Unbeendet Küche für Neubau, alles noch flexibel, bitte lasst eurer Kreativität freien Lauf

KerstinB

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Hochschrankwand:
benwinter_201604_gspposition-jpg.209669


von links nach rechts würde ich:
  • Vorratsschrank mit Linksanschlag .. und den würde ich so einteilen lassen, dass unten Drehtür mit Innenauszügen und analog dem Backofenschrank ein Fach mit Oberkante = Oberkante Backofen ist, wo dann die Standmikrowelle Platz hat. Dieses Fach mind. 45 cm Nischenhöhe, damit man auch mal die Tür entfernen kann und ein zweites Einbaugerät wählen kann.
  • Backofen .. da hat man dann auch Bewegungsfreiheit im Rücken und links die Kochfeldzeile und rechts fast schon die Insel als Abstellfläche
    Dabei Backofen in Idealhöhe, darunter könnte man Drehtür mit Innenauszügen wählen (könnte man auch mal nachrüsten).
  • GSP
  • Kühlschrank mit Rechtsanschlag.. super zur Insel, wo man Gemüse/Fleisch abstellen kann, auch gut vom Tisch zu erreichen
  • TK-Schrank mit Rechtsanschlag
 

Ben Winter

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Das ist ja nochmal ein anderer Ansatz. Mir gefällt, dass die Kühlgeräte nicht mehr direkt neben dem Backofen sind.

In Beitrag 41 hast du geschrieben, dass die von mir in Beitrag 38 vorgestellte Planung kein Ansatz wäre. Bezog sich das auf die gesamte Planung ansich oder nur auf die Position der Spüle? Wie würdest du denn die Küche planen, bzw. wolltest du nicht nochmal "Möbel schubsen"? :saegen::nageln::pc:
 

russini

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Wegen dem Preis.. Da würde ich bei den Fronten versuchen zu sparen, natürlich keine Folie, aber Schichtstoff reicht dicke.

Im Küchenstudio hat man den direkten Vergleich nah nebeneinander und greift dann lieber zu der teureren gleichmäßigeren Front. Ich hatte damals auch Schichtstoff und Lackfront nebeneinander und mich im ersten Moment für den Lack entschieden, da der Schichtstoff diese leichte wölkige Oberfläche hat.
Wenn die Küche im Ganzen aufgebaut ist und man die Front nicht 10 cm vor der Nase hat, sieht man dieses Wölkige überhaupt nicht.

Ich finde den Vorschlag zu den HS von Kerstin sehr praktisch!
Ich würde vielleicht noch das Spülbecken etwas weiter weg von der Wand platzieren, also links im US beginnend.
 
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KerstinB

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Muss ich dir jetzt wirklich erklären, warum die Planung aus Beitrag 38 Mist ist?

Vergleiche doch selber mal:
Beitrag 38
geschlossenes-treppenhaus-grundriss-jpg.209505


und deine letzte Planung aus Beitrag 48, die wir gerade nach und nach verbessern:
spueleninsel-neu-grundriss-jpg.209611


-----------
Und, ich würde halt wirklich die Küche nicht in diese Ecke packen ;-) ;-), aber, ihr habt euch so entschieden, also wird der Plan nach und nach verfeinert. Aufgrund der Vielzahl der Planungen hier, musst du leider selber etwas Hand anlegen im Alnoplaner, das gelingt dir ja schon sehr gut :2daumenhoch:
 

Ben Winter

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Muss ich dir jetzt wirklich erklären, warum die Planung aus Beitrag 38 Mist ist?

Ich denke, wir haben da einfach ein Verständnisproblem. Die beiden Planungen unterschieden sich ja nun nicht grundsätzlich. Eigentlich sind nur ein paar Schränke in der Insel anders und die Spüle hat eine andere Position. Daher habe ich nicht verstanden, wieso die eine Planung gleich totaler Mist sein soll, wenn die aktuelle Planung ja nicht vollkommen anders, sondern nur leicht verändert und verbessert wurde.


Und, ich würde halt wirklich die Küche nicht in diese Ecke packen ;-) ;-), aber, ihr habt euch so entschieden, also wird der Plan nach und nach verfeinert. Aufgrund der Vielzahl der Planungen hier, musst du leider selber etwas Hand anlegen im Alnoplaner, das gelingt dir ja schon sehr gut :2daumenhoch:

Danke danke! :rose:

Ich war einfach nur neugierig, wie die Küche da in der oberen rechten Ecke aussehen soll, gerade mit Verweis auf die Küche von Johaenes. Ich konnte und kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Aber sei´s drum, unsere Planung steht ja nun soweit.

