Junge........ ist das teuer

Michael

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AW: Junge........ ist das teuer

Dann frag den Kunden doch wieviel Rabatt er möchte, damit er sich gut fühlt. Er wird vieleicht ein blödes Gesicht machen, aber wenn du ihm erklärst, dass jeder Rabatt vorher aufgeschlagen wird und du da völlig flexibel bist, müsste er es doch schnallen. :cool:
 

Wolfgang 01

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AW: Junge........ ist das teuer

Wenn man fragt ob er die 50% Ersparnis als Stammtischgespräch benötigt, kommen die wohl eher ins grübeln.

Geh mal Spaßeshalber zu einem großen Anbieter wenn 50% Rabatt-Wochen sind. Da siehst du keinen freien Beraterplatz mehr.
 

Michael

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AW: Junge........ ist das teuer

Hmmm... was ich nicht verstehe:

Ist unsere Wirtschaft so clever oder die Kundschaft so blöd? Oder beides? Oder keines von beiden? Psychologie unter Ausschaltung des gesunden Menschenverstandes und der Logik?

Ich hab mir mal ein Auto gekauft. Sollte normal über die Herstellerbank mit Anzahlung finanziert werden und der Händler sagte mir bereits im Vorfeld 11% Nachlass auf den Listenpreis zu.
Im Geschäft wurde ich auf eine Aktion mit Finanzierung zu 0,9% aufmerksam und sprach den Verkäufer darauf an. Die wollte ich haben.
Dann rechnete er ein wenig und die Raten blieben konstant, was ja eigentlich nicht sein konnte. Weniger Zinsen = geringere Raten. Erst als ich energischer wurde teilte er mir mit, dass bei diesen Sonderfinanzierungen keine 11% mehr drin wären und er auf 6% Nachlass reduzieren musste.
Im Prinzip die klassische Veralberung um Kunden anzulocken.

Immerhin verstehe ich jetzt, warum immer runde Prozente gegeben werden. Mit 56,5% auf den Listenpreis wären die Meisten wohl überfordert. :cool:
 

martin

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AW: Junge........ ist das teuer

Bei 50% wissen die Leute: das ist wohl die Hälfte und durch 2 teilen geht noch gerade eben. Alle anderen %-Werte sind für sehr viele Zeitgenossen nicht wirklich errechenbar, traurig aber wahr und ein totales Versagen der Schulen.
 

Wolfgang 01

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AW: Junge........ ist das teuer

Das ist zumindest eine Erklärung warum die Leute nicht in scharen losrennen wenn es die Mehrwertsteuer geschenkt gibt, es sei denn, sie wohnen in Österreich;D

Ich frage mich ja immer wer dann die Mehrwertsteuer zahlt? Oder will die unser Finanzminister bei solchen Rabatt-Aktionen nicht mehr? Verzichtet er darauf? Oder wird dann die Steuer für die Laster erhöht?
 

pari79

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AW: Junge........ ist das teuer

Unterschied Auto- vs. Küchenkauf ist halt, dass man beim Autokauf mit der UVP-Liste bereits die Preis-Obergrenze weiß. Und klar, jeder weiß, dass da noch was geht, eben abhängig von der Situation:

- Zahlst du bar (mehr Rabatt) oder willst du finanzieren (weniger)
- Läuft der Wahltyp insgesamt gut (weniger) oder schlecht (mehr)
- Frisch vorgestellt oder Auslaufmodell
- wie siehts insgesamt im Markt aus?

Also z.B. im Moment kann man beim Autokauf so richtig "sparen". Die Märkte in Südeuropa sind auf rasanter Talfahrt, die Halden sind voll, irgendwie müssen die Autos vom Hof. Und einen Teil des Rabatts holt sich der Händler durch die "Überführungskosten" dann auch wieder ;-)


So würde und kann es bei Küchen natürlich nie laufen, aber ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Küchenhändler bzw. Verkäufer ein angenehmeres Arbeitsleben hätte, wenn Hersteller wie ALNO einfach UVP mit Kundenendpreisen für ihre Schränke rausgeben würden.

