INDUKTION verursacht große Enttäuschung und (Riesen-) Frust

Chilipflanze

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@martin das sind für mich keine Fakenews. Das wäre es, wenn jemand behaupten würde ohne entsprechende Nachweise, dass Induktion schädlich IST. Das liest man ja nicht.
Und nein, Angst hab ich keine. Ich wüsste einfach nicht, warum ich von Ceran wechseln sollte. alleine bei den Geräuschen sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Aber das mag ja jeder für sich entscheiden, was für wen wichtiger ist, es gibt ja genügend Argumente dafür. Wollte nur darauf hinweisen.
Letztes Jahr haben wir vom alten Gebäude jede Menge Asbest entfernt. Das war früher ja auch alles in Ordnung, das zu verbauen. Damit will ich aber nicht vergleichen, nur sagen, dass noch vor kurzem viele Schadstoffe, vor allem in Fertighäusern, wie auch in Möbeln- verbaut wurden. Oder man denke an die Grenzwerte für Leitungswasser, die immer wieder angehoben wurden...
 

isabella

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Ich wüsste einfach nicht, warum ich von Ceran wechseln sollte. alleine bei den Geräuschen sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Ich weiß warum *ich* auf Induktion gewechselt bin und weiß, dass mich keine zehn Pferde zurück auf Ceran kriegen. Schnell, präzise (Schokolade schmelzen ohne Wasserbad, Warmhalten…), sicher (der Topf wird heiß, nicht das Kochfeld und kein Topf=keine Hitze), effizient (kürzere Zeiten, dadurch stromsparend), nichts brennt an, man kann sogar eine Zeitung beim Kochen von “spritzigen” Sachen drauflegen und dann ist das Saubermachen hinterher ein Klaks.
Da ich hochwertige Töpfe nutze, hält sich das Surren in Grenzen.

Da diese Diskussion ab und zu hochkommt, hatte ich mal zwei gute Quellen mit Daten ausgesucht und verlinkt, die Forumsuche hilft sicher. Mich langweilt das Thema mittlerweile ein wenig…
 

Apfelmus

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Der „Hinweis“ war unnötig, die Datenlage ist ausreichend.
Man soll sich halt nicht auf das Kochfeld drauflegen.
 

MKme

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beim Einkauf auf CE-Siegel o.ä. zu achten
CE ist lediglich eine Erklärung des Herstellers, dass ein Gerät den geltenden Normen und Gesetzen entspricht.
Ich würde eher auf ein VDE-Logo achten oder eines von anderen unabhängigen Prüfinstituten, die die Konformität des Geräts bestätigen.
 

Anders

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...wenn..man den Mehrwert bei Induktion für sich persönlich nicht sieht, warum dann wechseln.

Bei Geschmacksänderungen durch die andere Art der Wärmeerzeugung steige ich allerdings aus...
Eigentlich sollte der thread darüber hinaus sein und ist es auch, da die Rückfragen bzw Ausführungen dazu schon (mehrfach) getätigt wurden und nicht weiterführen.
Wenn man das Thema in Gänze mitbekommen hat oder noch erinnert, dann ist Dein letzter Satz ja eher ein verkürztes Suggestiv-Zitat.
Aber der Punkt die (ursprüngliche) Frage ins Lächerliche zu schieben ist auch bereits überwunden, das hatten wir schon.
Es wurde ja schon behandelt, wie es dazu kommen kann - aber dann halt nochmal in Kürze :
Vermutlich durch das notwendige lange Rummachen - länger als mit "dem altmodischen Ceranfeld" und sogar länger als mit einer Steckdosen-Eisenkochplatte - und in Verbindung mit der mangelhaften Hitzeregulierung.
Wenn man - egal ob mit Gas, Standard-Elektro, Induktion, Grill, sonstnochwas - zu lange rummacht oder nie die richtige Hitze trifft oder halten kann (scheinbar auch sehr ungleichmäßig verteilt), dann wird das Einfluß haben auf das Ergebnis.
Wie in den Beiträgen zu sehen ist, glaubt der eine das, der andere nicht, und manche haben sogar die identische Erfahrung beschrieben.
Jedenfalls ist das wahrscheinlich der Hauptanteil der Erklärung.
Unabhängig vom zweifellos bestehenden technischen Problem - hinsichtlich Geschmacksergebnis aufgrund der Art der Hitzeentwicklung - diskutieren ob Gas oder elektrische Methoden andere Ergebnisse erbringen, das sprengt wahrscheinlich hier den Rahmen bzw leitet zu sehr vom Thema weg.
Ich bzw. vor allen Dingen die Küchenchefin haben da eine feste Meinung, die hier auch manche als fernab von der Realität einstufen und andere wiederum teilen.
Die meisten in Zentraleuropa haben überhaupt keine oder keine größeren Erfahrungen mit Gaskochen.
Bringt alles nichts - da ist es interessanter, die Diskussion oder verschiedene Statements von Sterneköchen dazu zu lesen (und die tatsächlichen Gründe in Betracht zu ziehen, warum man in Berufsküchen kaum noch Gas verwenden kann oder möchte).

Es steigt also nicht jeder aus, wenn was nicht funktioniert, wegen Nachvollziehbarkeit oder sogar aus gleicher Erfahrung.
Aber wohl dem, der ein funktionierendes Induktionskochfeld hat - ich gebe eben nach zwei Versuchen auf, da die Möglichkeit eines dritten Fehlschlages zu frustrierend wäre.

Daher kam die neue Frage wegen der Paßform von Ceran-Alternativen in den Ausschnitt der Arbeitsplatte .
Hier sind ja doch einige Profis unterwegs oder auch einige, die sich öfter mal was Neues gönnen und eventuell was wissen könnten.


Die Profis wissen da sicherlich mehr als ich, aber wenn ich mit die Einbauskizzenn von AEG und Siemens 7 Bosch ansehe, dann haben bei beiden die Ecken der flächenbündigen Felder einen Radius von 10 mm. Auf der Seite von Siemens sehe ich gar kein Ceranfeld mehr, auf der von Bosch nur noch ein 60 cm breites Modell.
Hat der Kfb keinen Vorschlag für eine Alternative gemacht?

....hab den Küchen-FB noch nicht gefragt, mache ich noch - wollte erstmal im möglichen Erfahrungsschatz hier fischen....
 
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