Unbeendet Inselküche im Esszimmer + Arbeitsküche im angrenzenden Raum + Outdoorküche

Alex-

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@KerstinB

Im Gästebad untere rechte Ecke läuft der Wäscheschacht vom OG in den Keller durch.
Möblierung sind wir dort noch am planen. Es soll halt ein WC, eine Dusche und Waschbecken rein. Ich denke das bekommt man ganz schön auf 4qm hin, oder? alternativ könnte man das Gäste Bad auf kosten des Gästezimmers größer machen. Würde ich aber ungern.

bei den 2D Plänen ist oben Norden. Tatsächliche Terrasse ist rund herum. der Garten ist nicht mit auf den Plänen.

Der Vorsprung vor der Garage hat sich Designtechnisch ergeben und ist für eine echte Funktion glaube ich zu gering. Er soll aber symmetrisch zum Deckenabschluss vom Wohnzimmer passen.

Die Waschküche ist im Keller geplant. die wird keine große Herausforderung. Wollte ich nur gleich mit berücksichtigen, wenn ich sowieso Küchenmöbel bestelle :-)
 

Alex-

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@MessyKitchn

Naja das Sofa im plan ist auch eins aus dem Baukasten vom Planungstool. Tatsächlich ist der Bereich vom Sofa in der Nähe vom Esstisch etwas länger und lädt dazu ein sich darauf zu setzen oder gemütlich zu legen und von dort aus sieht man sowohl den TV, als auch den Esstisch und auch die Kücheninsel.

Ich finde die Insel eigentlich nicht klein. Von der Planung her hat es mit der Insel angefangen und ging dann dahin das der Platz in der Küche nicht für alles ausreichen wird, so kam dann die kleine Zweitküche dazu. Da wir dann doch immer mehr gefunden haben, weshalb es praktisch ist etwas mehr platz in der Zeitküche zu haben ist diese "gewachsen" Ausgangspunkt war die Küche im Esszimmer und diese ist nicht geschrumpft. Und so wie es jetzt ist passt die Aufteilung für uns ganz gut. Es geht nicht darum was schmutzig aussieht oder luxuriös wirkt. Es geht darum was wir wie nutzen und was für uns am ende angenehm ist. :-)
 

Alex-

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@charli

Es gibt eine große Schiebetür vom Wohnzimmer auf die Terrasse/in den Garten. Ich habe mich bei den Beschreibungen hier auf die Küchen konzentriert.

Das Thema mit der backup Küche hat sich wie gesagt so entwickelt. Das die Backup Küche am Ende größer geworden ist als die Kochinsel sehe ich eigentlich eher als Vorteil. Die Kochinseln haben wir ja nicht deshalb verkleinert. Von daher war unser Ansatz schon zuerst das Thema mit der schönen Stylischen "Showküche" Jedoch sollte es auch in den Raum passen.
 

MessyKitchn

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Deswegen habe ich ja gefragt, ob das zu Eurem Arbeitsstil in der Küche passt. Und das scheint es ja, so wie du es beschreibst.

Für mich wäre diese Trennung in zwei Küchen nichts, ich bereite aber auch nicht erst alles vor und fang dann zu kochen an. Das läuft bei mir immer parallel. Deswegen brauch ich auch um das Kochfeld viel Fläche. Ich hatte lange kleine Spülbecken in diversen Wohnungen und würde nie wieder ein Spülbecken unter 50 cm Breite irgendwo einbauen. Ich möchte nicht exakt mit einem Topf heißem Kochwasser zielen müssen. :-)
So sind die Präferenzen verschieden.
 