Abhängig vom EK und der benötigten Marge gibt man dann ein bissl Rabatt an den informierten Kunden - der darüber glücklich ist - und schlägt dann natürlich noch drauf, was Einbau und Montage kosten werden, wogegen ja kein normaler Mensch was haben wird: Man selbst arbeitet ja auch nicht für lau.


Vorteil den ich vor allem darin sehen würde:
Engagierte, unabhängige :kfb:, die wie das WDR-Video (https://www.kuechen-forum.de/forum/...lanung.52/13663-wdr-film-zum-kuechenkauf.html) gezeigt hat i.d.R. billiger sind als die Ketten, aber nicht die Mittel haben, um in Vorlage gigantische Rabatt-Werbekampagnen finanzieren zu können, würden gestärkt. Denn die Märchenlistenpreise-Methode der Ketten hätte dann ausgedient. Und mit Beratung oder so - womit der Engagierte glänzt - haben die es ja nicht so.


A propos Beratung:
An dieser Stelle nochmals einen Riesendank an alle, die mir bisher weitergeholfen haben in diesem tollen Forum - und ja: an dem Tag an dem meine Küche steht (wegen der Symbolik), werde ich mehr als gerne eine Spende ans Forum überweisen.
 

racer

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AW: Junge........ ist das teuer

Beim Auto kann auch jeder die "Listenpreise" der Hersteller im Netz sehen. Das ist ein Problem, dass ich bereits häufiger ansprach. Die Hersteller müssen bei Ihren Werbungen viel häufiger Preise nennen. Dann würden die Preise auch für die Endkunden transparenter und das Gefühl für einen guten Preis wäre besser...

Im Möbelhandel (die Küche jetzt mal außen vor gelasssen) gewährt so gut wie kein Hersteller überhaupt Nachlässe von über 50% an den Handel.. wenn ein Händler mit 50% Rabatt auf Möbelmarken wirbt und er das nicht vorher aufgerechnet hat, legt er somit bares Geld drauf..

zumal sich in dieser Branche ja eine Unart eingebürgert hat. Die komplette Möbelbranche kann nämlich nicht richtig rechnen, bzw. kalkulieren... Es gibt Listenpreise der Hersteller, darauf gewährt der Hersteller einen Rabatt. Der Händler verkauft jedoch zu diesem Preis, somit wird der Rabatt vom Bruttopreis gegeben und beinhaltet somit die MwSt.

Wenn ich dann also weiß, dass Möbelhersteller xy seinem Händler angenommene 45% Rabatt gewährt (und das kann für Möbel ein durchaus normaler Wert sein) dann kann der Händler davon eigentlich nur 34,55 € weitergeben, wenn er die Waren partout verschenken wollte, weil die Differenz wäre schon mal die MwSt. Wenn er aber auch noch seinen Laden und seine Mitarbeiter und die Montage bezahlen will und die übliche Gewinnspanne im Einzelhandel erreichen möchte, die übrigens branchenübergreifend durchaus sehr ähnlich ausfällt und sicherlich auch schnell zu googlen ist, dann sind bei gefühlten 5% Nachlass für den Endkunden wohl schon Schluß...

nun mögen die Rabatte bei Küchenherstellern etwas anders liegen (aber auch wirklich nur etwas anders), dafür dürfte der Montageaufwand deutlich höher sein, zudem ist die Küche immer als Kombination aller Elemente zu sehen. Und dabei gibt es durchaus Komponentenlieferanten die nur 40% Handelsspanne gewähren... kommt vor...

also man kann festhalten, dass kein Möbelhersteller seinen Händler konditionell überhaupt in die Lage versetzt (oder einen Preis in eine Liste druckt) von dem der Händler ungeniert und immer mal locker 50% Rabatt geben könnte. Weil, er gäbe dann ja nicht nur 50% Rabatt, sondern würde dann ja zudem noch die MwSt. mitbezahlen... also würde dann ja eigentlich sogar 58% Rabatt geben...

wenn er davon noch seine Kosten bezahlen wollte und Geld verdienen möchte, müsste der Lieferant schon 90% Rabatt ausspucken... damit der Händler seine Sachen verkaufen kann.

