Warten Küche für Neubau-Reihenhaus

Pacmansh

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Ich kann die Kritik schon verstehen. Ein Anruf vorab ist schön, aber das klingt ja eher so wie das abklären der Basics. Das kann man auch kurz über nen Fragebogen ankreuzen. Die Erwartungshaltung bei der Planung war dann halt eine Andere. Die Frage ist halt ob die Erwartungshaltung gerechtfertigt ist. Wenn man soviel Geld ausgiebt, dann erwartet man schon, dass das Gegenüber sich etwas mehr Gedanken macht. Dazu sind aber wahrscheinlich 80% der Küchenverkäufer nicht in der Lage würde ich denken. Genau wie @Evelin schrieb: U-Küchen werden häufig genommen, also schlage ich die einfach vor.

Überlege halt ob du dem KFB zutraust "kreativer" zu sein oder nicht. Wenn nicht, dann geh woanders hin. Die Planung wird noch genug Zeit in Anspruch nehmen. Investiere die lieber in jemanden, bei dem es sich lohnt. Ich habe auch bei einem Küchenstudio nach dem ersten Entwurf direkt abgesagt. Die KFB konnte es einfach nicht oder hatte keine Lust.

Ich hatte dann eine Planung mit einem Studio gemacht die ausschließlich Ballerina verkaufen und eine, wo Schüller u.a. verkauft werden. Das Schüller Studio konnte sich preislich noch ne Menge bewegen bzw. konnten wir bei gleichem Preis noch ne Menge Upgrades einbauen. Dort könnte also noch Spiel sein.
 

Evelin

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@Pacmansh, du sieht den Grundriss, inwiefern soll der KFB kreativer werden? Er hat den einen Plan von unserer Seite als nicht gut empfunden, wobei ich da auch den Eindruck habe, nicht meine Idee, heiße ich nicht gut. Hätte man ihm vielleicht nur den Etagengrundriss gezeigt, wäre das Ergebnis anders gewesen?

Es ist kein Raum, wo man, wie bei dir und mir an 2 Seiten einen offenen Raum noch hat. Solche Möglichkeiten findet man sehr selten, weil eben in DE überwiegend so gebaut wird und vom Käufer gewünscht, dass eine Küche am Ende eines L steht. Deshalb kann man blind in die neuen Häuser laufen, man findet die Küche pronto. Bei dir und bei mir steht die Küche in der Mitte des Ls, eine Seite Tisch, andere Seite Couch. Dadurch gibt es Möglichkeiten, haben ja bei deiner Küche X Varianten durchgespielt.

Aber wie Isabella schreibt, wenn Sumiri sich intensiver mit dem Thema beschäftigt, und SELBST eine Liste von must haves, nice to haves und nogos erstellt, klappt es das nächste Mal besser.
 

isabella

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@Sumiri übrigens, wenn ich meine Möblierungsgedanken weiterspinnen darf, man könnte auch den Essbereich optisch abgrenzen in dem die Wand (und gerne auch die Decke) im Esstischbereich in einer anderen Farbe streicht.
 

Pacmansh

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@Evelin , bin da voll bei dir. Ich persönlich hätte allerdings keine Lust durch den doch ziemlich zeitaufwändigen Küchenplanungsprozess (für beide Seiten) zu gehen, wenn ich das Gefühl hätte, dass er meine Ideen einfach per se doof findet. Die Einschätzung kann aber nur @Sumiri selbst geben. Wenn er das Gefühl hat, der KFB kann noch mehr und hat Lust dazu, dann los. Wenn er das Gefühl nicht hat, dann haben beide Seiten umsonst Zeit investiert und jemand anderes muss ran.

Ich hatte wirklich Spaß mit dem KFB und hatte bei beiden Studios das Gefühl, dass sich wirklich bemüht wurde. Das führt auch dazu, dass es einem nicht unangenehm ist mit der zehnten Detailfrage zu kommen und das führt dann am Ende auch zu einer besseren Planung. Sicherlich hat der KFB dann mehr arbeit, aber wenn der Küchenpreis dann 500-1000€ teurer ist oder auf Grund effizienter Planung 500€ mehr Marge hängenbleiben kann, dann kann man dafür auch ein paar Stunden mehr Zeit investieren.
 

