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Hallo zusammen,
wir haben es uns bei der Auswahl der Arbeitsplatte nicht leicht gemacht und vielen Besuchen bei verschiedenen Ausstellern / Möbelhäusern für eine Keramikarbeitsplatte mit 18mm Stärke entschieden. Bei dem hohen Preis haben wir lange überlegt, aber der "Ossido"-Look hat uns richtig gut gefallen und Keramik soll ja auch ein sehr hochwertiges / langlebiges Material sein.
Nach Unterschrift des Vertrags ist uns beim Check der einzelnen Positionen aufgefallen, dass bzgl. der Arbeitsplatte steht "18 mm Plattenstärke mit Träger". Das hatte uns etwas verwirrt und nach expliziter Suche nach Keramik mit Träger haben wir erst gesehen, dass Keramik bei vielen Anbietern eine Spanplatte mit nur 3-7 mm Keramik-Dekor bedeutet. Bei Lechner - von denen unsere Platte sein wird - scheint das ebenso zu sein, obwohl es auf deren offizieller Homepage in keinem Wort erwähnt ist (Arbeitsplatten aus Keramik | Lechner). Jetzt fühlen wir uns total überrumpelt. In den betrachteten Mustern war nie eine Holzplatte darunter verklebt und in keinem Wort wurde erwähnt, dass eine 18 mm Keramikarbeitsplatte am Ende auch nur wenige Millimeter Keramik enthält. Ganz überspitzt dargestellt hatten wir damit gerechnet für "teures Geld" massives Keramik zu erhalten und sehen jetzt eine Spanplatte im Keramik-Look auf uns zukommen.
Zumal es unsere Keramikplatte in 20mm Stärke von Laminam für genau unser Wunsch-Dekor gibt: Bruno - Laminam
Vielleicht sehen wir es aufgrund der Überraschung auch etwas zu negativ. Am Ende zählen ja die Materialeigenschaften und nicht das Gewicht. Aber uns stellen sich jetzt eine Reihe von Fragen, die wir bei einer massiven Keramikplatte als selbstverständlich angesehen haben. Hier möchten wir uns eine neutrale Meinung einholen, bevor wir auf unseren KFB zugehen.
Fragen:
Darüber hinaus würde mich Eure Meinung zu den Preisen interessieren. Ist es normal, dass diese Variante preislich auf dem gleichen Niveau liegt wie eine Vollkeramik 20mm vom Steinmetz?
Vielen Dank & BG
Euer verunsicherter Küchen(alp)träumer
wir haben es uns bei der Auswahl der Arbeitsplatte nicht leicht gemacht und vielen Besuchen bei verschiedenen Ausstellern / Möbelhäusern für eine Keramikarbeitsplatte mit 18mm Stärke entschieden. Bei dem hohen Preis haben wir lange überlegt, aber der "Ossido"-Look hat uns richtig gut gefallen und Keramik soll ja auch ein sehr hochwertiges / langlebiges Material sein.
Nach Unterschrift des Vertrags ist uns beim Check der einzelnen Positionen aufgefallen, dass bzgl. der Arbeitsplatte steht "18 mm Plattenstärke mit Träger". Das hatte uns etwas verwirrt und nach expliziter Suche nach Keramik mit Träger haben wir erst gesehen, dass Keramik bei vielen Anbietern eine Spanplatte mit nur 3-7 mm Keramik-Dekor bedeutet. Bei Lechner - von denen unsere Platte sein wird - scheint das ebenso zu sein, obwohl es auf deren offizieller Homepage in keinem Wort erwähnt ist (Arbeitsplatten aus Keramik | Lechner). Jetzt fühlen wir uns total überrumpelt. In den betrachteten Mustern war nie eine Holzplatte darunter verklebt und in keinem Wort wurde erwähnt, dass eine 18 mm Keramikarbeitsplatte am Ende auch nur wenige Millimeter Keramik enthält. Ganz überspitzt dargestellt hatten wir damit gerechnet für "teures Geld" massives Keramik zu erhalten und sehen jetzt eine Spanplatte im Keramik-Look auf uns zukommen.
Zumal es unsere Keramikplatte in 20mm Stärke von Laminam für genau unser Wunsch-Dekor gibt: Bruno - Laminam
Vielleicht sehen wir es aufgrund der Überraschung auch etwas zu negativ. Am Ende zählen ja die Materialeigenschaften und nicht das Gewicht. Aber uns stellen sich jetzt eine Reihe von Fragen, die wir bei einer massiven Keramikplatte als selbstverständlich angesehen haben. Hier möchten wir uns eine neutrale Meinung einholen, bevor wir auf unseren KFB zugehen.
Fragen:
- Habt Ihr Erfahungen wie dick die Keramik-Schicht bei einer 18mm APL von Lechner üblicherweise ist?
- Welche Eigenschaften hat dieses Composite-Material im Vergleich zu einer Massiven Keramikplatte?
- Aktuell ist eine flächenbündige Spüle vorgesehen. Wie geht man damit um, wenn später auch mal eine Unterbauspüle montiert werden sollte. Geht das oder ist dann nicht das Holz analog Schichtarbeitsplatte ein Problem?
- Unsere Küche wird auf Parkett stehen. Ist hier ein geringeres Gewicht vielleicht sogar von Vorteil?
- Wenn wir es richtig verstehen ist das Keramik-Dekor von vorne und von oben als 2 gesonderte Teile auf die Spanplatte geklebt, korrekt? Sieht man an der Kante, dass es sich um zwei Teile und nicht eine durchgehende Platte handelt?
Darüber hinaus würde mich Eure Meinung zu den Preisen interessieren. Ist es normal, dass diese Variante preislich auf dem gleichen Niveau liegt wie eine Vollkeramik 20mm vom Steinmetz?
Vielen Dank & BG
Euer verunsicherter Küchen(alp)träumer