Daher kostet bei uns in der Liste auch ein Spülenschrank mit Drehtür 2100,00 € damit der Händler von uns 90% Rabatt bekommt.(das war jetzt ein Witz..)

wenn ich dann in Werbungen auch noch Rabattzahlen oberhalb von 50% höre, kann ich nur noch herzhaft lachen... ich warte immer darauf, dass einer mal 110% anbietet....

ich kann daher jedem Endkunden nur raten, sich mal die Unterlage des Herstellers zeigen zu lassen (gedruckt und nicht auf dem PC), da steht in den überwiegenden Fällen ein Preis drin. Wenn er es dann schafft, den Verkäufer davon zu überzeugen, dass er derjenige ist, der diesen Monat die 5% mehr Rabatt bekommt als alle anderen, dann soll er sich glücklich schätzen und mit einem breiten Grinsen nach Hause gehen...

mfg

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ZombieKoch

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AW: Junge........ ist das teuer

Tja, Werbung und % ... Statistiker darf man das nicht sehen lassen was da verbrochen wird. In den meisten Fällen wo irgendwas mit % in Werbung erwähnt wird, muss man erst mal Fragen % worauf und wovon. OK, bei Möbeln natürlich auf den Preis, aber auf welchen? Andere Aussagen wie jetzt noch 30% "besser" ... damit fangen wir hier besser gar nicht an :cool:.

Man müsste sich das einfach mal ausrechnen:
2 Handwerker á 8 Stunden für die Montage: 80 EUR / Person und Stunde. Macht 1.280 EUR. Wobei ich hier von gelernten Tischlern ausgehe.
1 Berater der 2 Stunden plant und 2 Stunden Vor- bzw. Nachbereitung für den Vertrag braucht (bei uns war es deutlich weniger in dem Studio wo wir gekauft haben): 30 EUR / Stunde (was ich für sehr viel halte für einen Verkäufer): 120 EUR.
Lieferung 5% vom Küchenpreis bei 10.000 EUR also ca. 500 EUR.

D.h. neben den Möbel- und Gerätekosten schätze ich bei unserer Küche ca. 1.900 EUR an direkt verbundenen Personal- und Lieferkosten. Schlagen wir noch 100 EUR drauf.

Bleiben also bei unserer Küche (ca. 9.000 EUR ohne Kühlschrank) noch 7.000 EUR für Möbel und Geräte. Die Geräte kommen aus Billigstlohnländern und kosten im Internet ca. 3.000 EUR. Wie gut oder schlecht die Mitarbeiter der Gerätehersteller bezahlt sind, ist ja nicht das Problem vom Küchenstudio .

Bleiben noch 4.000 EUR für die Möbel. Bei ca. 8m Küche macht das 500 EUR pro Meter und wir haben kein Glas, keine Le Mans , kein Schnick-Schnack irgendwelcher Art. Halte ich für mehr als realistisch wenn es nicht um massives Echtholz geht.