Alex-

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@LosGatos11

* Vorbereiten auf der Insel sollte eigentlich ganz gut gehen. Alternativ, wenn mehr Platz benötigt wird natürlich in der Backup Küche
* Töpfe etc. sollten direkt auf der Granit Arbeitsplatte stehen können, daher keine Untersetzer.
* Serviert wird bei uns nicht. entweder kann alles auf dem Tisch stehen oder, wenn der zu klein ist, ist es doch ganz praktisch das alles schön auf der Insel stehen kann und sich jeder bedienen kann.
* Schmutz, Spritzer beim kochen, etc. sind kein Problem. Es muss hier nichts klinisch sauber sein. Wenn entsprechend Platz zur verfügung steht und die Bereiche definiert sind, ist es aber wesentlich schneller wieder aufgeräumt und sauber.
- Besteck, Gläser, Teller usw. kommt alles direkt im Esszimmer in die Spülmaschine
- Töpfe, Formen, etc. können direkt in die Backup Küche. Man kann auch einfach zusammen aufräumen ohne sich im Weg zu stehen. Es geht vom Arbeitsfluss denke ich wesentlich besser. Auf jeden Fall besser als in unserer Momentanen Küche.
- Die Vorbereitung kann so auch besser gemeinsam gemacht werden und bis das Essen fertig ist, können schon diverse Sachen auch wieder weg geräumt sein, weil man sich gemeinsam ganz anders im "Küchenbereich 1&2" bewegen kann.

Wie Du auf das Thema Nachhaltigkeit kommst verstehe ich irgendwie nicht. Worauf beziehst Du das?
 

isabella

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Was ich mich jedesmal Frage, wenn ich diese 2-Küchen-Planungen sehe ist: Wie verhindert man das Diffundieren von Geschirr und Besteck von einer Küche zur anderen? Kauft man alles doppelt und in unterschiedlichen Farben? Soviel zum Thema „Nachhaltigkeit“. Wenn nicht alles doppelt vorhanden: Weiß man wo der Korkenzieher, die Geflügelschere das Lieblingsschneidebrett ist oder sucht man jedesmal aufs Neue?
Sollte tatsächlich Interesse an einer funktionierende Planung mit “Schmutzküche“ bestehen, dann empfehle ich die Lektüre des Planungsthreads zu dieser Küche: Lebens-(T)Raum Küche| Küchenplanung einer Küche von Ballerina
 

Alex-

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@isabella

Die Idee ist eigentlich eher das in den beiden Küchen genügend Stauraum ist, das alles seinen Platz hat und nach dem abspülen oder der Spülmaschine wieder an diesen Platz wandert und man nicht suchen muss. Also auf keinen Fall alles doppelt kaufen ;-)

Die Lektüre lese ich mir gerne durch. Danke
 

LosGatos11

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Naja, das ist schon eine Menge an Geräten, die man in einer Küche nicht brauchen würde - daher doppelt (wurde hier ja schon öfters gesagt), nur, weil man es alles vielleicht mal "braucht" heißt es nicht, dass es "notwendig" ist - und das ist für mich schon ein Kern der Nachhaltigkeit. Es gibt Lieferengpässe, nicht nur aufgrund von Schwierigkeiten in der Logistik, sondern auch aufgrund von Knappheit bei den Ressourcen. Wenn Ihr nur eine Küche hättet, würden sicherlich einige Geräte wegfallen, richtig? (und ich meine nicht die Außenküche). Eure Geräteliste ist extrem lang.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob es wirklich praktikabel ist, die Töpfe bei nur einem Kochfeld zu haben. Was ist mit weiteren Kochutensilien? Ich wage zu behaupten, dass dies auf doppelte Ausführung hinausläuft. Ebenso Öle, Gewürze. Ich brauche das nah beim Kochfeld.
Was ist mit Messbecher, Waage, Brettchen - puh, mir bei jedem Kochvorgang vorher Gedanken zu machen, ob ich den besser in der Nebenküche oder Hauptküche ausführe, fände ich auch anstrengend.

