Fertiggestellte Küche Küche für Münchner Senioren

ulla

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AW: Küche für Münchner Senioren

Kerstin verwirklicht eine hochgestellte Spülmaschine :kiss:

Ist Wasser verlegen notwendig, das passt doch mit den Anschlüssen, oder? Wenn nicht, dann 7 cm die Unterschränke vorziehen und tiefere Arbeitsplatte , ich denke, verlegen kostet wieder zuviel....

Maße/Pläne gesamt habe ich noch nicht da. Aber die Mauer zum Wohnzimmer einreißen, ne, ich denke, das wäre meinen Eltern doch zu altmodisch, so eine offene Küche. Dann lieber Küche "zu", glaube ich. Außerdem, soviele Mauern einreißen... denkt an die Kosten...

Aber die Mauer zum Abstellraum, quasi an der Hauswand entlang, wo Du den Kühlschrank geplant hast... das müsste ich mal diskutieren... Dann wäre das ein guter Platz für den Kühlschrank, glaube ich.

Die Frage war ja auch: Was soll in die Abstell-Kammer? Staubsauger, Putzzeug, Werkzeug, Konserven, Töpfe, die nicht in die Küche passen. Genau solch eine Abstellkammer wie diese haben meine Eltern momentan auch und solch ein Zeug ist da drin.
 

KerstinB

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In Menorcas letzter Variante müßte wohl der Wasseranschluß verlegt werden.

Ich finde ja, der Kühlschrank würde auch so hinter der Abstellwand gehen.

Und, man sollte ausmisten, ausmisten, ausmisten.

Ich hatte meinen Beitrag vorhin noch editiert. Was macht denn dein Vater so am liebsten in der Küche?
 

ulla

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Fällt mir gerade ein:

Kann man eigentlich auch eine 45er Spülmaschine hochstellen? Grund: Meine Mutter nutzt die Spülma nur alle 14 Tage

"das bisschen Abwasch ist doch schnell gemacht und ich habe doch sonst nichts zu tun"

*crazy* eine 60er würde sich nicht rentieren bei denen.

Edit: Wenn ich es richtig überlege: Mein Vater schwätzt eigentlich am liebsten, oder würzt nach...
 

KerstinB

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Durch die Trennwand sieht es eigentlich sogar besser aus, wenn man eine Lösung wie in meiner Variante andenkt. Sonst paßt der Solitär wieder nicht so richtig.
 

menorca

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Mit "das andere links" umschrieb ich ja auch "rechts";-). Ist ja auch geklärt inzwischen.

Für ein Schwätzchen ist natürlich ein "Nur-Sitzplatz" wie bei Kerstin besser. Allerdings muss er für Ullas Vater wirklich gut zugänglich sein und keine In-halbhoher-Position-Einfädelplatz.
 

tantchen

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AW: Küche für Münchner Senioren

Moin!

Das mit dem Kühli in der Abstellkammer finde ich auch eine gute Idee. Der ist ja mit der Front schon so weit am Türstock, dass es sich kaum bemerkbar machen würde, dass das ein anderer Raum ist.
In meiner Abstellkammer ist es eine ähnliche Situation mit den Hochschränken mit Innenauszügen. Eigentlich trotzdem noch in die Küche "integriert".

Den Sitzplatz hatte ich ja anfangs auch alternativ als eine Art Stehplatz gedacht, wo man dann mit dem Rollator hinfahren, sich auf dessen Sitzbrett setzen und dann die Theke runterklappen kann.

Andererseits: wenn es net soo schlimm wäre, mit dem Gesicht zur Wandecke zu sitzen, warum dann net Sitz/Stehplatz mit Tischplatte tauschen? Wäre dann von der Türe aus sogar mit Rollstuhl prima zu nutzen.
 

neko

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Ich finde Kerstins Variante da oben ganz nett. Hat viele wichtige Punkte, die mir so einfallen.

Nur: wozu ist denn diese eine Wand da mitten drin gut? Nur um den Kühlschrank zu verstecken, weil Ihr den (optisch) nicht mögt?

neko
 

tantchen

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neko, das ist doch die schon vorhandene Wand zur Abstellkammer....
 

neko

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... wo wird den die WaMa stehen ???

Vielleicht den Kühli mit der gegenüberliegenden Zeile tauschen und da unten die WaMa rein?

Tauschen, weil Wasser und Abwasser wegen der Spüle schon auf dieser Wand vorhanden sind.