OK, eine sehr vereinfachte Rechnung die Ladenmiete und andere Faktoren (z.B. Versicherungen gegen Brand im Geschäft und so Sachen) noch nicht mit einbezieht. Trotzdem bleibe ich der Auffassung das man im Küchengeschäft (auch im Möbelgeschäft allgemein) mehr als gut verdienen kann wenn mann die Branche pauschal betrachtet. Wenn man natürlich nur den einzelnen Küchenverkäufer betrachtet (wobei wir da wieder beim Apple als Hersteller und Apple Mitarbeiter Vergleich wären), mag er durchaus wenig verdienen. Das ist dann aber nur eine Frage der richtigen Verteilung und nicht etwa der Geiz der Kunden die alles nur billig, billig, billig haben wollen.
Selbst als sozial denkender Mensch kommt man nicht umhin auch seine eigenen Finanzen im Auge zu behalten und kann nicht überall wahnsinnige Aufpreise zahlen damit der Hersteller von dem die Abzockerpreise möglicherweise herrühren die Preise beibehalten kann und gleichzeitg die Mitarbeiter am Ende der Verkaufskette auch noch genug verdienen. Wobei man an der Stelle eigentlich schon nicht mehr beim Thema Küchenpreise ist, sondern es sich hier eher um ein allgemeines Problem der westlichen Wirtschaft handelt. Hersteller verdient sich ne goldene Nase, Lieferanten und Großhändler haben meist noch Silber oder Bronze, aber Verkäufer haben allenfalls noch Blech. Dabei muss man eigentlich so denken, dass ohne Verkäufer die ihre Sache auch können kein Mensch etwas kaufen würde das nicht überlebensnotwendig ist, auch keine Küchen.

Inzwischen haben wir auch nach dem wir unsere Küche bereits gekauft haben, von anderen zur Auswahl stehenden Küchenstudios nachgebesserte Angebote per E-Mail erhalten. Beispiel (ca. Preisangaben): Küchenstudio A verlangt 9.800 EUR. Küchenstudio B verlangt 8.200 EUR für die Möbelmäßig gleiche Küche mit besseren Fronten und Extras. Küchenstudio A rechnet nochmal und verlangt auf einmal unter 8.000 EUR, was ja doch ein ganz beträchtlicher Unterschied zu 9.800 EUR sind und nicht nur ein paar Prozente.
Ich glaube nie und nimmer, dass das Küchenstudio dieses Angebot machen würde, wenn es ein Verlustgeschäft wäre. Küchenstudios arbeiten glaube ich nicht so wie Baufirmen (kleiner Seitenhieb) die Aufträge nur des Auftrag wegens hereinholen. Für mich als Kunde ist es also nur mehr ein Beweis dafür, dass wenn man nicht ganz gut aufpasst wofür man wieviel bezahlt bei einer Küche, man extremst über den Tisch gezogen werden kann (keine Pauschalisierung, aber die Möglichkeit besteht):knuppel:.
 

Wolfgang 01

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AW: Junge........ ist das teuer

also man kann festhalten, dass kein Möbelhersteller seinen Händler konditionell überhaupt in die Lage versetzt (oder einen Preis in eine Liste druckt) von dem der Händler ungeniert und immer mal locker 50% Rabatt geben könnte. Weil, er gäbe dann ja nicht nur 50% Rabatt, sondern würde dann ja zudem noch die MwSt. mitbezahlen... also würde dann ja eigentlich sogar 58% Rabatt geben...


mfg

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och, ich kenne zumindest einen Küchenhersteller der das so macht... ist also nicht ungewöhnlich.
Und wenn wir gerade mal den UVP`s der Hersteller und deren Listen sind, nimm mal ein Verkaufshandbuch von einem großen Gerätehersteller der hier gern genannt wird zur Hand. Da kannste ungeniert 80% abziehen und bist immer noch zu teuer.;-)
 

bibbi

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AW: Junge........ ist das teuer

Es gab mal (Ende der 80er glaube ich)ein Rabattgesetz.
Da war man als Händler verpflichtet direkt seinen
kalkulierten Endpreis zu nennen und durfte maximal
Skonto gewähren.Das hat auch kein Kunde verstanden.
Die Blockverrechnung steckte noch in den Kinderschuhen.
Hat sich auch nicht lange gehalten.

LG Bibbi
 

racer

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AW: Junge........ ist das teuer

Wolfgang , ein Küchenhersteller steht hier ja nicht stellvertretend für 110 andere...

ich persönlich kenne den von Dir angesprochenen Hersteller nicht... ich kenne eigentlich nur Hersteller, deren Konditionen diese Spiele von Ihren gedruckten Listen eigentlich nicht zulassen.. daher würde ich immer zu dem Tipp raten den ich am Ende gegeben habe.

