Harte Nuss: Wohnung aus den 1960ern

Zuckerbäckerin

Mitglied

Beiträge
175
wäre es evtl eine Option, das Kinderzimmer ( statt des Schlafzimmers wie bereits vorgeschlagen) ins Wohnzimmer zu integrieren.

Das Wohnzimmer braucht ja nicht allzu groß sein, wenn einem Couch, Sideboard und Fernseher als Rückzugsort reicht. Ich weiß zwar nicht wie alt das Kind ist (vermutlich noch nicht so alt, wenn es sich noch nicht über die Kinderzimmergröße beschweren kann ;-)), aber wenn es noch relativ klein ist, wird es vermutlich immer in der Nähe der Mutter sein um da zu spielen. Und dafür würde sich doch der jetztige Essdielenbereich sehr gut eignen. Somit kann die Mutter immer ein Auge auf ihren Sprößling werfen, wenn sie in der Küche beschäftigt ist.

Und bei der Eingangstür wäre auch noch ausreichend Platz um als Raumteiler zum Spielbereich einen Garderobenschrank zu stellen.

Sorry, für eine besser Zeichnung :hand-woman:fehlt mir grad die Zeit, aber vielleicht könnt ihr erkennen wie ichs meine Anhang anzeigen 284426Anhang anzeigen 284426
 

pari79

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
1.298
Vom Tageslichtbad haben die Beiden sich inzwischen gedanklich verabschiedet. Gezwungenermaßen ;-)

Ansonsten sehr kreativ gedacht, Oma. Aber nicht umsetzbar. Abgesehen davon, dass man garantiert keine Genehmigung (weder WEG noch Bauamt) dafür bekäme, eine Außenwand zu versetzen und damit die Fassade zu verändern, wäre da auch noch der Kostenfaktor.
 

Zuckerbäckerin

Mitglied

Beiträge
175
Oh, seh grad dass mein Anhang nicht geklappt hat :rolleyes:.
Wird hiermit nachgeliefert
 

Anhänge

  • pari79.jpg
    pari79.jpg
    148,3 KB · Aufrufe: 218

pari79

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
1.298
Vielen Dank für deine Mühe @Zuckerbäckerin

Deine Idee habe ich angepasst, damit die Wand vom Kinderzimmer nicht ins Fenster läuft, skizziert und weitergeleitet :-)
 

Anhänge

  • F3_GR_Zueckerbaeckerin.jpeg
    F3_GR_Zueckerbaeckerin.jpeg
    62,6 KB · Aufrufe: 235

Zuckerbäckerin

Mitglied

Beiträge
175
@pari79
Dankeschön :rose:.

Kommt halt auch auf die Gewohnheiten der Familie an, z.b. ob man sich mit Besuch ins Wohnzimmer zurückzieht, oder es sich eher in der Küche gemütlich macht. Und wenn große Feiern anstehen, könnte man in der jetztigen Essdiele noch einen Tisch aufstellen. Ansonsten bietet sich dort sehr viel Platz fürs Kind zum spielen
:-)
 

Evelin

Mitglied

Beiträge
23.927
hier mein Vorschlag.

Der Raum müsste min 580cm breit sein, wenn möglich mehr. Das max Maß ist durch die Türöffnung des (Ex)Schlafzimmers vorgegeben. Deshalb wäre es gut, wenn man bis zum Türrahmen mal messen könnte.

pari31.JPG pari32.JPG

die Spülenzeile ist wegen Wasseranschluss 70cm tief (GSP steht in der Ecke links neben der Spüle.

Schlaf- und Kinderzimmer vielleicht so

pari101.JPG

auch hier begrenzt die bestehende tragende Wand die Möglichkeiten. Schlafzimmer und Ankleide mit einer Schiebetür trennen.

Wozi dann in der offenen Essecke, wobei man den Raum zwischen Ankleide und Essküche als separaten TV room nutzen könnte.
 

pari79

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
1.298
@Evelin : Hab deinen Vorschlag mal in die Skizze gezeichnet.

Magst du vielleicht noch die Alno -Dateien hochladen und sagen, mit welcher Version du planst?
 