Wie die Arbeitsabläufe dann genau sind, wenn wir zwei Küchen / zwei Bereiche haben wird sich zeigen. Ist jetzt natürlich erstmal Theorie, gefällt uns aber soweit echt gut.
Unter dieser Voraussetzung würde ich nicht mal eine Küche kaufen, geschweige denn, zwei. Sinnvoll ist, einen Hauptküchenbereich zu planen, wo man auch zu Zweit Sachen wegräumen kann. Das ist auch wesentlich kommunikativer, als dass Person 1 in Raum A und Person 2 in Raum B werkelt. Nimm es mir bitte nicht krumm, aber ich kann weiterhin nicht sehen, dass Ihr Euren eigenen Anforderungen entsprechend plant.

Ich sehe gerade Deine Antwort zu Isabella - dann schau Dir mal an, was andere hier in ihren "Nebenküchen" zu diesem Zweck geplant haben. Traumküchegesucht z.B., es gab aber noch mehrere, war es Landmadl? In keinem gibt es 2 Kochfelder, eine mit 2 SpüMas ist mir auch nicht bewusst.
 

LosGatos11

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Alex, wobei ich gerade vllt auch in einer Sache falsch unterwegs bin - es soll nur 1 Kochstelle? Also nur im Essbereich? Irgendwie hab ich 2 vorm geistigen Auge...
 

charli

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Es gibt eine große Schiebetür vom Wohnzimmer auf die Terrasse/in den Garten. Ich habe mich bei den Beschreibungen hier auf die Küchen konzentriert.
Aber die Tür geht seitlich raus und hat keinerelei Sichtkontakt zur Sitzgruppe. Man ist dort abgeschnitten vom Rest des Hauses. ich vermisse Sichtachsen von den Wohnbereichen in den Garten, es sei denn der Garten ist links seitlich vom Haus? Oder vorne/planoben? Aber dann wären wohl kaum die Terrassen hinten/planunten?
Wenn mein Esszimmer das Zentrum des Hauses sein soll, würde ich diesen Bereich auch an den Outdoorbereich andocken, denn im Sommer spielt sich dort das halbe Leben sab. Und dass euch der Bereich wichtig ist, zeigt ja die Planung einer Outdoorküche. Hier sind beide Bereiche regelrecht voneinander abgeschirmt.
Aber gut. Ist nicht mein Grundriss.

Ich finde die geplante Insel mit 240cm nicht groß. Spüle und KF direkt nebeneinander und dann nochmal 60cm US. Wo soll da jemand arbeiten?
Wie die Arbeitsabläufe dann genau sind, wenn wir zwei Küchen / zwei Bereiche haben wird sich zeigen. Ist jetzt natürlich erstmal Theorie, gefällt uns aber soweit echt gut.
Ich würde genau andersrum vorgehen. Ich beobachte meine Arbeitsabläufe und was ich praktisch finde, was mir an der momentanen Situation fehlt und was ich besser haben will. Danach wird dann geplant.
 

Anonymaus

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Hallo,

auch ich finde das Konzept nicht ganz durchdacht. Ich finde es sind zwei halbe Küchen, statt eine komplette Küche und eine Ergänzung. Eine Küche hat kaum arbeitsfläche und die andere hat viel arbeitsfläche aber kein Kochfeld. Ich hätte keine Interesse das ganze Müll jedes mal von einer Küche zur anderen zu tragen, genau so wenig Interesse hätte ich zwei Mülleimer leeren zu müssen. Jedes raum sollte ein genauen zweck haben und dementsprechend ausgestattet werden, ansonsten schafft ihr euch nur mehr Arbeit. Was bringt euch zwei Küchen mit super Ausstattung wenn ihr noch mehr zeit in der Küche verbringt wegen dem aufräumen und putzen. Wenn ihr Gewürze nur in einer Küche habt aber die zweite Küche öfters verwendet dann muss man die ganze zeit Gewürze holen, wenn ihr in beiden Küchen Gewürze habt dann ist es nur eine Verschwendung weil Gewürze verlieren mit der zeit Aroma.