Der Gerätehersteller mit den Mondpreisen in der Liste ist hinlänglich bekannt, fängt mit S an und hört mit "iemens"en Preisen in der Liste auf. Aber auch der macht das doch nun schon seit zwei Jahren nicht mehr so. Ich jedenfalls finde in den "Verkaufslisten" dieses Herstellers heute gar keine Preise mehr... ich frage mich dann immer nur, warum da vorne noch Verkaufshandbuch drauf steht, wenn keine Preise drin sind...

mfg

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bibbi

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AW: Junge........ ist das teuer

Das ist bei B.. und N..,also dem Rest der B.S. H genauso.
Die "Mondpreise" werden dann je nach Gusto im
Küchenplanungsprogramm hinterlegt.

LG Bibbi
 

racer

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AW: Junge........ ist das teuer

Bibbi, im Computer kann man das bei allen Herstellern machen...

daher habe ich ja auch dazu geraten, sich die originalen Unterlagen (gedruckt auf Papier) der Hersteller zeigen zu lassen...

ich entsinne mich an einen schönen Fall. Meine Schwägerin sprach mit mir über Küche und erwähnte wo sie schon alles waren. Und bei dem einen bekommen wir den Granit umsonst und beim anderen 50% auf alles... schön war, dass Sie den Preis einer Miele Haube im Kopf hatte, die irgendetwas über 4000,00 € kosten sollte... abzüglich 50%.. natürlich... da habe ich Ihr den Endkundenprospekt des Herstellers gezeigt und siehe da, die Haube kostete nur die Hälfte.. und das war immer noch die UVP... da hatte der Händler sich trotz 50% noch nicht wirklich preislich bewegt...

mfg

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herthanerlo

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AW: Junge........ ist das teuer

Mein Mann und ich haben auch schon längst aufgegeben vor dem Küchenkauf in Küchenstudios zu gehen und uns dort bei der Beratung durch irrwitzige Mondpreise verarschen zu lassen.

Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten sich vorher kostenlos im Internet verscheidene Küchen-Angebote von Fachhändlern einholen zu lassen. Wir haben das z.B. über die Seite Küche-kaufen gemacht und hatten so zumindest schonmal einen guten Überblick bzw. einen guten Preisvergleich, an dem man sich bei der Küchenplanung orientieren konnte.
 
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racer

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AW: Junge........ ist das teuer

???

der Link geht direkt durch auf die Seite von Quelle... einen Überblick über den Markt mit Erstellung verschiedener Angebote von verschiedenen Herstellern fehlt da komplett..

zudem gehört auch dieser Anbieter zu denen, die tricksen "35% Rabatt" und "Granit ohne Aufpreis" fallen wohl doch als Werbeaussagen eher in den Bereich "Märchen"...

und ein ernsthaftes und vorallen Dingen gut geplantes Angebot für die eigene Küche online zu erwarten, bei dem der Anbieter nicht einmal den Raum kennt, kann nur Murcks werden....


mfg

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herthanerlo

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AW: Junge........ ist das teuer

Komisch, wir haben dort keine Angebote von Quelle bekommen und die Seite ist auch nicht von Quelle, sondern hat uns Angebote dreier Hersteller geliefert. Wir haben uns dann für eine Küche von LEICHT entschieden, da sie das beste Preis-Leistung-Verhältnis hatte.

Vielleicht ging was mit dem Link schief. Die Angebote haben wir jedenfalls von küche-kaufen.de eingeholt.
 
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KerstinB

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AW: Junge........ ist das teuer

Herthanerlo ... ich habe die Verlinkung wg. Werbeverdacht entfernt. Es ist nämlich nicht so nachvollziehbar, warum du dich ausgerechnet für so ein Post hier bei uns angemeldet hast.

Und, wenn du so überzeugt von deiner Planung bist, dann stell doch deine Planung und die Umsetzung in einem Album hier vor.

