Hersteller für Massiv-Edelstahl Armatur gesucht

Lorelei

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Hallo in dei Runde,
ich suche Hersteller für Massiv-Edelstahl Armaturen. Ich habe bislang nur Nivito aus Schweden gefunden. Welche Hersteller sind qualitativ zu empfehlen?
Vielen Dank im Voraus.
Lorelei
 

Lorelei

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Danke Wolfgang.
Ist die von Dir erwähnte Firma Franke der Hersteller Franke Eisinger , der mir meine Planerin genannt hatte?
Auf den Webseiten der Hersteller sehe ich nur nie, ob die Mischbatterie wirklich aus Massiv-Edelstahl ist.... Ein Tipp, nach welchen Modellen der von Dir genannten Hersteller ich schauen muß?
Nivito dagegen fertigt ausschließlich aus Massiv-Edelstahl, das macht es einfacher.
 

Keita

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Franke und Eisinger sind separate Hersteller/Marken, die zur Franke Gruppe gehören. Bei diesen beiden Herstellern ist die Sache einfach, weil die Produkte auf der Homepage nach Materialien/Oberflächen unterteilt sind - massive Edelstahlarmaturen findest Du unter "Edelstahl", Armaturen mit Edelstahl-Optik unter der gleichnamigen Rubrik.

Bei Blanco sind Edelstahlarmaturen unter "Farben" über die Bezeichnung "Edelstahl gebürstet" zu finden, Edelstahl-Optik unter "Edelstah finish". Leider bietet die Blanco-Homepage keine Möglichkeit gezielt nach Materialien zu suchen, man muss sich durch die Produktdetails durchhangeln.
Einige Modelle gibt es in beiden Ausführungen (bspw. das gängige Modell "Linus"), so dass man beim Kauf entsprechend darauf achten muss, um welche Ausführung es sich handelt.
 

Lorelei

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@Keita, wie kann ich denn sichergehen, dass alle wasserführenden Teile aus Edelstahl sind und nicht etwa verchromten Messing. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich die Edelstahl Angabe auf die äußeren Teile bezieht.
 

Keita

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Du hast vermutlich eine falsche Vorstellung davon, wie eine Armatur aufgebaut ist: es gibt keine wasserführenden Innereien, die von einer metallenen Hülle umschlossen sind, sondern es handelt sich um massive Metallteile, die innen hohl sind. Bei einer Edelstahlarmatur fließt das Wasser also durch einen Hohlraum im Edelstahl.
Was jedoch auch bei einer Edelstaharmatur aus Messing sein dürfte, sind bspw. die Enden der Flexleitungen, mit denen die Armatur angeschossen wird.
 

Lorelei

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@Keita Und genau das ist ja mein Problem, daß ich bei meiner Internet-Recherche nicht wirklich zwischen 100% Edelstahl und Edelstahlarmatur aus Messing unterscheiden kann, weil dazu gar keine genauen Angaben gemacht werden.
 

KerstinB

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Wo ist denn das Problem? Wenn dir bei Nivito eine gefällt, dann kannst du doch diese wählen. Bei Fragen kannst du dich an @racer wenden.
 

isabella

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Wenn die Frage darauf ziehlt, die Wasserkontamination durch dem Kontakt mit Messing zu vermeiden, musst Du nur immer das Wasser ein paar Sekunden laufen lassen, dann sind die paar ml, die in der Armatur standen, weggespült und das Wasser kann bedenkenlos verwendet werden (vorausgesetzt, die Leitungen bis zum Haus und im Haus i.O. sind :rolleyes: ).
 

menorca

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Wir wohnen nicht in einem Wassermangelland. Im Gegenteil: die Wasserwerke/Stadtwerke müssen die großen Abwasserkanäle inzwischen vor lauter Wassersparen mit Frischwasser spülen, damit sie nicht verdrecken und zunehmend verstopfen.
 

Wolfgang 01

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Massiv Edelstahl ist die Kludi Tangenta. Da gibt es kein Messing....

Wenn einem das aus irgendeinem Grund wichtig erscheint.
 

Starlightsha

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Man müßte so um 0.3-1l reines Stagnationswasser (je nach Leitungen!), das sehr lange stehen gelassen wurde auf einmal trinken um eine Bleibelastung zu erhalten, die nicht der Umgebungsbelastung angerechnet werden kann.

Die Bio-Karotten vom Bauernhof auf den Fildern haben mehr Bleigehalt als die paar ml Stagnationswasser... weil sie mit großer Wahrscheinlichkeit unter einer Einflugroute vom Flughafen Stuttgart oder neben einer Straße gezogen werden.

Wer auch immer diese Panik verbreitet hat, ich wünsche ihm einen Biochemiker im Haus! Oder einen Urlaub in Flint, MI.
 

Snow

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Vor allem, was soll einem eine Edelstahlarmatur nützen, wenn das komplette Wasser- System nicht darauf ausgelegt ist.
 

Wolfgang 01

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Man müßte so um 0.3-1l reines Stagnationswasser (je nach Leitungen!), das sehr lange stehen gelassen wurde auf einmal trinken um eine Bleibelastung zu erhalten, die nicht der Umgebungsbelastung angerechnet werden kann.

Das glaube ich nicht. Die Mengen dürften um Ecken darunter liegen.
Wasser ist das kostbarste. Eine Schande es zu verseuchen.
Deshalb ist es aus meiner Sicht schon wichtig darauf zu achten in welcher "Vergiftung" wir es zu uns nehmen.
 

Snow

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Wir haben eine Trinkwasserverordnung die besagt, dass die Gesundheit eines jeden Menschen von nachteiligen Einflüssen die sich aus Verunreinigungen ergeben, zu schützen ist.
Unser Trinkwasser unterliegt strengen Auflagen und Vorschriften, in der geregelt ist, was für Qualität an Haushalte zu liefern ist. Insofern würde ich eher Leitungswasser trinken.
"Verseuchtes" Wasser kommt doch m. E. eher daher, dass in Häusern zum Teil sehr veraltete Rohr-Systeme vorhanden sind, die dem heutigen Stand nicht mehr entsprechen.
Was also dazu führt, dass das Wasser verunreinigen kann, sind doch eher Hygienemängel und veraltete Systeme.
 

Wolfgang 01

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Es kommt auf die Parameter an.
Beispiel Nitrat. Nicht wegzudenken da zuviel vorhanden. Um den Nitratwert zu senken wird der "angeblich" erträgliche Wert nach oben geschraubt in der Trinkwasserverordnung, und gut ist.
Somit bleibt der schädliche Wert unterhalb des geforderten, obwohl er sich erhöht hat.

Das kann jeder selber nachprüfen. Einfach mal die letzten Jahre miteinander vergleichen.

Aber Blei ist noch harmlos. Quecksilber haut richtig rein.... oder Rückstände unserer Medikamente.
 
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