Ich kann schon die Idee einer zweiten Küche verstehen, aber die sollte einen zweck haben und diesen zweck alleine dienen. Zusätzlich sollte die Hauptküche so ausgestattet werden, das man hier hauptsächlich kochen kann und nur ab und zu in die zweite muss. Zusätzlichen Geschirrspüler, große arbeitsfläche wenn man ausnahmsweise die arbeitsfläche benötigt (z.B. wenn man selber Bier herstellen will, oder Sous vide garen, oder für eine Eis Maschine oder sonst etwas was viel platz benötigt aber selten gebraucht wird) kann ich in einer zweiten Küche vorstellen. Gefrierfach kann man auch da rein stecken weil man normalerweise nicht so oft dran muss und ein großen Spülbecken für die größeren Sachen, so wie es schon geplant ist, kann ich auch in der zweiten Küche verstehen.

Dementsprechend würde ich empfehlen eure Hauptküche zu vergrößern (oder zumindest die Insel, damit mehr arbeitsfläche entsteht) und die zweite Küche von der Größe her zu reduzieren. Man darf nicht vergessen, die Insel wird wahrscheinlich nur im Ausnahmefall leer sein. Von der Natur aus sammelt sich gerne einiges auf einer Kochinsel. Könnt ihr noch umplanen oder ist schon etwas fix? Wo ist Süden im plan?

Außerdem hoffe ihr habt ein sehr großen Fernseher, weil 5,5 m abstand ist schon ordentlich.
 

Phlox

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Hallo Alex,

zunächst einmal muss ich sagen, dass ich deine Schreibe sehr angenehm finde und wie du mit der Kritik umgehst :-)

Ich nehme mit, dass es euch weniger ums Vorzeigen für andere und eher um Annehmlichkeiten für euch geht. Und ich nehme mit, dass die Zweitküche sich eher so ergeben hat.

Was vielleicht helfen würde, wenn du und deine Frau euch nochmal die eine Frage im Fragebogen anschaut: Was soll die neue Küche können und was missfällt (oder gefällt euch besonders) an der alten Küche? Wenn eure Bedürfnisse klar sind, dann wird vielleicht auch der Küchenplan nochmal klarer.

LG Phlox
 

Alex-

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@LosGatos11

Ja genau. Es ist nur ein Kochfeld im Esszimmer geplant. Deshalb soll das auch die Hauptküche sein. Die "Nebenküche" ist gewachsen...
 

Alex-

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@charli

hier das gesamte Grundstück. Leider sind wir vom Baufenster eingeschränkt. Das Haus nimmt praktisch das komplett mögliche Baufenster ein. Deshalb ist es nicht möglich das Haus weiter nach links zu bewegen oder ähnliches. Oben ist Norden, Damit unten Süden :-)

