INDUKTION verursacht große Enttäuschung und (Riesen-) Frust

Singbegeistert

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Ich finde ein bißchen schwierig einige eher subjektive Meinungen als allgemeingültig
zu bewerten.
Das variable Kochzonen irgendwie geschaltet werden müssen, ,ist nun mal nach heutigem Stand nicht geräuschlos möglich.Im Alltag fällt das normealerweise nicht auf.

Klar Bibbi, wollte nur klarstellen, dass die Geräuschentwicklung die aboutchris aufgenommen hat, nicht Miele -Standard ist. "Meine" Geräusche stören micht tatsächlich nicht, und soweit ich weiß ist bei Induktion auch damit zu rechnen.

Das ältere Feld meiner Schwester hat tatsächlich keine variable Kochzone (sofern du damit Zonen meinst die "erweiterbar" sind?), dann wäre das die Erklärung.
 

aboutchris

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man müsste dazu eben die aktuelle serie live "hören", vielleicht wurde da einfach etwas verschlimmbessert.
auch miele spart schon ein, habe gestern meinen geschirrspüler eingebaut, ganz aktuelles modell, da ist der deckel vom spültabfach viel filigraner als bei modellen davor, der korb in der führung oben wirkt viel wackeliger als ich es gewohnt bin, das dampfschutzblech ist jetzt nur noch bisschen durchsichtige folie mit einem dünnen klebestreifen.

und das typische miele klientel ist nicht jenes welches sich in foren informiert und rumtreibt, deswegen liest man auch weniger davon.
 

aboutchris

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keine sorge, beim kochfeld ist nur die dunstabzugshaube darüber gebaut, sonst nichts. aber wenn ich etwas 2-3 stunden leise köcheln lasse habe ich nie und würde ich nie die ganze zeit den dunstabzug laufen lassen, da wird das fenster gekippt und gut ist. das mache ich ja auch mit geschlossenem oder fast geschlossenem deckel und da hällt sich die dampfentwicklung in grenzen.
 

Nice-nofret

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Mhh; also grad bei Fond köcheln (das geht bei mir über 6-8h) oder Bolo (2-3h) läuft bei mir immer die DAH - auf kleiner Stufe, das genügt, damit der Raum nicht zum türkischen Bad wird.
 

Singbegeistert

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auch miele spart schon ein, habe gestern meinen geschirrspüler eingebaut, ganz aktuelles modell, da ist der deckel vom spültabfach viel filigraner als bei modellen davor, der korb in der führung oben wirkt viel wackeliger als ich es gewohnt bin, das dampfschutzblech ist jetzt nur noch bisschen durchsichtige folie mit einem dünnen klebestreifen.

Das kann ich nicht bestätigen, mein voriger Miele GSP (ca. 6 Jahre alt) ähnelt in der Ausführung sehr meinen neuen Modell, gerade bei denn von dir angesprochenen Punkte waren keine Verschlechterungen feststellbar (zum Dampfschutzblech kann ich allerdings nix sagen). Nichts im Verlgeich zum meinem vorvorigen (AEG ) bei dem mir zum Schluss schon sämltlichen Plastikteile um die Ohren flogen. Den "alten" Miele konnte ich auch noch gut verkaufen, war ja auch voll funktionsfähig, er musste aber einem XXL Modell weichen
 

aboutchris

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@Singbegeistert habe im büro täglich mit einem 10 jahre alten miele geschirrspüler gearbeitet, der wurde letztes jahr durch ein aktuelles ausgetauscht und ich habe jetzt eine ganz neue serie, mir erscheint schon einiges leichter, bisschen filigraner. aber gut das ist OT, hauptsache er läuft lange und wäscht gut.

@Nice-nofret wow, nein das würde ich geräuschtechnisch und auch mit dem gedanken des stromverbrauchs nicht wollen, meine küche ist halt halboffen in der wohnung, aber wenn ich mein sehr großes fenster kippe entsteht keinerlei dampf wenn etwas leise mit deckel köchelt, keinesfalls so dass ich den dunstabzug für nötig halten würde.
 

