Unbeendet Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Maria, mir fallen die Augen zu :sleep:. Habe aber endlich alle posts bis #26 sorgfältigst durchstudiert und durchgespielt. Morgen werde ich endlich mit etwas mehr Frische #27 von Andrea anpacken. Zwischenfazit? Bin in guten Händen.
 

Frankenbu

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Ich würde wegen der Wand trotzdem mal anfragen, meist haben die älteren Herrschaften nur Angst vor dem vielen Dreck und Lärm. Nachdem Sie ja nicht in der Wohnung wohnen kann es die Veränderung und Verlustangst nicht sein ;-) Sie waren ja auch mal jung und haben dieses Haus gebaut oder zumindest umgebaut nehme ich an, unschlagbare Argumente ;D . Wenn nicht ein wenig nachhelfen und beschreiben warum man oder auch Frau ncht glücklich mit dieser Lösung ist und es mittlerweile sooo schlimm ist das man sich mit dem gedanken an eine andere Wohnung rumschlägt, dann werden sie schon einlenken ;-).
Wegen dem Ofen in der Küche, ich meinte das tatsächlich so wie gesagt nen kleinen Gusseisernen Ofen reingestellt, reicht für den Raum dicke und der Vorteil ist der den alle als Nachteil an solchen öfen sehen er speichert kaum wärme. Er gibt sie aber nach dem Anschüren dafür auch flott ab, also fast wie eine heizung nur gemütlicher ;-) Nicht immer direkt schreien geht nicht gibts nicht ;D
 

ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Ich würde wegen der Wand trotzdem mal anfragen... Wenn nicht ein wenig nachhelfen und beschreiben warum man oder auch Frau ncht glücklich mit dieser Lösung ist und es mittlerweile sooo schlimm ist das man sich mit dem gedanken an eine andere Wohnung rumschlägt, dann werden sie schon einlenken ;-).

Ja genau, oder es ist ein Grund erst recht nicht einzulenken...???

Mathilda, habe mir das Bild mit den Wänden angeschaut, die Du entfernen würdest. Heisst dasa die sollen weg. So offen wär für uns natürlich praktisch. Aber unser Sohn geht schon jetzt immer in die Luft, wenn er bemerkt, dass wir durch das Schlüsselloch seiner Zimmerrtür spionieren. Wenn wir es komplett offen lassen?

Aber ich denke, ich sitze auf der Leitung, und habe Deinen Vorschlag nicht richtig interpretiert.

Das Jugendzimmer kommt nächstes Jahr dran (weil es dort nur ein kleines Fenster für den grossen Raum gibt). Wir hatten es schon mal unterteilt (Schlafzimmer bis zum Fenster, und dann Abstellkammer). Aber dann die Trennwand wieder beseitigt, weil der Raum einfach klein gewirkt hat. Der Raum ist schon heftig gross. Unsr Sohn geniesst es, weil er sich dort mit seinen Freunden und Freundinnen zurückziehen kann.

Wegen dem Ofen in der Küche, ich meinte das tatsächlich so wie gesagt nen kleinen Gusseisernen Ofen reingestellt, reicht für den Raum dicke und der Vorteil ist der den alle als Nachteil an solchen öfen sehen er speichert kaum wärme. Er gibt sie aber nach dem Anschüren dafür auch flott ab, also fast wie eine heizung nur gemütlicher

Solche Öfen sind bei uns in Südtirol sehr verbreitet, bei Euch wahrscheinlich weniger. Sie ermöglichen es halt schnell einzuheizen, wenn man nach Hause kommt.
 

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ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Glaube nicht, dass sie deswegen gleich auszieht, oder?

Nein, nein, nicht doch, klar. So kompromisslos und unflexibel ist sie auch wieder nicht. Nur etwas ungeduldig.:kiss:
Vielleicht hätte ich den Titel nicht so reisserisch wählen sollen. Wahrheitsgetreuer wäre sicher gewesen: "Hilfe, ich fliege raus!"