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LosGatos11

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Ich hab alles nochmal gelesen. Alex‘ Art mag ich auch, sonst hätte ich micht geäußert. Ich glaube aber weiterhin, dass Ihr nicht wisst, was Ihr wirklich wollt und braucht. Es geht einfach besser, gefühlt auch in Eurem Sinn. 2 SpüMas, wer braucht das bei 4 Leuten im Haushalt? Man räumt eine voll, fertig. Wenn eine am Tag 2x läuft, ist das immer noch ökonomischer, als 2 einmal am Tag. Ich glaube nicht, dass „Tupper in der Nebenküche, Geschirr in der Hauptküche“ glücklich macht. Und bestimmte Doppelungen wird es benötigen (Messer, Gewürze). Das geht besser. Und Ihr seid ja absolut strukturiert im Planungsvorgang.
Sind die Wände und alles fix? Ich würde auch versuchen, alles Hauptnahrungstechnische, Warmes Kochen in die Hauptküche zu planen. Dann fällt der 3. Backofen schonmal weg. Selbst wenn man backt, das kann man dann schnell rübertragen. Wenn man Brot backt, dann kann man über einen Manz anstelle nachdenken… das macht noch Sinn. Habe ich hier aber nicht erkennen können. Aber 2 Backöfen und ein DGC, das ist echt dekadent. Warum 2 Wärmeschubladen? Kaffeemaschine… warum die nicht als Standgerät in der Nebenküche? Ihr habt die Treppe nach oben… ne Tür zwischen Cappuccino Machen und ggf auch mal offener Schlafzimmertür hat Mehrwert. Ich glaube auch, dass Ihr min. 80 cm zwischen Spüle und Kochfeld als Hauptarbeitsfläche braucht. Aus der Nebenküche ist alles extra Laufen. Das braucht Ihr nicht - auch keine Laufwege, wenn es anders geplant wird. Auf der gegenüberliegenden Seite der Insel kann ich mir nicht vorstellen, dass da gerne jemand dauerhaft arbeitet. Ich zumindest, schließe es als häufige Arbeitsfläche aus… selbst wenn einer von der echten Seite orchestriert. Ich würde tatsächlich darüber nachdenken, die Insel planlinks sogar anzudocken, dafür planrechts den Abstand zur Säule (sieht sehr gering aus) zu verlängern.
Ich habe den Eindruck, Ihr freut Euch, dass alles besser wird als es heute ist und der Rest wird schon. Das ist ja auch eine erfreuliche Ausgangslage. Aber entspricht nicht annährend der fast perfektionistischen Analyse, wekche Geräte nun die besten sind.
Wir haben nur eine Eigentumswohnung, wo der vorgegebene Grundriss recht optimal war. Wir haben trotzdem endlose Stunden damit verbracht, wo ggf eine Wand doch noch 5 cm verschoben werden soll, wo jede Steckdose hin soll. Wir haben uns stets jede Anwendungsmöglichkeit vorgestellt. An einem Punkt haben wir nachträglich geschlafen - auf der Dachterasse der blöde Wasserhahn. Der ist jetzt da, wo ich meine Vegtrugs (Hochbeete) hab, und ich muss min. 2x im Jahr drunter kraxeln, um den Schlauch anzuschließen. Sowas ärgert mich total, das kannst Du Dir nicht vorstellen. Aber immerhin hat der nichts extra gekostet. Eine Verlegung hätte aber auch nix gekostet.
 

Alex-

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@Anonymaus

Danke für den Input. Ich versuche das mit der größeren Insel mal und stelle es gleich hier rein.

Ja es sind sehr große Fenster. Außerdem ist über dem Esstisch ein großer Luftraum mit Dachfenster :-[

Und es ist noch nichts fest. Wir haben jetzt bald den Architekten Termin um alle Änderungen besprechen zu können
 

7Summits

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Ich schließe mich den Aussagen von @charli und @isabella an.
Das Projekt und die Vorstellungen sind einfach nicht stimmig. (Sorry Alex :huch:)

Grundsätzlich nichts gegen Back-up Küchen, aber eben nur dort, wo sie tatsächlich hinpassen. Hier mal ein gutes Beispiel erstklassig von der Architektin Susanne Neutzling erklärt:
(ca. ab 8:00)
Die hierzu wichtige Aussage: „Wenn das Catering kommt…“

In solchen Wohnkonzepten schuftet in den meisten Fällen nicht eine Frau in der Back-Up Küche, um laut Planungskriterien ‚Alltagsküche‘ für Mann und zwei Kinder zu erstellen. Zudem kommen noch die Laufwege und in diesem Sinne „wenn der Bauherr seine Einkäufe einmal ums Haus herumtragen muss, ist es eben kein guter Entwurf.“ (Quelle FAZ: Der Trend geht zur Drittküche: Reiche Bauherrn: Der Trend geht zur Drittküche)

Alex: auch ihr werdet mal älter und ich denke Ihr wollt in dem Haus auch Euren Ruhestand verbringen?

