Integrierte (Küchen)planung Neubau

TKBln

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Erst mal ein Hallo an euch fleißige Hobbyplanerinnen!
Ich habe in der vergangenen Woche bereits das Forum intensiv durchstöbert und muss sagen: Lob und Hudel! Im Gegensatz zu anderen Foren zu über 99% sehr angenehme und vor allem konstruktive Beiträge und vor allem: Planungshilfe der Spitzenklasse!
Daher habe ich mich entschieden, mein bzw. unser (meine bessere Hälfte ist auch noch beteiligt) Planungsvorhaben hier zur Diskussion zu stellen.

Der Threadtitel sagt es bereits: Wir planen derzeit einen Neubau, sind (noch) in der Vorplanungsphase, d. h. der Grundriss steht - zumindest vorläufig bzw. ohne größere weitere Änderungsabsichten, es sei denn, sie erweisen sich aus (installations)technischen Gründen als unabdingbar (vor allem die Elektroinstallation inkl. Telekommunikation/LAN, Radio/TV und Gebäudeautomation machen mir gerade noch Knoten ins Hirn...)

Zur besseren Einschätzung eurerseits etwas allgemeiner zum Projekt:
Geplant wird ein Zweifamilienhaus, zwei Vollgeschosse, EG eine Wohneinheit mit ca. 115 m² Wohnfläche, OG zwei Wohneinheiten, eine mit ca. 68 m², die andere mit ca. 31 m² Wohnfläche. Differenzen zwischen EG und OG ergeben sich dabei aus dem lediglich im EG betretbaren Wintergarten, einem beiden Wohneinheiten im OG gemeinsamen Hauseingangsflur und dem Technik-/Hausanschlussraum im EG. Den Grundriss EG habe ich hier angehängt (planoben ist Norden).

TKBln_K49b_EG.jpg

Edit:
Hier EG bemustert. Für das Bad ein aktualisiertes Bild, die Bemusterung hat sich wg. schlecht platzierbarem Fenster noch einmal geändert, hatte jetzt aber keine Lust, die CorelDraw-Planung deswegen anzupassen. Und über die Raumgrößen in CorelDraw nicht wundern, dass passt alles nicht exakt und liegt an unterschiedlicher Berechnung (Putzzuschlag, DIN ja/nein etc.)

TKBln_K49b_EG_bemustert.jpg

geänderte, aktuelle Badbemusterung
TKBln_K49b_EG_Bad-04April2011.jpg


Wie aus diesem ersichtlich, wird es keine innenliegende Treppe geben. Die gestrichelt umrandeten Quadrate sind Bewegungsflächen für Rollstühle - momentan glücklicherweise nicht notwendig, aber man weiß ja nie - und das Alter kommt bestimmt. Kurz: Wir planen also auch (weitgehend) barrierefrei bzw. so, dass Barrierefreiheit grundsätzlich auch ohne größere Umbaumaßnahmen erreichbar ist.
Das EG ist für meine Frau und mich vorgesehen, die größere OG-Wohnung bekommt meine Schwiegermutter. Der übrige OG-Teil ist bisher nicht fest verplant, wird vorerst von uns beiden frei nutzbar sein, ist aber im Bedarfsfall als Wohnung für eine Pflegekraft für meine Schwiegermutter vorgesehen (und muss dann ausgebaut werden bzw. bereits jetzt zum Ausbau vorbereitet werden).
Falls sich jemand über die Stärke der Außenwände wundert: Das Ganze wird eine diffusionsoffene Holzständerkonstruktion mit Luftspneu zwischen isofloc-gedämmtem Innenhaus und der wind- und regendichten Außenhaut (Haus-im-Haus-Prinzip). So kommen wir ohne "Plastikhülle" aus und somit auch um die sonst unabdingbare Lüftungsanlage herum. Geheizt (und Warmwasser gemacht) wird mit Solaranlage und einem wassergeführten Scheitholzofen im Wintergarten (Notheizung Elektroheizstab im Pufferspeicher). Aus dem Heizsystem ergibt sich zwangsläufig, dass sinnvoll nur Flächenheizungssysteme mit niedriger Vorlauftemperatur in Frage kommen, in unserem Fall wird es wohl eine Wandstrahlungsheizung (störende Heizkörper also glücklicherweise Fehlanzeige...)

Jetzt wirds ernst: Den Grundriss des Wohn-Ess-Küchenbereichs habe ich vergrößert und bemaßt ebenfalls hier angehängt.

TKBln_K49b_EG_Küche.jpg

Zu diesem sind noch einige Worte vonnöten:
In die planoben befindliche Nordwand soll unbedingt ein - relativ großes - Fenster von mind. 2 m Breite, wobei dessen Position in der Wand noch variabel ist - einigermaßen mittig wäre evtl. nicht schlecht, aber das darf sich durchaus nach der Kücheneinrichtung richten. Das darüberliegende OG-(ebenfalls Küchen)Fenster ist bisher ebenso nicht in Größe und Lage in der Wand festgelegt, so dass keine ästhetischen Probleme wg. der Fassadengestaltung zu erwarten sind, wenn im EG hin und her geschoben wird.

Bzgl. der Tür zwischen Diele (bzw. Hauseingangsflur) und dem Bereich Kochen/Essen/Wohnen (KEW) gilt ähnliches wie für das vorstehend beschriebene Fenster. Fest ist bisher nur die Mindestdurchgangsbreite von 88,5 cm (ich plane zur Sicherheit immer mit 90 cm) und dass sie möglichst als Schiebetür ausgeführt werden soll (wie auch z. B. die beiden planunten angeordneten Türen zum Arbeits- bzw. Nähzimmer). Verschwinden soll sie dann in der Trennwand; sie läuft also auf keinen Fall störend auf der Küchenwand! Ihre Position in der Wand ist variabel und darf sich - in Grenzen - nach den Erfordernissen der Küchenplanung richten. In jedem Fall ist ein Verschieben der Türöffnung bis an den planrechts befindlichen Abstellraum unproblematisch.

--Einschub--
Ja, ja, ich weiß, dass das Betreten einer Wohnung - zumindest eines Teiles - durch die Küche nicht wirklich üblich ist. Leider ließ sich nur auf diese Weise eine möglichst kleine, kompakte Dielen-/Flurfläche erreichen und trotzdem das gesamte Haus erschließen.)
Des Weiteren bitte nicht wundern, die zwischen Abstellraum und KEW-Bereich angeordnete Tür wird so nicht gebaut - die ist da nur eingezeichnet, damit der Architekt nicht vergisst, dass dort keine tragenden Elemente liegen dürfen. Das hängt damit zusammen, dass im Fall aller Fälle - Vermietung der Wohnung an Dritte, die keine Lust haben, immer als erstes die Küche zu betreten - die Tür unter gleichzeitigem Wegfall des Abstellraumes nach dort verlegt werden kann.
-- Einschub Ende --