Nice-nofret

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Ich glaub nicht, dass der Stromverbrauch der DAH bei mir den Braten fett macht... da gibts wohl ganz andere Stromfresser in einem Haushalt ;-)
 

Cooki

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Toller Thread,... doch nach der ersten Seite hatte ich eher auf Satire vermutet.

Sowas kann ich nicht ernst nehmen, wenn man beim Kochen einen Bart bekommt, aber es spritzt wie Teufel. Das widerspricht sich leider rein von der Sache.

Auch kann Induktion keine Gewürze in einer nach unten geschlossenen Pfanne wegfressen.

Der Rest scheint ein Kochfeldproblem zu sein.... :so-what:

Wenn hier noch was Phantastisches oder Apokalyptisches bei rumgekommen ist,... bitte PN. :kfb:
 

Optimist

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Ich wollt mir vor Kauf - auch wenn es noch etwas dauert- einen persönlichen Eindruck machen!
Schliesslich waer bis dato Miele mit dem Twoinone durch den regenerierbaren Filter mein Favorit gewesen, nachdem das Gutmann Nivel auf Grund von Budgetüberreizung ausgeschieden ist. Sei es drum. Ich war in unserer Landeshauptstadt in einem der gehobeneren Küchenstudios, und duerfte Miele gegen Bosch , Gutmann und Siemens probekochen. Gut, der Unterschied zwischen Siemens, Bosch und Neff na ja - duerfte eh das meiste funktionale des eigentlichen Kochfeldes aus der Neff Feder stammen.. Topf war ein Brendes Standardtopf 24cm 200ml Wasser darin. Leider hat das Miele ein wesentlich lauteres Sauggeraeusch produziert ( die Stahlkassette mit der Abtropfwanne scheint da ihren Teil zu leisten) trotz Umluft und Filtermodul im Bodenbereich. Und eben das Geklicke der Relais sowie die Anmutung eines etwas entfernten Bienenschwarmes als Induktionsebengeraeusch. Ich dacht als ich das hier gelesen hab, gerade Miele als Premium plus Anbieter, wuerde ein solches Geraet weiterentwickeln bis die optimale Performance erreicht waere - gerade auch in diesem Preissegment. Aber nun hat sich meine Zielgruppe auf BSH und Gutmann (Fonda)reduziert wobei Gutmann dummerweise einen 90er Korpus verlangt und den kann ich masslich nicht bieten.
 

Anders

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----- update ---- :

Hallo zusammen,

es hat ein bißchen gedauert bis wir terminlich zusammengefunden haben, aber mein lieber und engagierter Küchen-FB, auf den ich große Stücke halte, war gerade da .

Mitgebracht hatte er seinen alten Test-Topf, den er ständig und schon immer und bei allen Platten verwendet, so besteht eine eindeutige Vergleichsmöglichkeit.
Mit diesem Topf und 200 ml Wasser weiß er genauf wie schnell es köcheln oder wieder aufhören muß zu brodeln und auf welcher Stufe was wann zu passieren hat.
So hat sich gezeigt - das was normal abläuft bei einem funktionierendem Kochfeld läuft bei mir nicht wie gewohnt ab.

Nach diesem Test hat er noch von mir aus gleich den AEG -Kundendienst angerufen, die Aussage zusammenfaßt in aller Kürze :
" ....Kochfeld funktioniert eindeutig nicht wie es soll : Temperaturregelung unnormal bzw. völlig unregelmäßig, zeitverzögert und unkontrollierbar .....( ist defekt ) ...."

Ich werde berichten, wie sich der Besuch des Kundendienstes ausnimmt.
Bin erstmal froh, eine Bestätigung zu haben - es liegt also definitiv nicht an der Umstellung (welche ja ohnehin längst abgeschlossen wäre) auf Kochen mit Induktion oder individuellem Unvermögen.
Meine Schilderungen hier wurden ja entweder verstanden und von Manchen sogar geteilt, aber teilweise auch nicht verstanden oder angezweifelt (Satire, Fake, Altersstumpfheit etc....)..