Sumiri

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Ein KFB wird dir nicht den Etagengrundriss nach Optionen abklopfen
Ja ne, das war eher Bonus, dass er da ein bisschen extra Input gegeben hat :-)
Ich glaube, mein Träumchen wäre gewesen nen groben Küchenentwurf für verschiedene Grundrissvarianten der Küche mal in 3D zu sehen, damit wir uns das einfach bezogen auf die Küche besser vorstellen können. Wir sind jetzt aber quasi nur von einem ausgegangen und da gabs dann auch eigentlich nicht großartig Layout-Optionen. Für mehr hat dann am Ende auch einfach Zeit gefehlt, weil andere Dinge auch einfach mehr Zeit brauchten, als ich so dachte.

Ich hab auch einfach unterschätzt, was man noch so alles entscheiden muss an Geräten, wie sieht die Spüle aus, etc pp. Wir sind quasi sehr schnell eingestiegen mit sowas wie "wollen Sie ein Null-Grad-Fach im Kühlschrank" und "wollen wir nochmal in nen anderen Herstellerkatalog schauen, ob es eine No-Frost-Variante gibt, die Energie-effizienter ist?" und ich war mental da irgendwie nicht drauf vorbereitet, sowas jetzt entscheiden zu müssen (ups) Aber natürlich, wenn man ne vollständige Planung haben will, muss man das auch festlegen. In meinem Kopf war das halt alles bisher noch Platzhalter, weil das Layout noch so viele Fragezeichen hat/hatte und ich hatte mir auch noch über vieles nicht so tiefgehend Gedanken gemacht. Kann man also gut und gerne auf uns schieben und wäre sicherlich bei nem zweiten Termin egal ob beim gleichen oder einem anderen Studio schon anders.

Zu den eigentlichen Küchenmöbeln kamen wir dann erst danach und die Optimierungen waren eher im Bereich "den Apotheker gegen nen normalen Hochschrank tauschen". Die Initiative war da oft bei uns, aber wenn wir Feedback wollten dann kam das auch ohne uns jetzt was aufzwingen zu wollen. Beim Thema Apotheker vs Hochschrank oder auch Le-Mans vs tote Ecke hat das auch sehr mit dem was ich hier aus dem Forum kenne übereingestimmt.
Bei den Themen, wo ich das Gefühl hatte, findet er jetzt nicht so gut, hab ich einfach keine Meinung oder Vor-/Nachteildiskussion angefordert :rofl: Das Gefühl hatte dann so bei MUPL und auch bzgl einheitlichen Frontbild. e.g. er hatte erst überall in den Unterschränken Fronten in ner einheitlichen "2-Auszug-Optik" eingeplant (also wenns nur eine Front wäre, dann quasi "fake-geteilt" und wenn ne extra-Schublade sinnvoll wäre, dann wars ne Innenschublade) Ich wollte aber lieber ne normale Schublade fürs Besteck, weil mir das praktischer erscheint als ne Innenschublade. Er hat dann auf die Optik hingewiesen, aber als uns das offensichtlich egal war, das auch so akzeptiert ;-)

Es ist nicht so, dass wir jetzt völlig enttäuscht aus dem Termin gehen, aber eher mit dem Gefühl, dass wir mit dem aktuellen Hauptproblem "wollen wir den Grundriss rund um die Küche ändern und wenn ja, wie" noch nicht so sehr viel weiter sind. Im Prinzip haben wir da jetzt mal eine Variante bis zu Ende durchgeplant und dann leider ganz am Ende festgestellt "ne, ich glaub, die ist es nicht" :rofl: Aber wir waren da dann auch schon ein bisschen zu sehr in "decision fatigue" (s.o.) um das da nochmal grundlegender zu ändern.

Ist dann halt die Frage, ob wir mit dem Planer weiter machen oder nochmal ein anderes Studio anfragen. Aktuell neigen wir zu letzterem. Unter Anderem weil:
wenn ich das Gefühl hätte, dass er meine Ideen einfach per se doof findet.
Ganz so drastisch ist es nicht, aber ich hatte schon so ein bisschen das Gefühl, dass wir wenn dann unsere Ideen allein zuende spinnen müssten. Mein Bauchgefühl war so: jemandem, der gerne ne Küche möchte, die gerade "in" ist, mit nem modernen Aussehen, dem könnte er super was basteln. Aber wir haben uns doch öfter bewusst in eine andere Richtung entschieden und konnten darum einfach nicht so viel mitnehmen und zu unseren Problemchen war dann das Feedback etwas mau. Wir würdens denke ich nochmal mit nem anderen Planer versuchen und dann nochmal schauen, wie wir weiter machen. Mir tut das nur immer etwas in der Seele weh, weil halt schon Arbeit drin steckt, aber es geht auch um ne Menge Geld :(

Ich habe gerade keine Zeit mehr auf eure anderen Vorschläge voll einzugehen, ich gucke mir die nachher nochmal genauer an <3 Aber danke schonmal für jeglichen Input.
 
