Kochplatte Induktion und Ceranfeld

Bodybiene

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Ja, aber ich frage mich jetzt noch nach dem Sinn der dahinter steckt.

LG
Sabine
 

Nice-nofret

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Ich habe bisher von keinem gehört, der sowas gekauft hat, dass er es wieder tun würde; alle sind sich einig, dass es besser gewesen wäre, ein reines Indufeld zu kaufen...
 

Hobby-Chef

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AW: Kochplatte Induktion und Ceranfeld

Anfangs der Markteinführung von Induktionsfeldern gab es oft solche Felder, die halb Induk., halb Ceranfeld waren, weil die Induktion noch ziemlich teur war. Jetzt im Lauf der Zeit ist Induk günstiger geworden u es lohnt sich mehr für Industrie gleich nur reine Indukfelder zu verkaufen, weil Kunden auch gleich reine Induk kaufen.

Wenn man immer noch halb Ceranfeld halb Induk kaufen möchte wegen der bestehenden nicht-indukfähigen Kochgeschirren, dann gibt es immer noch günstige Indukfähigen Kochgeschirre von Ikea zu haben für den Anfang. Und die neuen Kochgeschirre kann man dann an Leute mit Gaskochstelle auf eBay verkaufen :-)

LG, H-C
 

martin

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Ich habe etliche dieser Kombifelder nach kurzer Zeit gegen Vollinduktion ausgetauscht. Wer einmal die Vorteile der Induktion kennen gelernt hat, will keine "klassische" Beheizung mehr.
 

Gatto1

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Als die Induktionskochfelder langsam auf den Markt kamen, war die Entscheidung für eine Kombikochfeld für viele eine absolut logische und auch eigentlich sehr leich nachzuvollziehende Entscheidung.
Im Rahmen des Booms von Ceranfeldern hatten viele Nutzer sehr viel Geld für teure Edelstahltopfsets ausgegeben (WMF, Amway etc.), 1000,- Mark und mehr waren da ja eher die Regel als die Ausnahme. Gleichzeitig waren induktionsfähige Töpfe und Kochgeschirr generell noch eher selten und ihrerseits ebenfalls extrem teuer (daran sollten sich eigentlich alle Ü40 sehr deutlich erinnern können).
So standen viele vor der Entscheidung, ob sie neben den 3-4000 DM für ein neues Kochfeld auch gleich noch einmal 1000-2000DM für neues Kochgeschirr ausgeben wollten und im Gegenzug das vorhandene (ebenfalls sehr teure Kochgeschirr) auf den Müll befördern sollten.
Abgesehen davon waren Kombifelder auch deutlich preiswerter als 4fach-Induktionen.
Das dort bei vielen die Entscheidung zugunsten eines Kombifeldes fiel ist aus meiner Sicht gut nachzuvollziehen - für jemand der nur den aktuellen status quo kennt ist das natürlich eher schwierig zu verstehen.

Heute macht die Anschaffung eines Kombifeldes nur noch dann Sinn, wenn man häufig mit nicht magnetischem Kochgeschirr arbeitet. Wer also kein Gas hat und dennoch weiterhin seinen neuen Kupfertopf verwenden möchte (so wie ich) oder seinen liebgewordenen Gusseisenwok oder die neue Fleischpfanne weiter verwenden möchte, anstatt sie auf den Müll zu werfen, für den ist das Kombikochfeld auch heute noch eine Alternative.
Ansonsten macht es aber keinen Sinn.
 

marcohh

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Gusseisen ist Induktionsgeeignet. Das dem nicht so ist, ist ein sich hartnäckig haltender Irrglaube (dem auch ich erlegen war).
 

Gatto1

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Naja, es kommt wohl auf die Legierung an und ob Du einen Eisenkern im Boden hast. Es gibt zumindest einen Haufen neuer Gusseisentöpfe die nicht bis äusserst mäßig auf Induktion funktionieren - das habe ich probiert. Allerdings bin ich kein Experte für Metalllegierungen und ich weiss daher auch nicht so genau welche dieser Typen, gut - bescheiden oder nahezu garnicht auf Induktion ansprechen.
Alles was im Moment im Handel ist funktioniert aber problemlos auf Induktion.
 

martin

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Wenn das "Gusseisen" wirklich Eisen ist, funktioniert es auch auf Induktion. Je poröser der Guss, dest schlechter wird allerdings die Erwärmung. Häufig ist Gussgeschirr halt nicht aus Eisen, sondern aus anderen Legierungen.
 
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