Ansonsten bitte keine weiteren Links in der Form.
 

divisi

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AW: Junge........ ist das teuer

"Junge........ ist das teuer" - genau das ging mir durch den Kopf, als ich noch zwei "Bretter" (also Spanplatte mit Kunststoffbeschichtung Eiche Cornwall) beim Küchenplaner nach(!) Auftragserteilung der Küche bestellte.

Die zwei Bretter werden als Mauerabdeckung benötigt. Ein Brett ist etwa 1,00 m und das andere 1,20 m lang, beide 14 cm breit und 2,5 cm stark. Die Oberfläche und somit Kanten sind passend zur Oberfläche der Arbeitsplatte .

Für die zwei Bretter will der Küchenplaner 195 Euro haben. Ist dieser Preis gerechtfertigt?

Bin gespannt auf gegenteilige Meinungen, die mich davon überzeugen in diesem Fall nicht einfach nur Geld zu verbrennen.
 

Wolfgang 01

Spezialist
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Lipperland
AW: Junge........ ist das teuer

Das Problem sind die Blockverrechnungen. Da kosten die "Einzelteile" ein Vermögen, wenn es nicht zur Blockverrechnung kommt, wie in diesem Fall.
Hinzu kommt noch eine mögliche Kantenbelegung. Ein Regalboden kann auch nur dreisetig mit einer Kante belegt sein. Die vierte, wenn alle Kanten zu sehen sind, muß dann extra gezahlt werden. Kann dein KFB die "Bretter" nicht noch als Änderungsbestellung zum Küchenhersteller schicken? Oder ist die Küche schon da?

Ansonsten frag ihn mal, ob er einen ca. m² von knapp 500.-€ als Okay einstuft;D.
Manchmal hilft das.
 

divisi

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AW: Junge........ ist das teuer

Danke für die Antwort, Wolfgang 01.

Das Problem sind die Blockverrechnungen. Da kosten die "Einzelteile" ein Vermögen, wenn es nicht zur Blockverrechnung kommt, wie in diesem Fall.
Das klingt nach einer möglichen Erklärung. Meine Frau wurde mit Blockverrechnung konfrontiert, wusste aber nicht zu erklären warum Küchen in "Blöcken" berechnet werden und warum sich daraus Probleme oder vereinzelt gigantische Preise für uns Kunden ergeben.

Kann dein KFB die "Bretter" nicht noch als Änderungsbestellung zum Küchenhersteller schicken? Oder ist die Küche schon da?

Ansonsten frag ihn mal, ob er einen ca. m² von knapp 500.-€ als Okay einstuft;D.
Manchmal hilft das.
Die Küche ist vor wenigen Tagen beim Küchenverkäufer in Auftrag gegeben.

Änderungsbestellung und m²-Preis sind nette Stichworte und ich werde diese verwenden, wenn ich am Wochenanfang noch der Meinung bin den Preis hinterfragen zu müssen; es wäre interessant welche Erklärung der Küchenplaner dafür parat hat. Ändern wird sich an dem Preis jetzt aber sowieso nichts mehr.

(200 Euro spielen bei einer Küche zwar keine große Rolle, aber ich komme mir durchaus "veräppelt" vor. ...200 Euro für zwei Bretter, die in der industriellen Herstellung vielleicht 2,98 Euro kosten. Wie man selbst bei Mischkalkulation auf 200 Euro kommt, soll man mir mal vorrechnen. Ich tippe auf willkürliche Preisfestsetzung, da der Küchenplaner diesen Preis noch für vertretbar hielt und er wusste ich würde die Bretter unbedingt haben wollen - Nachfrage bestimmt den Preis.)

Wie gesagt, es geht bei dieser Fragestellung aber nicht um meine Meinung, sondern ob das durchaus ein korrekter Preis sein kann, der in der Küchenwelt üblicherweise für diese Teile verlangt wird. Und vielleicht liegt dieser Preis tatsächlich wie vermutet an einem "Blockpreis" - was auch immer das genau genommen bedeutet.
 

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