rainqueen
Hallo liebes Küchenforum,
lese hier schon ein Weilchen mit und bin ganz begeistert über die Hilfsbereitschaft und kompetente Beratung... da dachte ich, ich probiers auch mal
Wir ziehen demnächst in eine Genossenschaftswohnung um. In der neuen Wohnung haben wir eine Extra-Küche, keine Wohnküche, und darin ein uraltes, ganz scheußliches Exemplar, das als Allererstes rausfliegt. Dementsprechend hatten vor, unsere L-Wohnküche in der neuen Wohnung zu lassen und mal auf Küchenschau zu gehen (seit Forumslektüre ohne Magic-Corner...).
Wie das Leben so spielt, macht uns aber unser Nachmieter einen Strich durch die Rechnung, sprich, er will unsere Küche nicht. Da uns eine Wohnküche eigentlich sowieso sympathischer ist als eine Extra-Küche, sind wir jetzt auf die wahnwitzige Idee verfallen, diese bewährte und noch schöne Küche in der neuen Wohnung im Wohnzimmer einzubauen. Die Genossenschaft wäre prinzipiell einverstanden, sofern der Umbau rückbaubar ist und die Arbeiten von Professionisten durchgeführt werden.
Bevor ich da aber jetzt großen Aufwand treibe, würde ich Euch Profis bitten, mal einen Blick draufzuwerfen und abzuschätzen, ob das überhaupt irgendwie realistisch ist...
Also: Zwischen der Küche und dem Wohnzimmer ist das WC, siehe Skizze (überhaupt nicht maßstäblich, genaue Maße kann ich bei Bedarf nachreichen - hoffe das Bild-Einfügen klappt). Hinterm WC befindet sich, wie Ihr seht, ein schmaler Schacht (ca. 25 cm) für Wasser und Lüftung. Die Wände sind prinzipiell Rigipswände, im WC ist verfliest.
* Den Strom zu verlegen wird ja nicht das Problem sein (kein Starkstrom-Herd).
*Das Wasser (kalt und warm - Fernwärme) müsst man wohl durch den Schacht hinterm WC leiten. Könnte man den Abfluss vielleicht gleich ins den WC-Abflussrohr leiten? Oder kommt es da zu Geruchsbelästigung beim Kochen? Muss die Fernwärme auch zustimmen? Die Lüftung für Dunstabzug müsste auch in den Schacht, nehme ich an.
* Geht sowas überhaupt "rückbaubar"?
* Was kann sowas kosten - ganz grob geschätzt - wenn mans vom Profi machen lässt (müssen wir - wegen Genossenschaft)?
* ...und die Gretchenfrage: Selbst wenn es geht - sollen wir uns das überhaupt antun? (Wir hätten schon sehr gerne wieder eine Wohnküche...)
Fragen über Fragen... ich weiß, ich bin (noch) total naiv... aber sehr dankbar für jede Meinung
liebe Grüße aus dem Ösiland
Alex
lese hier schon ein Weilchen mit und bin ganz begeistert über die Hilfsbereitschaft und kompetente Beratung... da dachte ich, ich probiers auch mal
Wir ziehen demnächst in eine Genossenschaftswohnung um. In der neuen Wohnung haben wir eine Extra-Küche, keine Wohnküche, und darin ein uraltes, ganz scheußliches Exemplar, das als Allererstes rausfliegt. Dementsprechend hatten vor, unsere L-Wohnküche in der neuen Wohnung zu lassen und mal auf Küchenschau zu gehen (seit Forumslektüre ohne Magic-Corner...).
Wie das Leben so spielt, macht uns aber unser Nachmieter einen Strich durch die Rechnung, sprich, er will unsere Küche nicht. Da uns eine Wohnküche eigentlich sowieso sympathischer ist als eine Extra-Küche, sind wir jetzt auf die wahnwitzige Idee verfallen, diese bewährte und noch schöne Küche in der neuen Wohnung im Wohnzimmer einzubauen. Die Genossenschaft wäre prinzipiell einverstanden, sofern der Umbau rückbaubar ist und die Arbeiten von Professionisten durchgeführt werden.
Bevor ich da aber jetzt großen Aufwand treibe, würde ich Euch Profis bitten, mal einen Blick draufzuwerfen und abzuschätzen, ob das überhaupt irgendwie realistisch ist...
Also: Zwischen der Küche und dem Wohnzimmer ist das WC, siehe Skizze (überhaupt nicht maßstäblich, genaue Maße kann ich bei Bedarf nachreichen - hoffe das Bild-Einfügen klappt). Hinterm WC befindet sich, wie Ihr seht, ein schmaler Schacht (ca. 25 cm) für Wasser und Lüftung. Die Wände sind prinzipiell Rigipswände, im WC ist verfliest.
* Den Strom zu verlegen wird ja nicht das Problem sein (kein Starkstrom-Herd).
*Das Wasser (kalt und warm - Fernwärme) müsst man wohl durch den Schacht hinterm WC leiten. Könnte man den Abfluss vielleicht gleich ins den WC-Abflussrohr leiten? Oder kommt es da zu Geruchsbelästigung beim Kochen? Muss die Fernwärme auch zustimmen? Die Lüftung für Dunstabzug müsste auch in den Schacht, nehme ich an.
* Geht sowas überhaupt "rückbaubar"?
* Was kann sowas kosten - ganz grob geschätzt - wenn mans vom Profi machen lässt (müssen wir - wegen Genossenschaft)?
* ...und die Gretchenfrage: Selbst wenn es geht - sollen wir uns das überhaupt antun? (Wir hätten schon sehr gerne wieder eine Wohnküche...)
Fragen über Fragen... ich weiß, ich bin (noch) total naiv... aber sehr dankbar für jede Meinung
liebe Grüße aus dem Ösiland
Alex