@Tantchen: achso... na dann kann sie ja bleiben, wenn sie geliebt ist.
Schiebetür klingt auch sinnvoll an der Stelle.

neko
 

taylor

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AW: Küche für Münchner Senioren

Tantchen, selbst bei Luxus-Rollatoren mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne ist der Sitz nicht mehr als eine Notlösung, gedacht und geeignet für ein kurzes Päuschen beim Spaziergang, wenn keine Parkbank in der Nähe ist - aber nicht als Ersatz für einen bequemen Stuhl. Und wenn schon eine neue Küche eingerichtet wird, sollte die Sitzgelegenheit doch mehr sein als nur ein Notbehelf. ;-)
Btw, wenn die Gehhilfe nicht nur für einen überschaubaren Zeitraum gebraucht wird, sondern dauerhaft, würde ich über die Anschaffung eines Indoor-Rollators nachdenken. Die sind schön schmal (50-55 cm), sodass man damit auch gut zwischen Möbeln rumkurven kann und problemlos durch enge Innentüren kommt.
 

KerstinB

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AW: Küche für Münchner Senioren

Soll denn auch eine Wama da untergebracht werden? Habe ich etwas überlesen?
 

ulla

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Nein, nein, von einer Waschmaschine hatte ich nichts geschrieben. Die müsste in die Waschküche im Keller. Ich muss erstmal am Wochenende mit meinen Eltern diskutieren und melde mich dann.

Ganz herzlichen Dank einstweilen :rose:
 

neko

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ulla: noch ganz schnell: in der Abstellkammer neben dem Kühli hätte ein Teewagen Platz ;-) Könnte ein Lieblingsobjekt Deiner Eltern werden, wenn es nicht zu viele Treppen gibt. Alles aufladen und nur einmal ins Wohnzimmer tappern mit dem ganzen Kram.

neko
 

taylor

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AW: Küche für Münchner Senioren

Kühlschrank in der Kammer halte ich für suboptimal. Der wird mehrmals täglich geöffnet, bestimmt auch von Herrn Vater. Mit Rollator käme er da aber nicht gut ran, weil er zum Reingreifen zumindest halb in den Durchgang muss - und hernach im Rückwärtsgang wieder raus, weil der Platz nicht zum Umdrehen reicht.

Ich würde, falls es von den Aschlüssen her machbar ist, eher die Spülmaschine in die Kammer stellen. Wenn Frau Mutter ohnedies lieber per Hand spült und die Maschine nur alle paar Tage mal läuft, kann sie ja gut ein bisschen abseits stehen.

Und eigentlich könnte auch der Backofen in die Kammer: Selbst bei täglichem Kuchenbacken muss man da ja nicht so oft ran, der Weg ist auch nicht wirklich weit, Abstellfläche für heiße Backformen wäre entweder auf der Spülmaschine dahinter oder am Tischchen daneben mit einer Drehung bzw einem Schritt erreichbar. Dann stünde im eigentlichen Küchenbereich mehr Arbeitsfläche zur Verfügung.

Als Sitzgelegenheit für Herrn Vater würde ich übrigens eher einen freistehenden Stuhl (evt auf Rollen/Trippelstuhl) wählen als ein Bänkchen an der Wand, wo man sich einfädeln muss.
 

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KerstinB

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AW: Küche für Münchner Senioren

Hallo Taylor,
guter Ansatz, vor allem das mit dem Tisch und Stuhl. Das leuchtet mir sofort ein. :top::top:

Wir hatten ja weiter oben schon mal dazu geschrieben. Wenn es geht, würde ich die Abstellkammerwände wegnehmen und daraus einen Raum machen.

Die Hochschränke jetzt hinten, Kühlschrank, dann hochgebaute GSP ohne, dass dies so hoch wie der Kühlschrankbau wird. Dadurch kann sie auch zum Festhalten und Abstellen genutzt werden.

Auf der anderen Seite Backofen mit Innenauszügen unten und rechts davon vielleicht einen Schrank (evtl. nur die Tür dazu) für Staubsauger, Bügelbrett, Wischer.

Den Kochfeldbereich dann leicht abgesenkt und den Bereich unter dem Kochfeld nur mit einer Schubladenblende. Den Rest frei.

Hier würde mir die Kombination von Schüller System 715 (an der Kochzeile=Korpushöhe 71,5 cm) und System 780 (an der Spülenzeile =Korpushöhe 78 cm) gefallen. Vorteil, die Arbeitsflächen würden sich in der Höhe nur um 6,5 cm unterscheiden.

Arbeitshöhe Kochzeile:
- APL=4 cm
- System 715=71,5 cm
- Sockel = 9 cm
--------------
= Gesamt 84,5 cm

Arbeitshöhe Spülenzeile:
- APL=4 cm
- System 780=78 cm
- Sockel = 9 cm
--------------
= Gesamt 91 cm
 

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taylor

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Wegfall des Kämmerchens wäre sicher das Optimum. Aber das wird wohl auch eine Kostenfrage sein.