Anhänge

  • F3_GR_Evelin.jpeg
    F3_GR_Evelin.jpeg
    72,8 KB · Aufrufe: 214

Evelin

Mitglied

Beiträge
23.927
V15b

hab die untere Wohnungshälfte "zusammengeklebt".

pari30.JPG
 

Anhänge

  • pari-evelin-PLAN3.KPL
    3,9 KB · Aufrufe: 158
  • pari-evelin-PLAN3.POS
    12,8 KB · Aufrufe: 162

pari79

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
1.298
So ... Wir waren heute vor Ort und sind dabei auch eure Ideen durchgegangen. Nachdem wir ihm (!) mit vereinten Kräften klargemacht haben, dass Wasser und damit Küche im Wohnzimmer nicht drin ist. Allen Planern soll ich übrigens herzlichen Dank ausrichten.

Witzigerweise haben wir eine "gemalte" Skizze vom Wohnzimmer gefunden (hab leider vergessen sie zu fotografieren), die erklärt, wie der Architekt sich das damals in den späten 1960er vorgestellt hat:

Planunten das Sofa, planoben der Esstisch für die gehobenen Anlässe - natürlich samt Barschrank - und in der Mitte quasi als Raumteiler ein gigantischer Pflanzenständer. Hatte was von alten James-Bond-Filmen, wenn das hilft, es sich vorzustellen. Hat mich in jedem Fall auf Idee gebracht, aber ich greife vor. Mit der damaligen Vorstellung vom Wohnzimmer im Kopf gibt dann auch die Küche Sinn: praktisch zwischen Balkon und der Essdiele mit dem Tisch für den Alltag. Kurze Wege für die moderne Hausfrau ;-)

Und damit wieder ins HEUTE und zu euren Ideen:

Evelins Ansatz, das Wohnzimmer in die Essdiele zu verlegen, konnte sich nicht durchsetzen. Gründe dafür:

Der Raum mit den vielen Türen wäre schwer zu möblieren. Die Couch müsste an die Wand planoben und damit quasi neben die Wohnungstür. Jeder "Besuch" stünde gleich im Wohnzimmer.

Außerdem haben wir heute gemerkt, besser gehört, dass die Wohnungstür verdammt "dünn" ist. Man hört jeden Nachbarn, der vorbeiläuft. Da müssen wir uns so oder so was einfallen lassen, wie wir die Tür besser dämmen, denn die Wohnung ist die "erste" in der Etage.

Umsonst war deine Mühe jedoch nicht, @Evelin , die Idee mit dem Verschieben der Schlafzimmerwand könnte nämlich in "zweiter Stufe" zum tragen kommen. Dank eurer Ideen und der Bond-Pflanzenwand kam mir Idee, die für gut gefunden wurde. Anbei skizziert:

Das Wohnzimmer wird unterteilt durch Wand, die vorsorglich rechts und links innenlaufende Schiebetüren bekommt. Vorsorglich, weil die erst mal offen bleiben könnten. Der planuntere Teil soll ca. 280 tief sein. Dort können an der Wand unten Regale jede Menge Stauraum bieten, außerdem ist Platz für Lesesessel, Schreibtisch und ähnliches. Planoben kommt Couch und TV hin. Das wäre Stufe 1.

Stufe 2 wäre, dass man in den planunteren Teil das Schlafzimmer legt (deshalb 280 tief, damit Doppelbett passt), wobei dann Evelins Idee zum Tragen käme, die Wand zum bisherigen Schlafzimmer für Kleiderschrank zu versetzen. Platztechnisch müsste man sich dann im Wohnzimmer einschränken, aber es gäbe dann zwei Kinderzimmer. (Ein zweites Kind ist zwar noch nicht konkret in der Mache, aber schon irgendwie angedacht in der Zukunft.)

Der gesamte Ansatz wurde begeistert aufgenommen, sozusagen gekauft, offen ist noch die Gretchenfrage der Küche. Es bleiben zwei Möglichkeiten:

1. Die Küche bleibt wie sie ist. Dann sollte sie gut geplant sein und es ist noch unentschieden, ob die Küche wieder eine Tür bekommen soll oder ob man das Stückle Wand neben und über der Tür raushaut (rot markiert) und die Küche so bissl (gefühlt) zur Essdiele öffnet.

2. Es läuft auf Stufe 2 - Version 2.0 - raus. Heißt: Schlafzimmer gleich ins Wohnzimmer, Kind ins bisherige Schlafzimmer, bisheriges Kinderzimmer wird der Küche zugeschlagen. Zweites Kinderzimmer ist dann halt nicht möglich. Und die Essdiele wird "funktionslos".

Darüber grübeln die Beiden gerade. Was meint ihr denn?
 