Die Vorstellung einer selbstgemachten Outdoor Küche ist eine schöne Sache, aber eben wie @Traumküchegesucht schon erwähnt hat nur mit Überdachung (wegen Schmutz). Zudem müsste dann auch die Gartenanlage stimmen (Pool?) und vor allem der offene Zugang zum Haus (nicht kleine Tür und hinter die Garage gequetscht!)
Alex: sieh Dir mal selbgemachte Betonarbeitsplatten für die Outdoorküche bei YouTube an - cooler geht es nicht.

Da Alex auf ein optisch sauberes Erscheinungsbild wert legt (wie viele) würde ich ihm zu einer vernünftigen Küche mit richtig großer Insel (inkl. des Backup Bereichs raten) und dort dann in eben versenkbare Türen zu investieren. (wie im Video) Türen zu und Zeugs verschwindet. Vielleicht könnte man dort dann auch richtig große Schiebetüren zur Terrasse integrieren, anstatt diese 'zwei Öffnungen' Lösung.

Bei dem Gästebad bin ich ganz bei @KerstinB - das möchte ich gerne mal möbeliert sehen.
Wenn ich das mit den Ansprüchen vergleiche, sollte da doch mindestens eine begehbare Dusche mit rein (bei einseitiger Öffnung mindestens 1,4m Platz vor der Dusche, Breite der Dusche mindestens 90cm, etc.) - Alex jetzt wird es spannend ;-) (ich habe das übrigens bei meinen beiden Gästebädern mit immerhin je 5,6 m² nicht hinbekommen (eins mit Dachschräge - das kannst Du nur toppen)
 

Alex-

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Ich habe nun mal probiert die Insel größer zu machen. Das war für mich ein häufiges Argument in den Beiträgen hier. Der Gedanke von der Inselgröße war: 5 Hochschränke an der Wand und eine Insel symmetrisch davor. Durch Treppe und Säule etwas schmaler. Wenn sie jetzt größer wird, geht die Symmetrie dahin. Auf der anderen Seite ist der Raum auch durch die Treppe nicht richtig symmetrisch.

Die Insel wirkt jetzt ziemlich groß. Bin mir nicht sicher. Aber man könnte jetzt natürlich die zwei Barhocker wesentlich schöner integrieren, das man von dieser Seite einen Bereich zurück springen lässt, damit Beinfreiheit da ist.

Die Symmetrie könnte man dadurch wahren das das Kochfeld mittig zur Kaffeemaschine steht und das Spülbecken mittig zum angesetzten Teil der Insel. Was meint ihr?

Die Zweitküche mag ich nicht kleiner machen, da wir doch inzwischen ziemlich viel Stauraum für verschiedenstes brauchen und ich überzeugt davon bin das wir durch bessere Strukturierung der Schubladen etc. besseres System und Ordnung darin bekommen.

Ich muss das jetzt erstmal sacken lassen und schaue morgen wieder ins Forum :-)
Wünsche euch einen schönen Abend und vielen Dank schonmal an alle für den offenen und ehrlichen Input! Macht wirklich Spaß hier.

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Alex-

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@7Summits

Danke für den Input und garkein Problem! Als raus damit... Ich brauche kein Forum wo gejubelt wird und "alles toll" und "oh wie schön"... das bringt mich nicht weiter. Ich bin froh über jeden kritischen Einwand, das hilft mir das ganze zu entwickeln. Wobei ich nicht jedem Einwand zustimme ;-)

so hier auf vielfachen wünsch das Gäste Bad als Idee. soweit bin ich aber noch nicht wirklich. Der Bau startet nächstes Jahr und das Thema mit Wohnzimmer, Esszimmer, Küchen ist mir am wichtigsten. An die Bäder gehe ich erst danach :-)

Das Gästebad nicht nicht das Riesen Highlight, aber auch nicht ansatzweise so häufig genutzt wie der rest des Hauses.

Die Dusche soll aber schon 90 breit und 1,30 tief werden. Das ganze hinter einer festen Wand, damit man nicht jedes mal Glas putzen muss. In der unteren rechten Ecke läuft der Wäscheschacht vom OG in den Keller, das nimmt leider etwas platz im Bad weg.

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