Mit guten Argumenten und überzeugendem Konzept wäre es zur Not auch möglich, die Tür zwischen Diele und KEW-Bereich bis direkt neben den Technikraum zu rücken mit der Folge, dass sich der Abstellraum unter diesen Umständen nicht realisieren ließe (ja, wir sind wahrlich variabel). Unschön wäre dann allerdings, dass diverse Dinge (wie Staubsauger, Wischzeug, Elektrowerkzeug etc.) keine Heimat mehr hätten und zumindest Staubsauger und Wischzeug in einem Küchenschrank unterzubringen wären (also mehr Stauraum nötig). Deshalb kommt diese Variante wirklich nur im Notfall in Frage (eher verschieben wir die planlinke Küchenwand nach außen, falls es nützt...). Damit ergäbe sich als absolute Maximallänge der planrechten Küchenwand 360 cm.
Zur planlinken Küchenwand ist Folgendes zu sagen: Fenster soll eigentlich (eher: darf gerne), muss aber nicht. Auch die nutzbaren 271 cm von oben bis zur Raumecke sind nicht in Stein gemeißelt. Falls hier eine gefällige Lösung gefunden würde, darf die Kücheneinrichtung auch über die Ecke "hinausragen" (z. B. Unterschränke mit Arbeitsplatte als in den Raum ragendes L?). Bisher haben wir uns allerdings bei den Stellproben, die wir durchgeführt haben, immer auf die 271 cm beschränkt.

Zur "Einrichtungs-Philosophie" der Küche/Anforderungen:

  • Spüle (zwei große Becken+Abtropffläche links)+Mülltrennung (in Auszügen unter der Arbeitsplatte, noch wenig Vorstellungen) mit entsprechenden Abstell-/Arbeitsmöglichkeiten rechts und links vor dem planoben befindlichen Fenster; möglichst auch nicht im Sichtbereich des Unterbereichs Wohnen
  • möglichst keine Oberschränke (meine Frau hasst Oberschränke regelrecht)
  • Insel mit Kochfeld (mind. 90, evtl. auch 120, wenns gefällt und nur mittlere Beschaffungsprobleme bereitet), Inseltiefe möglichst 2x60, Breite - nun, 120 mindestens, 200 wären besser, schließlich sollte sich dort dann auch die größte zusammenhängende Arbeitsfläche befinden, Unterschränke mit Auszügen
  • Hochschränke für Vorräte (2x60, Auszüge hinter Tür, keine (!) Apotherschränke, Kühlgefrierkombination (1x60), Backofen (1x60, Mikrowelle und Geschirrspüler (1x60), bisher immer planrechts gedacht
-- Kurzer Einschub --
Wobei gegen offene Vorratsregale eigentlich nur spricht, dass diese trotz Ordnung
immer irgendwie unaufgräumt wirken, vom Zugriff her sind sie ideal, weil keine Schranktür geöffnet werden muss. Also, liebe Hersteller: die seitlich versenkbare Hochschranktür muss her!
-- Einschub Ende --
  • Geschirrspüler in Hochschrank gerne direkt planoben/rechts in der Ecke mit Klappe in Richtung Spüle (Nachteil: GSP natürlich dann nur von rechts zugänglich, Vorteil: Geschirr von Stellfläche rechts neben Spüle direkt einräumbar.
  • Hochschränke folgend Backofen, Kühlschrank, zwei Vorratsschränke
  • Falls Stauraum zu knapp: Unterschränke halber Tiefe an planlinker Wand (gibt dann auch nochmal Stellfläche 35 tief auf den Schränken (Toaster?)
  • Und dran denken (schreibe ich eher für mich selbst zum merken): Die AP(-Konstruktion) muss an einer geeigneten Stelle die Befestigung von Geräten mit Schraubzwinge wie Nudelmaschine, Fleischwolf etc ermöglichen, also genügender Überstand gegen Korpus vorhanden sein
  • Ach ja: die Barrierefreiheit. Das könnte noch schwierig werden in dieser Küche, denn: Rollstuhlwendeflächen mind. 150x130 (aber vielleicht fällt das dann eben unter Umbau im Fall der Fälle, weil dann ja auch unterfahrbare AP und noch einige andere Dinge notwendig werden. Zumindest sollte jedoch eine Durchgangsbreite von mind. 100 cm zwischen Tür Diele-KEW und dem eigentlichen Wohnzimmer möglich sein (vielleicht eher auf der planlinken Seite, aber ich greife vor)
Apropos Stauraum: Bisher habe ich Küchengeräte/-werkzeug, Geschirr und Vorräte nur so grob und nach Gefühl in Schrankkapazität umgesetzt. Eine Übersicht unserer derzeitigen Küche inkl. Kleingeräte habe ich zusätzlich mal als Textfile angehängt.

Anhang anzeigen Bestückung bisherige Küche.txt

Des Weiteren habe ich hier auch ein ALNO -Projekt mit dem Grundriss des KEW-Bereichs inkl. Fenster und Türen eingestellt.

Anhang anzeigen TKBln_K49b_EG_Küche_leer.POS
Anhang anzeigen TKBln_K49b_EG_Küche_leer.KPL
TKBln_K49b_EG_Küche-Alno1.jpgTKBln_K49b_EG_Küche-Alno2.jpgTKBln_K49b_EG_Küche-Alno4.jpg

Edit:
Alno-Ansichten ergänzt und dabei gleich die Latte gerissen (10 Anhänge pro Beitrag und es fehlt noch eins... Ich stelle die Alno-Planung unten nochmal komplett rein...
Nochmal der Hinweis: die unmotivierte, in den Raum ragende Wand planrechts markiert das Ende des für die Kücheneinrichtung zur Verfügung stehenden Raumes - zumindest an der planrechten Wand. In den 3D-Ansichten habe ich diese ausgeblendet.

Die 60cm Wand planrechts symbolisiert lediglich das Ende des für die Kücheneinrichtung einschließlich Türöffnung nutzbaren Bereichs der planrechten Wand und kann natürlich auch gelöscht werden...
Auf die Präsentation unserer (auch kaum durchdachten) Stellproben möchte ich (vorerst) gern verzichten dürfen. Warum? Zum einen, weil - wer möchte - dies über den Text nachvollziehen kann (mühsam, ich weiß), zum anderen und vor allem jedoch, um hier nicht gleich die Kreativität in "falsche Bahnen" zu lenken oder gar Gestaltungsideen bereits im Ansatz zu blockieren. Nach einer gewissen "Bedenkzeit" bin ich gerne bereit, auch von unserer Seite ANO-Projekte einzustellen.
So, jetzt ist es ellenlang und auch schon spät. Das soll erstmal genug sein.
Fragen werden gerne beantwortet, Anregungen, Ideen, Planungen noch lieber entgegengenommen...
Grüße an euch alle aus Berlin
Thomas

PS: Warum ist die Checklistenfrage nach dem weiteren Stauraum eine Pflichtfrage, wenn ich Lügen muss (wir werden weder einen Geschirr/Gläserschrank im Wohnzimmer, noch eine Speisekammer, einen Hauswirtschaftsraum oder einen Keller haben. Was sind Abseiten?) --> Hier fehlt die Antwortmöglichkeit "kein weiterer Stauraum" (Gut, zur Not können weitere Getränkekisten in die Garage, aber auch nur, wenn es nicht friert. Platz ist ja genug, so berlintypisch ohne Auto...)


