Unbeendet Kleine Küche mit vielen Türen und Esstisch

Radix

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Soll die Tür vom Flur aus zur Dauer-Nutzung verbleiben oder wird dieser eher nur für bestimmte Gelegenheiten genutzt? Sonst könnte der Tisch ja evtl. diese Türe teilweise versperren und bei Bedarf verrückt werden.
 

kundk

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Die Tür zum Flur ist in Dauerbenutzung, da man hier direkt vom Obergeschoß von der Treppe herunterkommt. Auch zum Vorzimmer / Keller (Tiefkühlschrank) und WC geht man da durch.
Meinem Gefühl nach werden beide Türen gleichermaßen benutzt.
 

Melanie 75

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Kennst du den Thread von @Jette ? Es ist ähnlich wie bei dir, nur dass dein Raum doch um einiges breiter ist.
Ich kann verstehen, dass du den Essplatz haben möchtest- abgeschlossene Küche, 3 Kids, schönes Licht, kein direkter Zugang zum Esstisch.
Der Runde Tisch ist hübsch, stört aber rundherum.
Du hast doch einen Schreiner, vielleicht kann er dir etwas Hübsches basteln? Vorratsschrank mit Mindertiefe und angrenzend einen Tisch?
 

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Könnte man sich für mehr Platz in der Küche vielleicht ein bisschen was vom Esszimmer abknabbern, indem man die planuntere Küchenwand etwas nach unten versetzt? :think:

In deinem möblierten Grundriss steht dort allerdings eine Schrankwand mit offenbar riesigen Ausmassen. Muss die genauso bleiben?
 

kundk

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Vielen Dank für´s weitere gemeinsame Nachdenken und Ideen Einbringen.
Die Anordnung von Melanie hatten wir auch schon mal angedacht. Allerdings wieder verworfen, da dann dort der Stauraum verloren geht bzw. der Zugang noch schwieriger als jetzt wird. Außerdem sitzen dann zwei Personen vor der Tür.
 

kundk

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Zum Versetzen der panunteren Wand (im Süden zum Wohnzimmer):
Das ist eine Schlackenwand (Haus ist 100 Jahre alt, in der Zwischenkriegszeit wurde sparsam gebaut.) Im Wohnzimmer ist die Decke abgehängt. Wenn wir die Wand wegnehmen würden, müssten wir im ganzen Wohnzimmer die Decke neu machen.
Bisher haben wir einfach keinen Vorteil gesehen, der so gravierend war, dass wir das in Angriff nehmen wollten.
 

kundk

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Es ist auch eine Frage des Budgets. Es hat sich herausgestellt, dass der Fußboden mehr braucht, als nur abschleifen und neu versiegeln, weil er dann nach 20 Jahren hinüber ist. Und dann möchte ich nicht wegen des Bodens in 20 Jahren wieder eine neue Küche machen müssen. (die jetzige hat 50 Jahre gehalten) Also jetzt Bodensanieren.
 

kundk

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Was mich interessieren würde: was würde sich so grundlegend ändern, wenn der Tisch in der Küche nicht da wäre? Helft mir bitte, ich seh es nicht.
Einen Sitzplatz brauch ich jedenfalls hier, weil ich viel im Sitzen arbeite (Äpfel schälen, Nüssen auslösen, etc,....) Und zwar für mind. 2 Personen, weil ich mir dabei helfen lasse! (manchmal helfen sogar zwei ;-) Und ich will diese Arbeiten bitte nicht im Wohnzimmer haben, wo dann die Nussschalen überall rumfliegen.
Ich nutze den Tisch auch viel als Ablage für das Kochbuch, oder zum Ausweichen, wenn auf der Arbeitsplatte alles voll ist (heißes Blech abstellen beim Keksebacken, fertigen Salat schon mal wegstellen von der Arbeitsplatte,...) Was habe ich von soviel Luft hinter mir für einen Vorteil? Für eine Kochinsel dazwischen ist der Raum doch zu schmal?
 

menorca

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Nachdem sich hier schon viel im Kreis gedreht wurde ;-), mache ich (trotz der Ansage, dass keine Türen und Fenster verändert werden sollen) den Vorschlag, die Tür zum Wohnzimmer zu schließen. Das ermöglicht ein großes L und der Tisch kann etwas weiter in die linke obere Ecke.

Jaaa, das sind ein paar Schritte mehr ins Wohnzimmer, aber nachdem der Esstisch dort eher selten für Mahlzeiten genutzt wird, und Kinder offenbar so groß sind, dass sie nicht durch direkten Blickkontakt “überwacht” werden müssen, muss es den kurzen Weg nicht unbedingt geben.

Ich kann die Situation mit dem längeren Weg zum Esstisch nachvollziehen: wir waren auch zu fünft, in der Küche war nur Platz für max. 3 Personen, wir haben also alle gemeinsamen Mahlzeiten im Esszimmer eingenommen, das nur durch 4 Meter Gang von der Küche aus erreichbar war. Und es war kein Problem. ;-)
 

kundk

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Was mich momentan beschäftigt neben der Stauraumplanung ist die farbliche Gestaltung des Raums. Die Fenster gehen nach Norden und Osten und als wir hier herkamen, war die Küche ein finsteres Loch. Das will ich keinesfalls wieder! Die Küche soll freundlich und hell sein.
Der Planer hat weiße Fronten und eine Holzoptik für die Arbeitsplatte und als Rückwand vorgeschlagen, was mir auf der Zeichnung gut gefällt.
Einerseits gefällt mir die Arbeitsplatte und die Rückwand in einem Material zu machen, das sieht elegant aus. Aber schluckt das nicht zu viel Licht?
Und er hat noch offen gelassen, wie er rund um das Fenster geht. Da würde er nur unter den Hochschränken die Holzrückfläche machen und unter dem Fensterbrett und neben und in die Fensternische mit Glas oder Keramik in weiß, weil die Holzrückwand zu dick ist. Könnt ihr euch das vorstellen? Sieht das gut aus? Ich tue mir schwer.

