Hobby-Chefs Gerätefragen

Hobby-Chef

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Hallo Nice und andere,

darf ich dreis hier anschließen, einfachhalbe? Denn ich plane meine neue Küche auch im Kapitel Geräte.

- Ich wollte ursprünglich nur in einem gescheiten DGC von Miele investieren (habe momentan gar keinen Dampfbackofen und dämpfe nur auf dem Herd) und weiß heute schon, daß ich den DGC intensiv benutzt werde - aber ohne Mikrowelle. Aber dann denke ich an meine jetzige Gewöhnheit, daß ich ständig die bestehende Mikro für meine Tortenarbeit brauche, um Schokolade schnell aufzuschmelzen und zum schnellen Auftauen von Gefrieregut, wenn ich vergesse, es frühzeitig aus dem Tiefkühl zu holen. Das Aufwärmen von Restessen, Auftauen von Gefreiergut sowie Schmelzen von Schokolade erzeugen in DGC bestimmt ein besseres Ergebnis, dauert aber länger als in Mikro und für kleine Mengen, lohnt sich das Anstellen des DGC energiemäßig nicht. Daher dachte ich um und plane nach Empfehlung von Angelika und Kerstin, eine Stand-Mikro im neuen 60-cm Hochschrank hinter einer Lifttür über den DGC zu stellen. Dabei denke ich, daß die Lifttür auch die Mikro-Strahlung abschirmen kann (der Grund meiner ursprüngliche Idee gegen Mikro). Ich habe im Miele Katalog 2011 einen einzigen Stand Mikro von denen gefunden, mit dem richtigen Maß für die geplante Nische und richtigen Preis als schnelles Aushilfs-Gerät für kleine Mengen von 570 EUR gefunden.

Nice, diese Mikro von Miele ist wohl dem Zweck und dem Gelds wert?

(den Zitat über Unterschied DGC und Mikro finde ich super Analyse:2daumenhoch:)

- Induktions-Kochfeld: hier habe ich Frage nach Miele vs Siemens . Mir entsteht der Eindruck, daß Siemens mehr Technologie in ihren Kochfeldern einbringt für den evtl. geringeren Preis als Miele (touch-slider vs touch-control bei Miele, Vario-Induktionsfelder usw.). Außerdem habe ich nach hin und her Überlegung fast entschlossen, neben einem 60-cm Induktionsfeld (mir reicht die Größe) einen elektrischen Grillrost neben dem Kochfeld anzuschaffen. Und der Grillrost von Siemens kostet online 600 vs Miele 920 EUR. Also, Miele ist in allen Katagorien teuer als Siemens. Und wenn ich Miele Kochfeld nehmen sollte, dann das einfachste und günstigste Induktionsfeld von denen um die 1100 EUR (reicht meine Zwecke eigentlich, Bräterzone brauche ich sowieso nicht. Einen großen Teil wie Bräter schiebe ich gleich in den DGC).
Das Geld möchte ich sinnvoll verteilen, weil, dadurch, daß für das Kochfeld eine Inselesse gebraucht wird, möchte ich evtl. in eine vernünftige Inselesse investiere, die mehr kostet als eine Siemens.

Nice, da Du Dich mit Geräten gut auskennt, zu welcher Kombination 60cm Kochfeld und Grillrost neben an würdest Du mir raten - Miele oder Siemens?

- GSP, tendiere ich momentan richtung Miele anstatt Siemens (alle sagen, Miele ist besser dafür). Das angesehene Model von Miele mit Nr. 1 Testsieger von Warentest ist zwar 10db lauter als ihre Top-Modelle, kostet in XXL Größe aber weniger und hat andere erwünschte Funktionen.

Nice, was meinst Du zu meinen Fragen? Könntest Du mir bitte Tipps dazu geben?