Checkliste zur Küchenplanung von TKBln

Anzahl Personen im Haushalt : 2
Davon Kinder? : keine
Körpergrössen aller Hauptbenutzer (wegen Arbeitshöhe ) in cm : 183/172
Art des Gebäudes? : Neu-/Umbau, Planänderungen möglich
Brüstungshöhe des Fensters (in cm) : 105
Fensterhöhe (in cm) : 137,5
Raumhöhe in cm: : 270
Heizung : Fussbodenheizung
Sanitäranschlüsse : vollkommen variabel
Ausführung Kühlgerät? : Integriert im Hochschrank
Kühlgerät Größe : noch unbekannt, derzeit 167 L (muss nicht größer)
Ausführung Tiefkühl (TK)-Gerät : noch unbekannt, derzeit 46 L, dürfte größer
Dunstabzugshaube? : Abluft
Hochgebauter Backofen? : Ja
Hochgebauter Geschirrspüler? : ja
Kochfeldart? : Induktion
Kochfeldbreite ca. (in cm)? : 90 (evtl. 120)
Spülenform: : 2 Becken mit Abtropffläche
Weitere geplante Heißgeräte : Einbaumikrowelle, Wärmeschublade
Küchenstil? : modern
Sitzmöglichkeit in der Küche / im Küchenbereich als : Gesonderter Tisch
Sitzmöglichkeit: Für wieviel Personen? : für 4 Personen
Sitzmöglichkeit: Tisch - wenn gesonderter Tisch oder offene Küche : Wird nach Bedarf neu gekauft
Gewünschte o. vorhandene Tischgröße : max. 200x100 (zus. auszieh- od. anstellbar)
Wofür soll der Sitzplatz in der Küche genutzt werden? Wie häufig? : hauptsächlich Essen, Familienfeiern, Spielen oder auch mal Arbeiten
Welche Arbeitshöhe ist angedacht (in cm)? : 95,5
Was steht auf der Arbeitsplatte oder soll dort stehen? : Wasserkocher, Messerblock, Toaster
Welche weiteren Küchenmaschinen müssen in der Küche untergebracht werden? : Küchenmaschine, Wasserkocher, Toaster, Handrührgerät, Pürierstab, Eierkocher, Sonstiges (evtl. im Beitragstext benennen)
Was soll in der Küche außer den Standards untergebracht werden? : ALLE Vorräte, Getränkekisten, Geschirr komplett (nichts in Ess-/Wohnzimmer)
Welchen Stauraum gibt es sonst noch? : keinen
Was/wie wird gekocht? (Alltagsküche, Menüs, Snacks usw) : Alltagsküche, aber natürlich auch mal für Freunde (kleiner) Partys (größer bzw. mehr) etc.
Wie häufig wird gekocht? : (fast) täglich 1x warm
Wird alleine gekocht? Oder auch gemeinsam? Mit und für Gäste? : alleine/gemeinsam/für Gäste
Was stört an der bisherigen Küche und was soll die neue Küche unbedingt können? Warum? : bisherige Arbeitsfläche zu klein (zwar insgesamt 346 cm (60 cm Tiefe), jedoch nur teilweise wg. Zerstückelung/Dachschrägen etc. sinnvoll nutzbar), also verbesserungswürdig
Stauraum reicht momentan knapp, keine Reserven mehr, eng geräumt (Unterschränke zweite Reihe ist halt suboptimal, bisher keine Auszüge)
Preisvorstellung (Budget) : bis 15.000,-
 
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KerstinB

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AW: Integrierte (Küchen)planung Neubau

WOW .. ich bin geplättet ... :clap::clap::clap:

Was mir beim Lesen gleich aufgefallen ist, und wo ich gleich an Schüller nextline denken mußte ... Hochschränke mit seitlich versenkbaren Türen .


@TK .. .könntest du vielleicht noch 1 oder 2 Ansichten und den Alnogrundriss aus deiner Planung erzeugen und als Bilder anhängen? Es gibt hier doch einige, die keinen Alnoplaner nutzen. Und, man hat auch mal einen schnellen Eindruck.
--> Alnohilfe Kapitel 3


Barrierefreie Küche haben wir gerade --> Thread dazu.

Wenn ich es richtig verstanden habe ... alle Türen aus dem Wohn-Essbereich in andere Räume sollen Schiebetüren sein. Dies ist mir sofort für den Abstellraum eingefallen.

Der Raum ist zwar großzügig, aber auch nicht superüppig. Es wäre toll, wenn ihr in dem Gesamtgrundriss mal die übrige geplante Möblierung (Sofa etc.) so skizziert, wie es vielleicht schon geplant ist.
 

Nice-nofret

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AW: Integrierte (Küchen)planung Neubau

:welcome: im Küchenforum :kiss:

:w00t: das ist eine der besten Vorstellungen und komplettesten Einführungen seit langem :clap::2daumenhoch: ... (noch die Alno -Ansichten etc. angehängt und Du hättest mich zum Kotau verführt;-))

Eine kleine Frage hätte ich da noch: was ist ein PUps-Zimmer? ;D (ich bin Legastheniker). Euer Grundriss ist gut ausgeknobelt. Warum soll in die Nordwand unbedingt ein so grosses Fenster (Energetisch gefragt?) Aus welchen Gründin sitzt die Küche beim Eingang und nicht in einer anderen Raumecke? Ich finde Küche mit direktem Zugang zum Garten immer sehr praktisch :kiss:

Kerstin hat ja schon das relevante Bild vorgekramt - da bleibt mir nur darauf hinzuweisen, dass da dann das Budget evt. knapp werden könnte.
 
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die versenkbaren Türen ... da habe ich grade vor paar Tagen den Beschlagpreis ermittelt, die wollten über 300,- +MwSt pro Tür (waren allerdings 80 breit..)
Ansonsten, wird ein interessanter Thread.

*winke*
Samy
 

menorca

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AW: Integrierte (Küchen)planung Neubau

Hallo,

das war eine Menge Text, aber sehr interessant. man merkt, dass ihr euch gründlichst mit eurem Bauvorhaben auseinandergesetzt habt! :2daumenhoch:

Eines verblüfft mich aber doch am Grundriss: Das Arbeitszimmer ist größer als das Schlafzimmer? Im Schlafzimmer reicht der Platz kaum für ein großes Doppelbett.

Stauraum: meistens ist es sinnvoll, in der Nähe vom Esstisch auch ein Sideboard oä zu Haben für Tischdecken, Sets, Servietten, Kerzen usw. Sollen diese Dinge bei euch auch noch in die Küche? Wenn nein, dann könnte man ja guten Gewissens und nicht lügend einen "Gläser"schrank ankreuzen.
 

martin

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AW: Integrierte (Küchen)planung Neubau

Sehr schöne Planung ohne viel "toten" Raum. Was mir fehlen würde, ist ein Gäste-WC. Wenn ich Gast bin, gehe ich zum "Entsorgen" nicht gerne in fremde Badezimmer. Das ist Intimraum. Aus dem gleichen Grund würde es mich stören, wenn Gäste mein Bad nutzten.
 

menorca

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GästeWC ließe sich in der Ecke im Bad realisieren; Zugang vom Flur. Oder war das die Nische für die Dusche? WaMa und Trockner kann man übereinanderstellen und spart so Platz.
Ich habe generell das WC lieber getrennt vom Bad.
 

