Und nun die letzten Bilder
Unter dem KF eine 60 cm mindertiefe Schublade für, na ja, Kram halt. Darunter ein 2er Auszug für Gewürze, ich liebe diese Schublade. Darunter noch ein 3er Auszug für Öle, Essige und Backkram.
Am Ende des rechten Schenkels, unter der Hauptarbeitsfläche eine 100 cm Schublade für das Alltagsbesteck, ein 2er Auszug für Schüsseln aller Art und der 3er Auszug für Töpfe und Pfannen.
Am Schluss ein Blick in den restlcihen Raum. Links habe ich extra noch die Kante der Küche mitgenommen, damit man einen Bezugspunkt hat. Der große French Door steht zwar irgendwie sinnlos rum, aber wir haben uns dran gewöhnt und das passt so, wie es ist. Auch die Sitzgruppe passt in ihrem dunklen Holz schön zur dunklen Farbe der Küche. Deko fehlt noch, nichts von früher passt und wir lassen das völlig neue Farb- und Raumgefühl erst mal wirken.
Was mit besonders gut gefällt und wofür ich allen Foristen hier sehr danke: das Auslagern des Kühlschrankes. Das hat mir sehr viel Raum in der Küchenecke beschert, alles ist viel luftiger und weniger beengt - gerade weil der French Door ja so riesig ist.
Umstimmen mit U zu zweizeilig konntet Ihr mich nicht und auch wenn ich wirklich lange überlegt habe, ich fühle mich sehr wohl in dieser Form. Die einzigen Türen, die ich nicht gleichzeitig öffnen kann, sind Spülmaschine und die beiden Auszüge für die Trockenvorräte und Zwiebeln/Knoblauch sowie Müll und Essig/Öl. Das mache ich dann einfach nicht
Der Tausch von Spüle und Kochfeld (früher war die Spüle ja am Fenster und das Kochfeld in der Mitte des U), war genial. Gerade eure immer wiederkehrenden Fragen, was man öfter am Tag macht, wo man häufiger arbeitet, haben mich zu diesem Tausch bewogen. Ich stehe definitiv länger und häufiger am Kochfeld als am Spülbecken und habe dann den Ausblick in den Garten und zur Sitzecke.
Was auch befremdlich erscheinen mag: meine Hauptarbeitsfläche befindet sich nicht zwischen Kochfeld und Spüle. Aber ich glaube, das ist hauptsächlich bei langen Zeilen oder Zweizeilern wichtig, wo die Wege tatsächlich länger sind. In meiner kleinen Ecke muss ich mich ja nur drehen und einen Schritt machen, um von der Hauptarbeitsfläche zur Spüle zu kommen.
Ich glaube man merkt, dass ich meine neue Küche echt mag
Aber es gibt natürlich auch Dinge, die nicht so toll sind. Je nach Lichteinfall sieht man an den Fronten jeden Wasserspritzer. Das war an der hellen Folienfront zuvor nicht der Fall. Das gleiche gilt für die dunkle
Arbeitsplatte , man sieht jeden Krümel. Auf der anderen Seite ist es natürlich besser, den Schmutz zu sehen
Dass die Kanten der Greifprofile so empfindlich sind, hätte ich auch nicht gedacht. Ich bin einmal beim Einräumen mit einem Topf drangestoßen und schon ist der schwarze Lack abgesplittert und der Stahl blitzt durch. Das ist wirklich ärgerlich. Da hätte ich besser gleich Edelstahlprofile gewählt.
Alles in allem habt ihr mir bei meiner
Küchenplanung sehr geholfen, wofür ich sehr, sehr dankbar bin! Über ein paar Kommentare zu meiner Küche würde ich mich natürlich auch freuen, ich nehme auch kritische gerne an
Euch allen ein Frohes Neues Jahr 2022, verbunden mit der leisen Hoffnung, dass es ein klein wenig besser und leichter als 2021 wird.
Viele Grüße
Ylva