Initiative gegen rechtes Gedankengut

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wir haben heute bereits unseren Wohlstand im erheblichen Maße dem Exportüberschuss zu verdanken, den wir mit den Chinesen erwirtschaften... sind die Chinesen da moralisch oder von Ihrer Belohnungsstrukur den USA irgendwie besser ? Wenn wir in dem Punkt über Moral sprechen, können wir uns gleich wie Nordkorea verhalten, dann können wir auch gerne Tantchens Plan umsetzen... wirtschaftlich werden wir deren Stand dann aber auch schnell erreichen.. um soziale Standards müssen wir uns dann nicht mehr kümmern...

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Wolfgang 01

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Wenn ich Moral lebe warum sollte ich sie dann des Geschäfts wegen zu dieser Zeit ablegen?
Klingt nicht sehr konsequent....
 

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Ghatto, ich habe den Weg dahin auch nicht für gut geheißen, im Gegenteil, ich habe den Weg dahin kritisiert !

.... es gibt derzeit keine aktuelle Form... es gibt Zölle... und ich bin für die Abschaffung von Zöllen und Einhaltung von europäischen Standards.. das Ziel empfinde ich daher grundsätzlich als erstrebenswert, natürlich dürfen Normen und Patente dabei nicht auf der Strecke bleiben... aber ich bin mir sicher, dass die USA / Kanada genauso besorgt um Ihre Standards sind.. und so manchen Standard, den die USA hat, den hätten wir gerne (Katalysatoren und Airbags hatten die USA deutlich vor uns)

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Wolfgang.. das kann dann jeder für sich entscheiden... ich exportiere nicht... ich importiere derzeit... dennoch habe ich mich nicht mit den politischen Entscheidungen der Schweden auseinandergesetzt und beabsichtige das auch nicht...

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ghatto.. natürlich ist das total überzogen, es ist aber die überspitzte Logik die sich aus "wir machen alle Grenzen dicht" ergibt... ich persönlich finde ihn sehr wohl sarkatisch und polemisch... genauso wie "wir machen alle Grenzen dicht" sarkastisch und polemisch ist... der Unterschied ist nur, ich habe es auch sarkastisch und polemisch gemeint...

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aus cooki´s Link:

Dazu die Anmerkung: An der Arbeit als Barkeeper oder Kellner ist natürlich nichts auszusetzen. Nur kann eine Volkswirtschaft von 320 Mio Menschen wie die USA oder wie Deutschland mit 80 Mio Menschen sich selbst tragen, wenn die Masse der Menschen in relativ schlecht bezahlten Dienstleistungsjobs arbeiten? Wohin das führt, sieht man in strukturschwachen Ländern (Mittelmeerregion), wo keine Industriebasis vorhanden ist, die als gesundes Fundament für die Volkswirtschaft dienen kann.


daher ist industrielle Produktion und Export wichtig, desto weniger Beschränkungen es gibt desto freier können wir agieren... und wohlmöglich kommen wir dann sogar zu dem Schluß, dass wir uns die Handelspartner aussuchen können und anfangen moralische Maßstäbe ansetzen zu können...

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zudem ist zu Cooki verlinktem Beitrag natürlich zu sagen, dass auch híer irgendwelche Schlaumeier schon wieder versuchen anhand von Tabellen bis ins Jahr 2022 in die Zukunft zu schauen... es fehlen zudem die Jahrgänge 2013 und 2014... wäre ja mal interessant zu schauen, wie es sich da so entwickelt hat...

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moebelprofis

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um wieder zurück zum Thema zu kommen:
Es freut mich, dass die Mehrheit in Deutschland eben keine "man wird ja wohl noch sagen dürfen" oder
"Ich bin zwar kein Nazi, aber..." Rechten sind sondern einfach mitfühlende, pragmatische Menschen.
In München, der Stadt über die der Großteil der Zuwanderung läuft, wird die Sache ruhig, konsequent und pragmatisch organisiert.

Ein großes Lob & Dank an alle Helfer und Spender!