Wegen dem Preis.. Da würde ich bei den Fronten versuchen zu sparen, natürlich keine Folie, aber Schichtstoff reicht dicke.

Im Küchenstudio hat man den direkten Vergleich nah nebeneinander und greift dann lieber zu der teureren gleichmäßigeren Front. Ich hatte damals auch Schichtstoff und Lackfront nebeneinander und mich im ersten Moment für den Lack entschieden, da der Schichtstoff diese leichte wölkige Oberfläche hat.
Wenn die Küche im Ganzen aufgebaut ist und man die Front nicht 10 cm vor der Nase hat, sieht man dieses Wölkige überhaupt nicht.

Jupp, habe mir im Küchenstudio die Feel, die Laser und die Speed nebeneinandergelegt. Die Feel sah natürlich am besten aus. Alles, wie aus einem Guss und sehr glatt. Aber, auch wenn die Muster in den Studios schlimmer behandelt werden, als wir es zu Hause mit unseren Fronten tun werden, waren doch einige Abplatzer und Kratzer zu sehen und wir haben halt zwei kleine Kinder und sind selbst nicht die Vorsichtigsten. Die Speed und die Laser haben die gleiche Oberfläche, halt so rau und wolkig. Da habe ich Bedenken, dass sich das schlechter putzen lässt. Auf Arbeit haben wir die Nobilia Forma, eine Schichtstofffront und die hat eine ganz ähnliche Oberflächenstruktur. Da habe ich immer wieder das Gefühl, dass die sich schlecht putzen lässt. Kann aber auch daran liegen, dass die Küche ziemlich leiden muss und doch mittlerweile ein kleiner Fettfilm auf den Fronten liegt. Da sich die Speed und Laser tatsächlich nur an der Kantenverarbeitung unterscheiden, würden wir die Speed nehmen. Habe dann auch nochmal die Schichtstofffront Samira von Sachsenküchen danebengelegt und diese hat eine ähnliche Oberfläche wie die Feel. Also sehr glatt, aber eben auch sehr robust. Gefällt mir total gut und ist meiner klarer Favorit von den vier Fronten.

Apropo Sachsenküchen , da hatte ich gestern einen Termin in einem Küchenstudio, das sowohl Sachsenküchen , als auch Häcker anbietet. Nunja, formuliere ich es mal wohlwollend, die KFBin hatte wohl nicht ihren besten Tag. Als wir durch die Ausstellung gelaufen sind und sie mal frei reden konnte, ging es auch sofort los mit Apotheker, Le Mans und Co., so dass sie, wenn ich ihr wohl nicht die Planung praktisch diktiert hätte, sie mir auch eine Planung mit all den Preistreibern präsentiert hätte. Sie wirkte auch recht unbeholfen im Umgang mit ihrem Planungsprogramm, so dass sich das alles doch sehr in die Länge zog. Nach einer halben Stunde hatte ich schon das Gefühl, ich würde lieber gehen. Die Beratung beim ersten KFB fand ich deutlich angenehmer und kompetenter. Gefallen hat mir bei beiden allerdings nicht, dass sie "ihren" Küchenhersteller jeweils vor allen Dingen dadurch anpriesen, indem sie betonten, wie viel schlechter der jeweils andere wäre. Das ist schlechter Stil und gar nicht nötig. Wenn man von seinem Produkt überzeugt ist, braucht man doch nur dessen Vorzüge zu betonen, ohne das Konkurrenzprodukt schlecht zu reden.

Nunja, als ich ihr ganz frei davon erzählte, was wir für ein Nobiliaangebot vorliegen haben und mit welchen Geräten und den Preis hörte, machte sie erstmal große Augen und dicke Backen. Das würde sie mit Sachsenküchen nicht hinbekommen, da das in einer viel höheren Qualitätsklasse als Nobilia spielen würde. Rückwände wären wohl geschraubt statt getackert, innen ist der Korpus gleichfarbend statt weiß und die Höhe beträgt halt 78 cm und hat somit mehr Platz. Das mag ja auch fast alles stimmen, aber ob die Qualität generell eine höhere ist, keine Ahnung. Der andere KFB behauptet ja das Gleiche von Nobilia. :rolleyes: Die Planung ansich sah dann auch gut aus, keine Wunder, ist ja auch die, die wir hier zusammengebastelt haben :rose:, und sie hatte tatsächlich eine brauchbare eigene Idee (80 cm Auszugsschränke auf der Insel als 3-3 Version mit Innenauszug und Mitnehmer), aber beim Preis war ich dann doch enttäuscht. Nach einigem Hin- und Herrechnen, und wirklich allerletzter Rille konnte sie mir einen Gesamtpreis von 17300 € nennen.