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Pacmansh

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Dein vorletzter Absatz beschreibt doch ganz gut das eigentliche Problem. Du hast durch dieses Forum ein deutlich besseres Verständnis entwickelt, worauf bei einer Planung zu achten ist. Das macht es halt komplizierter für einen Verkäufer. Der eine sieht es als Herausforderung und freut sich, dass mal etwas mehr Input kommt und er mal was neues machen kann und den anderen ärgert es, dass er Mehrarbeit hat und nicht seinen Standard abspulen kann. Ich würde es noch bei einem zweiten Studio versuchen und drücke die Daumen, dass ihr einen erwischt, der eher die Herausforderungen liebt.
 

Sumiri

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Wie haben eine Küche gekauft!
Die Planung hat letztlich stark auf der hier basiert:
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Letztlich hauptsächlich ein paar Ecken und Kanten ausgefeilt und den Rest mit mehr Leben gefüllt. (Schüllerküche mit Bosch -Geräten) Tiefere Schränke, die Arbeitsplatte auch tiefer, die Tür ein bisschen nach planoben versetzt (und das Standardmaß vom BT verwendet), unser "Kaffeeblock" wurde zu nem 90er Schrank.
Planunten die kurze Seite vom L hat sich eigentlich nur die Abtropfseite auf die andere Seite gedreht. (Der KFB meinte in der anderen Variante wie oben wäre es eher nen "Linkshänder-Waschbecken" vom Arbeitsablauf her) An der langen Seite ist der 50er zu nem 45er geworden und die Oberschränke sind nen bisschen sinnvoller aufgeteilt + haben nen symmetrischen 10cm Abstand zur Abzugshaube.

War jetzt die Planungsrunde 10.000 mal besser? Ne, das nicht. Wir haben uns wohler gefühlt, aber grundliegend lief es auch nicht so viel anders. Aber wir waren nach der letzten Planung etwas fester in dem was wir wollten, haben da also einfach nochmal stärker vorgegeben, was wir wollten. Auch ganz hilfreich war, dass der Planer schon mehrfach mit unserem Bauträger zusammengearbeitet hat und letztlich dann während wir dasaßen und gemeinsam über die Wand philosophiert hatten, beim Bauträger angerufen hat und 1-2 Fragen geklärt hat. Das war schon praktisch (wobei der vorige KFB auch für Leitungen und co den BT kontaktiert hätte, so ist das nicht ;-) dem hier mussten wir nur nichtmal ne Telefonnummer geben, der hatte die schon)

Ansonsten, durchaus auch ausschlaggebend: Wir waren einfach mal 8k Euro günstiger (jetzt knapp 14k statt vorher knapp 22k - wobei der Kühlschrank bei den jetzt 13.7k noch fehlt) UND hatten mehr von dem drin, was uns persönlich wichtig ist (z.B. die tieferen US, nen breiteren Hauparbeitsbereich, kein Kampf um den MUPL oder Spülschrank ohne Müll). Es fehlen ein paar Dinge, die uns eben nicht wichtig waren (hoher Backofen und nen Hochschrank für Vorrat) Ich glaube zwar, dass bei den genannten 22k die Erwartungshaltung war, dass wir auch noch verhandeln und wir das in dem Moment nicht getan hatten, weil unser Bauchgefühl eh noch bei "glaube, die Planung ist es nicht" war, aber ob wir das wirklich rausgehandelt hätten, weiß ich jetzt auch nicht. Finde da Küchenstudio -Praktiken generell immer noch etwas ungewohnt und so oft ist man da auch nicht.

