Unbeendet Grifflos Küche in Betonoptik für Neubau (L + Insel) Empfehlung für Hersteller benötigt

KerstinB

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10-12000 halte ich für etwas sportlich.

Generell würde ich aber ganz anders aufteilen. Jetzt steht der Kühlschrank in der letzten Ecke vom Raum, wo man dann als 2. Person auch noch in den Arbeitsbereich laufen muss.

Dann willst du extra ein Fenster zum Flur um vielleicht noch ein paar Lichteffekte vom Büro mit aufzunehmen, stellst aber die Hochschränke an das vorhandene Fenster nach außen und schaffst dir eine dunkle Kochfeldecke.

Daher mal wieder 3 Blöcke:

Kochfeldblock ca. 200 cm: 2x80er und 1x40er Unterschrank . Kochfeld auf dem einen 80er linksbündig eingebaut. Dazu eine Decken-DAH in einer Abhängung mit Holzaufsatz. Da würde ich die Abluft in den HWR durchführen und im HWR zur Außenwand. *Decken-DAH, Links und Bild im Lexikon *

Spülen/Vorbereitungsinsel ca. 180 cm breit (evtl. auch 200, dann wird der Durchgang nach planunten nur gut 70 breit sein .... reicht, könnte aber dem einen oder anderen zu eng vorkommen). 80er Spülenschrank, 40er * MUPL * und nochmal 60er oder eben 80er Auszugsunterschrank.

Hochschrank -/Sekundärblock (dazu auch mal * Literaturhinweis: So plant man Küchen *) in dem die beiden Heißgeräte in Idealhöhe eingebaut werden (denn Mikrowelle über dem geplanten Backofen in eurer Planung ist schon sehr gewagt). Hier in der Planung durch 2 Backöfen symbolisiert, da kann aber auch ein Schrankfach für eine kleine Standmikrowelle sein.
Hochgebaute GSP als Teil der Sekundärzeile ... hier ca. 112 cm hoch, dazu noch einen 80 cm breiten Unterschrank als Ergänzung.
Dazu müßte dann das Fenster Richtung Flur eine BRH von ca. 110 cm erhalten, wie das Außenfenster. APL kann dann dort in die Laibung laufen. Außerdem würde ich es etwas verbreitern oder vielleicht die Positon etwas anpassen. Evtl. kann ja auch die Position der ggü.liegenden Bürotür noch etwas angepaßt werden.

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kuechentante

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@Cooki

Da bin ich ganz bei Dir.
Und genau deshalb habe ich mich vor 5 jahren von der gesamten BSH verabschiedet.
Bisher klappt das ganz gut.
Wer mich als Händler nicht beloht für meine Beratungsleistung und Ausstellung, die mich viel Geld kostet, wird gnadenlos abgestraft.
Bei mir gibt es auf das Gesamtpaket eine indivieuelle Kalkulation mit Komplettpreis.
Planungsleistung, Aufmass und Montage sinken oder steigen ja nicht mt niederem oder höherem Preis .
Dem Monteur ist es schlichtweg egal , welche Fronten da auf der Küche kleben, die er reinträgt und welches Gerät er letztendlich in die Nische schiebt.
Der Aufwand ist (fast) der gleiche.

Natürlich montieren wir gelegentlich auch Fremdgeräte .
Hierzu berate ich grundsätzlich nicht, wer sparen will muss selber recherchieren und mir die entsprechenden Geräte nennen.

Die Kalkulation ist dementsprechend so,als wenn ich die Geräte selbst mitgeliefert hätte.
Also genau exakt der gleiche Aufschlag als ohne.

Und ja... es wird kaum noch geschult ,Vieles soll im Selbstudium (maximal noch ONLINE Webinare) erlernt werden.
Im Tagesgeschäft ist das bei der Vielfalt kaum noch möglich.
Der gut vorinformierte Kunde, der sich wochenlang vorher NUR MIT SEINER KÜCHE beschäftigt, weiß da manchmal mehr als der Verkäufer.

Und trotzdem haben wir Planer/Inhaber/ Verkäufer es ja gsd noch in der Hand diejenigen Lieferanten zu belohnen,
die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen.

Weiters belohnen wir auch Kunden, du gut mitarbeiten und uns weniger Zeit kosten.
Zeit ist schlichtweg auch Geld .
Bei uns sieht jeder Planer, was kostet uns das Küchenprojekt und darf individuell kalkulieren.