Nächsten Mittwoch habe ich nochmal einen Termin in einem anderen kleinen Küchenstudio bei mir in der Nähe und die bieten Häcker, Nolte , Brigitte , Wellmann und Sachsenküchen an. Das Telefonat vermittelte schonmal einen guten Eindruck. Ich bin sehr gespannt.

Beim Budget haben wir allerdings jetzt schon gemerkt, dass wir mit unseren Vorstellungen und 10000 € wohl nicht hinkommen werden und haben es auf 15000 € erhöht. Da wollen wir aber auch ungefähr landen. Sollten wir die Sachsenküche auch in diese Preisgegend gedrückt bekommen, würde ich mich aktuelle alleine schon wegen der Front für diese entscheiden. Bei dem höheren Korpus gefällt mir alleine das Plus an Einteilungsmöglichkeiten besser. Für einen Wasserkasten benötigt man z. B. keinen Großraumauszug, wenn man 1-2-3 einteilt. Das Plus an Stauraum finde ich dabei ansich gar nicht so entscheidend, da wir wahrscheinlich auch mit dem 72 cm hohen Korpus genug Stauraum haben werden.

Übrigens beschäftigt mich auch folgender Gedanke. Ergonomie ist ja ein großes Thema und um das Arbeiten in der Küche so rückenschonend und angenehm wir möglich zu gestalten, wird einem geraten, sowohl Backofen, als auch GSP hochzubauen, so dass man sich nicht ständig so tief bücken muss und am besten plant man für Kochstelle und Spüle etc. verschiedene Höhen ein. Ab ca. einer Arbeitshöhe von 90 cm wird einem geraten, doch einen höheren Korpus zu nehmen als z.B. einen 72 cm Korpus von Nobilia. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass der Sockel niedriger ausfällt und man sich, wenn man an die unteren Auszüge möchte, unter Umständen sogar tiefer bücken müsste. Das wäre ja dem Ergonomiegedanken eher gegenläufig.

Als Fazit bleibt: Sachsenküchen weiß zu gefallen und bleibt im Rennen. Das Budget liegt nun bei 15000 €.

In unserer Nähe ist noch ein Küchenstudio, dass ausschließlich Schüller anbietet. Sollte ich da mal vorbeischauen oder kann ich das bei unserem Budget und unseren Vorstellungen gleich bleiben lassen?
 
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KerstinB

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Bei Nr. 38 ist Spüle neben Kochfeld der Hauptmist.

Ich würde zum 78er Korpus tendieren, einfach, weil man die Kochfeldzeile in 1-1-2-2 = 4 Stauraumebenen alles schön einzeln einteilen kann. Man muss sich dann zwar etwas weiter nach unten bücken, aber immer schön zu einem vollständig geöffnetem Auszug, wo man an alles gut rankommt. Und hat eben alles schön einzeln. Hohe Sockel ansonsten, wenn sie nicht wirklich als richtig hohe Sockel inszeniert werden, sehen immer ein bisschen wie Hochwasserhosen aus ;-)

3-3 für den 80er an Spülenseite halte ich für falsch. 1-2-3 wäre besser, denn in 1 wären sicherlich Küchenhelfer, Messer usw. und dadrunter dann eher Schüsseln etc. und ich will doch nicht jedes Mal Mitnehmer lösen oder festmachen, je nachdem an welchen Inhalt ich kommen will.
 

Ben Winter

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Auf der Spülenseite gibt es doch gar keinen 80 US. ;-) Da ist der 60 Spülenschrank, 60 US und 40 MUPL . Auf der Seite zum Ess- und Wohnbereich sind es zwei 80 US und diese sollen praktisch so eine Art Verbindungsstück zwischen Küche und Ess- und Wohnbereich sein und brauchen und sollen vielleicht nicht mehr ganz so nach Küche aussehen. Wenn man die also in 3-3 einteilt, dann kann in den oberen Auszug noch ein Innenauszug mit Mitnehmer. In den Innenauszug kommen dann so Servietten, Kerzen, Batterien, Krims und Krams usw. und darunter, also wenn man den Mitnehmer freigibt, dann von mir aus Tischdecken oder Kissen für die Terrassenstühle, Tortenteller, Servierplatten oder oder.