Wir können noch Kleinigkeiten ändern, aber an sich glaube ich momentan nicht mal so wirklich, dass wir das tun werden.
Ich gucke, ob ich die richtige Planung die Tage noch abfotografiert kriege, ansonsten heißt es "warten bis nächstes Jahr"
 

Melanie 75

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Hallo,
danke für die Zwischeninfo! Gefällt mir grundsätzlich :-[ Wollt ihr nicht ein breiteres Kochfeld (80) nehmen, mit der Bedienung am KF finde ich die 60er Felder recht knapp, Platz hättet ihr ja und könntet sogar einen US einsparen. 100-90-100 beispielsweise
 

Sumiri

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Ich glaube das ist nicht so einfach, weil wir ja den BO jetzt unterm Kochfeld haben. Also dann müsste man da wieder überlegen, wie man das aufteilen wollen würde (habe auch schonmal BO asymmetrisch unterm Kochfeld gesehn oder man bräuchte doch links und rechts jeweils nen kleinen US wo dann aber jeweils der obere Teil fürs Kochfeld blockiert ist? Oder man schiebt den BO doch ganz wo anders hin. Aber nee ich glaube das passt schon mit dem 60er Feld
 

isabella

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Planunten die kurze Seite vom L hat sich eigentlich nur die Abtropfseite auf die andere Seite gedreht. (Der KFB meinte in der anderen Variante wie oben wäre es eher nen "Linkshänder-Waschbecken" vom Arbeitsablauf her)
Schade, jetzt zeigt die Abtropfe in Richtung Hauptarbeitsfläche - ist der GSP auch mitgewandert?
Das mit dem Links-/Rechtshändler stimmt m.E. nicht, ich habe in verschiedenen Mietwohnungen beide Varianten gehabt und noch nie ein Unterschied gemerkt, zumal man mit GSP nicht so lange und oft Sachen per Hand spült, dass es einen Unterschied machen würde.
Wenn’s sich noch ändern lässt, würde ich es tun.

Ein MUPL habt Ihr nicht? Hätte gut gepasst dort, wo jetzt die Abtropfe ist.
 

Sumiri

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Ne, der GSP ist bei der Tür geblieben.

Ein MUPL habt Ihr nicht? Hätte gut gepasst dort, wo jetzt die Abtropfe ist.
Wir haben weiter den Müll da im oberen Fach, also "ja" auch wenn da dann keine freie APL ist. Ich seh aber auch eher nicht jemanden in dem schmalen Bereich schnippeln sondern ohnehin eher um die Ecke an dem breiteren Bereich an der langen Seite. Oder ist die Idee dass man da das dreckige Geschirr sammelt bevor mans spült oder warum ist die Abtropfe Richtung Hauptarbeitsfläche doof? Bei uns landet das gewaschene Gemüse bisher eh oft erst auf nem Küchentuch oder auf irgendetwas zum Abtropfen in sofern fand ich das jetzt gar nicht schlimm, wenn die Abtropfe Richtung Haupt-APL geht solange die Hauptarbeitsfläche nicht unangenehm klein wird. (Und das find ich bei 135+tote Ecke jetzt eigentlich nicht. Das sind ja grob 2m zum Dinge abstellen und arbeiten) Überseh ich da gerade etwas?

Ansonsten denke ich, ja, das könnte man vermutlich auch noch ändern. Ich find das gerade aber logistisch gar nicht so doof, das dreckige Geschirr erst auf die GSP zu stellen, dann stell ich mich vor die Spüle, mach den GSP auf und entweder es wandert in den GSP oder in die Spüle (oder ggf dreh ich mich nochmal um und werf es in den MUPL). Aber :think: so den riesigen Unterschied so oder sorum seh ich glaube gerade auch nicht

Das mit dem Links-/Rechtshändler stimmt m.E. nicht, ich habe in verschiedenen Mietwohnungen beide Varianten gehabt und noch nie ein Unterschied gemerkt
Gerade nochmal drüber nachgedacht und ich glaube in der letzten Mietwohnung hatten wir es auch anders rum. (Also Abtropfe rechts). Kann mich aber nur schwer erinnern ob ich das jetzt besser oder schlechter fand. Also das größere Problem war da sicherlich allgemein die nicht existente Arbeitsfläche :-(
 

Catinka

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Aber eine abtropfe soll auf jeden Fall sein? Sonst könnte man ja auch etwas mobiles nehmen und da zum Einsatz kommen lassen wo man es grad besser findet?
 