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TKBln

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AW: Integrierte (Küchen)planung Neubau

Guten Morgen!
Ihr seid echt hyperaktiv. Kaum eingestellt, schon kommentiert. Dann spute ich mich mal...


@all
Ansichten Alno -Planer:
Das mit den Ansichten im Alnoplaner habe ich erwogen und dann verworfen, nicht zuletzt, weil ich der Meinung war, eine 3-D-Ansicht eines leeren Raumes mit Einbauten (Fenster, Türen), die sich teilweise noch nicht mal am endgültigen Platz befinden, diesen Aufwand nicht lohnen. Und der Alno-Grundriss unterscheidet sich selbstredend nicht vom JPG-Bild, welches ich eingestellt habe.
Aber gut, ich kann natürlich mal den virtuellen Raum "fotografieren". (Wird so bald als möglich nachgeholt; stelle das dann in den Eröffnungthread.)

Versenkbare Hochschranktüren:
Hm, hätte ich mir denken können, dass die Idee schon mal jemand hatte und auch umgesetzt hat. Vielen Dank für die Info.
Na ja, das mit dem Budget ist evtl. verhandelbar. Wenn etwas praktisch ist, lässt sich meine bessere Hälfte wahrscheinlich auch überzeugen...

@Sam
Der
Preis ist allerdings gesalzen...

@Kerstin
Barrierefreie Küche:
Ja, den Thread habe ich mir gestern (so nach dem Schreiben meines länglichen Traktats) noch zur Entspannung kurz angesehen. Ein bisschen anders gelagert ist der Fall dort ja schon, da die Eintrittswahrscheinlichkeit für die Behinderung durch eine bereits existierende Erkrankung erhöht ist (wenn ich das beim Überfliegen richtig rezipiert habe).
Wir denken in diesem Zusammenhang hauptsächlich an das Altern. Mit unserem Architekten haben wir daher verabredet, dass zumindest feste Einbauten wie Wände, Türen etc. so geplant werden müssen, dass hier im Fall der Fälle keine aufwändigen, kostenintensiven Umbauten erforderlich sind bzw. statisch notwendige Elemente dies von vornherein verbieten (obwohl, umbauen lässt sich so gut wie alles, nur wenn dann Holzständer, die das OG bzw. sogar das Dach stützen nachträglich verändert werden müssen ist das schon beträchtlicher Aufwand...) Folgerung aus dieser Forderung ist auf der anderen Seite aber auch, dass z. B. das Bad von seinen Anforderungen her zwar barrierefrei umgebaut werden kann, es jedoch in der derzeitigen Form nicht barrierefrei sein wird. Das hat vor allem mit der Wohnlichkeit zu tun; ein komplett barrierefreies Bad ist nicht so gemütlich. Zumal sich auch, abhängig vom Schweregrad der Behinderung, bestimmte Anforderungen an die Ausstattung ergeben, die dann trotz aller Vorplanung bzw. Realisierung weitere Umbauten erforderlich machen. So haben wir uns dafür entschieden, bei einer nach spätestens 30 Jahren so ziemlich sicher anstehenden Badsanierung darüber noch einmal neu nachzudenken und dann z. B. präventiv den "Platzfresser" Badewanne zu entfernen, um damit neben dem Klo ausreichend Platz zu generieren. Die Dusche wird jetzt bereits eine 120x120 bodengleiche werden.
Ergo: Die Küche werden wir ähnlich angehen; und wenn dann eine Rollstuhlwendefläche von 150² her muss, dann muss eben umgebaut werden (muss sowieso wg. Spüle, Arbeitshöhe AP, AP unterfahrbar, Geräteeinbauten etc.). Alexandra hat das Dilemma ja in ihrem Thread bereits angesprochen (mal so aus der Erinnerung): trotz allem soll die Küche wohnlich aussehen und eben nicht ständig auf die zu erwartenden Einschränkungen hinweisen (ist ja auch ein psychologischer Faktor dabei, wer wird schon gern täglich an ein mögliches zukünftiges Gebrechen erinnert).

Schiebetüren/Abstellraum:
Ja, das mit den Schiebetüren hast Du richtig verstanden. Jedoch: der Abstellraum soll eigentlich von der Diele her erschlossen werden (die Tür, die im Plan des Architekten dort zwischen Abstellraum und KEW-Bereich eingezeichent ist, ist wirklich lediglich als "Platzhalter" gedacht (für einen etwaigen späteren Umbau für Leute, die nicht immer durch die Küche wollen... Bitte dazu evtl. den Ursprungsthread noch einmal lesen.)
Allerdings habe auch ich in diesem Forum diverse - und wie ich finde ausgezeichnete - Entwürfe gesehen, die eine Quasi-Speisekammer über Schiebetüren erschließen und dies sogar im Frontdesign (z. B. ist mir da eine Sam-Küche in Erinnerung), aber auch ein vergleichbarer Entwurf von dir (Durchgang zwischen Hochschränken o. ä., wenn ich mich nicht irre). Wäre sicher auch bedenkenswert - jedoch blockierts bei mir ein wenig, weil dieser Abstellraum für uns von seiner Funktion her eben nicht zur Küche gehört. Das liegt weniger an dem Putzkrempel (aufgewachsen bin ich mit einer Küche mit Besenschrank) als daran, dass dort (in unserer momentan genutzten, zu allem Übel auch noch dreieckige Kammer in der Dachkehle mit Schrägen an zwei Seiten) eben Elektrowerkzeug, Schrauben, Dübel, Putzzeug für Nass- und Trockenreinigung, Haushaltschemie, die nicht direkt in die Küche gehört, zwei Getränkekisten, Futterhäuschen, Balkontisch (zusammengeklappt selbstverständlich), nicht verwendete Ivar-Teile usw. lagern. Gut, einiges wäre dann später auch "garagentauglich", das gute E-Werkzeug allerdings eben nicht - und wer würde das in eine Küchenvorratskammer tun?! Aber natürlich gilt auch hier: In der Not frisst der Teufel Fliegen.

Bemusterung/Möblierung:
Gibts - kann ich mal einstellen (muss dazu nur ein Bildchen aus CorelDraw erzeugen)
Aber nicht staunen - mit regelrechter Wohnwand, Sofaecke u. ä. ist bei uns nicht zu rechnen (zwei Sessel, einer mit Fußablagehocker, Stehlampe, Beistelltischchen, selten verwendete Glotze gegenüber und noch ein IKEA -Ausziehsofa; wir sind sowieso äußerst "möbelabstinent".

@Vanessa
PUps-Zimmer:
PuSp=Pufferspeicher für Heißwasser und Heizung (kannst auch HAR=Hausanschlussraum oder TR=Technikraum sagen). Leider muss der irgendwo hin, und Keller gibts nicht!