Anhänge

  • F3_GR_WZ_2303.jpeg
    F3_GR_WZ_2303.jpeg
    84 KB · Aufrufe: 249

Omas Garten

Mitglied

Beiträge
3.701
Hm... ich hatte dich so verstanden, dass möglichst viel von der tragenden Mittelwand stehen bleiben sollte. Wenn ich das richtig sehe, wäre jetzt dann die tragende Wand ‚verschoben‘ im Bereich des Wohnzimmers.
Wenn eh noch ein zweites Kind bzw. Arbeitszimmer/Schreibtischplatz geplant ist, Küche erhalten bleiben soll, wäre vielleicht folgendes eine Idee: das Kinderzimmer wird Wohnzimmer, in dessen Ecke man in die Küche gelangt. Schlafzimmer bleibt Schlafzimmer und das Wohnzimmer planlinks wird zwei Zimmer: Kind und Kind/Arbeitszimmer.
So würde auch das Leben abends (Fernseher, Gäste...) das (schlafende) Kind nicht so beschallen.
 

pari79

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
1.298
@Omas Garten

Zur Übersicht noch mal IST aus Beitrag 1 sowie aktuelles Vorhaben.

Rot markiert im Grundriss die tragenden Wände, wobei in der planrechts zur Nachbarswohnung auch Zu- und Abwasser liegt. Die hellen roten Striche zeigen, dass auch der Durchgang zur Küche nur normale Türhöhe hat, außerdem dass an der Decke im Wohnzimmer Träger langläuft.

Die tragende Wand wird nicht angetastet. Und natürlich auch nicht der Träger an der Wohnzimmerdecke.
 

Anhänge

  • F3_GR_Wohnung.jpeg
    F3_GR_Wohnung.jpeg
    107 KB · Aufrufe: 218
  • F3_GR_WZ_2303.jpeg
    F3_GR_WZ_2303.jpeg
    84 KB · Aufrufe: 215

Zuckerbäckerin

Mitglied

Beiträge
175
Mir würde persönlich eure 2. Möglichkeit mehr zusagen.

Begründung: wenn das bisherige Kinderzimmer der Küche zugeschlagen wird, ergibt sich ein genügend großer Raum um zum Familienmittelpunkt zu werden. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit in der Küche noch einen Esstisch unterzubringen. So kann auch das Kind in der Nähe der Mutter z.b. Malen oder später dann, wenn nötig auch Hausaufgaben machen, ohne dass man die Hausarbeit großartig unterbrechen muss um in der Essdiele oder Kinderzimmer zu sein.
Oder wenn Besuch da ist, kann man dort noch gemütlich beisammensitzen.

Die ersten Jahre ist das Kind überwiegend eh nur zum Schlafen im eigenen Zimmer, so dass ich mir vorstellen kann, dass es eher in der bisherigen Essdiele spielt um näher bei der Mutter zu sein, wenn sie in der Küche beschäftigt ist.

Und damit die Essdiele nicht ganz so funktionslos bleibt, wie du schreibst, könnte man mit Raumteiler /Trockenbauwand vielleicht beim Eingang eine kl. Garderobe schaffen. Oder noch irgendwo einen gemütlichen Sessel oder Hängesessel unterbringen.
 

Evelin

Mitglied

Beiträge
23.927
die Vorschläge in #30 begeistern mich nicht. Wozu ein 36qm großes Wozi und ein leerer Raum? Und dazu eine Miniküche? Aber, es wird nicht meine Wohnung werden.

in meinem Haus kommt man rein und steht direkt im Wohnzimmer, es gibt gar keinen Flur. Wird bei uns oft so gemacht, wenn die Immobilie nicht zu den Teueren gehört. Deshalb finde ich die Bemerkung, man steht gleich im Wohnzimmer eher seltsam, der Besuch soll doch eh ins Wohnzimmer und nicht ins Schlafzimmer oder? Auch wollte ich die Schlafzimmer eher separat haben.

Deshalb hatte ich das 2. sozusagen Wozi vorgeschlagen für TV oder was auch immer. Wir haben auch 2 Wozi, der eine guckt in einem Millon Dollar Listings LA, der andere Ironman im anderen. Ich will nicht das sehen, was mein Männl guckt.