Vielen herzlichen Dank.
LG,
Hobby-
 

Hobby-Chef

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AW: Siemens Geräte Bitte um Einschätzung

Hallo,

habe doch jetzt nach genauerem Anschauen bzgl. des Kochfelds herausgefunden, daß ich doch einen Siemens EH 675 ME 31 E nehme. Preislich liegt es ganz OK (billiger als das billigste von Miele ), und hat was ich gern hätte, die Brat- und Kochsensoren. Bin beschäftigte, etwas Hyperaktive, Multi-tasking Mutter und renne ein Paar mal nicht rechtzeitig zum Herd, und habe sogar schon eine Edelstahl Teekanne durchbrennen lassen. Also, ich brauche so einen Sensor zur Hilfe, das Kochfeld automatisch abzuschaltet.

Oder soll ich das Geschwester Model davon mit einer Bräterzone nehmen? Preislich macht es keien wesentlichen Unterschied aus.

Vielen Dank,
LG.
Hobby-Chef
 

menorca

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AW: Hobby-Chefs Gerätefragen

Hobby-Chef, ich habe dich jetzt in einen eigenen thread verschoben. Threads "kapern" sollten wir hier nicht.
 

eva.h

AW: Hobby-Chefs Gerätefragen

Hallo Hobby-Chef

jetzt haben wir Platz ;-) Ich versuche mal zu sortieren:

Also, Miele ist in allen Katagorien teuer als Siemens . Und wenn ich Miele Kochfeld nehmen sollte, dann das einfachste und günstigste Induktionsfeld von denen um die 1100 EUR (reicht meine Zwecke eigentlich, Bräterzone brauche ich sowieso nicht. Einen großen Teil wie Bräter schiebe ich gleich in den DGC).

Ein Rolls Royce ist meist auch teurer als ein Mercedes;-)
Ein großes Teil wie den Bräter, kannst Du natürlich in den DGC schieben, aber häufig brät man die Sachen vorher auf dem Kochfeld an.
Auch ist für die Dampf/Hitzeverteilung eigentlich ein Rost mit untergelegter Fettwanne besser zum kombigaren.
Dachtest Du an den DGC XL?

habe doch jetzt nach genauerem Anschauen bzgl. des Kochfelds herausgefunden, daß ich doch einen Siemens EH 675 ME 31 E nehme. Preislich liegt es ganz OK (billiger als das billigste von Miele), und hat was ich gern hätte, die Brat- und Kochsensoren.

Das Kochfeld schaltet sich nicht ab, sondern hält (hoffentlich) einen voreingestellten Temperaturbereich. Im Falle eines Wasserkessels wäre das 90°-100°.
Zu den Sensorkochfeldern wäre noch zu sagen, dass sie nicht so leicht zu reinigen sind wie ein Kochfeld ohne diese Sensoren.
Außerdem muß man entweder emaillierte Stahltöpfe nehmen, oder z.B. Edelstahltöpfe, mit einem Aufkleber versehen damit der Sensor arbeiten kann.
Ein paar dieser Aufkleber gehören zum Lieferumfang. Man kann sie auch.nachkaufen.
Wie bzw. ob sie spümakompatibel sind weiß ich nicht, denke aber dass man zuweilen einen ersetzen muß.
Ich persönlich halte diese Sensoren für überflüssig. Das befolgen der oben genannten Punkte halte ich für aufwändiger als sich selbst zu disziplinieren und aufzupassen wenn man Wasser aufgesetzt hat.Das haben Generationen von Müttern auch schon geschafft;-)
Zur Not könnte man die Kochzeit mittels des Timers limitieren. Einen Timer hat jedes gute Induktionsfeld.

Dir ist hoffentlich auch klar, dass ein Einbaugrill auch einen gewissen, nicht unbeträchtlichen Reinigungsaufwand erfordert. Er muß jedesmal mit Wasser befüllt werden, welches nach dem Grillvorgang wieder abgelassen werden muß. Das passiert mittels eines Ablasshahnes der sich unter der Grillwanne befindet. Damit man da ran kommt und auch noch ein Gefäß darunter halten kann, muß das Einbaumöbel entsprechend geplant werden.
Mir wäre so ein Teil zu pflegeintensiv:rolleyes:

Wenn Kochfeld und Grill unmittelbar nebeneinander sollen, wäre Siemens wohl die bessere Wahl (allerdings in meinen Augen mit einem anderen I.-Kochfeld mit Facetten Design)

Der Miele Grill, ist dafür gedacht direkt neben ein Kochfeld der Combi Set Serie(teuer, mit oben liegenden Drehreglern) gesetzt zu werden. Ein anderes Feld könnte da Probleme machen, bzw. muß einen gewissen Abstand haben und hat auch eine andere Optik.