Entwurf/Fenster Nordwand:
Ausgeknobelt, nun ja, ist auch Entwurf Version 10... (allein von unserer Seite - Schweiß und Tränen quasi)
Wg. Fenster in der Nordwand hast Du energetisch gesehen sicher recht (da muss dann der U-Wert entsprechend klein und das Fenster entsprechend teuer werden). Lichttechnisch gesehen ist wahrscheinlich ein ebenso großes Westfenster nicht ausreichend, um den L-Knick ausreichend auszuleuchten. Argument meiner Frau ist zusätzlich auch der direkte Blick nach draußen...
Ergänzung: Das Fenster wird in dieser Größe sicher zweiflüglig. Sollte der Wasserkran an der Spüle nicht mittig vor der Fenstermitte platzierbar sein, dass das Fenster problemlos zu öffnen ist, wird es dann auch in der Senkrechten entsprechend geteilt. Denn so ein Zirkus mit abnehmbarem Wasserkran kommt mir nicht ins Haus...

Küche beim Eingang:
Das siehst Du falsch! Nicht die Küche sitzt beim Eingang, sondern der Eingang neben der Küche (na ja, ergibt sich aus der "Geschichte" der Planung, zuerst haben wir den Eingang über den Wintergarten geplant und sind aus verschiedenen Gründen davon wieder abgegangen - hauptsächlich, weil das eine vernünftige Wintergartennutzung wg. der notwendigen Laufwege verunmöglicht hätte.
Sicher wäre ein direkter Gartenzugang dann sinnvoll, wenn bei gutem Wetter Gäste da sind. Ansonsten bin ich nicht so der Garten-, dafür mehr der Küchenmensch. Und leider können die "Premiumflächen" (wie sie unser Architekt immer nennt) am Wintergarten (mit Glaswänden auch innen) nur einmal vergeben werden. Da haben dann der Hobbyraum meiner Frau (Nähzimmer) und das eigentliche Wohnzimmer eben Priorität (ein rotierender Raum wäre sicher gut, aber ohne Holodeck-Technologie wohl kaum realisierbar...)

@menorca
Zimmergrößen:
Nun ja, ins Schlafzimmer passt (nach meiner Stellprobe) ein 230x160 Bett mit 2x70 Bewegungsfläche neben dem Bett und zwei wandläufigen Einbauschränken (mit nur einem Einbauschrank wird die Bewegungsfläche entsprechend größer). Lass dich nicht vom Plan des Architekten verwirren, da gilt wieder die Anforderung der - später - möglichen Barrierefreiheit. Im Übrigen ist unser Bett derzeit auch "nur" 140x230 (230 auch nur wg. aufklappbarem Bettkasten am Kopfende, der gleichzeitig als Frühstücksbord dient. Alles selbst entworfen und gebaut.) "Nachtschränkchen" daher Fehlanzeige. Außerdem: Im Schlafzimmer verbringt man zwar relativ viel Lebenszeit, allerdings ist man sich dessen kaum bewusst - ich schlafe jedenfalls die meiste Zeit in meinem Bett und habe dann von einem großzügigen Raum auch nichts. Ich weiß, das sehen andere Leute anders, aber wir stellen lieber Schreibtisch, Rechner und Arbeitsmaterialien großzügig... (Ist in der derzeitigen DG-Wohnung auch nicht anders bzw. das Missverhältnis der Raumgrößen ist wg. der Dachschrägen sogar noch ausgeprägter.)

Stauraum:
Tischdecken, Servietten etc. lagern bei uns momentan im Schlafzimmer unter dem Bett in einem Schubladenschrank. Kerzen im Fach über dem Einbaukühlschrank... Ja, mit Deko haben wirs nicht so - Tischdecken gibts, wenn die Familie - insbesondere die ältere Generation - mal da ist, sonst nicht, Kerzen zur Adventszeit.
Und ja, evtl. könnte ein Sideboard eine Möglichkeit sein, wenn der Stauraum absolut notwendig wird - aber wie ich weiter oben bereits schrieb: bloß nicht zuviel Möbel!
Was bei uns im eigentlichen Wohnzimmer steht, hatte ich weiter oben fast erschöpfend beschrieben - da fehlten nur noch HiFi-Komponenten auf einem simplen Wandregal aus Holzbrettern, weil das Ganze dann so schön in die Ecke passt, zwei hohe, schmale Medien/CD/DVD-Schränkchen und ein in eine Nische deckenhoch selbst eingebautes 86x26 Regal, wo Koch- und Gartenbücher, Kataloge, Schallplatten, Spiele etc. drin sind. Hauptsächlich zum Essen (und zum Haus planen) gibt es noch einen runden Tisch mit drei Stühlen mit Lehne - ach ja, und eine uralte Wertheim-Nähmaschine steht auch noch im Wohnzimmer (Das entspannt sich dann etwas mit einem Nähzimmer...).

@martin
Gäste-WC:
Ist erstens eine Platzfrage, die wiederum eine Geldfrage (erste Kostenschätzung des Architekten 380k-410k, und da ist noch nicht die Photovoltaik-Anlage drin, die auch noch aufs Dach soll - noch mal 30k, Gartengestaltung bisher Fehlanzeige). Der Entwurf ist unserer Meinung nach ausgeknauscht und mehr Raum kommt nicht in Frage. Zweitens stört das erfahrungsgemäß in jüngeren Jahren auch niemanden (ich sage nur: Partys in Studentenbuden u. ä.) oder es wird verdrängt, weil eben nicht zu ändern?! Ich verstehe schon, was Du sagen willst, aber mit vor Partys Bad aufräumen geht das schon (ist ja immer gegangen bzw. muss momentan auch so gehen) - und mit ihren Gefühlen müssen unsere Gäste schon selbst klarkommen (und auch das scheint bisher reibungslos zu klappen).

So, jetzt habe ich alle bisher aufgelaufenen Statements kommentiert, glaube ich. Dann werde ich mich mal mit den "Nachforderungen" beschäftigen...

Halt, eines noch der Vollständigkeit halber: Kühlschrank! Unser derzeitiger (AEG SANTO 223-1 i) hat einen etwa 84 cm hohen Kühlbereich (Innenmaß), Nutzvolumen 167 L, darüber ca. 26 cm Gefrierfach (ebenfalls Innenmaß), Nutzvolumen 46 L. Kühlbereich ist für Alltagszwecke ausreichend, für Feiern, Partys etc. knirsch, der Gefrierbereich dürfte meiner Meinung nach gerne größer sein. Da meiner Frau größere Mengen Vorräte frischer Lebensmittel jedoch eher suspekt sind, kommt höchstens eine moderate Vergrößerung der Kühl-Gefrierkombination infrage. Wenn es die Dinger in etwa vergleichbarer Größe auch einzeln gibt, dann geht auch das. Aus regeltechnischen wäre zukünftig wohl zumindest ein Kombi-Gerät mit getrennten Kühlkreisläufen vorzuziehen. Aber: weitergehende Gedanken zu Geräten haben wir uns bisher nicht wirklich gemacht, momentan geht es eher darum, dem Architekten sagen zu können: Fenster kommen da und da hin, die Tür dahin und die Anschlüsse für Medien (Wasser, Abwasser, Strom) sind da und da vorzusehen...
 

TKBln

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@menorca
Da warst Du leider zu schnell...
Und ja, das ist die Dusche! Die geben wir für ein Gäste-WC selbstverständlich nicht her!
Ansonsten zum Thema Verweis auf meine Antwort zu Martin.