Die Forumssparte ´Planungsfehler´ und die Überschrift würde ich aus heutiger Sicht anders auswählen (wobei die Überschrift zum derzeitigen Status ja trotzdem erstmal noch zutreffend ist), aber dadurch daß man ja irgendwie die Speisen erhitzen kann und wir vorher nie Induktion hatten, hat einfach jeder gesagt "...da wirst Dich schon noch umstellen, das ist halt anders mit Induktion...".
Also versucht man es halt anfangs mangels Induktions-Erfahrung und Vergleich, und denkt sich zunächst , es liegt vielleicht doch an einem selbst, und dann im weiteren Verlauf, es liegt an der Technik bzw. der Erhitzungsart (die wir jetzt abschließend noch nicht beurteilen können).

Vielleicht trägt die jetzt erhaltene Diagnose des erfahrenen Fachmanns (zwar noch nicht technisch detailliert aufgeklärt, aber als Diagnose Fehlfunktion) ja zum Verständnis bei.
Ich bin jedenfalls schon mal gespannt, wie der Kundendienst die Sache beurteilen wird.
( Wie hier im thread weiter vorne jemand geschildert hat gab der KD ja auch schon mal eine Beurteilung ab a`la "...kaputt ist es ja nicht, Sie können ja damit kochen, das ist normal..." )

Das Kochfeld ist eingeklebt in eine dicke Steinplatte, sauber ausgeschnitten den Rundungen des Kochfeldes entsprechend und eingesetzt mit knapp drei Millimeter Fuge.
Um die genaue Artikelnummer untendrauf zu sehen, muß man sie wahrscheinlich aus der Silikonfuge herausschneiden.
Der Abstand zum Ofen darunter ist übrigens laut dem Küchenmeister wie er sein muß.

---Beste Grüße---
 
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menorca

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Dann also wohl doch Materialfehler. Danke für die Rückmeldung!

Darauf hingewiesen hatten schon Aussagen wie z.B. "kann nur minimal runterschalten zum weiterköcheln"; das ist wirklich völlig induktions-untypisch.

Sonderbar ist immer noch der anfangs beschriebene Gewürzverlust.
 

isabella

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Ich hatte das in #26 und #35 auch so gesehen - es nutzt leider niemandem und ich hätte Dir lieber ein von vornherein funktionierendes Kochfeld gegönnt...
 

Anders

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Hallo zusammen,

ich möchte das update zum Verlauf geben :
Vom zuständigen AEG -Kundenservice wurde schon vor dem Ortstermin, telefonisch, auf - sagen wir es mal freundlich so - "eher zweifelnd" heruntergespielt, daß da überhaupt was ist.
Jemand hätte vielleicht auch sagen wollen, die machen von vornherein auf blöd, das tue ich aber natürlich nicht.
Nur um das sich ewig im Kreis drehende Geseier ganz kurz anzureißen : so ein Kochfeld ist ja" im Prinzip nur eine Spule, die sich erwärmt - und dieses entweder tut oder nicht tut, und große Unterschiede gibt es da an sich sonst zwischen den Kochfeldern und Herstellern keine"...., und anderes mehr in dieser Richtung und endloses Herumgerede um abzuwiegeln und zu ermüden.

Ganz nebenbei beim Prüftermin erfahren habe ich von dem Techniker, der dann geschickt wurde, daß er sehr wohl nicht zum ersten oder zweiten mal wegen dieses Kochfeldes anrückt (entgegen der Aussage des Chefs, es sei keine Störungshäufung bekannt bei dem Teil), bei anderen Nutzern.
Trotzdem, Ergebnis der Aktion :
Wohl auch dasselbe wie sonst - "das Kochfeld funktioniert im Sinne seiner von AEG vorgegebenen Funktion".

Naja - war dann wohl die Vorgabe schlecht.

Ohne groß in uninteressante Details zum weiteren Ablauf zu gehen, mein lieber Küchenbauer (der ja im Test die mehr als ungenügende Funktion des ursprünglichen IKE85471IB bestätigt hatte) hat mir jetzt dieses Kochfeld ausgetauscht.
Wie ich es sehe, ein wohl älteres oder einfacheres AEG, oder beides, Modell IKE84445IB.
Laut im Web zu sehenden Preisen ist dieses sehr viel günstiger (habe im Ergebnis somit also ein billiges teuer gekauft) ,aber es paßt vielleicht sonst kein anderes aktuelles AEG-Induktionsfeld in den Ausschnitt der Granitplatte - das Kochfeld ist ja abgerundet.
(Auf Garantie gab`s nichts, denn es funktioniert ja im Sinne des Erfinders)

Wie das jetzt läuft, auch in aller Kürze :
Etwas besser. Also immer noch schlecht, die gleichen Symptome, nur in abgeschwächter Form.
Was nach wie vor besser funktioniert :
Ein per Steckdose auf die Küchenarbeitsplatte gestelltes simples 70 Euro-Kochplattenfeld (wie in der Baustellenzeit / Übergangszeit genutzt).