Daher dachte ich um und plane nach Empfehlung von Angelika und Kerstin, eine Stand-Mikro im neuen 60-cm Hochschrank hinter einer Lifttür über den DGC zu stellen. Dabei denke ich, daß die Lifttür auch die Mikro-Strahlung abschirmen kann (der Grund meiner ursprüngliche Idee gegen Mikro).

Schokolade kann man auch gut auf einem Induktionsfeld schmelzen.
Hinter einer Lifttüre kannst Du jede X-beliebige, billige MW stellen die hinein passt. Die muß also nicht zwingend von Miele sein.
Die von dir unterstellte "Mikrowellenstrahlung" kommentiere ich jetzt mal nicht:rolleyes:
Nur so viel: wenn die Mikrowelle läuft, sollte die Lifttüre selbstverständlich geöffnet sein:-)

Auftauen kannst du energiesparender in der MW, aber das Aufwärmen von fertigen Speisen auf Tellern erzeugt mit dem Kombidampfbetrieb im DGC ein deutlich besseres Ergebnis. Bei mehreren Tellern kann es natürlich eng werden.

Zur Spüma: Miele ist natürlich sehr gut, aber 10 dB mehr ist ungefähr doppelt so laut. Darüber würde ich noch einmal nachdenken.

So- Hoffentlich habe ich nichts vergessen. War ja doch eine komplexe Frage.

VG EVA
 

Bodybiene

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AW: Hobby-Chefs Gerätefragen

1.
Sowohl bei der Beschreibung meiner Küche, als auch bei der Bechreibung meiner Mikrowelle stand drinn das sie nicht hinter der geschlossenen Lifttür laufen darf.

2.
Ich hab mir die Beschreibung von dem Koch/Bratsensor mal durchgelesen, aber ich finde sowas überflüssig. Besonders wenn du nicht möchtest das etwas anbrennt den dieser Satz: Wie üblich wenden, damit nichts anbrennt. , steht da in der Beschreibung.

Die komplette Beschreibung findest du hier. In meinen Augen unnütze Geldausgabe
Woher weiß der Bratsensor wie dick mein Steak ist, wie dickflüssig mein Pfannkuchenteig ect?

LG
Sabine
 

Nice-nofret

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AW: Hobby-Chefs Gerätefragen

  • .. ihr plant ein Haus
  • mit offener Wohnküche
  • (inkl. Flügel)
  • und Inselkochen ...

erspare Dir den Grill - der kann prima draussen stehen - das 'bekommt' dem Interior besser ;-)

Kochsensor: hatte ich mir angeschaut - das halte ich (wie Eva) für Quatsch mit Sosse...
 

Hobby-Chef

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Hallo an alle,

zunächst vielen herzlichen Dank für Eure Mühe, meine Fragen ausführlich zu beantworten. Dies wird von mir sehr geschätzt. Zu den Geräten sind folgendes von mir zu sagen:

- Kochfeld. Vielen Dank, bodybiene, daß Du extra die ausführliche Erklärung zu dem Bratsensor ausgesucht hast. Zugegeben, nach dem Lesen der Beschreibung hört es sich wirklich an wie genach ein Teil , das ich brauche.
- Für die Art wie ich die meisten Gericht von mir koche, mein Spiegelei, Omelett brate oder Rühr-brat Gerichte im Wok, muß ich das Öl in der Pfanne immer erst zu einer sehr heißen Temperatur anbringen. Ich nehme auf meinem jetzigen normalen Glas-keramik Feld die höchste Hitzestufe. Erst bei der ersten Rauchentwicklung aus der Pfanne, gebe ich das Bratgut dazu, drehe die Hitze unter und brate das Essen scharf und kurz weiter. Dadurch wir mein Omelett wie gewünscht knusprig und geht schön auf, das Eiweiß des Spiegeleis knusprig und das Eigelb halb flüssig. Das Wok Gericht hat dann noch knackige, Gemüse mit frischer Farbe und das Fleichs drin zart. Und weil ich nicht ewig lang ins leer Öl in der Pfane starren kann, bis der erste Rauch aufkommt, drehe ich um und schneide das Gemüse weiter, usw. Dann passiert es öfter mal, daß das Öl zu heiss wird, weil es schon qualmt oder das Öl ist immer noch zu kalt und ich muß noch weiter warten.
- Mein Mann ist sehr pinkelig, was sein Fleisch betrifft. Sein Steak muß immer exakt medium gebraten sein, mit einer dünnen roten Streifen in der Mitte. Angebräunte Kruste auf seim Fleisch ißt er nicht und wird jedes Mal abgeschnitten. Ich habe mir extra einen Fleiskern-Temparaturmesser zur Hilfe geholt aber das Teil hilft mir irgendwie auch nicht so richtig.
Fazit: ein Kochfeld, das mir eine genauere Temperaturregelung ermöglicht, insbesondere beim Aufheizen, und das Erreichen der gewünschten Anlauftemperatur signalisiert, wäre mir eine echte große Hilfe. Die exakte Beibehaltung der eingestellten Temperatur ist auch sehr hilfsreich für das scharfe und kurze Braten wie ich es tue, denn öfter drehe ich die Temperatur frühzeitig auch zu weit nach unten und das Essen nimmt zu viel öl auf. Das Bratgut wird dann schlabbrig, schwimmt in öl und schmeckt weniger gut.
Das Kochfeld mit dem Sensor von Siemens kostet im Internet auch weniger als das billigste, einfachste Model von Miele .

Ansonstens, welches Induktionskochfeld würdet Ihr mir empfehlen?
- Grillrost. Eben, Nice, an einen richtigen Grill für den Garten habe ich auch gedacht, aber
- dann habe ich das Problem, einen riesigen Teil im Garten stehend zu haben.
- Das Saubermachen des großen Grills ist für mich aufwendiger als des kleinen Grillrosts in der Küche, wie eva beshrieb.
- Gas oder Kohlengrill. Gas Grill ist leichter zum Anzünden aber ich möchte trotz der guten Sicherung eines modernen Grills wegen der kleinen Kindern keinen Gastank im Garten haben. Daher haben wir jetzt einen Kohlengrill (der wird nach meinem Mann nicht mitziehen), der zwar nicht zu lang braucht zum Anzünden aber doch eine kleine aufwendige Geschichte ist. Und dann Kohlensäcke plus Zündstoffe bei kleinen Kindern im Haus noch irgendwo lagern undundund...
- Ein Garten Grill ist nur zum Gebrauchen im Sommer und ich brauche auch im Winter und sonst nach Lust und Laune öfter mal für manche kleine Gerichte schnell einen Grill zur Hand und muß trotz des Kohlengrills, weil er sich für kleine Gerichte nicht lohnt, selber im Ofen einen Grillvorgang simulieren. Ich kann z.B. schnell für unsere Kinder Bratwürste (fettarmer als in Öl in einer Pfanne zu braten und sie platzen in Mikro) oder belegtes Brot für einen warmen Sanwich auf den Grillrost legen und der kleine Hunger ist gestillt.
- Mein Mann grillt eigentlich nicht gern, also haben wir auch nicht oft Grillparties, für die ein großer Garten-Grill sich lohnt. Und das kleine Teil von Siemens kostet im Internet mit 400 EUR gleich oder gar weniger als ein guter großer Gartengrill. Aber weil ich, wie gesagt, öfter schnell mal was kleines grillen möchte, ist so ein kleiner Grill für die Küche praktisch und ich kann, wenn Grillparty mal sein soll, mehr Runden Stücke Fleisch und Gemüse auf den Grill legen und wetterunabhängig (trotz Sommerregens) grillen.
Wenn man so einen Gerät öfter gut gebrauchen kann und ihn in der Küche nicht zur Hand hat, ist es so nervig und etwas unglück für mich. Mikrowellen-Grill ist... na,ja, ... produziert nicht so tolles Ergebnis.
- Eben, weil ich Sorge um den Flügel in einer offenen Wohnraum-Küche mache habe, gucke ich noch nach einer vernünftigen Inselesse. Auf jeden Fall möchte ich gar keinen Glasanteil dran haben (will nicht hartnäckiges Fett auf Glas jedes Mal nach dem Kochen putzen), sondern eine nur aus Metal. Und natürlich spülmaschinen-geeignete Fettfilter sollen dabei sein.
*Hättet Ihr eine gute Empfehlung für mich für einen vernünftigen Insel-Dunstabzug nach meiner Beschreibung? Bei welchem Hersteller soll ich nachschauen? Wenn ich ein 60cm Kochfeld und 40cm Grillrost neben an habe, welche Größe Inselesse wäre richtig - ein 100cm reicht aus?*
- GSP. Das von mir vorgemerkte Model von Miele mit dem Testsiegel Nr. 1 von Warentest ist mit 43 db 5 db lauter als die 2000+ EUR Modelle mit 38 db, kostet aber einiges weniger. Ich denke, es ist vielleicht das richtige. Ich setze in dem Fall auf die Testsiegel.

