Noch als Ergänzung zu einer Anmerkung weiter vorne:
Ja, es ist mir/uns durchaus bewusst, dass unsere neue Küche nochmal deutlich schmaler werden wird als unsere jetzige. Das macht v.a. auch mir Sorge! Ich muss immer sehr aufpassen mit dem Anstoßen, habe eine Verletzung im Ellenbogen, die bei geringsten Stößen wieder ausufert, weshalb auch die Türgriffe später noch ein relevantes Thema werden.
Nur werde ich aufgrund der Fensterfront mit einer reinen L-Küche vom Stauvolumen nicht hinkommen. Meine Mutter, die schon viele Küchen geplant hat, will uns steif und fest für beide Seiten eine 60er Tiefe einbläuen, weil ich sonst angeblich zu wenig
Arbeitsplatte und Stauraum habe. Sie hätte die 90cm in der Mitte in einem
Küchenstudio getestet, das ginge sehr gut und sei erprobt … (HILFE!). Wie gesagt, es ist bereits ein Familiendrama …
Jetzt wehren wir uns mit Händen und Füßen und versuchen, eine gangbare Lösung zu finden, die uns zumindest auf einen Meter verhilft. Das bleibt suboptimal, ist klar, und wird eine Umstellung. (Ich hätte die Küche ja komplett geschlossen, um mehr Stauraum zu haben, aber da war mein Mann vehement dagegen.)
Das der rechte Bereich vorher wie ein Bollwerk wirkt, hat aus meiner Sicht mehrere Gründe: zum einen die 60er Tiefe, zum anderen die dunkle, fast schwarze Seite, die darüber hinaus nochmals viel breiter wirkte, weil gleich im Anschluss noch ein Wandregal kam, das dieselbe dunkle Rückwand hatte. Wenn man das Foto ansieht, dann könnte man fast meinen, das Regal verstärkt dadurch die Breite nochmal visuell.
Mein Schrank ist zum einen etwas heller, zum anderen nur 47 tief. Das dürfte etwas weniger schlimm sein, als vorher.