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@Catinka, so würde ich es wahrscheinlich machen, wenn es meine wäre. :2daumenhoch:

Und/oder ne Etagon oder irgendwas ähnliches, wo die handgespülten Dinge dann auf entsprechenden Einsätzen, Stangen oder was auch immer abtropfen dürfen.

Je nach Bauart des Beckens MIT Abtropfe (wieviele und wo sind die benötigten Abläufe?) braucht man ja oft im US dann auch viel Platz für die "Verrohrung", was dann ggf. notgedrungen zu einem kleineren Becken führt.
Das ist etwas, was mich in unserer Mietwohnung sehr regelmäßig ärgert, zuletzt gestern, als ich mal wieder ein Backblech halb freischwebend abgespült habe.
 

isabella

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Ich seh aber auch eher nicht jemanden in dem schmalen Bereich schnippeln sondern ohnehin eher um die Ecke an dem breiteren Bereich an der langen Seite.
Ja, wahrscheinlich, aber vielleicht kleinere Sachen, die man gerade in der Spüle gewässert hat…
Oder ist die Idee dass man da das dreckige Geschirr sammelt bevor mans spült oder warum ist die Abtropfe Richtung Hauptarbeitsfläche doof?
Das dreckige Geschirr spült Ihr hoffentlich in den GSP - das ist so ein Streitpunkt bei mir zu Hause, mein Mann hat auch die dämliche Gewohnheit, das dreckige Geschirr über den GSP zu parken, an Stelle davon, in den GSP zu geben. Diese Logik werde ich nie verstehen.
Bei uns landet das gewaschene Gemüse bisher eh oft erst auf nem Küchentuch oder auf irgendetwas zum Abtropfen in sofern fand ich das jetzt gar nicht schlimm, wenn die Abtropfe Richtung Haupt-APL geht solange die Hauptarbeitsfläche nicht unangenehm klein wird. (Und das find ich bei 135+tote Ecke jetzt eigentlich nicht. Das sind ja grob 2m zum Dinge abstellen und arbeiten) Überseh ich da gerade etwas?
Einen in die Spüle eingehängten Sieb? Die Tote Ecke wird augenblicklich zur Abstellfläche und im Eck arbeitet niemand. Im echten Leben steht man entweder links der Spüle oder rechts vom Kochfeld.
Und auf Deine Abtropfe steht noch das dreckige Geschirr von oben, und chillt mit einem Glas Prosecco bevor es zum Beauty-Programm in den GSP geht.
Ansonsten denke ich, ja, das könnte man vermutlich auch noch ändern. Ich find das gerade aber logistisch gar nicht so doof, das dreckige Geschirr erst auf die GSP zu stellen, dann stell ich mich vor die Spüle, mach den GSP auf und entweder es wandert in den GSP oder in die Spüle (oder ggf dreh ich mich nochmal um und werf es in den MUPL). Aber :think: so den riesigen Unterschied so oder sorum seh ich glaube gerade auch nicht
S.o.
Gerade nochmal drüber nachgedacht und ich glaube in der letzten Mietwohnung hatten wir es auch anders rum. (Also Abtropfe rechts). Kann mich aber nur schwer erinnern ob ich das jetzt besser oder schlechter fand.
Meine Rede, so geht es mir auch.
 

Sumiri

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Je nach Bauart des Beckens MIT Abtropfe (wieviele und wo sind die benötigten Abläufe?) braucht man ja oft im US dann auch viel Platz für die "Verrohrung", was dann ggf. notgedrungen zu einem kleineren Becken führt.
Ob das Becken dann nicht viel kleiner wird, war tatsächlich auch ein Bedenken, was ich geäußert hatte. Tatsächlich war das Standardbecken, was zunächst in der Planung drin war auch nicht sonderlich breit. Aber wir haben uns dann nochmal breitere Varianten zeigen lassen und ich denke, das was jetzt eingeplant ist, passt auch so für uns. Laut Liste hier ist das das "METRA XL 6 S". Soll auch in den 60er US reinpassen :-)

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Das sind im Becken etwa 10cm mehr als wir aktuell haben, worauf ich mich auch freue.