Zum Kamin: vielleicht wäre es ja auch möglich, nur in Kaminbreite und Höhe einen kleinen Durchbruch ins benachbarte Schlafzimmer zu machen. Evtl. etwas weiter in Richtung Türe zum Flur (diese ggf. aushängen).
Dann könnte ein Heizeinsatz eingebaut werden, der zum Schlafzimmer hin eingemauert ist - aber dort dann auch etwas Wärme abgibt.
Dadurch sähe ich die Situation in der Küche selbst etwas entschärft und man hat im zweiten Raum auch noch was von der Sache. Rückzubauen wäre es ggf. auch wieder.
Argument gegenüber den Eltern: Wertsteigerung der Wohnung?

So etwas geht auf alle Fälle durch. Eben, dann wird auch das Jugendzimmer mitgeheizt, das ja nicht nur zum Schlafen benützt wird.
 

Mathilda

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Mathilda, habe mir das Bild mit den Wänden angeschaut, die Du entfernen würdest. Heisst dasa die sollen weg. So offen wär für uns natürlich praktisch. Aber unser Sohn geht schon jetzt immer in die Luft, wenn er bemerkt, dass wir durch das Schlüsselloch seiner Zimmerrtür spionieren. Wenn wir es komplett offen lassen?

Aber ich denke, ich sitze auf der Leitung, und habe Deinen Vorschlag nicht richtig interpretiert.

oooops - das mit dem Jugendzimmer ist mir entgangen. Ich dachte, der Sohn schläft oben rechts..... Dann geht das natürlich gar nicht. Ich dachte, ich schmeiß die beiden Zimmer zusammen zu Küche, Essen und Wohnen.... am Ende hätte man noch ein Schlafeck für 2 Erwachsene abteilen können......

Und wenn Du keine baulichen Veränderungen möchtest, ist das ja natürlich auch OK....

Vielleicht ist es mit so einem Mini-Ofen ja auch wirklich alles kein Problem..... Wenn Du jemanden bei euch in Südtirol mit so einem Ofen kennst - dann probiers doch einfach mal aus, wie nah man dem Teil kommen kann....

In jedem Fall viel Erfolg!! Ich bin auf Deine Lösung gespannt!

Viele Grüße
Mathilda
 
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ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Daher spontaner Änderungsvorschlag ohne Anspruch auf Gefallen oder Machbarkeit seitens ceterum:

Kannst Du die Spezifizierung "...ohne Anspruch auf Gefallen oder Machbarkeit seitens ceterum.." eventuell weglassen. Sie frisst Tinte, Platz und Zeit und nagt an meiner Ungeduld. Ob es gefällt oder auf etwas hinweist, was nicht gefälltt, in beiden Fällen möchte ich Eure Anregungen nicht vermissen!

- Die Insel ist 90cm tief und die Platte geht komplett durch bis zur Außenwand
- "innen" zur Spülenzeile hin zeigt ein Auszugschrank, 60cm tief, seitlich evtl. noch irgendwo Steckdosen angebracht.
- Dann könnte der Rest der Platte zum einen als Arbeitsfläche dienen, zum anderen als großer Esstisch mit ca. 200-220cm Länge.
- von beiden Seiten des Tisches entweder Sitzbänke ohne Lehne oder Stühle/Barhocker

Es ist unser einziger Essplatz (aus dem Wohnungsplan ist es nicht so leicht ersichtlich, aber weisst Du, wir schlafen viel) und den will ich mit einem Esstisch. Weiters brauchts den für Hausaufgaben (klingt wie ein Witz, jetzt muss keiner mehr welche machen, und mein Junge hat in seinem Leben noch nie welche ernsthaft gemacht), usw.

Ansonsten finde ich Kerstins Variante 1 interessant. Kerstin, ich kann wegen der eingeblendeten Dachschräge leider nicht genau erkennen, wieviel Platz zwischen Insel und Außenwand zur Verfügung steht...

Alternative 1:
- könnte man ja auch den Auszugschrank höher machen, und einen normalen Esstisch mit 90-100 x 200-220 cm stellen. Dieser könnte bei Bedarf Richtung Sofa gezogen werden und es entstünde noch ein Sitzplatz an der oberen Schmalseite.