Die Küche selbst wird, dank Hilfe von Kerstin und Angelika, gar keine teure Ecklösung haben, sondern nur breite Auszugsschränke. Und ich hoffe dadurch, mehr Geld übrig für vernünftige Geräte, die ich noch nicht habe und, wie beschrieben, sehr gut gebrauchen kann, zu haben. Mal schauen.

Euch sei für Eure großzügige Hilfe sehr gedankt!

LG,
Hobby-Chef
 

Magnolia

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Hallo Hobby-Chef,

also bei den hochwertigen Gasgrills ist das Reinigen ein Kinderspiel und 10 x schneller sauber gemacht als die Küche. (Durch extreme Hitze nach dem Grillen und dann kurzes Schrubben mit der Drahtbürste, das ist echt ruck-zuck gemacht.)


Wir grillen auch bei um die 0 Grad, gegessen wird natürlich drin.
Schade, dass dein Mann das Grill-Gen nicht intus hat (ich dachte, das haben alle Männer? Normalerweise gehen diese doch total auf in dem Grill-Job.) :girldance:

Übrigens, es gibt auch Gas-Grills, wo die Gaszufuhr gestopt wird, sobald die Flamme ausgeht. Ich will kein Gasanschluss im Haus habe, aber bei der Gasflasche am Grill sehe ich kein Problem.
 

Nice-nofret

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.... schaff Dir mal eine Eisenpfanne an, damit ersparst Du Dir den Grill :tounge: in der Küche.

Sorry - das braucht man wirklich nicht. Würstchen vom Grillrost schmecken auch nicht besser, wie die aus der Eisenpfanne - und Fett braucht die Pfanne bei Würstchen auch nicht mehr, wenn sie mal eingebrannt ist.

Ein kleiner Gasgrill für draussen und gut ist. Du scheinst mir in Bezug auf Deine Kinder überbesorgt zu sein.

Ihr braucht ne wirklich gute DAH (Berbel , Gutmann , O+F, Novy ).

Auf einem Induktionsherd solltest Du Fett in der Pfanne NIE auf höchster Stufe erhitzen - so schnell hast Du Dich nicht umgedreht, wie das Fett nicht nur Raucht, sondern in Flammen steht :rolleyes:. Ausserdem ruinierst Du damit Deine Pfannen, die möchten langsam aufgeheizt werden.
 

Bodybiene

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Und wie ich schon sagte, was nützt es dir wenn die Pfanne die Temperatur hält? Dein Steak wird trotzdem nicht perfekt wenn du nicht drauf aufpasst. Die Sensoren wissen nicht wie dick und abgehangen das Fleisch ist.

Das lässt sich doch alles nicht über einen Kamm scheren. Gestern waren meine Kartoffeln nicht so schnell gar wie vorgestern. Da nützt mir auch kein Sensor der die Temperatur hält. Ich muß halt nachschauen wie weit sie sind.

Zum woken schnippel ich erst komplett alle Zutaten und stell sie mir zurecht. Alles andere wär mir zu stressig.
Vielleicht solltest du deine Kochabläufe mal überdenken bzw anders planen.

