). Hier könnte man später einen der Auszüge im 100er Unterschrank mit einem Auszugstisch ersetzen.

- Der unterfahrbare Tischblock mit Kochfeld und einer kleinen Spüle. Die Wasserführung müßte möglich sein, wenn man in Tischmitte so eine Art Zwischenkorpusseite herunterkommen läßt. (ich weiß, ist nicht fachmännisch ausgedrückt). Evtl. müßte die Spüle auch mehr Richtung Wand. Finde sie aber vorne an der Ecke erstmal besser, weil man dann quasi auch die Arbeitsfläche an der Seite und der Rückseite des Tisches evtl. mehr nutzen kann. Das System ist jetzt nicht ausgereift, sondern nur als Idee aufzufassen. Rundum Schubladen angedacht, also an den Längsseiten. Hier könnte ich mir eine Arbeitshöhe von 85 bis 88 cm vorstellen. Und, wenn man das alles so realisieren kann, geht meine Vorstellung halt dahin, dass man im Bedarfsfall die Beine einfach auf passende Rollihöhe kürzen könnte :kiss:. Dazu einen fahrbaren Container insbesonder für Öle, Gewürze, typische Kochvorräte.

- Über dieser Tischinsel eine Deckenhaube . Deckenhauben müssen sowieso per Fernbedienung bedient werden, daher müßte da dann im Bedarfsfall keine Umrüstung geschehen. Nebenher bieten sie Personen um die 180 cm Größe auch angenehme Kopffreiheit.
--> teuer und leise Novy Highline
--> auch gerne genommen Best Cirrus

- HWR hier stelle ich mir quasi direkt ggü. der breiten Schiebetür (110cm) Wama und Trockner vor, da dort dann am meisten Freiheit auch nach rechts und links ist, denn diese Geräte haben ja meist eine feste Öffnungsrichtung. Zusammen mit dem TK auf einem Podest.
Für zusätzlichen Stauraum entweder noch Auszugsunterschränke aus dem Küchenmöbelpprogramm oder evtl. von Ikea .
 

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KerstinB

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

... ach, die Mikrowelle aktuell über dem Backofen hinter einer Klappe. Dort kann man sie immer noch wegnehmen und auf die Arbeitsfläche stellen, wenn Bedarf ist.

Und jetzt noch die Alnodateien.
 

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Nice-nofret

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Hallo Kerstin, das sieht schon mal gut aus und tres chic ;D

Unterbau für WaMa etc. haben wir uns auch bauen lassen :-[ ich habe das Bücken satt. Mein WaMa-Unterbau ist 55cm hoch - die 30cm bringen zu wenig (hab' ich bisher).
 
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alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Hallo Kerstin,

erstmal vielen Dank für deine Mühe! Gestern konnte ich leider nicht an den PC....

Also, die Variante mit dem Backofen find ich gut! Daran, ihn nicht neben einen anderen Hänger zu machen, hätte ich nicht gedacht. Ich habe auch darüber nachgedacht evtl einen mit seitlicher Türe zu nehmen und so einen Auszug darunter zu machen....wäre ja auch praktisch, wenn es gesundheitlich kein Problem gäbe.

Beim Kühlschrank muss ich noch mal in mich gehen. Wir haben letzes Jahr einige Geräte neu gekauft (wir haben nie damit gerechnet, nun doch umzuziehen und die Geräte evtl austauschen zu müssen). Also einen Herd, Tiefkühltruhe (ja, ich weiß - mit Rollstuhl wäre das so gar nicht schlau....) und den großen Kühlschrank. Diesen möchte ich auch nicht mehr missen. Ich mache immer Großeinkäufe und gerade Joghurt z.b. brauch ich tonnenweise (und ein Kind davon bekommt noch nicht mal Essen vom Tisch ;-)) ich muss auch sagen, meine Kinder (und mein Mann :tounge:) gehören zu den sehr sehr guten Essern. Bei 5 Personen würde ein "normaler" Kühlschrank nicht für einen Vorrat für 1 Woche reichen. Wo wir hinziehen ist nur ein Edeka in der Nähe, möchte man etwas günstiger einkaufen, muss man etwas fahren - was sich dann dank der Spritpreise wieder relativieren würde.... Hatte auch schon überlegt den Kühlschrank in den HWR zu stellen - da wird es aber auch langsam knapp - und ich weiß auch nicht, ob das nicht zu unpraktisch wäre.