Die Versuche haben damit aber ein Ende und das Thema ist durch, das Induktionsfeld muß wieder raus, das ist jetzt einfach das Sicherste, damit bald wieder Freude beim Kochen herrscht, nachdem diese zwei Testungen nicht gut verlaufen sind.
Ein weiterer Versuch, dann mit einem Induktionskochfeld eines anderen Herstellers, wird nicht unternommen, da die Nerven der Küchenchefin das nicht auch noch testen wollen.

Somit möchte ich eine neue Frage an euch richten (eventuell ist diese Frage vielleicht besser in einer anderen Forumssparte aufgehoben, welche wäre dies, falls dem so ist ? ) :
Wie lassen sich in diesen Ausschnitt der Granitplatte hineinpassende Alternativen herausfinden für ein ELEKTRO-Kochfeld ( KEIN Induktionskochfeld ! ) ?
(Also "Ceran-Kochfeld" wie man früher immer gesagt hat)
Oder vielleicht weiß jemand sogar etwas, was paßt ?

Ich habe leider keine Kenntnis, ob diese Eckenrundung AEG-spezifisch ist, oder ob das öfter zu haben ist.
Ein AEG-Teil soll es NICHT sein, ich will jetzt möglichst von der Firma für mein Restleben nichts mehr wissen.
Ich glaube auch, daß das AEG aus "meiner Jugend" etwas Anderes war (unabhängig von generell vergangener Technik) .
Also es muß ein herkömmiches Elektro-Kochfeld (mit Glasplatte natürlich) sein, kein Induktionskochfeld.
Wäre schön, wenn jemand hierzu etwas weiß, oder wo ich ansetzen könnte.

Die Küche ist ja neu, die 3cm Granitplatte kann natürlich nicht ausgetauscht werden, was ein Aufwand das wäre....darauf stützt ja die Glasplatte an der Wand, auf dieser sitzen andere Bauteile, also ein Unding, nicht machbar, bzw viel zu teuer.
Daß man mit einer aufgesetzten Leiste ein anderes Kochfeld unterbringen kann, vermute ich, aber das wäre natürlich sehr sehr traurig.
Es wurde ja mit Aufwand exakt die Rundung in die Granitplatte eingearbeitet, damit das Kochfeld schön bündig mit auch nur sehr kleiner Silikonfuge sauber drinsitzt.
Läßt sich gut und schnell putzen und sieht zehn mal besser aus.
(Nur leider funktioniert das Dr.....teil nicht)

Beste Grüße....
 
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Tux

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Irgendwas stimmt hier nicht. Die genannten Modell sind von AEG und die haben keine besonders runde Ecken.
 

Anders

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...Entschuldigung, stimmt - da war ich grade nicht mehr ganz dabei.... natürlich AEG ...ich editiere das gleich...


Aber die "Ecken" - die sind auf jeden Fall rund, und keine spitzen Ecken.
Der Küchen-FB hat mich im Zusammenhang mit der Granitplatte auf diese Form hingewiesen - der Steinplatten-Mann bekommt von ihm immer das Kochfeld und keine Schablone, damit es exakt wird, und im Fall des Falles keine Verantwortlichkeiten hin- und hergeschoben werden.
Was jetzt als besonders rund gilt weiß ich nicht, ich habe sonst keine Kochfelder in der Hand - aber scheinbar ist diese "runde Ecke" keine Standardform, wie ich es verstehe ?
Oder ist das so gar nicht zutreffend ?
Ich kann es selbst nicht beurteilen, weiß nur noch vom Küchen-FB, das sei wohl ein Thema.
 
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