Und freuen darf man sich auch über Lob aus der ganzen Welt, ich zitiere mal die 'La Stampa' aus Turin:
"Neben den Emotionen, der großzügigen Gesten von Hunderten Deutschen, die die Ankunft der Flüchtlinge im ganzen Land mit unglaublicher Begeisterung erwartet haben, hat Deutschland auch seine sprichwörtliche Organisationsmaschine in Gang geworfen."
 

kloni

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Nun wird versucht mit allen Mitteln die Grenzen Richtung Süden dicht zu machen.
http://www.focus.de/politik/deutsch...bergehend-grenzkontrollen-ein_id_4944288.html
Steh dem ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber, einerseits ist hier die Bürokratie definitiv überfordert andererseits wird sich die Lage in Österreich und Ungarn noch dramatisch verschlechtern. Da sind eben auf der einen Seite Zwischenstaatliche Vereinbarungen der Eu Ländern und auf der anderen Seite wollen die Flüchtlinge natürlich dorthin weiterreisen wo ihre Familien und Freunde sind.
Ich glaube kaum das sich Flüchtlinge, die schon so weit gekommen sind, davon aufhalten lassen die grüne Grenze nehmen zu müssen.
 

Michael

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Das ist schon Wahnsinn was da geleistet wird. Hier auf dem Dorf merkt man davon nichts.

In einer anderen Diskussion vor nicht langer Zeit schrieb ich mal, dass eine gewisse Zahl an Blödmännern keiner Gesellschaft schadet. Hier wird es langsam zu viel und man sollte wirklich jede Gelegenheit und jedes Medium für sein Engagement gegen Rechts nutzen.

In diesem Sinne:


Carolin Kebekus disst Nazis: "Wie Blöd Du bist" - N24.de
 

Bodybiene

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Habe heute mal was ganz interessantes auf Facebook gelesen und mußte schon schmunzeln. Der Mann meiner Bekannten ist ja auch so ein "Ich bin ja kein Nazi, aber...", hat aber ein i-Phone und ein i-Pad. ;-)

Hadmar von Wieser

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Für viele Menschen ist klar, dass jeder Mensch unersetzlich ist.
Andere muss ich wohl mit etwas dramatischen Argumenten überzeugen, dass jeder, der im Mittelmeer ertrinkt, in einem Schlepper-LKW erstickt oder in einem Minenfeld den letzten Schritt tut, ein Verlust für die ganze Menschheit sein könnte.

Steve Jobs Vater Abdulfattah Jandali wurde in Homs in Syrien geboren und kam 1954 in die USA. Seine Mutter hieß Schieble, weil sie von deutschen Flüchtlingen abstammte. Da sie nicht heiraten durften, gaben sie das Kind zur Adoption frei. Seine Zieheltern wurden Clara Hagopian, Tochter armenischer Flüchtlinge, und ihr Ehemann Paul Reinhold Jobs. Dadurch wuchs das Kind in Germantown, Wisconsin auf, einer Stadt, die so heißt, weil sie von deutschen Wirtschaftsflüchtlingen gegründet wurde.
Aber natürlich geht es hier nicht um Steve Jobs. Steve Jobs als "syrisches Migrantenkind" zu bezeichnen war eine Provokation von mir: ein billiges Vorurteil. Denn hier geht es um billige Vorurteile.

Jeder Mensch, den wir sterben lassen, könnte der nächste Steve Jobs sein. Oder die Entdeckerin eines Heilmittels gegen Krebs. Oder die Frau, die dich glücklich macht. Oder der junge Mann, der einmal deine Enkelkinder zeugen wird.
Vielleicht auch „nur“ der Schuster, der deine Schuhe repariert, oder deine nächste Zahnärztin.

Ja, es kann natürlich auch dumm laufen und wir ziehen jemand aus dem Wasser, der dir drei Jahre später die Handtasche stiehlt. Die Kriminalitätsquote unter Immigranten ist ziemlich gleich hoch wie bei Einheimischen. Etwa 13 Prozent. Einer von acht kriegt irgend wann Ärger mit dem Gesetz, eingeschlossen Autorasen und Verstöße gegen das Meldegesetz. Einer von hundert wird ein professioneller Gauner sein.

Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben sehr viel höher, dass er ein hart arbeitender Steuerzahler wird, der einmal deine Rente bezahlt. Wenn er mehr Kinder bekommt als ein Deutscher/Österreicher/Schweizer, dann produziert er sogar noch mehr Steuerzahler. Jedenfalls mehr als du, lieber Leser, denn du hast höchstwahrscheinlich keine drei Kinder.