Grillen in der Wohnung? Niemals! Mir reicht schon 1 mal im Jahr der Raqlette-Abend.

LG
Sabine
 

Magnolia

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.... und beschichtete Keramikpfannen (außen Edelstahl, innen Keramik) dürfen gar nicht auf höchster Stufe erhitzt werden. Steht in jeder Anleitung. Das geht tatsächlich die Beschichtung kaputt.
 

Nice-nofret

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P.S: den idealen Garpunkt des Fleisches erzielst Du viel sicherer, wenn Du das Fleisch nach dem Anbraten in den BO schiebst ;-)


Im 182.577 Rezepte / Kochrezepte bei CHEFKOCH.DE findest Du zu all Deinen Kochproblemen die passenden Antworten; mit einem Sensor und einem Grill sind die auf jeden Fall nicht zu lösen :-X
 

neko

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Also ordentliches Grillen geht nur auf Holzkohle ;-) - Also ein Outdoorvergnügen.

Moderne Induktionsherde haben so viel Bums, da wird einem ganz anders bei. Ich muß gerade bei einigen Dingen das kochen neu lernen. Früher ist mir Milch nie angebrannt, da hatte ich den Dreh einfach raus - die Zeiten sind vorbei. Aber ich glaube, jetzt hab ich es auch wieder raus - vielleicht. Nur das mit dem überkochen will noch nicht so recht... Ich nehme es als sportliche Herausforderung.

Ansonsten sind die Arbeitsabläufe wie beim kochen mit Gasherd. Pfanne draufstellen, anstellen und erst mal Zwiebeln schnippeln gehen, is einfach nicht. Die Dinger schnippelt man vorher. Alles andere auch. Das muß dann zack zack gehen.

neko
 

eva.h

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Hallo,

...den idealen Garpunkt des Fleisches erzielst Du viel sicherer, wenn Du das Fleisch nach dem Anbraten in den BO schiebst

Oder, noch besser, in den DGC ;-)

Erst bei der ersten Rauchentwicklung aus der Pfanne, gebe ich das Bratgut dazu,



Das ist ein Fehler! Wenn das Fett zu rauchen beginnt entstehen, nach der Meinung vieler, initiierende Karzinogene.Und nebenbei ist es nicht gut für beschichtete Pfannen, falls Du welche benutzt.

Angebräunte Kruste auf seim Fleisch ißt er nicht und wird jedes Mal abgeschnitten


Wie passt das mit dem starken Anbraten zusammen?
:rolleyes:

Die exakte Beibehaltung der eingestellten Temperatur ist auch sehr hilfsreich für das scharfe und kurze Braten wie ich es tue, denn öfter drehe ich die Temperatur frühzeitig auch zu weit nach unten und das Essen nimmt zu viel öl auf.

Ich würde beim Bratsensor nicht auf eine exakte Temperatureinhaltung hoffen.
Es ist einfacher das Fleisch nach dem Anbraten bei niedriger Temperatur (ca 120°) im DGC oder Ofen fertig zu garen.
Niedertemperaturgaren bei 80° geht auch sehr gut. Dabei kann man praktisch nichts verkehrt machen. Mit einem Kerntemperaturfühler ist das idiotensicher.Und man ist sehr flexibel was das Zeitmanagement angeht. 10 Min. länger macht überhaupt nichts.

Oder Sous Vide garen kannst Du auch im DGC wenn Du einen Vakuumierer hast.
Da kannst Du das komplette Fleischstück von außen bis innen gleichmäßig mit dem selben Gargrad produzieren und hast überhaupt keine Kruste, wenn Du es nicht hinterher oder vorher anbrätst

GSP. Das von mir vorgemerkte Model von Miele mit dem Testsiegel Nr. 1 von Warentest ist mit 43 db 5 db lauter als die 2000+ EUR Modelle mit 38 db, kostet aber einiges weniger. Ich denke, es ist vielleicht das richtige.


Ach so- Vorgestern waren es noch 10 dB.
;-)

Trotzdem sind auch 5 dB ein merkbarer Unterschied, vor allem in einer offenen Küche.
Aber bei zwei kleinen Kindern ist man vielleicht nicht so lärmempfindlich:rolleyes:
Das Lärmempfinden ist sehr subjektiv. Von daher kann man nicht pauschal sagen was als störend empfunden wird oder nicht.