Edit:
Wie im Eingangthread versprochen, hier noch einmal die komplette Alno -Planung mit einem zusätzlichen 3D-Bild, was nicht mehr in den Ursprungsthread passte:



TKBln_K49b_EG_Küche-Alno1.jpgTKBln_K49b_EG_Küche-Alno2.jpgTKBln_K49b_EG_Küche-Alno3.jpgTKBln_K49b_EG_Küche-Alno4.jpg

@Kerstin
Bemusterung des EG findest Du jetzt an entsprechender Stelle im Eingangsthread!
 

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Versenkbare Hochschranktüren:
@Sam
Der Preis ist allerdings gesalzen...
Ich bin bei dem Budget eh aussen vor, (obwohl ich gerne in Berlin arbeite), aber vlt. ist ja hier jemand der Schüller (oder andere die das anbieten) verkauft und mal einen Richtpreis für diese Wegschwenktüren hat ??
Das Thema ist relativ neu im Küchenbereich und bestimmt für noch mehr Leut intressant.
*winke*
Samy
 

KerstinB

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Hallo Thomas,
irgendwie hatte ich überlesen, dass die Alnoplanung noch leer war. Jetzt habe ich alles nochmal gelesen.

Also, Pläne, die ihr schon gemacht habt für die Küche, bitte immer anhängen. Unsere Kreativität wird dadurch nicht gestoppt, wir sparen uns aber evtl. Varianten, die ihr schon angedacht habt :rose::cool:

Zum möblierten Grundriss:
46386d1302087053-integrierte-kuechen-planung-neubau-tkbln_k49b_eg_bemustert.jpg


Ich finde ja, dass der Raum schon fast übermöbliert ist. Die Durchgänge sind alle recht eng.

Stellt ihr euch tatsächlich Bänke für den Tisch vor?

Was ist das für ein Ikea -Sofa mit 170x140 cm?

Ich habe deine Hochschrankliste nochmal gelesen:
- 2x60 Vorratsschränke, Auszüge hinter Tür
- 1x60 Kühlgefrierkombination (1x60),
- 1x60 Backofen
- 1x60 Mikrowelle und erhöhte GSP

Das sind ja schon 300 cm Hochschränke.

Dann habe ich mal die Textdatei mit eurer bisherigen Küchenausstattung und Inhaltslistung gelesen.
Mir erscheinen z. B. die Hochschrankwünsche ggü. der bisherigen Ausstattung recht viel, zumal ja auch noch Unterschränke dazukommen. In der bisherigen Ausstattung, waren da außer den aufgezählten Sachen, Sachen noch woanders untergebracht? Wie sieht es mit Vorräten, auch Getränkevorräten (alkoholfrei bis Bier/Wein usw) aus?
 

TKBln

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Schwenktüren für die Vorratsschränke wären ja ausreichend... Die Geräte muss man ja nicht unbedingt verstecken!

@Sam
Wie hoch muss denn das Budget sein, damit Du den Bleistift spitzt (Gedeckelt ist da noch nichts, ist eher ein Richtwert)? Wenn Du auch gerne in Berlin arbeitest... Ist ja auch nett hier, ich kenne das ja seit 44 Jahren (und manchmal kommt dann recht unerwartet noch ein Teil dazu...)
Andererseits: Bei der miesen Wirtschaftslage in der Region wäre es evtl. besser - und auch aus Gründen der Ökologie - einen deiner Kollegen aus der Umgebung zu beauftragen. Darüber nachgedacht haben wir schon, zumal Freunde von uns für diverse Schränke in ihrem Haus auch einen Schreiner beauftragt haben - der ist nur leider irgendwie von der Bildfläche verschwunden. Jedenfalls lieben wir individuelle Lösungen (und haben davon auch eine ganze Menge in der derzeitigen Wohnung - und alles selbstgemacht - na ja, schlichte Regale, Bett etc. sind ja noch einfach, eine Küche dagegen traue ich mir nicht zu. Da müssen Profis ran!)
 

TKBln

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@Kerstin
Nimm diesen Bemusterungsplan nicht allzu ernst, zumindest nicht den Koch- und Essteil. Zweck des Ganzen war ursprünglich, sich überhaupt mal ein Bild zu machen, was in den zur Verfügung stehenden Raum grundsätzlich reingehen könnte (insbesondere bei der Küche - meine direkte Erfahrung mit modernen Einbauküchen ist leider sehr begrenzt). Diese "Maximalbelegung" ist sicher "üppig", ergo: der Raum ist groß genug für unsere Bedürfnisse - und nichts anderes sollte damit gezeigt werden. Denn: kleiner geht immer, größer - zumindest, wenn die Wände erst stehen - nicht mehr.

Die Bänke kannst Du vergessen (wollte in Corel nicht so viel Objekte schieben müssen). Ob der Tisch tatsächlich 200x100 sein muss, ist auch noch nicht fest. Allerdings sollte er - unmodifiziert - für vier Personen, zur Not auch mal 6 ausreichen. Mit "modifiziert" meine ich ausziehbar oder Anstellen eines weiteren Tisches. Momentan werden für Familienzusammenkünfte immer die Schreibtische abgeräumt und ins Wohnzimmer verfrachtet, das ist für neun Leute dann sehr üppig - 12 würden so auch gehen. Dazu muss aber Platz vorhanden sein, und der kann und wird auch weiterhin nur über Umräumen zu gewinnen sein.

Das IKEA -Sofa ist eine weitere Schlampigkeit/Bequemlichkeit von mir: in den 140 cm stecken 30 cm Fußraum (die nicht gekennzeichnet sind, sorry). Frag mich jetzt aber nicht, wie das Ding heißt, es kann jedenfalls in eine Schlafstelle verwandelt werden.