Das dreckige Geschirr spült Ihr hoffentlich in den GSP - das ist so ein Streitpunkt bei mir zu Hause, mein Mann hat auch die dämliche Gewohnheit, das dreckige Geschirr über den GSP zu parken, an Stelle davon, in den GSP zu geben. Diese Logik werde ich nie verstehen.
Tatsächlich versuchen wir das auch zu vermeiden, aber wenn der GSP gerade läuft, kommt es doch mal vor. Ansonsten weiß ich nicht, wie bei euch der Standardablauf bei Handgespültem ist. Bei uns ist das idR auf der einen Seite kurz sammeln, spülen, auf der anderen Seite abtropfen. Es gibt ja Menschen, die das einfach in der Spüle sammeln (was sicher sauberer aussieht, falls man mal nicht direkt abspült) aber ich bin da bisher nicht so drauf klar gekommen (Habs versucht, hat mich eher kirre gemacht). Also sowohl, wenn man direkt spült (ich komm irgendwie nicht gut drauf klar, wenn die Spüle direkt voll ist, ganz oft ist dann mein erste Schritt die Hälfte wieder rauszuräumen, bevor ich Wasser einlass) als auch, wenn man mal nicht ganz direkt abspült (wenn ich dann die Spüle brauche und da steht was drin, nervt mich das tierisch). Letztlich muss es ja für unseren Alltag passen :-) Natürlich lassen sich da auch neue Abläufe einüben, aber ich hab jetzt nicht das Gefühl, dass das da Kriegsentscheidend ist ;-)

Aber eine abtropfe soll auf jeden Fall sein? Sonst könnte man ja auch etwas mobiles nehmen und da zum Einsatz kommen lassen wo man es grad besser findet?
Ist sicher auch Geschmackssache, aber ich find die mobilen Dinger jetzt auch nicht so schön. Und ganz ehrlich, bei Dingen, die wir täglich nutzen, seh ich nicht, dass wir die jedes mal wegräumen und wieder rausholen, sondern die würde dann auch dauerhaft da stehenbleiben. Und jup, zumindest aktuell (mit kleinerer Spülmaschine) gibt es eigentlich täglich etwas, was wir mit der Hand spülen. Manches wird da vielleicht in Zukunft mit in die Spülmaschine wandern, aber ich vermute weiter nicht alles. Größter Vorteil wäre dann für mich "also im Bedarfsfall kann man sie wegräumen" und halt ein, ich muss mir jetzt noch nicht sicher sein, ob ich sie rechts oder links will
 

Sumiri

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Ich bin übrigens trotzdem ganz doll dankbar für die vielen Einwände, auch wenn wir bei manchen dann doch entscheiden sollten "ich denke, wir machen das trotzdem anders". Da sind wir dann am Ende Schuld, wenn wirs verbockt haben ;-) So oder so bedenken wir durch die Einwände viel mehr unsere Arbeitsabläufe etc :-) Und vielleicht entscheiden wir uns ja doch bei dem ein oder anderem noch um
 

Sumiri

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Das Becken lässt sich auch anders herum einbauen, falls wir uns da doch noch umentscheiden sollten. Da haben wir dann also auch noch ein paar Monate Zeit in uns zu gehen ;-)
 

isabella

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Natürlich geben wir hier nur Denkanstöße, die Entscheidung ist und muss bei Euch sein. Ich habe die Blanco Metra 6 mit 1,5 Becken - finde ich etwas flexibler als 1 Riesenbecken (z.B. kann ich im kleinen Becken was abstellen oder abtropfen lassen und das Hauptbecken bleibt frei). Lasst es Euch durch den Kopf gehen.

Würde ich heute eine Spüle kaufen, würde ich bei Blanco die AXIA III 6 S-F wegen besserer Anordnung der Becken und Infino-Sieb. Vielleicht mache ich das noch. :foehn: Gibt es auch mit “XL”-Becken.

Ich brauch sowas Riesiges nicht, weil ich nur die gute Messer, beschichtete Pfannen und Holzbrettchen per Hand spüle - alles Andere, auch die Weingläser wandert bei mir in den GSP. Das war bei mir eine Lernkurve, die ich diesem Forum verdanke ;-)
 

Melanie 75

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BO jetzt unterm Kochfeld haben
Nur kurz, ich nehme an du hast keine BO - Kochfeld Kombi sondern ein autonomes Kochfeld. Du könntest die US auch belassen und das Kochfeld geht die 20cm über den US. Oder beispielsweise 80 Kochfeld mit US, 60 BO US, 60 US. Schau dir zumindest die 60er Kochfelder nochmals genau an, ob das wirklich für euch reicht. Platz hättet ihr für ein 80er Feld.
 

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