Das war natürlich ein richtiger Richer. Der Tisch passt perfekt dorthin. Sitzbank dann weg, statt dessen Stühle und/oder eine Bank ohne Lehne. Ein Wehrmutstropfen, den ich leicht verkraften kann, wegen der Sitzbank mit Lehne, die wegfällt, statt dessen Stühle und /oder eine Bank ohne Lehne. Super, wieder eine gute Lösung.

Übrigens, auch der Fernseher im Unterschrank , weg von dre Tür, kann ich im Fall gut gebrauchen.
 

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ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Hi!
Alternative 2:
- Auszugschrank an die Außenwand in 75cm Tiefe und 60cm Breite und Tischposition weiter oben. Dadurch käme evtl. auch wieder eine um 90 Grad gedrehte Sofaposition an der Außenwand weit genug entfernt vom Ofen in Frage.

Ok, versuche es nachzuzeichnen. Habe Kerstins Arbeitsinsel noch so belassen, wie von Ihr entworfen, weil ich den Eindruck habe, noch auf dem Schlauch zu stehen. Mit "Auszugschrank an die Außenwand in 75cm Tiefe und 60cm Breite" meinst du: Kerstins Arbeitsinsel mit dem Auszugsschrank 75x60 ersetzen?

... So, in der Zwischenzeit schau ich mir Kerstins zweites Geschenk an. Fühle mich wie ein Kind unter dem Weihnachtsbaum beim Geschenkeauspacken.
 

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tantchen

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Hi!

So wie in Deinem Post #47 hab ich das in etwa gemeint, aber doch auch anders.

Also um das nochmal zu verdeutlichen.
- die Insel in der Breite halbieren und nicht mit den Auszügen nach links wie im Grundriss, sondern einen 90cm breiten und 60cm tiefen Unterschrank mit den Auszügen nach oben, Richtung Spülenzeile. Also der steht im Grundriss am oberen Ende der Insel.
- Dann die darauf befindliche Arbeitsplatte bis zur Außenwand durchziehen. Mit ein paar Stützen oder einer Art Wange unter der Mittellinie, um Durchbiegen zu verhindern. Könnte auch zu fußstützen werden, wie in der Kneipe :-)
- Das gäbe eben einen sehr langen Tisch/Arbeitsbereich. An diesem müßte man aber mit hohen Hockern sitzen.
Evtl. könnte bei dieser Variante auch noch ein schmalerer Unterschrank an die Außenwand, auf dem die Platte dort aufliegt.

Vorteil: riesen Arbeitsfläche oder riesen Tisch, je nach Bedarf. Aus Erfahrung vom Forumstreffen bei Gatto wissen wir, dass so eine große Fläche super ist zum drumrum stehen, gemeinsam was zubereiten, klönen, Essen usw. Der kommunikative Mittelpunkt. Auch Hausaufgaben könnte man dort machen. Wobei ich denke, dass Junior in seinem riesen Zimmer sicherlich auch Platz für einen vernünftigen Schreibtisch hat, oder? Vor allem hat er dort die nötige Ruhe...

Nachteil: keine Bänke möglich, kann nicht verschoben werden.

Abänderung dieser Variante wäre eben, die Arbeitsplatte nur auf dem "Insel-Unterschrank" zu machen und der Rest wid vom langen Esstisch ausgefüllt.

Zur Esstischgröße:
Du weißt schon, dass man pro Person mindestens 60cm Breite einkalkuliert? Besser sind 65cm, grade wenn irh groß seid. Das heißt, Du bekommst normalerweise an einen 160cm langen Tisch nur 4 Personen, freistehend gehen grade noch 6 Personen, was aber je nach aufgetragenem Geschirr schon recht eng ist.
Somit hättest Du nicht wie in Deinem Plan gezeichnet 6 Sitzplätze, sondern nur vier.

Zur Frage in #48:
Hier würde die Insel an dieser Stelle ganz verschwinden und in etwas schmalerer Form an der Außenwand stehen (am Kniestock unter der Schräge). Dann hätte man bei einem normalen Esstisch halt in der Raummitte keine Arbeitsfläche mehr, dafür den Tisch von der Außenwand weg und somit dort etwas mehr Spielraum für's Sofa.