Zu den Hochschränken/Vorräten/Bestückung:
Wenn ich mir unser offenes Vorratsregal so anschaue, mit allem, was sich auch noch so unten drunter und oben drauf tummelt, dann glaube ich nicht, dass das in einen einzelnen Hochschrank passt. Ich wiederhole hier mal die Regalmaße: zweimal 90x33x174 (also insgesamt 180 cm Breite). Die sechs Ebenen sind leider auch nicht nur einfach belegt, die Konserven z. B. sind da recht dicht hinter- und übereinander gestapelt. Vielleicht täusche ich mich bei meiner Schätzung, aber direkt daneben steht ja ein 60er Einbauhochschrank (der mit der Kühl-Gefrierkombi) zum direkten Vergleich. Die Flaschen (Essig, Öl, Spirituosen etc.) oben auf dem Regal erreichen fast die Oberkante dieses Schrankes. Unter dem untersten Regalboden hängen nochmal Schubkästen, die voll sind und darunter passen gerade mal eine Getränkekiste, die Eismaschine (fast so groß wie die Getränkekiste und der Kartoffelvorrat). D. h. auf 190 cm entlang der einen Küchenwand ist bis auf eine Höhe von 212 cm in einer Tiefe von 33 cm alles relativ dicht gepackt. Klar sind Hochschränke im 6er Raster nochmal nen Stück größer, aber gerade für Vorräte möchte man ja nicht unbedingt einen Tritt bemühen müssen, um sie aus dem Regal zu bekommen. Und das Hochstellen von Backofen und GSP kostet ja auch noch Raum in der bequemen Zugriffszone - der Preis dafür kann aber nicht sein, die Vorräte deswegen über oder unter den Geräten unterbringen zu müssen. Bleibt also nur, diese Zonen mit dem Zeug zu füllen, was derzeit - nicht ohne Grund - auf den Oberschränken oder im Fußbereich abgestellt ist.
Bei den übrigen Gerätschaften sieht es ja auch nicht viel besser aus: Das Anschaffen nur einer weiteren Backform würde uns inzwischen vor Unterbringungsprobleme stellen. Mit 20% mehr Platz wäre ich in der derzeitigen Situation auf jeden Fall besser dran, und das ist noch ohne Zuwachs gedacht. Ich fluche schon immer vor dem Backen, weil ich dann immer einen Unterschrank zu einem Viertel ausräumen darf, um an die passende Form zu kommen...
Und ja, in unserer Abstellkammer stehen eigentlich auch noch zwei weitere Getränkekisten, die eigentlich in die Küche gehören würden, da aber beim besten Willen nicht mehr unterzubringen sind.
Und noch was: Evtl. darf es doch noch mal ein Dampfgarer sein (Hups, ich sehe gerade, die gewünschte Wärmeschublade fehlt wohl in meiner Aufzählung, sorry)
Sicher werden wir auch noch einen genauen Unterbringungsplan erstellen (so mit Pappen und draufstellen - sicher nicht mehr heute, aber auf alle Fälle, bevor wir eine Küchenbestellung unterzeichnen.
 

KerstinB

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Lass uns erstmal eine Küche planen ;-)

Auszüge haben ja den Vorteil, dass man die volle Fläche optimiert belegen kann, da man den Auszug ja herauszieht und so auch Sachen, die weiter hinten stehen, weil halt da gerade noch ein freies Plätzchen war, problemlos entnehmen kann.

Deshalb ist 6rasterig mit überwiegend 2 Schubladen und 2 Auszügen auch die Variante, die am meisten Stauraum bringt und am besten das Stapeln vermeidet.

Ein Hochschrank mit Innenauszügen ist ja auch 60 cm tief und nicht nur 33 cm wie das Regal und kann aufgrund von Innenauszügen auch recht dicht belegt werden. Hier mal ein Beispiel aus Jennys Küche:

So, so ... Wärmeschublade auf jeden Fall und Dampfgarer evtl. :cool: ... können wir anbauen?

EDIT:
Muss es eigentlich unbedingt eine Kochinsel sein?
Und, das Fenster in der 271 cm Wand ... ist das ein MUSS?
 

TKBln

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@Kerstin
Das Bild aus Jennys Küche ist mir schon untergekommen. Darauf beruht unter anderem meine Einschätzung (vielleicht sollte ichs mal fotografieren?!)

Die Geschichte mit dem DG war ja nur ein Beispiel dafür, was einem später mal einfallen könnte. Gibt ja noch andere interessante Küchengeräte...
Kurz: muss nicht jetzt sein/ist leicht verzichtbar

Wärmeschublade finde ich interessanter, weil man mit der nicht nur Teller wärmen kann, sondern sie auch mal für Niedrigtemperaturbraten verwenden kann (und damit den Backofen frei hat für anderes)

Es muss nicht unbedingt eine Insel sein, aber wenn eine Insel, dann schon eine Kochinsel (es sei denn, dir fällt eine andere Lösung ein, um zum Raum gewandt Kochen zu können) - denkbare Halbinsellösungen bzw. übertiefe Spülen-/Kochzeilen sind von mir jetzt mal pauschal mit "Insel" mitgemeint. Kompliziert? Ich weiß, das es hier im Forum eine "Abneigung" gegen Inseln mit Kochfeld (Vermutung: und ohne Spüle?) gibt. Die Argumente dagegen kann ich teilweise nachvollziehen, sind aber meines Erachtens nicht für jede Stellsituation stichhaltig. Es kommt dabei meiner Meinung nach immer auf die Anordnung des Dreiecks Kochfeld, Spüle, Vorratsschränke an. Im Übrigen wäre die Spüle für mich (meine Frau ist da ja anderer Meinung "Spüle vor dem Nordfenster") auch auf der Insel denkbar, wenn es einem reibungslosen Arbeitsablauf dienlich ist.

Zum Westfenster schrieb ich bereits, das es verzichtbar wäre. Also, wenn Du meinst, Du brauchst die 2,71er Wand für was hohes, dann nur zu... (Ein Kompromiss wäre evtl. auch möglich: Möbel in Highboardhöhe und darüber ein schmales Fensterband - ob da in der Wand allerdings Ständer liegen, und wenn ja, wie viele, weiß ich nicht)

Grüße
Thomas (der jetzt erst mal 5 Stockwerke tiefer in den Keller muss, um eine Getränkekiste raufzuholen, weil die Küche so klein ist...)
 

KerstinB

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Sorry, ich hatte extra nochmal quer gelesen, die Info aber nicht gleich gefunden.

Also mal zusammengefaßt: Funktion und Ablauf ist wichtig.

Anregung:
- Backofen
- Kompaktbackofen mit integrierter Mikrowelle, z. B. so ein Teil wie ich es habe --> Bericht Kompaktbackofen ... das Teil kann dann als Wärmeschublade, 2. Backofen und Mikrowelle genutzt werden.

Vorstellung z. B. Roastbeef NT und Kartoffelgratin dazu.

Und dann noch einen Hochschrank so eingeteilt, dass man später evtl. mal DG oder Einbaukaffeevollautomat dazusetzen kann.
 

TKBln

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Hallo Kerstin,
zum Schlafengehen mal was zum Vorschlag Kombi-Gerät.
Habe ich doch richtig verstanden: Zusätzlich zum "normalen" Backofen quasi eine Mikrowellen/Wärmeschubladen-Kombination, die dann so nebenbei quasi auch ein zweiter Backofen ist?

Nun ja, überlegenswert. Habe z. B. von TEKA - hoffe, ich lüge jetzt nicht - eine BO-DG-MW-Kombination gesehen (so knapp über 2k EUR). Auch reizvoll.
Allerdings kann eben kein Kombi-Gerät gleichzeitig zwei oder drei verschiedene Funktionen auf ebensoviele Gerichte anwenden - es hat nun mal weiterhin lediglich einen Garraum. Und vom Preis her nimmt sich das gegenüber Einzelgeräten auch nichts - der Spielraum gerade bei Mikrowelle ist ja doch enorm, wenns nicht gerade eine Top-Marke mit Zusatzfunktionen noch und nöcher und "integriert" sein soll - beim letzten sind wir noch am diskutieren, ob das wirklich sein muss. Ich bin ja der Meinung, dass die MW auch hinter einer Klappe verschwinden kann...
Auch habe ich eine MW bisher eher selten vermisst. Die Wärmeschublade dagegen schon eher, Zusatz(NT-)Ofen, Eierkuchen-/Waffel-/Kartoffelpufferlager (ja, ja, besser sofort essen, ich weiß!), Tellervorwärmer, Speisenwärmer bei Partys etc. Und wenn beides nicht von Miele , Siemens , Gaggenau etc. sein muss, komme ich unter 600 EUR weg (z. B. Wärmeschublade Foster 7138 000 für 395 EUR - passend zum Backofen Foster Serie 4000 7134 043, mein bisheriger Favorit - und eine Mikrowelle <=200 EUR sollte doch eigentlich reichen)
Ich gebe ja zu, ich habe bisher keinerlei Ahnung von Mikrowellen (zumindest in der Küche ;D), evtl. können die Dinge, die ich nicht mehr missen möchte, wenn ich sie einmal ausprobiert habe - aber meiner Meinung nach sollen die genau eines machen und können: Dinge relativ schnell und einigermaßen gleichmäßig warm machen.

