Unbeendet Küche für Neubau, alles noch flexibel, bitte lasst eurer Kreativität freien Lauf

KerstinB

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und die Funktionsweise einer Kopffreihaube hat mich nicht vollends überzeugt. Ich fand es schon schreckend, wie sehr der Dampf an den Glasflächen kondensiert ist und habe mir vorgestellt, wie es da runtertropft, wenn man mal länger kocht.
Das habe ich auch schon so beobachtet.

Abhilfe sind da sicherlich einige Kopffreihauben von Berbel oder Novy , aber die normalen Standard-Kopffreihauben haben mich da auch nicht überzeugt.

Man kann auch gerade Wandessen etwas höher hängen, insbesondere, wenn man für ein 60er Feld eine 90er DAH wählt.

Beim Kochfeld solltest du die Bedienung prüfen. Du mußt wohl erst das Kochfeld anwählen und kannst dann 1 bis 9 einstellen.

Persönlich überzeugender finde ich da eigentlich die Twistpad-Bedienung. Sie ist fließender mit einer Bewegung, auch, wenn man hier ebenfalls erst das Kochfeld anwählen muss. Das macht man allerdings immer mit dem Twistpad.

Neff - PRODUKTE - Kochfelder - Autarke Elektro-Kochfelder mit Induktion - T66TT60N0
oder
Neff - PRODUKTE - Kochfelder - Autarke Elektro-Kochfelder mit Induktion - T56BT50N0
 

Tanja.Bee

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Ich bin auch ein Miele -Fan und das war auch meine Wahl für Geschirrspüler und Backofen. Dampfgarer habe ich (noch) nicht.

Beim Kochfeld würde ich unbedingt ein 80er wählen, der Platz ist schon sehr komfortabel, wenn man mit Bräter, Wok oder großer Pfanne kocht. Die touchfunktion unbedingt ausprobieren, ich bin froh, dass das Neff -Kochfeld hauptsächlich mit dem Magnetknopf, also Twistpad, bedient wird. Die übrige Bedienung per touch reagiert öfter mal nicht und das ist dann schon nervig.
 

Anett

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Das ist eben der Unterschied, wenn man einen Dampfgarer oder wie ich DGC besitzt. Ich brauche seitdem kein großes Kochfeld mehr. Oft wird nur noch eine Platte oder auch keine in Betrieb genommen, das kommt aber auch ein wenig auf die Kochgewohnheiten an. Ich kann dieses Mielefeld empfehlen. Das hat wirkliche Direktwahl, also jedes Feld kann direkt gleich auf die gewünschte Stärke gesteuert werden. Das Touch-Display funktioniert/regiert auch super und viel besser als mein altes Nefffeld.
Als Schräghaube kann ich die Berbel -Ergoline empfehlen, aber die ist eben auch preisintensiver. Oder ihr nehmt erst mal keine und rüstet später nach.
 

Ben Winter

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Das Twistpad ist schon irgendwie cool, nur hätte ich die Befürchtung, dass es wohl öfter mal "verloren" gehen könnte. Gewisse Personen im Haushalt haben den Hang, Dinge regelmäßig zu verlegen... :rolleyes:;D

Und wie ich die Bedienung verstanden habe, wählt man die Kochstelle aus und regelt dann mit dem Twistpad, ähnlich wie mit normalen Drehknebeln, die Temperatur?

Bei dem Mielefeld wähle ich auch die Kochstelle aus und dann direkt mittig auf der Zahlenreihe die Leistungsstufe. Sind also genau zwei Berührungen und das ist schon ok. Bei dem von Anett verlinkten Kochfeld hat man dann sogar nur noch eine Berühung. Direkter wäre dann nur noch die Steuerung per Gedankenkontrolle. :top:

Ursprünglich hatten wir sogar vor, "nur" das einfachste Induktionsfeld von Miele zu nehmen. Dort muss man dann erst die Kochstelle anwählen und dann mit einer zentralen Auf- und Abfunktion die Leistungsstufe wählen. Mitunter ist man dann ganz schön am Rumtippen und das haben wir uns doch zu nervig vorgestellt.

Und wie gesagt, die Größe reicht uns völlig, da wir ja hoffen, Dank des Dampfgarers das Induktionsfeld gar nicht mehr so oft nutzen zu müssen.

Berbel habe ich mich lange mit beschäftigt. Aber ich muss dann doch so ehrlich zu mir und uns sein, dass wir einfach nicht die nötige Disziplin für eine Berbelhaube aufbringen. Ich bin schon froh, wenn wir regelmäßig die Metallfettfilter in den GSP geben werden. :-\;D
 

Schneeleopard

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Die meiner Meinung nach entscheidende Feinheit ist, dass kein Hersteller
bisher ein 'Touchpad' hinbekommen hat, dass bei fettigen Fingern, dreckigem
Kochfeld, oder jemandem der sich gern mal auf dem Kochfeld aufstützt,
wirklich zuverlässig arbeitet.
Meine Ex hat eines von Miele und selbst das schaltet sich immer mal aus
wenn man z.B. einen Deckel abnimmt und auf dem KF ablegt.
Klar gibt es unterschiedliche Gestaltungen der Kontaktpunkte und der
Benutzerführung ... nur am Grundproblem, dass da ein Sensor im Glas
den Finger bemerken muss und dies von vielen anderen 'Kontakten'
unterscheiden soll, ändert sich nichts.
Genau hier kommt der Twistpad ins Spiel. Durch diese Magnetscheibe
wähltst du die Kochzone und stellst sie ein. Dein Finger ist ganz aus dem
Spiel und der Magnet ist viel sicherer von Sensoren abzufragen.