Gruß
Andrea
 

ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Andrea, Danke für die detaillierte Beschreibung. Also:

Alternative 1: Extra Lange Arbeitsplatte mit Hocker von der Kochinsel bis zur Aussenwand.

Die Vorteile hast Du ausführlich beschrieben. Trotzdem vom Gefühl her will ich den Esstisch beibehalten. Aber ich behalte diese Alternative im Rucksack.

Alternative 2: Auszugschrank 90x60 und angrenzend Esstisch (eventuell bis zur Wand).
Ja gut, dann hätten auch wieder die 6 Personen Platz.
Um den Arbeitsplatz an der Insel zu vergrössern, habe ich einen 90x80 Auszugschrank eingezeichnet.

Alternative 3: Esstisch in Raummitte.
So hatten wir es auch als Kinder. Aber den Tisch will ich mehr im Bereich Dachschräge (es hat mir ein Sensibler vor einigen Jahren empfohlen).


Zur Esstischgröße:
Du weißt schon, dass man pro Person mindestens 60cm Breite einkalkuliert? Besser sind 65cm, grade wenn irh groß seid. Das heißt, Du bekommst normalerweise an einen 160cm langen Tisch nur 4 Personen, freistehend gehen grade noch 6 Personen, was aber je nach aufgetragenem Geschirr schon recht eng ist.
Somit hättest Du nicht wie in Deinem Plan gezeichnet 6 Sitzplätze, sondern nur vier.

Ja, gell, 3 Personen pro Seite haben bei 160cm Länge nicht Platz. Es braucht mindestens 180. So sind meine 3 Stühle pro Seite nur ein Fake. Und als freistehener Tisch, auch nur knapp 6 bei 160x90?
Das heisst, wir müssten mindestens einen Gast wieder rausprügeln. Die Alternative wäre ja 130x90 mit Notverlängerung 50x90. Die Freundin will einen fixen 160 Tisch, weil sie den jetzigen 120 als zu eng befindet (für die verschiedenen Aktivitäten, die dort gleichzeitig passieren) und bei 130 ändert sich in Ihren Augen nicht viel. Ich geb ihr die von Dir geäusserten Bedenken weiter, dann entscheidet sie was ihr wichtiger ist.
 

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tantchen

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Moin!

Ja, so in etwa hab ich das gemeint, nur dann das Sofa "senkrecht" gestellt. Wenn Ihr wirklich des Öfteren 6 Sitzplätze braucht, kommt Ihr wohl um einen mindestens 180cm langen Tisch nicht drumrum. Jedesmal das Ding vorziehen ist ja auch nervig.
Ich denke, die Arbeitsfläche auf dem Inselchen rreicht auch gut aus, als vollwertiger Schnippel- und Zubereitungsplatz, oder?

Sofaproblem:
Wie wäre es mit einer kleinen Ytong-Mauer neben dem Ofen (ca. 120cm hoch, 12cm dick) mit ca. 20-30cm Abstand? Die würde die gröbste Hitze abhalten und man könnte in die entstandene "Nische" direkt anschließend bis zur unteren Wand das Sofa stellen. Breite dann so um die 180-200cm möglich, je nach Ofenposition. Vielleicht noch 'nen passenden Hocker dazu oder das Sofa in Übertiefe, so dass Ihr Beide draufliegen und Fernsehen könnt... ;-)

Grüßle
Andrea
 

ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Buuuuuhhhh, :'( :'( Uääääääähhhhhh :'( :'(, Sniff, ehm, Rotz, ja die Arbeitsinsel ist gegenüber Kerstins gutem grossem Stück unbarmherzig geschrumpft.