Andererseits eignet sich das von dir vorgeschlagene Gerät (BO bis 300 °C, Grill, MW) natürlich ideal für ein Kombinieren mit einem Dampfbackofen (BO bis 230° C, Dampfgaren). Wärmeschublade wäre dann verzichtbar. Ich sehe schon, das mit den Geräten wird wohl noch schwer...:-\

Das mit dem Kaffeevollautomaten lassen wir mal (ich bin erstaunt, das hier fast alle so etwas brauchen; bei uns steht das nicht mal ganz hinten auf der Liste und wird auch nie beschafft werden - bei uns wird altmodisch mit Melitta-Porzellanfilter handgebrüht;-))

So, jetzt habe ich aber fertig! Gute Nacht und süße Träume wünscht
Thomas
 

KerstinB

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Hallo Thomas,

jetzt mal nur
- Backofen
- Wärmeschublade
- Mikrowelle

Die von dir verlinkte Wärmeschublade ist insgesamt nur 13 cm hoch. Innenhöhe? Man müßte schon mal probieren, wieviele Teller man da vorwärmen kann. Eine Wärmeschublade kann eben auch nur wärmen oder eben noch NT-Garen und mehr nicht.

Alternative nochmal, du hast es ja auch schon erkannt ;-)

  • Backofen oder sogar DGC (von AEG oder optimal von Miele , aber mit DGC kennen sich andere besser aus)
  • Kombibackofen mit integrierter Mikrowelle aus dem Hause BSH (wie oben verlinkt). Der Kombibackofen kann

  • Geschirrwärmen, definitiv genug Innenhöhe vorhanden
  • NT-Garen (auch wenn das Fleischstück mal etwas höher ist)
  • Warmhalten
  • ganz normal als Backofen genutzt werden (im obigen Linkbeispiel sieht man da sogar den großen SUS-Bräter drin)
  • wenn man nur schnell etwas aufbacken will, ist er in aller Regel auch schneller warm als der große Backofen
  • als Mikrowelle dienen (die Funktion benutze ich auch selten, in meiner kleinen Küche war es halt eine ideale Kombination, kein extra Stellplatz)
Halt zum Nachdenken. Es hängt natürlich sehr von euren Kochgewohnheiten ab.
Aber in jedem Falll sollte man sich die nutzbare Innenhöhe so einer Wärmeschublade ansehen.

Einbau-KVA war ja auch nur "Erwähnen von Möglichkeiten" ;-)

Ich schiebe und schiebe im Alnoplaner und noch gefällt mir nichts so richtig. Deshalb auch erstmal diese Nebenschauplätze.
 

KerstinB

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So, mal ein erster Versuch.
kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Grundrissgesamt.jpg

Der endete gleich damit, dass ich das 170x110 cm große Sofa rausgeworfen habe :kiss:, den Kücheneingang verschoben, den Tisch als Standard mit 160x90 festgelegt. Dann natürlich ausziehbar, am besten in 2 Schritten auf 260 cm oder 300 cm.
Fenster Nordseite in 2 Fenster unterteilt, dann kann man eine normale Armatur nehmen und an der Arbeitsflächen die APL in die Fensterlaibung laufen lassen und hat dann auch tiefere Arbeitsflächen, z. B. zum Backen oder Nudelnmachen.

Ich fange mal an zu beschreiben:
kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht4.jpg
- hochgebaute GSP, sie kann bei größeren Aktionen geöffnet bleiben und stört nicht. Es kann alles gleich eingeräumt werden. Zum Ausräumen wird alles in eine Richtung ausgeräumt und man muss nicht immer um die Klappe rum.
- 45 cm mit Müll unter der APL sowohl für Tellerreste bevor man sie in den GSP stellt, als auch für den 1 Schnippelplatz an der Stelle
- 45 cm für Küchenhelfer, Folien, frische Küchentücher, weiterer Kleinkram. Unten könnte ich mir die Kleingerätschaften wie Eierkocher, Nudelmaschine usw. vorstellen.
- 100er Spülenunterschrank, oben wird gerade in einer Art Relingsystem noch Platz für die üblichen Küchenputzmittel bleiben. Unten könnten Getränkevorräte gelagert werden (wg. hohem Auszug)
- 100er Auszugsunterschrank für typische Küchenmaterialien, wie Schüsseln, Tupperware, weitere Küchenhelfer usw.

kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht3.jpg
- tote Ecke und 30er Drehtürschrank, den für evtl. Handtuchhalter, zum Einstellen nicht benötigter Backbleche etc.. Dadrüber ein Aufsatzschrank, in dem rechts die Eismaschine und links die Küchenmaschine (schnell vorziehbar) einsatzbereit stehen könnten. Obendrüber noch ein wenig Stauraum. Aufsatzschrank könnte man auch weglassen und Maschinen einfach so stellen.
- 60er Hochschrank für Kühl-/TK-Kombination
- 60er Hochschrank für Backofen und Kombibackofen :cool:, unten drunter könnten noch Backformen etc.

kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht5.jpg
- links und rechts je 1x40er für Öl-/Essigflaschen, jede Menge Gewürze, typische Kochvorräte wie Salz, Mehl usw.
- in der Mitte ein 80er Auszugsunterschrank für alle Töpfe, Pfannen usw., in der Schublade oben das gesamte Kochbesteck

kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht2.jpg
- 2x80er Auszugsunterschränke an der Rückseite der Insel für sämtliches Essgeschirr, Serviergeschirr, Besteck, ein Teil Gläser usw.
- 2x60er Hochschrank als Vorrats-/Geschirrschrank für den Rest.

So kommt man rein:
kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht1.jpg


Fazit:
Eigentlich gefällt mir die GSP-Position noch nicht, weniger die Position, als dass es da nochmal in die Höhe geht. Kochfeld max. 90 cm breit, da sonst rechts und links zu wenig Platz, jetzt sind es incl. der Wangen jeweils 40 cm.

Die Spüle habe ich jetzt relativ mittig gesetzt. Ich könnte mir auch den Tausch des Spülenunterschrankes mit dem einen 45er Schrank vorstellen, damit rechts der Spüle eine fast 150 cm breite Arbeitsfläche entsteht. Praktisch beim Nudelnmachen etc.
 

Anhänge

  • kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht6.jpg
    kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Ansicht6.jpg
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    kf_TKBln_20110406_kb_Var1_Grundrisskueche.jpg
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KerstinB

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... und hier noch die Alnodateien.
 

Anhänge

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