Was haltet ihr eigentlich von dem geplanten Edelstahlsockel? Wir dachten uns halt so, dass wir ja so einige Edelstahlflächen in der Küche haben und sich das dann im Sockel wiederfindet. Ausserdem sollen die wasserunempfindlicher sein, da man ja doch ab und zu mal den Boden wischt. :-) Aber es kostet halt auch extra und da könnte man durchaus sparen, wenn man den Sockel einfach in der Farbe der Fronten nimmt. Hmmmm...
 

KerstinB

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Ok, zur Esszimmerseite hin finde ich das in Ordnung. Man hat halt aufgrund der Vielzahl der Planungen hier nicht immer jede Planung schrankweise sofort im Kopf ;-) .. und blättert auch nicht jedes Mal erst hoch ;-).

Ich finde Sockel in Frontfarbe meist schöner. Sonst hat man:
- Boden
- Sockel
- Front mit Korpus
- APL-Farbe
- Wandfarbe

... ganz schön viel
 

Anke Stüber

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Hallo, habe gerade den ganzen Thread gelesen und mich die ganze Zeit gefragt, warum sagt keiner was zu dem Edelstahl Sockel...
Ich würde ihn in der Frontfarbe machen, da es Geld spart und Edelstahl schon ein besonderes Pflegebedürfnis hat. ;-)
 

Ben Winter

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Gut, Sockel wäre geklärt. Es geht voran.

Nun aber Rolle rückwärts und alles auf Anfang, naja, zumindest fast alles.

Ich traue es mich ja fast gar nicht zu schreiben :-[, aber wir haben nochmal die Köpfe zusammengesteckt und gründlich nachgedacht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Kompromiss aus unseren beiden Vorstellungen tatsächlich besser umsetzbar ist, wenn man die Zimmer tauscht. :2daumenhoch:

Daher würde ich nochmal darauf zurückkommen:

Generell würde ich allerdings die Küche nach planoben rechts setzen, die Sofaecke in die angedachte Küchenecke und Büroplatz/Essplatz tauschen

VORTEILE:
  • Küche hat direkten Terrassen/Gartenzugang (hat sie mit Tür auch; aber nicht zur Terrasse)
  • Sofabereich ist wirklich privat, aber trotzdem offen und großzügig. Privat deshalb, weil nicht jeder, der reinkommt, zur Treppe geht, den Blick aufs Sofa hat. Ich denke an Kinder im Teenager-Alter etc.
  • Man könnte planoben eine tolle Zeile a la Johaenes Küche setzen, nach planlinks an der Treppenwand evtl. noch Vorrathochschränke und eine schöne Spülen-Arbeits-Kommunikationsinsel setzen. Fenster dann auf BRH von ca. 120 cm und Höhe ca. 70 cm .. dann paßt das auch mit der Decken-DAH
Ich kann mir diese Küche von Johaenes irgendwie immer noch nicht so richtig in unserem Grundriss vorstellen.

Daher habe ich jetzt erstmal eine U-Küche geplant. Richtig glücklich bin ich mit der Planung des Kochfelds noch nicht. Vielleicht sollte man einen Hochschrank weglassen und dann stattdessen zwei 80 US, wobei einer für die Kochstelle da ist oder 60 US und 100 Induktions US. Ich muss mal schauen, wie es um den Stauraum ausschaut. Die bisher geplante Küche hat ja doch reichlich davon.
 

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Anke Stüber

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Wow, das nenne ich eine Entwicklung. Super, dass ihr noch mal Drummer nachgedacht habt. Ich wollte in #69 noch schreiben, dass ich ganz Kerstins Meinung bin und auch tauschen würde, dachte dann aber, dass bringt ja nichts, ihr habt euch entschieden.

Finde ich ganz toll, dass ihr so offen seid und das noch nicht komplett aus dem Kopf war. Meiner Meinung nach eine super Entscheidung. :clap::2daumenhoch::drinks:
 

Ben Winter

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Danke danke! :rose: Auch für die Geduld, denn wir wissen, dass es ein ganz schönes Hin und Her mit uns ist. Aber so ein Hausbau ist nunmal eine elementare Entscheidung, bestenfalls für das ganze Leben und will somit sorgfältig überdacht sein.