Mir wäre es persönlich am Liebsten wenn es als Sonderzubehör auch zu
modernen Kochfeldern eine Blende mit Drehreglern gäbe. Diese Technik
hat sich über Jahrzehnte bewährt.

Was ein Twistpad einzeln kostet, wenn mans mal 'verlegt' hat oder es im
MUPL gelandet ist, kann ich dir leider nicht sagen. Die Gerüchte hier im Forum
gehen von 30 € bis 80 €. Warum Neff das Teil nicht auf seiner Zubehör-
seite jeweils zum Herd anbietet ist mir ein Rätzel. An deren Stelle würde
ich die Dinger in verschiedenen Farben und Desings (oder auch mit der
Möglichkeit oben ein Foto reinzusetzen) günstig anbieten. Schon um den
Menschen die Furcht vorm Verlieren zu nehmen und so ein Werbemittel
daraus zu machen. Neff ist recht konservativ wenn ich an Swatch denke ;-)
 

Landmadl

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Bei Nichtgebrauch das TwistPad einfach an die DAH pinnen, dann ist es aufgeräumt, aber griffbereit. Das kann man sich angewöhnen. Und Kinder kommen nicht hin in dem Alter, in dem es lustig ist, sowas zu verstecken.
Bedienung: mit dem Finger auf das Pad tippen bei der jeweiligen Markierung der Kochzone, Finger drauflassen, zum Regeln drehen.

@Schneeleopard: Deine TwistPad-Beschreibung gilt für das alte Pad, oder? Die neuen haben obenauf ja auch eine Touch-Oberfläche.
 

menorca

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Dadurch, dass das TwistPad nicht frei flottierend auf dem Kochfeld liegt, sondern magnetisch an seiner Stelle festgehalten wird, kann es mMn nur absichtlich "verloren" werden.
Das passiert wohl nur bei Kindern in einem bestimmten Alter. Dagegen hilft verstecken, wie Landmadl schon geschrieben hat, entweder an der DAH, sofern sie magnetisch ist und man sich sicher ist, dass das Ding nicht runterfällt und dabei das Kochfeld beschädigt, oder in einer Schublade, mit Kindersicherung ;-).

Das Kochfeld lässt sich übrigens auch ohne das Twistpad bedienen.
Merkfrage dazu: wer ist Helmut Engler? Stimmt, der Sänger von PUR.
Also:
- Kochfeld anschalten
- P und Uhr (PUR ;-))gleichzeitig drücken, bis es einmal piepst
- über die Wischschutztaste das gewünschte Kochfeld auswählen
- mit P regeln

Das nur, um euch das Blättern in euren Bedienungsanleitungen zu sparen :cool:.
Die Beschreibung gilt für mein 3 Jahre altes Feld. Ich nehme an, bei den neuen ist es nicht wesentlich anders.

Und: in all meinen Jahren hier im KüFo hat noch kein einziger User nachgefragt, wo er einen Ersatz für sein verlorenes TwistPad bekommt.

Diverse Touch-Bedienungen reagieren auf meine Finger nur sehr mäßig, daher kam für mich nichts anderes als das TwistPad in Frage.
 

isabella

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Zur Berbel -DAH, nur kurz: Putzen muss man alle DAH, egal welcher Marke/Bauart. Fett verharzt nach ca. 2 Wochen, also sollte man öfters mal Saubermachen. Daher ist das mit der "Disziplin" Herstellerunabhängig.

Bei der Berbel geht dies sehr schnell und einfach: Aufklappen, abwischen, zuklappen. Ab und zu etwas genauer abwischen und den Capillar Trap in den GSP geben. Ich habe andere DAH in Erinnerung, bei denen es bei Weitem nicht so einfach ging.
 

menorca

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Ich kann Isabella nur zustimmen.
Und selbst wenn man es mal länger vergisst, die Berbelwanne zu wischen, dann ist es mit Viss und Co immer noch leichter, die glatte Wanne zu putzen als ein verharztes Gitter wieder sauber zu bekommen.
 

Schneeleopard

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Ein wasserdichter Boden unten in der Spüle.
Manchmal serienmäßig dabei - manchmal nicht.
Es verhindert Wasserschäden (aufquellende
Holzteile!) durch tropfende Rohre/Armaturen.
 

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Ben Winter

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Ah ok, danke! Kannte ich noch nicht. Werde morgen mal fragen, ob das dabei ist.
 

menorca

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@Ben Winter Deine Küche müsste längst stehen? Schade, das ´dieser Thread kein würdiges Ende gefunden hat ... bisher ...
 

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