Es kann auch sein, dass der Mann aus dem Wasser oder die Frau aus dem Minenfeld ein Idiot ist. Kommt vor. Wir haben schon die ersten türkischen Nazis im Land. Alles ist möglich.
Aber wahrscheinlicher ist, dass der Immigrant intelligenter ist als du. Auf dem Todestreck aus einem Bürgerkrieg durch Stacheldraht und Minenfelder, mit löchrigen Boote, durch die Grenzen von Mazedonien und die ungarischen Prügelpolizisten – da kommen nur die klügsten und tüchtigsten durch. Überhaupt migrieren nur die Intelligenten so weit. Die Ausländer, die so dumm sind wie der typische Pegida-Demonstrant, kommen allenfalls bis in die Türkei.

Der zerlumpte Kerl mit den hängenden Schultern, auf den du herabblickst, war zuhause womöglich Gynäkologe oder Anwalt für Handelsrecht. Die Frau mit dem wirren Haar, die so Scheiße Deutsch spricht, hat möglicherweise in den letzten sechs Monaten ebenso viele Sprachen gelernt. Und der kleine Junge mit den dunklen Augen und dem lächerlichen Haarschnitt dürfte in Physik und Mathe besser sein als du.

Ja, lieber Pegidiot, du hast Grund dich zu fürchten: Diese Leute werden dir den Job wegnehmen. Aber nicht lange. Zuerst dürfen sie gar nicht arbeiten. Dann werden sie deinen zweitklassigen Job machen. Besser als du. Und in zehn Jahren verdienen sie mehr als du.
Und wenn du Glück hast, ist der abgerissene Typ der Herzchirurg, der dich in zwölf Jahren rettet. (Unsoziale Menschen sterben statistisch acht Jahre früher. Nicht, weil sie umgevolkt werden. Sondern weil dauernde Missgunst auf den Magen schlägt und unheilbare Paranoia die Herzkranzgefäße belastet. Im Gegensatz dazu hält Helfen jung, fremde Kulturen kennen lernen stoppt die Alterung des Gehirns, und orientalische Küche kennen lernen senkt die Wahrscheinlichkeit, an Übergewicht zu sterben.)

Jeder Mensch ist unersetzlich.

LG
Sabine
 

kloni

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Das größte Problem ist doch momentan der ungeklärte Aufenthaltsstatus von vielen. Wie sollen denn die Flüchtlinge für sich selbst sorgen wenn sie weder Arbeiten noch ihr Studium fortsetzen können. Das funktioniert einfach nicht wenn man erst 2 Jahre warten muss bis man wieder ein normaleres Leben aufnehmen kann. Da ist es schon erstaunlich das so wenige straffällig werden.
 

Nice-nofret

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Ein schöner Beitrag, Biene - bis auf die paar Stellen, in denen die Rechten & Pegidianer mit einem Rundumschlag verunglimpft und beschimpft werden. Das hilft nicht weiter.

Hier ein paar Gedanken von mir zu dem schwierigen Thema Flüchtlinge & Migranten- nur ein paar kleine Ausschnitte des Themenkomplexes beleuchtend.
Schwierig ist das Thema vorallem weil es so vielschichtig ist; weil es keine einfachen Lösungen gibt, und weil es schon garnicht 'Die Lösung' gibt. So wie es vielflältige Auslöser und Gründe gibt, dass sich Menschenmassen in Bewegung setzten um in der Fremde ihr Glück zu suchen, so braucht es vielfältige Ansätze um diesen Menschen eine Zukunft bieten zu können. Denn genau das ist es was sie suchen, und warum sie ihre Heimat verlassen: sie suchen eine Zukunft, für sich und ihre Kinder! Aus Kriegsgebieten flüchten primär ganze Familien, quer durch alle sozialen Schichten und Berufe. Ich glaube es besteht selbst bei den Rechten weitgehend Einigkeit darüber, dass Menschen auf der Flucht vor dem IS und anderen Kriegen und totalitären Unrechtsregimen, Menschen welche um ihr Leben fürchten müssen, und das ihrer Familien, nicht nur gute Gründe zur Flucht haben, sondern auch einen Anspruch auf unser Mitgefühl und unsere Hilfe haben. Natürlich wäre es am Besten, wenn es keine Kriege und Vertreibungen gäbe - Natürlich wäre es am Schönsten, wenn die Meisten in ihrer angestammten Gegend eine Zukunft hätten - dem ist aber aus vielen Gründen nicht so.

Deshalb muss doch unser Bestreben darin bestehen, diese Menschen so schnell und so prefekt wie möglich eine lebenswerte Zukunft zu eröffnen - sei es bei uns in Europa, sei es in der Nähe ihrer alten Heimat. Und das schon alleine aus Eigennutz, den wir wissen ja alle wie unruhig und gefährlich grade junge Männer werden können, wenn man ihnen Zukunft verwehrt.