Aber diese Anordnung bleibt in der Wertung. Denn gestartet bin ich sowieso von einer Arbeitsinsel in der Form eines Fleischerblocks, laut Onkel Otelchen in der Grösse von ca 1x1m, ohne Probleme reduzierbar auf 90x90cm und auch nach Raumanforderungen beliebig dehnbar. Dann hängt es vom Gesamtkonzept ab, welche Stellung die Arbeitsinsel bekommt, oder ob sie ganz gestrichen wird, um mehr Raum zu schaffen. Denn vergessen wir nicht Kerstins 2. wundereschöne Arbeitsfläche ideal gelegen weil:
1. vor dem Fenster
2. zwischen Kochfeld und Spüle

Obwohl, naja, was solls, der Reiz der Aussicht vom Fenster hält sich in Grenzen (man guckt genau auf dem gegenüberliegenden Umkleideraum eines Damen Fitnesscenters)...

Aber ich habe schon 3 wunderschöne (teils kombinierbare) Auswahlmöglichkeiten:
- Arbeitsraum vor Küchenfenster (sehen und gesehen werden. Toll endlich kommt Leben in diesen anonymen zugepunkerten Häuser)
- XXL Arbeitsinsel mit Unterschränke an der mehrere Personen gleichzeitig arbeiten können
- Kleine Arbeitsinsel (magari extra hoch, weil extra für mich. Und die Arbeitsfläche an der Wand etwas niedriger) Ja, schön,... genau so wie die Küche bei Schneewittchen und die sieben Zwerge.
 

ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Moin!
Sofaproblem:
Wie wäre es mit einer kleinen Ytong-Mauer neben dem Ofen (ca. 120cm hoch, 12cm dick) mit ca. 20-30cm Abstand? Die würde die gröbste Hitze abhalten und man könnte in die entstandene "Nische" direkt anschließend bis zur unteren Wand das Sofa stellen. Breite dann so um die 180-200cm möglich, je nach Ofenposition. Vielleicht noch 'nen passenden Hocker dazu oder das Sofa in Übertiefe, so dass Ihr Beide draufliegen und Fernsehen könnt... ;-)

Ok, könnte sich als nützlich erweisen. Mauerchen kommt in den Zauberhut, und bei der passenden Gelegenheit: Tatüü Tataaa, voila' die Lösung.

Sofa so nicht an der Schrägwand wie auf meinem Bild, weil zu wenig Platz zwischen Bank und Sofa?

... He, wo ist der Cursor?!, der Cursor ist weg! Sch.. Cursor, na warte. :-X Da ist er wieder, ... also weiter gehts, entschuldige die kurze Störung.

Mah, wer Fernsehen will, wird den Fernseher neben der Tür schon finden. Und sonst so wie Kerstin, in einem Unterschrank platzieren.
 

tantchen

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Sofa so nicht an der Schrägwand wie auf meinem Bild, weil zu wenig Platz zwischen Bank und Sofa?

Jawoll, der der im Eck unter der Schräge auf der Bank oder Stuhl sitz, will ja da auch bequem hin und weg kommen...

Sach ma, haste was getrunken oder warst lang in der Sonne? :cool: :tounge:
 

ceterum

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

Tja, gestern habe ich meinen Thread etwas vernachlässigt, keine neuen Graffitis, keine neuen existenziellen Fragen, keine erleuchtenden Lebensweisheiten, nichts.

...Also, Hausaufgaben nicht gemacht. Ja schon, aber draussen an der Sonne. Ich habe dort die "500 kitchen ideas" zu lesen begonnen und mir so Gedanken gemacht: wo gehts heuer ans Meer, was schwirren hier für süsse Bienen herum, ... aber auch welche Informationen es noch für die Planung braucht. Der Platzbedarf:

also muss mich etwas beeilen, denn in 15 Minuten fährt mein Bus:

Zur Zeit:
- Unter der Spüle ca. 1 Fläche 60x60 für Mülleimer und kleiner Eimer für Restmüll
- Lebensmittelvorrat: ca. 6 Flächen 30x60 mit ca 23cm Höhe
- Geschirraufbewahrung: ca 4 Flächen 30x60 mit ca 23cm Höhe
- Töpfe+Pfannen: ca 4 Flächen 60x60 mit ca 23cm Höhe
- Öl, Essig, Gewürze: freistehend
- kleine Schneidebretter: freistehend
- Messer: freistehend in Messerblock
- Kochlöffel, Schöpfer, Kelle: Freistehend (an der Wand oder in Krügen)
- 1 Obstschüssel: freistehend
- Restliches Gemüse, Obst + Reservelebensmittel lagern im Kühlschrank und im Keller

Muss weg!
 

martin

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AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

...oder haste was geraucht?
 