Die Variante, die Terrassenfront freizulassen hatte ich noch nicht - da muss ich mal in mich gehen - bin aber im Moment nicht abgeneigt. Die Insel kommt mir etwas "mager" vor (evtl doch mehr Roller mit Blende drunter..)... das zweite Spülbecken find ich gut.

Die Idee mit Wama usw hoch setzen ist klasse! Da wär ich nicht drauf gekommen. Finde ich auch "für jetzt" schon super da ich rel. viel waschen muss (jaja - sie essen nicht nur viel sondern suhlen sich auch noch ;-):tounge::kiss:)

Alno kann ich leider nicht öffnen - da muss heute Abend mal mein Mann ran (mein PC ist im Moment relativ zickig ;-))

Danke und vg
Alexandra
 

Bodybiene

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Alexandra ich hab auch 3 gute Esser :-[ und im Moment nur 1 Auto das mein GöGa braucht um zur Arbeit zu kommen. Deswegen kann ich auch nur 1 mal die Woche einkaufen. Wir haben einen 2. Kühlschrank und ich möchte in nicht missen. In der letzten Wohnung stand er im Keller.
Jetzt steht dieser KS in der Küche und oben in der kleinen Zweitküche hab ich ja auch einen. Da wird der Joghurt drin bevoratet und alles andere was ich nicht täglich brauch.
Wenn dir der HWR zu voll wird stell ihn in den Keller. Abends wird der KS in der Küche dann spätestens von einem Familienmitglied aus dem Keller aufgefüllt und gut.

LG
Sabine
 

Nice-nofret

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Sehe ich so wie Biene. Wir haben einen grossen Kühli, aber immer noch einen Zweit-Kühli in Keller oder Speisekammer für Getränke etc. Das kann man immer gut brauchen.

Kühltruhe würde ich auch in den Keller stellen, und wenn das für Dich mal nicht mehr geht - kann man da ein anderes Gerät anschaffen; da muss Du noch nicht Vorauseilen. Was da ist, wird weiter verwendet, solange es geht. Dann schaut man nochmal neu.

Panoramakochfeld finde ich auf jeden Fall eine gute Sache. Und wieviel Rollcontainer Du unter den Kochtisch stellst bleibt ja Dir überlassen. Wenn Du auf die Container Polster legst, dann können sie gleichzeitig als Hocker für die Kiddies dienen. :kiss:
 

KerstinB

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Mit den Rollcontainern sehe ich wie Vanessa. Und, erstmal eine Stauraumplanung machen. Es dürfte jetzt schon mehr Stauraum sein als in deiner Grundplanung.

Zum Kühlschrank:

Dann eben die Ecke abkoffern und zunächst den vorhandenen Standkühlschrank nutzen. TK-Truhe in den HWR und da mal weitersehen. Auch den HWR kann man dann im echten Bedarfsfall ja nochmal umräumen.

Terrassentür:
Ich finde es sowieso sehr praktisch, von der Küche direkt auf die Terrasse zu kommen. Außerdem finde ich den Weg für einen Rollstuhlfahrer auch einfacher, da dort sowieso freie Räume gelassen werden. Dann kann man mit dem Sofa etwas großzügiger umgehen und dort in der Ecke vielleicht sogar nur bodentiefes Fenster machen.
 

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alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Hallo zusammen,

ich habe mal versucht, selber nochmal was zu erstellen :-[:-[ allerdings bin ich scheinbar nicht annähernd so begabt was die Ausführung betrifft :-[:rolleyes: - also bitte nicht lachen (vor allem wegen schwebenden und zu tiefen Spülen und zusammengestückelten Sachen....);D

Also die Erklärung zur chaotischen Bebilderung :rolleyes:....die Wand gibt es natürlich nicht bei der Insel :rolleyes:, Den Kühlschrank evtl zwischen dem Herd (wäre das eigentlich ein Problem wegen Wärme und Kälte? oder ist das inzwischen wegen der Isolation o.k.?) und einem Vorratsschrank mit Auszügen integrieren und noch ein Regal (also zur Verbindung der anderen beiden Regale) obendrauf, sodass die Höhe gleich ist. Mein Mann hätte den Herd lieber so rum und die Tür zum aufmachen dann Richtung HWR .