VG EVA
 
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Hallo an alle,

danke, danke für all die guten Tipps zum Kochen, die ich sicherlich mit nehmen kann, um meine Kochkunst zu verbessern. Steaks in der Pfanne zu braten und dann in den Ofen stellen, um sie warm zum halten und in der Zeit Sosse dazu zuzubreiten, habe ich gemacht. Aber öfter ist das Fleisch dann zu gar und nicht mehr medium. Der jetzige Ofen und die Geräte insgesamt in der jetzigen Übergangsküche beindrucken mich sowieso nicht so und ich freue mich auf eine endlich vernünftige Küche.

Aber ohne Eure guten Tipps, die alle ähnlich ausfallen (also, dann muß die Methode lt. Eurer Erfahrung ja schon richtig sein), zu bestreiten, frage ich mich, was Silit in ihrem Video Clip für ein Märchen erzählt, um ihre Siligan Pfannen zu verkaufen. Den Clip habe ich im Internet als Teil ihrer Werbung mal gesehen. Darin wurde genau gezeigt, wie ein guter Steak mit ihrer Siligan Pfanne zu braten ist. Man sollte nämlich das Öl in die kalte Pfanne eingeben und diese auf den Herd (weiß nicht, ob sie Induktion für die Werbung verwendet haben) mit der höchsten Stufe stellen. Man sollte daraufhin warten, bis das Öl in der Pfanne richtig heiß wird und merkt dies dann, wenn der erste Rauch aufkommt. Dann soll man die Hitze um ein Drittel reduzieren und gleich das Fleisch reinlegen und die erste Seite 1 min. anbraten und dann das Fleisch wenden und noch 1 min. anbraten und dann soll der Steak schön medium rare gebraten sein mit äußere Schicht angebräunt.

Die Vorauswahl der Geräte ist noch nicht fest und ich sammele gerade Info. über Pros und Kontras des jeweiligen Models für die spätere Entscheidung. Da ich auch ziemlich Hersteller unabhängig bin, interessiert mich haupsächlich nur das Preis/Leistungsverhältnis des jeweiligen Stücks und was dem Geld wert ist. Herstellername ist für mich nur eine Referenz auf die Qualität bei manchen Sachen, für die es schon eindeutige Erfahrung dafür gibt, z.B. für Waschmaschine wird wirklich Miele genommen (kauft man die einmal und hat keinen Streß mehr mit der Reparatur und braucht die erst nach mind. 20 Jahren zu ersetzen)

Vielen Dank für Eure Ratschläge.
Schöne Grüße,
Hobby-Chef
 

Nice-nofret

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H-C: wenn Du die Steaks in den Ofen schiebst, sollte der eine Temp zwischen 80°-120° haben - je nachdem wie lange Du die Teilchen darin lassen möchtest ;-), wie Dick sie sind und wie lange sie vorher in der Pfanne lagen. Dein Mann möchte ja nun nicht Medium-Bleu sondern eher kurz vor well done - ohne Kruste. Da ist die BO-Methode (wie von Eva beschrieben) ideal, und auch die Silitpfannen. Backofen-Thermometer gibt es für kleines Geld - evt. heizt Deiner zu heiss. In dem Fall ist eine Wärmeschublade sehr praktisch - die heizt so um die 85° auf Höchststufe - da habe ich schon so manches Fleischstück Niedertemperatur garziehen lassen.

Das Silit-Video kenne ich nicht, benutze aber selber Silargan Pfannen und Töpfe, mit denen ich sehr zufrieden bin... aber durch überhitzen ist auch eine der Pfannen nicht mehr das, was sie zu Anfang war :stocksauer:. Jede Art von Teflon beschichteten Pfanne ruinierst Du sowieso auf diese Weise (die sollte man sich eh für Eierspeisen aufsparen).
 

Hobby-Chef

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Hallo Nice,

stimmt. Mein jetziger Ofen ist zu heiß. Nachdem Anbraten des Steaks, schieben wir ihn in den Ofen zum Warmhalten bei 100 C Grad und bereite die Sosse in der Zwischenzeit, dann kommt der Steak sehr gar raus.