Heise

AW: Hilfe, Lebensgefährtin zieht aus

:stocksauer:Jetzt, wo´s spannend wurde.... werde ich nicht erfahren, wo die Dessertlöffel eingeplant wurden.:unfair:
 

ceterum

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Sach ma, haste was getrunken oder warst lang in der Sonne? :cool: :tounge:


Gestern war ich tatsächlich lang in der Sonne, bis mein Bauch wie auf dem Grill geraucht hat. Einfach herrlich, endlich zeigt die Sonne, was sie so alles drauf hat.:-)

Mah, ich sitze berufsmässig die ganze Woche, ernst, mit Hexenbuckel, starren gebannten Blick und rauschendem Kopf vor dem Rechner. So manch einer wird sich wohl fragen, ob ich den Bildschirm fresse oder er mich...

Und das Forum ist für mich doch etwas abwechslungsreicheres und spannenderes: ein einfacher lockerer Marktplatz, in dem ich mit kurzen Hosen rumlaufen kann. Und nicht ein nobles ernstes Juveliergeschäft, das ich mit Anzug und Manchettenknöpfe betreten muss.

Möchte aber nicht das Gefühl vermitteln, dass ich das Forum nicht ernst nehme. Denn der Inhalt ist "ernst", die Schale in der ich ihn präsentiere wohl etwas weniger.

Für unseren lokalen Fussballverein hatteich 3 Jahre lang Homepage und Vereinszeitung gepflegt. Nach Norm heisst das: Lange detaillierten Spielberichte, Minute für Minute, Berichte über das unglaubliche Glück der gegnerischen Mannschaft, über den bestochenen ungerechten Schiedsrichter, über das himmelschreiende Pech, der eigenen Mannschaft. Und dann noch der unterwürfigste Dank und ewige Treue Schwur an die Sponsoren, einfach ein Grauss. Ich habe mich halt an nichts von dem gehalten.
 

menorca

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Das klingt, als könntest du dich richtig wohlfühlen mit uns ;D.
Und die Küche kriegen wir auch noch hin ;-).
 

ceterum

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:stocksauer:Jetzt, wo´s spannend wurde.... werde ich nicht erfahren, wo die Dessertlöffel eingeplant wurden.:unfair:

Eben, ich tu mich immer schwer. Ich schaffe es nie, das in der Praxis auszuführen, was ich in der Theorie in Büchern gelesen habe. Obwohl mir die Gedanken so einleuchtend vorkommen, ich drifte immer ab. Franz Wansch behauptet in seinem Buch, dass in den meisten Fällen, die Küchenplanung falsch beginnt. Und zwar mit der Zeichnung des Raumgrundrisses, die der gewillte und hilflose Kücheneinkäufer dem Küchenplaner auslegt. Dieser füllt dann den Raum mit allen möglichen Schränken bis an die Decke und an den letzten Winkel aus. Also werden die Gegenstände, die eingeräumt werden sollen, an die Möbel angepasst, anstatt umgekehrt. Er empfiehlt eine Planung, die von den Gegenständen und Funktionen ausgeht. Und die Möbel sollen diesen dienen. Aber dazu muss der Käufer eine Bestandaufnahme vornehmen, um sich klar zu werden, was er braucht, wieviel er braucht, und wie und wo er es braucht. Erst dann kann ihm der Küchenfachmann (Planer) wirklich helfen.
Otl Aicher schlägt in seinem wunderbaren Buch in derselben Kerbe.

Ich muss mich immer selbst daran erinnern.

Muss schnell aufhören, habe soeben, die Mitteilung erhalten, dass jemand eine neue Antwort in meinem Thread geschrieben hat.
 

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