Aus dem Kopf war der Zimmertausch nie, aber das ist nunmal schon eine große Änderung und manche Dinge brauchen eben eine Weile zum Reifen. ;D

Meine Freundin wollte eben alles so offen wie möglich gestalten und ich eine Wohnzimmerecke, in der man sich gut zurückziehen kann, ohne das einem möglicher Besuch (Freunde der Kinder) sofort auf die Couch gucken kann, bzw. wir abends TV schauen können, ohne uns groß Gedanken machen zu müssen, ob die Lautstärke nicht doch zu sehr nach oben dringen und die Kinder stören könnte. Das dürfte mit diesem Grundriss fast optimal getroffen sein. Weiterer positiver Nebeneffekt der neuen Planung ist es, dass das Wohnzimer nun unter dem Schlafzimmer und nicht unter dem Kinderzimmer(n) liegt. So dringen Lautstärkespitzen (Actionfilme etc.) nicht gleich durch die Decke direkt zu den Kindern nach oben.

Unsere Idealvorstellung war es, dass man nun an einem, möglicherweise sonnigen Sonntagmorgen, aus der oberen Etage nach unten in einen großzügigen, offenen und lichtdurchfluteten Küchen- und Essbereich kommt, wohlmöglich von frischem Kaffeeduft begrüßt wird und direkt zur Terrasse durchstarten kann, welche bei schönem Wetter praktisch das Erdgeschoss um den Garten erweitert. :kiss:

Leider lässt sich die Ecke planoben doof planen, da sie mit einer Breite von 323,4 cm zu schmal für eine Insel ist, aber eigentlich zu breit für einen Zweizeiler. Wenn man auf der einen Seite die Hochschränke hat mit einer Tiefe von 60 cm und auf der anderen Seite mit 90 cm Übertiefe arbeitet, bleiben immernoch gute 173 cm dazwischen. Das ist eigentlich schon zuviel. Aber tiefer als 90 cm würde ich die Zeile nicht machen, da wir nunmal nicht die größten sind und daher auch nicht die längsten Arme haben. ;D

Ich habe jetzt mal Johaenes Planung als Vorbild genommen.

Planoben von der Treppenwand aus:

  • 8,5 cm Blende
  • HS für Gefrierschrank
  • HS für KS
  • 40 US mit 40 Oberschrank darüber
  • 90 US Induktion mit Dunstabzug darüber
  • 40 US mit 40 Oberschrank
  • HS für Backofen
  • HS für Vorräte
  • 8,5 cm Blende
Gegenüberliegende Zeile (90 cm tiefe Arbeitsplatte ) von Aussenwand aus:

  • 5 cm Blende
  • 60 US
  • 60 GSP
  • 60 Spüle
  • 40 MUPL
  • 90 US
  • 2,5 Wange
  • Rückseite mit mindertiefen 2x90 Schränken
 

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Anke Stüber

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Ohne ins Detail zu gehen. So würde ich es mir vorstellen.
Bin schon sehr gespannt auf Kerstins Vorschlag.
 

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Anke Stüber

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Ach so, habt ihr eigentlich noch mal über den Raum unter der Treppe nachgedacht?
Ist die Treppe nun geschlossen?
 

KerstinB

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@Ben Winter ... da habe ich wohl ein Samenkorn gelegt ;-).

Das Wohnzimmer gefällt mir so schon sehr gut:
zimmertausch-neu-jpg.210776


Das U eher weniger, aber es ist schon ein bisschen knackig, die Küche dort gescheit unterzubringen ;-).

Sehe ich das richtig, und jetzt wollt ihr einen Stand-Alone-Kühl/TK-Schrank?

Da würde ich dann unbedingt überlegen wirklich eine geschlossene Treppe zu wählen und den Bereich unter dem oberen Lauf abzustellen und dort den Stand-Alone zu integrieren. Das muss bereits bauseits wg. Statik so geplant sein. Nische würde ich in 210 cm Höhe und 62 cm Breite ausführen.