In meiner ETW in DE hatte ich als erstes und glaube einzige für viele Jahre die Wohnungstür gegen eine hochwertige, schwere Tür ausgetauscht (wohnte im 3. und letzten Stock, 6 Wohneinheiten). Ich hab nie mehr was vom Treppenhaus gehört, allerdings wohnten da auch keine Kinder, mehr ältere Leute

Ich würde sowas wie einen kleinen Windfang vorsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

russini

Mitglied

Beiträge
4.180
Wenn die Wohnung hellhörig ist, würde ich eine Flurabtrennung machen mit einer Nische für den Garderodenschrank. Oberlichter in der Leuchtbauwand bringen Tageslicht in den Flur.
Dann kann man in die Essdiele ein Sofa oder Büro oder Spielbereich machen, so dass es nicht funktionslos bleibt.

Wenn die Küche groß ist braucht man kein großes Wohnzimmer mehr.
 

russini

Mitglied

Beiträge
4.180
Ich finde Evelins Planung sehr gut. Wenn mal 2tes Kind kommt, kann es in das alte Schlafzimmer und das Wohnzimmer in die Essdiele. Wenn Flur nun im Bereich von Bad/WC abgetrennt wird, dann steht man auch nicht gleich im Wohnbereich wenn man rein kommt. Vielleicht doch noch mal rein werfen.
 

russini

Mitglied

Beiträge
4.180
Aus der Version 2.0. könnte man aus Wohnzimmer gleich 2 gleichgroße Kinderzimmer machen, das alte Schlafzimmer bleibt, das Kinderzimmer wird zur Wohnküche, die Essdiele zum Wohnzimmer, Flur am Eingang abgetrennt durch eine Wand mit oder ohne Tür.

Das 2te Kinderzimmer kann vorerst Büro/Gästezimmer sein.
 

Omas Garten

Mitglied

Beiträge
3.701
Sorry, ich komme mal mit noch einer ganz anderen Idee:
Das Schlafzimmer wandert in die Essdiele, bildet einen Flur hinter der Wohnungstür und bekommt eine kleine Ankleide. Der eigentliche Wohn-Ess-Bereich kommt nach planunterhalb der tragenden Wand. Das ehemalige Wohnzimmer wird (optional zwei) Kinderzimmer.
Entweder mit kleinem Flur:
Pari Flur verlegt1Wohnung.jpg


oder ohne und mit einem offenen Wohnraum:
Pari Flur verlegt2Wohnung.jpg

Natürlich könnte man Kinderzimmer und Schlafzimmer auch noch tauschen und die Tür zum planoberen Zimmer in die Diele legen...geht ja erstmal nur um die Position der Wände...
 

pari79

Mitglied

Themenersteller:in
Beiträge
1.298
Wozu ein 36qm großes Wozi und ein leerer Raum? Und dazu eine Miniküche?

Den Satz verstehe ich inhaltlich nicht. Das Wohnzimmer ist nach #30 gerade nicht mehr 36m² groß, weil nun die Trennwand angedacht ist. Und wo siehst du einen leeren Raum in Verbindung mit einer Miniküche?

Deine Beschreibung, direkt im Wohnzimmer zu stehen, kennt man aus amerikanischen TV-Serien. Aber die Angelegenheit ist einfach: Wir standen gestern in der Essdiele drin und ich habe die Beiden gebeten, sich vorzustellen, dass genau hier ihre Couch steht. Sofortige Reaktion – Stichwort Bauchgefühl: "Geht gar nicht!"

Gründe sind – neben Bauchgefühl und wie schon geschrieben – nicht nur das Direktdrinstehen. Zählt man Haus- und Balkontür sowie Übergang Richtung Küche und Wohnzimmer mit, hat die Essdiele insgesamt sieben „Türen“. Man würde damit im Durchgang „chillen“. Den man nur schwer als Wohnzimmer möblieren kann.

Idee Windfang gerade mal durchgespielt: Die Essdiele hat 435,5 Breite. Davon ab Windfang mit Garderobe 135,5 sowie 10 Stärke Wand. Planoben sind dann zwischen bodentiefem Fenster links und Wand Windfang rechts noch 290cm Breite, in die die Couch müsste. Würde also noch schwerer da ein Wohnzimmer einzurichten.
 

Ähnliche Beiträge

Neff Hausgeräte Ballerina Küchen Blum Bewegungstechnologie Weibel - Intelligente Küchenlüftung

Neff Spezial

Blum Zonenplaner

Weibel Abluft-Tuning

Weibel Abluft-Tuning
Oben