Damit wir weiterhin in Wohlstand, in sozialer Ruhe, in geordneten Verhältnissen etc. leben können MÜSSEN wir den Menschenmassen auf der Flucht eine lebenswerte Zukunft ermöglichen. Schaut mal dahin wo genau diese Zukunft nicht existiert, vorallem für die jungen Männer; wenn Generationen in Flüchtlingscamps (z.B. Palestina) aufwachsen; wenn Generationen von jungen Menschen durch Kriege brutalisiert werden (Afrika, Teile Asien). Wenn ein Grossteil der Jugend in einem Land keine Arbeit, kein Auskommen, keine Hoffnung hat. In solchen Situationen brechen Revolutionen, Bürgerkriege etc aus oder die Regierungen erfinden den bösen Feind (den nichts eint bekanntlich besser, als der böse Dritte) - es ist auch ein probates Mittel um die 'überzähligen' jungen Männer als Kanonenfutter loszuwerden.

Europa hat über Jahrhunderte seine überzähligen und unruhigen jungen Menschen erst in den Osten (die 'Ostmarken' unter den dt. Kaisern, Sudetendeutsche, Russland-Schwaben, etc) später nach Amerika und Australien, sowie im 19.jhr in die Kolonien verfrachtet - davor waren wir in ständige Kleinkriege untereinander verwickelt - (nunja, dann verlagerten sich die Kriege um die Ressourcen und die Einflussgebiete zu einem Teil auf die Kolonien und 'neuen Territorien') (wir lassen mal aussenvor, wie 'unlustig' die jeweilige indigene Bevölkerung diesen Zustrom fand).

Diese 70 Jahre Frieden hier in Mitteleuropa sind in unserer Geschichte quasi einmalig; auch wenn wir das inzwischen als 'Normalität' verbuchen... das ist es aber leider nicht!

Nun wo die Menschenmassen sich in Bewegung gesetzt haben sind sie mit akzeptablen Methoden kaum mehr aufzuhalten, sondern nurnoch zu lenken. (Aufhalten könnte man sie nur mit Methoden, welche dann unsere jungen Männer traumatisiert und brutalisiert - schaut euch die traumatisierten Soldaten an, welche aus den aktuellen Kriegen heimkommen - Irak, Afganistan, Kuweit, wo sie in Kriegshandlungen verwickelt waren; schaut euch an, wie schwierig es ist sie in der zivilen Gesellschaft zu reintegrieren, mit welchen Traumatas sie zu kämpfen haben, wieviele von ihnen zu Drogen & Alkohol greifen, wieviel Familien daran zerbrechen, wieviele Kriegsversehrt (an Körper, Geist und Seele) bleiben.)

Versucht mal eine Herde auf der Flucht aufzuhalten ... das wird nicht gelingen, sondern man wird überrannt; Wenn man aber mit der Herde mitläuft, kann man sie lenken!

Wie ich in einem früheren Beitrag geschrieben haben: Wir sollten froh sein, solange diese Menschen friedlich zu uns kommen und bei uns arbeiten wollen!

Wenn wir unser Europa bewahren wollen, dann müssen wir den Menschen auf der Flucht eine Zukunft bieten, wir sollten sie so schnell wie möglich integrieren; ihnen Arbeit & Ausbildung geben; in der Hoffnung, dass ein Teil so bald wie Möglich zurück in ihre Herkunftsländer geht und sie dort eine wichtigen Beitrag im Aufbau einer funktionierenden Gesellschaft leisten können.

Wir sollten sie auch integrieren, damit WIR eine Zukunft haben - (wie in Sabines Beitrag ausgeführt ist). Je besser wir sie integrieren, umsomehr wird von 'unserem' Europa in der Zukunft überleben.

Natürlich bleibt Europa nicht so, wie es jetzt ist - nichts stagniert und bleibt gleich - die Welt ist in ständiger Veränderung. Wir können diese Veränderungen aber nur beeinflussen wenn wir MITMACHEN, wenn wir flexibel bleiben; wenn wir uns unseren Werten verpflichtet fühlen. Wenn wir uns dem Weltenlauf starr entgegenstemmen, werden wir wie Bäume vom Sturm ausgerissen, dann bleibt von unserem Europa viel weniger übrig, wie wenn wir diese enorme integrationsleistung vollbringen.