Und dann mal weiter ;-)
  • 60 cm Vorratsschrank mit Innenauszügen
  • 60 cm erhöhte GSP mit Klappfach in mind. 45er Bauhöhe für Standmikrowelle, bei Bedarf hier zweites Heißgerät
  • 180 cm Kochfeldstrecke .. 30 - 90 - 60 .... alternativ 90-90 und Kochfeld mittig, dazu Verkleidung aus Schrankmaterial oder quergelegter Hochschrank oder wie auch immer zur Aufnahme Decken-DAH. Abluft kann dann hinter Trockenbau-Verkleidung oberhalb der Schränke nach rechts rausgeführt werden.
  • 60 cm Backofenhochschrank
  • 50 cm * Ulla-Schrank *.. evtl. in der Karl-Napp-Version. Hier Küchenmaschine etc.
  • am Fenster dann tiefenreduziert ... 50 cm mit APL in die Fensterlaibung 80-90-80 Auszugsunterschränke für jede Menge Stauraum.
Insel aus 100er Spülenschrank für evtl. Doppelspüle, 40er MUPL , 40er Auszugsunterschrank, von der Rückseite dann 2x90 tiefenreduziert.

Ich habe im Grundriss auch mal angedeutet wie ich jeweils die Öffnungsrichtung der Terrassentüren gestalten würde.

Ist mit dem alten Alnoplaner lt. Alno -Anleitung 4.7 erstellt. Dort gibt es auch einen Downloadlink für den alten Planer, den man parallel zum neuen installieren kann.
 

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Ben Winter

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WOW! :clap:

Das sieht ja wirklich toll aus und es muss ja Stunden gedauert haben, das so im Alno -Planer nachzubauen. Die Außenwände mitzubauen ist ja ne tolle Idee. So lässt es die Fenster und Räume viel plastischer und besser aussehen. Wirkt gleich ganz anders. :2daumenhoch:

Ob es eine geschlossene Treppe wird, weiß ich noch nicht. Wenn es nach mir geht, dann gerne. Aber, da muss noch jemand überzeugt werden. Steter Tropfen höhlt den Stein... ;D

Wegen der Kühlgeräte. Wir sind beiden Möglichkeiten gegenüber aufgeschlossen. Gerne auch ein Standgerät, wenn es sich so schön in die Küche einfügt, wie in deinem Vorschlag. Und günstiger wäre es auch. Dann könnte ich doch nochmal über einen Dampfgarer nachdenken. Der würde mich ja mittlerweile doch reizen.

Gedanklich komme ich gerade wieder von einem hochgebauten GSP weg. Wir sind noch jung und wenn es in 30 Jahren mal nötig wird, kann man das immernoch angehen. Denn ich würde die Insel vielleicht zur reinen Arbeitsinsel machen und die Spüle, als auch GSP planrechts in den US-Zeile integrieren. Diese dann natürlich normal- statt mindertief.

Die Arbeitsplatte in die Fensterlaibungen reinzuziehen, wird ja gerne gemacht, aber wir werden ja eine Schichtstoff -APL bekommen und ich denke, das würde nicht gut aussehen.Die Brüstungshöhe würde auch 100cm betragen und dann hätten wir ganz normal Fensterbretter.

Thema Dunstabzugshaube und Einkofferung. Hatte lange hin- und herüberlegt zwischen Abluft und Umluft. Die Vorteile der Abluft sind mir bekannt, aber es wird eine Umlufthaube werden. Gerüche gehören zum Kochen dazu, sollte ja im Idealfall auch gut duften. Wenn es doch mal zuviel des Guten ist, haben wir ja eine kontrollierte Wohnraumbelüftung, die sich auch um überschüssige Feuchte kümmert.

Wichtig ist für uns als vor allen Dingen, dass das Fett aufgefangen wird und dafür reicht eine Umlufthaube. Ich weiß nur nicht, wie man das mit einer Abkofferung umsetzen soll, schließlich muss die ausgepustete Luft ja wieder irgendwo hin. Wie wird das denn sonst gemacht oder geht bei einer Abkofferung nur Abluft?
 

KerstinB

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Eine Ablufthaube wäre aber durchaus sinnvoll, dann kommt auch gleich die Feuchtigkeit raus. Und in aller Regel sind sie leiser.

Ansonsten wird bei Umluft in die Abkofferung ein Auslass eingebaut. Sieht man bei Tinis Küche ..