Warum würdest du unterm Kochfeld offen lassen? Herr Vater leistet ja eher nur Gesellschaft, wenn ich das richtig verstanden habe, und kocht nicht. Oder ist das schon vorsorglich für den Fall, dass auch Frau Mutter mal eine Gehhilfe braucht? Die Absenkung find ich aber gut und wichtig, da hatte ich gar nicht dran gedacht. :-[

Dafür denk ich jetzt wieder an den Backofen - der sollte nicht zu hoch gebaut werden, mittlere Ebene maximal auf Ellbogenhöhe. Sonst ist, wenn die Kräfte neuersbedingt mal nachlassen, das Rausholen heißer schwerer Formen erschwert bis verunmöglicht.

Ach ja, zum Festhalten am Geschirrpüler, das ist gar kein unwichtiger Aspekt. In meinen Krückstockmonaten konnte ich mich in meiner Küche mit den eigentlich viel zu knappen Durchgängen gut ohne Stock bewegen, weil eben überall stabile Flächen zum Abstützen waren, an denen ich mich entlanghangeln konnte. Wo Rollstuhlfahrer viel Freiraum brauchen, ist jemand, der "nur" eine Gehhilfe benötigt, mit relativer Enge und strategisch gut platzierten Möbeln gar nicht schlecht bedient. :cool:
 

KerstinB

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Der Backofen ist ja ein aktuell vorhandener 45 cm hoher Kombibackofen. Den habe ich ja mit Unterkante APL-Höhe dort in den einen Hochschrank geplant. Das sollte eigentlich eine gute Höhe für den Ofen sein.

Der Vater scheint auch mal kochen zu wollen. Ohne Unterschrank beim Kochfeld könnte man vielleicht auch mit der Rollatar-Sitzhilfe oder ähnlichem ..mehr so Stehsitzhilfe am Kochfeld stehen. Und da sollte dann wohl ein wenig Freiraum unten drunter sein. Das war so mein Gedanke.
 

taylor

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Hallo Kerstin,
so ein Stehhilfestuhl (wie heißen die Dinger eigentlich richtig?) ist eine gute Idee, auch für Frau Mutter, das entlastet doch ziemlich bei längerem Stehen. Für Herrn Vater ists evt nicht stabil genug, vor allem beim Wiederaufstehen. Weil, je nach Ausmaß der Beeinträchtigung kann er vielleicht nicht die Sitzgelegenheit einfach leicht anheben und unter sich zurückschieben, wie mans sonst beim Aufstehen automatisch macht. Aber zumindest mit einem schmalen Indoor-Rollator müsste er dann auch gut ans Kochfeld rankommen.

Btw, man sollte - sicher ist sicher - entlang der Möbelzeile Halterungsmöglichkeiten für einen Krückstock vorsehen. Meine Schwiegermutter hat den in der Wohnung "für nur ein paar Schritte" dem Rollator vorgezogen. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie höllisch es ist, wenn man den Stock in der Küche kurz irgendwo an die Arbeitsfläche oder einen Schrank lehnt - und dann fällt er um. Und genau dann ist natürlich niemand da, der sich danach bücken könnte. :stocksauer:

Zum Backofen - auch bei einem Kompakten könnte die Höhe bei 90cm AP schon grenzwertig sein, Frau Mutter ist ja nur 165. Und mit zunehmendem Alter wird sie ein wenig schrumpfen, und Rücken- und Schultergelenksprobleme sind auf Dauer auch einzukalkulieren, vor allem wenn sie regelmäßig Alltagshilfestellungen für Herrn Vater leistet. Das sollte sie vorher testen, mit welcher Höhe sie klarkommt, ohne die Arme auf knapp Schulterniveau anheben zu müssen.
 

Conny

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Ich denke für den Vater ist der Rollator die bessere Sitzhilfe am Herd. Den kann er bei Bedarf feststellen und die Bremsen auch leicht wieder lösen...
Meine Schwiemu benutze in der Küche nur ihren Rollator als Sitzgelegenheit. Später als das Laufen zunehmend schlechter wurde, ist sie damit sogar sitzend von A nach B gerollert und konnte sich so ihre Selbständigkeit bei der Küchenarbeit, etwas länger erhalten...

Ja, die Höhe des Ofenens sollten die neuen Herrschaften unbedingt austesten! Und wirklich auch daran denken, das es mit zunehmenden Alter immer beschwerlicher wird! Da sollte man wirklich keine Kompromisse machen...

Eine Halterungsmöglichkeit für den Stock finde ich eine Ausgezeichnete Idee! :2daumenhoch:
 

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