Natürlich kostet das viel Geld, natürlich werden wir teilen müssen, natürlich fällt das Schwer, natürlich macht es mir keinen 'Spass' ... aber was glaubt ihr wieviel es uns erst kostet, wenn wir überrannt werden? Wenn die Menschen nicht mehr friedlich kommen? Was glaubt ihr bleibt uns dann?
 
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Vanessa und den letzten Postern, meine komplette Zustimmung... :clap:

mehr davon... !! Lasst uns zeigen weswegen wir diesen Thread in einem Küchenforum eröffnet haben... lasst uns zeigen, dass die, die sich verweigern in unserem Land die deutliche Minderheit sind und wir ein Verhalten das anderen schadet oder deren Würde verunglimpft ablehnen...

wer nicht legal kommt, kommt illegal, es ist de fakto nicht möglich uns hermetisch abzuriegeln... wenn wir keinen mehr reinlassen wollen, kommt auch keiner mehr raus.. Kleinstaaterei ist Vergangenheit...

natürlich sollte man nie die Kontrolle verlieren.. daher sehe ich eine vorübergehende Grenzkontrolle zwar ebenfalls mit gemischten Gefühlen, kann aber verstehen, wenn alles kontrollierbar bleiben muss... ich empfinde, dass unsere Regierung derzeit mit der nötigen Menge "Fingerspitzengefühl" reagiert und habe nicht besonders viel Anlass zur Kritik... sicherlich reagiert sie nur und hätte schon deutlich eher agieren müssen, da denke ich, ist Kritik durchaus angebracht..

in den nächsten Monaten werden wir die Feierlichkeiten zu 25 Jahren Deutscher Einheit begehen, ich denke, da sollten viele mal in sich gehen...

sein Förmchen und sein Schippchen wegwerfen und laut zu schrein:"Ich will aber nicht" war noch nie eine Lösung, so benehmen sich aber zur Zeit einige Menschen die über das Sandkastenalter jedoch weit hinaus sind...

mfg

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  • Genfer_Fluechtlingskonvention_und_New_Yorker_Protokoll-1.pdf
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Weder das Schengener Abkommen noch die Dubliner Abkommen (III) sind außer Kraft.

Das (Schengen) Abkommen beinhaltet die Möglichkeit einer Aussetzung, wie es u.a. auch bei kritischen Fußballspielen oft praktiziert wird. Es werden temporäre Grenzkontrollen in bestimmten Ausnahmefällen gestattet.


Nachtrag: Aussetzungen des Abkommens werden geregelt im Art. 23 der Verordnung (EG) Nr. 562/2006 v. 15. März 2006
 
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recht hast Du...

diese Ausnahmen dürfen immer für einen Zeitraum von 30 Tagen durchgeführt werden können danach aber verlängert werden, bis zu einer maximalen Zeit (hier weiß ich es gerade nicht genau, entweder waren es 6 Monate oder 2 Jahre).

Das letzte mal wurde das für den Gipfel in Bayern aktiviert, noch gar nicht solange her, da wollte man sich vor radikalen Italienern schützen, die angekündigt hatten, hier bei uns "Punk" machen zu wollen..

Chaos kann ich hier nicht erkennen, Chaos kann ich auch bei den Helfern nicht erkennen und ebenso wenig bei den eingereisten Flüchtlingen...

mfg

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Wolfgang 01

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Dann kann man beruhigt sein Abendprogramm genießen, wenn kein Chaos herrscht. Danke.
Obwohl, Gedanken mache ich mir schon über den ein oder anderen Flüchtling. Wenn ich mir vorstelle das ein Syrer, der nicht flüchten konnte weil das Geld dazu fehlt, dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen ist und den nächsten erst zB. in Schweden findet weil alle geflüchtet sind. Wer hilft dem?
Ist es nicht viel besser endlich mal die Leute ranzukriegen die dafür sorgen das Menschen ihr Land verlassen müßen?
Warum müßen wir Deutschen der drittgrößte Waffenlieferant sein? Nur weil wir ein Exportland sind? Weil wir daran verdienen? Warum wird das Kind nicht beim Namen genannt, warum wird nicht mit dem Finger auf die Kriegsverbrecher, den Warlords etc. gezeigt? Kann man denen nicht die Konten sperren, sie in Haft nehmen, verurteilen für das was sie der Menschheit antun? Warum macht sich darüber keiner Gedanken?
Ich bin der Meinung das wir alle dieses Spiel verlieren werden. Obwohl wir alles dafür taten um eine große Show abzuliefern werden wir am Ende als Verlierer dastehen und mit dem verlorenen System von vorne anfangen.
 
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