Was mir extrem gut gefällt (zumindest auf den Fotos) sind solche Glasrückwände mit Blumenmotiv. Das ist so schön hell und freundlich.

(Bild gefunden auf Küchen-atlas.de) Ich hoffe, das ist ok, es so reinzustellen?
1683538767288.jpg

Was habt ihr für Erfahrungen mit Glasrückwänden?

Da wäre meine Idee, die Arbeitsfläche auch hell zu machen. Wird das dann zu steril? Der Planer meint, eine Holzoptik bringt Wärme in den Raum, und da hat er sicher recht. Ich tue mir allerdings schwer, weil es kein echtes Holz ist, sondern nur "fake". Also vielleicht Holzfronten? (Fronten werden nicht so stark beansprucht, wie die Arbeitsplatte, da ginge echtes Holz)
 

kundk

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Liebe Annette, danke auch Dir für Deinen Vorschlag, das ist was meine Mutter immer sagt, dass wir machen sollen ;-)
Wenn die Verbindung zum Wohnzimmer wegfällt, dann ist die Küche wirklich abgetrennt. Dann bin ich wieder in den 50er Jahren, wo die Küche irgendwo hinten im Haus war. (mit Fenstern nach N/O, ohne südseitiges Licht. Helligkeit ist mir sehr wichtig, da ich eher schlecht sehe). Außerdem sind die Klimazonen im Haus so, dass im WZ der Kachelofen ist, von wo die Wärme kommt. Im Flur ist es kühl. Das heißt, statt durch eine offene Tür, müsste man durch zwei Türen, die immer auf und zu gemacht werden müssen. Das ist dann schon ein Unterschied.
 

menorca

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Helle freundliche Farbgebung ist sicher positiv. Wenn du Fakeholz gar nicht magst, dann gibt es zu weißen/hellen Fronten auch schöne hell-gemusterte Arbeitsplatten , sei es aus Schichtstoff oder Quarzkomposit.
Es spricht nichts gegen Glasrückwände mit Blumenmuster. Sie sind halt teurer, die Steckdosen müssen gut und vorher geplant werden, da die Ausschnitte nicht vor Ort gemacht werden können, und das Muster sollte man viele Jahre anschauen können.
 

kundk

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Nein, da hast Du recht, jetzt finde ich die Küche eh auch gemütlich.
 

menorca

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Nein, eher nicht 50er Jahre, denn da waren die Küchen so klein, dass dort nicht gegessen wurde sondern die Hausfrau alleine werkelte, oder? Bei euch ist die Küche ein Familienlebensraum.

Die Wärme ist allerdings ein Thema … aber ihr habt doch einen Heizkörper in der Küche, links unten zwischen den Türen?
Die zu öffnenden Türen eher nicht. Auch meine Erfahrung: im Sommer stehen die Türen eh offen, im Winter schafft man das.
 
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Gerade wenn du so licht-bedürftig bist, würde ich auf jeden Fall eine helle APL nehmen.
Ob die dann vielleicht, wie @menorca sagt, auch dezent gemustert kann, könnt ihr ja gucken.

(Ich hatte mal eine helle Arbeitsplatte mit vielen grauen Sprenkeln.
Wäre heute unmordern, würde man daher ohnehin nicht mehr wählen, aber immerhin hatte die den Vorteil, dass man Krümel & Co. nicht so schnell gesehen hat. Was ehrlich gesagt dann manchmal durchaus auch der Nachteil war. :rofl:)

Und - das ist jetzt überhaupt nicht als Kritik oder bös gemeint - gerade wenn man eh ein bisschen zum rumstehen lassen neigt, aus welchen Gründen auch immer, finde zumindest ich es immer gut, wenn die "Basis", also in diesem Fall die Möbel, möglichst neutral ist.

Selbst wenn der Raum nun das wahre Stauraumwunder wird, in dem nicht nur endlich alles seinen angestammten Platz findet, sondern darüberhinaus auch die ganze Familie immer brav alles wegräumt, sehe ich in deiner derzeitigen Küche frische Kräuter, (Kinder-)bilder an den Wänden, Kochbücher, Deko usw.
Da kommt doch von ganz allein genug Leben und Wohnlichkeit in die Bude.:2daumenhoch:
 

kundk

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Ah, du würdest den Tisch schon da lassen, nur die Tür zu? Und den Tisch dann mit Eckbank nach planoben links? Statt der Vorratsschrankwand? Ist dann der eine Meter längeres L ein adäquater Ersatz für die Vorräte?

Licht von Süden vielleicht durch eine nicht nur Glasrückwand, sondern eine Glaswand?

Wenn man die Tür zumacht, und das L länger macht, muss der HK dort weg und woanders hin. Sonst heize ich die Arbeitsplatte. Das sollte noch zu schaffen sein, unter/hinter der Eckbank. Aber die Zentralheizung ist erst im Winter an, in der Übergangszeit heizen wir nur mit dem Kachelofen. :think:
 

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