Beispiele für realisierte Deckenhauben
Und
Novy Deckenluefter-Montage und Installation- Thread von Michael
Decken-DAH-Montage bei Träumerle
Decken-DAH-Montage bei andrej
Oder aus Tinis Küche ... da gibt es ganz viele Aufbaubilder
Oder aus TheDudes Küche mit Schattenfuge der Abhängung und an der Fensterseite
Oder aus Toms Küche auch mit Schattenfuge der Abhängung. Hier ist die Abhängung einmal rundum geführt.
Oder aus Weis28 Küche ... in ganz besonderer Form
Oder ganz neu aus Johaenes Küche .. die schöne Wandkochzeile
und jetzt auch aus Lachmoewes Küche .. die Aufbaubilder
weiter mit Tom020361Küche .. gesamte Küche mit vorher/nachher.
Auch eine Ikea -Lösung ist dabei .. Cearas Küche mit Aufbaubildern

Schichtstoff -APL in die Fensterlaibung ... warum sollte das nicht gut aussehen? (siehe Magnolias Küche) Und, ihr baut doch noch, da kann man doch die Brüstungshöhe wunschgemäß machen. 100 cm ist in Wohnräumen eh eigentlich zu hoch.

Wasser im L .. da wäre der Weg Kochfeld/Spüle mit den Hochschränken in der Ecke blöd. Und, man arbeitet mit dem Rücken zum Raum. Hochgestellte GSP ist einfach nur bequem.
 

Ben Winter

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Danke für deine Linksammlung (Die Aufbaustory bei Tinis Küche ist ja genial ;D ). :-)

Wir haben uns aber gegen eine Abkofferung entschieden. Beim Entwurf vor dem Zimmertausch hat es gut gepasst, da es eine seitliche Wand war. Nun wird man aber frontal draufschauen und wir finden, es sieht luftiger und schöner ohne Abkofferung aus. Diesen Eindruck kann man noch unterstützen, indem man etwas als Blickfang auf die Hochschränke stellt, Pflanzen oder eine schöne Keramik.

Bei deiner Planung befindet sich ja die Spüle auf der Arbeitsinsel. Die planrechte Zeile hat dadurch kaum eine Funktion. Dort hat man ca. 260cm Arbeitsplatte und wird sie kaum nutzen. Als Abstellfläche eignet sie sich wegen der Fenster eher nicht. Somit haben wir überlegt, dass wir die Spüle von der Arbeitsinsel nehmen und dort in die Zeile einplanen. Dann hat die Arbeitsplatte in dieser Zeile wenigstens eine Funktion (und man kann durch die Fenster schön in den Garten schauen oder zum Eingangstor :-) ).

Sicherlich steht man dann mit dm Rücken zum Raum, aber so oft und lange halten wir uns normalerweise eh nicht an der Spüle auf. Die meiste Zeit werden wir an der Insel verbringen.

Weiterhin bleibt der GSP nun unten und neben der Spüle. Wir finden, das passt ganz gut und wir sparen uns einen Wasseranschluss.

Die Treppe bleibt offen und somit wandert die Kühleinheit wieder in einen Hochschrank , diesmal sogar als Kombi. Thematisch geordnet befinden sich jetzt die Vorräte (Vorratsschrank und KS) links der Kochstelle und die Geräte (BO, Dampfgarer und Geräte im Jalousienschrank) rechts davon.

Die Insel wird 165 cm breit sein (120 US + 40 Mupl + Wangen) und der Durchgang links zur Wand hat 90 cm und der rechts zur Fensterzeile 114 cm.

Insgesamt ist die Küche wohl etwas kleiner mit etwas weniger Stauraum als die Planung vor dem Zimmertausch, sollte aber immernoch ausreichend sein.
 

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KerstinB

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Sorry, das geht gar nicht.

Denke dir mal den Weg mit dem Nudeltopf zur Spüle ... fürchterlich.

Und, was willst du auf der Insel ohne das Wasser machen?

Gemüse/Fleisch etc. putzen, schnippeln, parireren, zwischendurch Messer säubern usw.

Ich hatte die APL am Fenster ja nur 50 cm tief. Ullaschrank für Küchenmaschine, ihr wollt auch noch Allesschneider, Kaffeemaschine etc. nutzen. Das muss ja auch alles irgendwo stehen, oder z. B. Allesschneider in Schublade/Auszug an Fenster-APL und bei Bedarf Platz zur Nutzung zu haben.

120er Unterschränke sind leider auch nicht besonders praktikabel, zumal, warum dann ein 40er daneben? Und warum dann nicht 2x80?

Nee, warum wollt ihr unbedingt unter das Treppenloch gucken?
 

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