Ob unter der Insel so viele sein müssen/sollen weiß ich auch noch nicht (würde erstmal die Stauraumanalyse machen) allerdings finde ich die Idee nett, Kissen drauf zu tun und als Hocker zu nehmen (wenigstens dann die 3 gegenüber dem Herd- das würde, denke ich, dann auch bei "Normalzustand" (also Container unter der Platte) nett und gewollt ausschaun.

Wie ist das mit dem Kochfeld? Muss ich da zur Insel eine Art Abtrennung hinmachen? Eine zur Wand schon, oder? Wegen Fett usw...

Auf der HWR-Seite neben den Hochfronten mit Kühlschrank würde dann evtl die 60 gemauert. Bringt der Auszugsschrank dann was? Welche breite wäre denn noch o.k.? Hab mit nem 45 geplant...ist das zu wenig um zweckmäßig zu sein? Ich hätte dann auch ein paar cm (so 10) dem Wozi geklaut - allerdings spare ich das ja dann an der Terrassentür oben wieder, wenn ich da keinen rießen Radius zum öffnen brauche ;-).

Würdet ihr Schiebetüren (Glas/Milchglas) als Abtrennung nehmen? Bin da irgendwie hin und hergerissen. Einerseits finde ich es beruhigend, mal zuzumachen wenn es nach Vorbereitungen etwas chaotischer ausschaut andererseits weiß ich nicht, ob sich der Besuch durch eine Glastüre aufhalten lässt :cool:....

So, sagt mir, was ich nicht bedacht habe:rose:

Das mit dem Zweitkühlschrank ist im übrigen auch noch eine Option für uns.

Ach ja, und die Insel hätte natürlich auch noch Beine ;-) - höchstens ich finde noch eine Option, wie sie meiner gewünschten Höhe schweben kann ;-)

Danke und viele Grüße
Alexandra
 

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KerstinB

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Alexandra, mach mal bitte einen Alnogrundriss .. im Planungsmodus STRG+ALT+S

Ich hatte den Backofenschrank ja gedreht, weil dort dann einfach mehr Freifläche ist.

Ist es Ungeübtheit oder willst du in der langen unterschiedliche Höhen haben?

Was hältst du denn von meiner Variante mit dem Stand-Alone?
 

alexandra333

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

Die unterschiedliche Höhe - da bin ich mir auch nicht so sicher....hab es in Natura eigentlich im Möbelhaus nett gefunden weil es die Sache etwas aufgelockert hat....weiß allerdings nicht, ob es wie "gewollt und nicht gekommt" ausschauen könnte ....

Die Variante mit dem Stand-Alone und der Wand....hm, das "Ding" ist halt Weiß - ich dachte, wenn ich es unauffällig zwischen zwei Schränke modle..;-) und wenn es mal den Geist aufgeben sollte (sollte er aber erstmal nicht :knuppel: war auch nicht sooo billig), sind wir von der Größe auch wieder eingeschränkter (o.k. das wären wir bei dem Umbau auch).

Mit dem Herd meinte mein Mann eben, dass er es an der Wand direkt nicht so gut findet wegen Dampf usw der sich direkt an die Mauer schlägt beim öffnen...keine Ahnung ob das gerechtfertigt ist wegen Verschmutzung und Wärme....
 

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KerstinB

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Da wäre
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doch gar keine Wand mehr, sondern die Schiebetürlaibung. Außerdem wäre der Gedanke ja, die seitlich anschlagende Backofentür zu wählen. Wenn ihr allerdings jetzt nur einen weißen Stand-Alone habt und bei den Möbeln lt. deinen Bildern gedanklich mit Vanille oder Magnolia spielt, dann sollten wir eher sehen, dass man den Stand-Alone optisch aus der Küche rausbringt.

Du solltest unter dem "Inseltisch" nicht alles mit Containern voll planen. Wenn sie handlich und als Sitz dienen sollen, dann sollten sie ca. 45 cm breit sein und nicht eng auf eng stehen, sonst muss man sie immer sehr genau einfädeln.

-------------
Was sollen die beiden unterschiedlichen Arbeitshöhen in der langen Zeile ergonomisch bewirken? Würde ich in keinem Fall machen. Die Zeile dort sollte in ordentlicher normaler für dich geeigneter Steharbeitshöhe sein.
 

Nice-nofret

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AW: Küchenplanung behindertengerecht

... ich sehe nicht ganz, wo Du mit Deinem Möbelschubsen genau hinwillst, Alexandra?

Was stört Dich an Kerstins Plan und wo siehst Du Verbesserungspotential? In welche Richtung soll es gehen?
 
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