Teflon Kochgeschirr habe ich aufgegeben.

Emaillierte Eisen-Kochgeschirre mag ich auch am liebsten - viel lieber als Teflon. Es muß aber auch nicht Le Creuset sein. Silit Siligan finde ich auch klasse.

Danke für den Tipp zum Steak Braten.

Muß jetzt nach dem richtigen Model von der Inselesse suchen. Bin noch ganz ahnungslos darüber.

Viele Grüße,
:-)
Hobby-Chef
 

eva.h

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Hallo,

Mein jetziger Ofen ist zu heiß. Nachdem Anbraten des Steaks, schieben wir ihn in den Ofen zum Warmhalten bei 100 C Grad und bereite die Sosse in der Zwischenzeit, dann kommt der Steak sehr gar raus.

Das wundert mich nicht. Zum Warmhalten sollte der Ofen auf 70° (!) mit einem Teller vorgewärmt werden, auf den man die Steaks legt. Msn sollte 1-3 Grad unter der gewünschten Kerntemperatur bleiben weil Fleisch immer etwas nachzieht, auch wenn man es nur in Alu wickelt.

Das funktioniert natürlich nur wenn der Ofen auch wirklich 70° hat ;-).

Da Du einen DGC (XL?)bekommst, ist das dann eh kein Thema mehr.

VG EVA
 

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Hallo an alle,

helft Ihr mir bitte noch mit bei der Dunstabzugshaube. Es ist so schwerig mit dem Teil, sich richtig zu informieren oder 1-3 Modelle vorzuwählen.

1) Ich kenne mich mit dem Teil nicht so aus und werde zum ersten Mal eine Inselhaube haben. Also, brauche ich etwas vernünftiges (gute Leistung, Optik einfach schlicht, zur Not verkleide ich die mit der Landhaus-Verkleidung).

2) Möchte, wenn es geht, kein Glasanteil bzw. solche Modelle mit Glasscheiben rum herum vermeiden (oder Glasanteil, das nicht nach draußen sichtbar ist, ist noch i.O.). Einfach nur schlichtes Metal regelmäßig putzen reicht mir - ohne Glasreiniger auch noch drauf fahren zu müssen und dann glänzt es wegen Fett nicht mal richtig.

3) Gutmann wurde vom Küchenberater als die Nr. 1 für DAH gesagt. Beste Fettfilter, sagte er. Wundert mich nur, daß ein Gutman nur 950 m[SUP]3[/SUP]/h vs Novy oder weiss nicht mehr eine ander Marke derselben Klasse von leicht über 1000 m[SUP]3[/SUP]/h hat. Wie kann Gutmann dann Nr. 1 sein? :rolleyes:

4) Wenn Gutmann, welches Model? Mit welchen Preis muß ich dafür rechnen?
???
5) DAH soll wegen offener Küche nicht so laut sein. Ist ein Model mit internem Motor zu laut?

6) Gibt es Modelle mit Außenmotor und sollen sie besser sein hinsichtlich Lärm? Auf Webpage von Gutmann oder die anderen Marken kann man nur wenig tech. Details nachlesen. Wie soll ein nicht-viel-wissender Verbraucher wie ich wissen, welches Model meinem Bedarf gerecht ist? :-\ Einfach nach Optik wählen kann wohl nicht sein.

Vielen Dank an die DAH-Experte oder -Erfahrene im Voraus.

VG,

Hobby-Chef
 

martin

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Gutmann ist von der Verarbeitung und Fettabscheidung her schon Spitze, Novy und O+F sind nur unwesentlich schlechter.

Ob eine Haube in dieser Leistungsklasse nun 100m³/h mehr oder weniger rausbläst, fällt im praktischen Gebrauch nicht ins Gewicht.

Ein Außenwand-Motor bringt erst ab einem Abluftweg von 3-4m einen Vorteil.

Bei Kochinseln bietet sich immer eine Deckenhaube der o.g. Hersteller an. Dann hast Du keine Blechkiste vor der Nase rum hängen.
 
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