Planungsniete
Themenersteller:in
Das war der Wunsch des Küchenmöbelfachmarkts... bitte bis Freitag vor Termin (am Dienstag). Vermutlich, weil die Kollegin, die den Termin übernehmen sollte, sowieso bis Montag im Urlaub war und sich nicht kümmern konnte? Warum gerade DIE Kollegin dann den Termin übernimmt, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ich morgens aus dem Urlaub zurück käme, hatte ich bestimmt keinen Termin eingeplant bekommen, für den Vorbereitungszeit benötigt wird. Das würde dann entsprechend ein Kollege übernehmen oder der Termin würde direkt für zwei/drei/whatever Tage später vereinbart. Wenn ich mit "Sorry, konnte mich nicht vorbereiten. War im Urlaub. Lass doch heute lassen und lieber in zwei Wochen nochmal damit hinsetzen" ankäme, würde das bei uns nämlich gar nicht gut ankommen. Weder bei den Kunden noch bei den Vorgesetzten.Aus meiner Sicht wird hier der Planungs und Zeitaufwand für eine komplette Kücheneinrichtung
deutlich unterschätzt.
Möglicherweise überschätzt der Küchenfachmarkt die Kollegin? Möglicherweise kann die zaubern oder hellsehen? Ich weiß es nicht. (Kann sie aber offensichtlich, schließlich hat sie zumindest eine Grobplanung aufs Papier gebracht und dazu noch meine Vorstellung getroffen)
Vielleicht ist dem Küchenfachmarkt Kundenzufriedenheit auch egal. Das hat mit meiner Vorstellung von Planungs- und Zeitaufwand erstmal wenig zu tun. Ich mag das durchaus unterschätzen, da ist es dann eben aber auch am Verkäufer zu sagen "Hör mal Mäuschen, Termin ist in drei Wochen, schick Grundriss, Aufmaß, Checkliste bis gestern", nicht am Kunden zu raten, wieviel Zeit der Verkäufer möglicherweise brauchen könnte, um seine Arbeit zu machen. Kunden können nämlich in der Regel nicht hellsehen und müssen durch so Prozesse eben auch durch begleitet werden. Küchen kauft man ja in der Regel nicht jeden Tag (planen, wenn es der Beruf ist, aber halt vermutlich schon? nehme ich an).
Das Küchenstudio hat alles für den Termin kommende Woche schon seit zwei Wochen. Da hatten sie eben auch entsprechend drum gebeten. Das werde ich aber vielleicht nochmal um "keine Lemans Schränke" erweitern.
Für die letzte Küche sind wir ohne Termin in den Laden gestiefelt, haben "Hallo, brauchen Küche, darf nix kosten" gesagt und haben vor Ort mit dem Berater geplant. Hat gut funktioniert. Abgesehen davon, dass man auf knapp 6qm mit studentischem Budget halt nicht viel reißen kann, aber vielleicht hat es das so einfach gemacht.
Nein, musst du nicht. Genau so in etwa war meine Planung nämlich auch (Abtrockentücher, Schwämmchen/Läppchen, Spülbürste, Spülmittel, Putzmittel, Spülmaschinentabs, Müllbeutel, "Gedöns", was man so in Greifweite der Spüle halt braucht halt). Zwei Auszüge wird notiert!Getränke, Trockenvorräte, Dosen (z.B. geschälten Tomaten o.ä) Putzmitteln, Putztücher… soll ich weiter auflisten? Den Spülenschrank in 2 Auszügen aufteilen, oben Kleinigleiten