Ein enormer Vorteil gegenüber der Großfläche, wo der Planer die Küchenkosten gar nicht weiß und nur nach voreingestellter Kalkulation anbietet (anbieten kann) ... und dann das alte Spiel vom "Nur heute soundsoviel Rabatt, frage mal den Chef ;Geschirrspüler, Mehrwertsteuer geschenkt usw, usw...") losgeht.

Und ja gute Verkäufer verkaufen sich in Zeiten von Personalmangel nicht unter Wert.
Arbeiten also nicht unbedingt da, wo alles verschenkt wird.
 

Cooki

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Die Fläche kriegt doch fast gar kein gutes Personal mehr. Was aktuell auf dem Markt ist und nicht nur im Verkauf, sondern speziell auch im Montagebereich, ist oft haarsträubend.

Da wäre der Endverbraucher gut beraten, genau zu schauen, wo er die Küche bestellt.

Ich bin zwar kein Mod. aber ich möchte festhalten:

Kalkulationen haben für mich in öffentlichen Foren nichts zu suchen. Da reagiere ich sehr zynisch. Wenn Ihr Eure Verkaufsstrategien erläutern möchtet, dann macht das bitte per PN.

.... und um das klarzustellen: Hier geht es nicht um Verschleierung, sondern ich denke, das geht keinen Konsumenten etwas an, denn es interessiert Ihn auch nicht, wie hoch die Kostenstruktur des Händlers ist.

Wer sparen möchte und auch keine Serviceleistungen benötigt, ist im Netz gut aufgehoben.

Die anderen sollten den Service-Betrieb nutzen, aber auch verinnerlichen, dass dieser bezahlt werden MUSS.
 

KerstinB

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Kuechentante hat hier ja keine Kalkulation offengelegt, sondern nur die Strategie an sich erklärt, nämlich, dass ihre Leistung (Montage, Beratungszeit, Ausstellung) auf jeden Fall berechnet wird.

Und ich finde, das muss halt auch dem Kunden bewußt sein und das kann man auch ruhig mal deutlich machen. Denn, selbst, wenn der Kunde das Gerät besorgt, liegt es in der Verantwortung vom Küchenstudio den Einbau bzw. die Einbaubeschränkungen zu prüfen, wenn man dem Kunde die Montage anbietet. Und auch das kostet Zeit und damit Geld. Und da seid ihr euch doch echt einig, denn das ist auch der letzte Satz vom Cooki ;-).
 

Cooki

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Genau Kerstin und darum hat mein post auch nicht mit @ Küchentante begonnen, sondern sollte allgemein gehalten sein. ;-)

Ich plädiere eh dafür, dasss eine Küchenberatung mit Planung Geld kosten sollte. Ich denke, da wären viele Gespräche in beide Richtungen oftmals effizienter. Ihr könnt mir glauben, da laufen in Freiheit genug Leute rum, die man am liebsten des Ladens verweisen würde. Da muss der Verkauf auch mit leben oder klarkommen. :kfb:
 
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KerstinB

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Moin ;-) .. ja, und ich beneide empathische und engagierte Verkäufer in keiner Form. Denn genau dein letzter Satz wäre mein Untergang. :cool:
 

thundersteele

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Zur besseren Einschätzung der Kosten wollte ich nochmals auf die Beispielpreise verweisen:
Was kostet eine Küche? Küchenpreise im Vergleich

Ich komme hier grob geschätzt auf 10 Meter Küche, grifflos (ist teurer!). Das kriegt man bestimmt für 10'000, aber ohne E-Geräte. Nur so als Orientierungshilfe.

Die Geräte auch auf Nachfrage nicht zu benennen halte ich für eine riesige Unverschämtheit...
 

Meridian12

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Naja, ich verstehe das intransparente bei der Küchenplanung nicht wirklich.
Wenn ich mir eine Küche von zB Nobilia zusammenstelle, kann ich nichtmal fragen, was das dann als Ballerina kostet. Direkt wieder mehr Aufwand für den Planer.

Ich habe keine Ahnung, ob ich mit Leicht oder Häcker Küche leisten kann,da ich keine Preise kenne. Also schaut sich der Ahnungslose Kunde nach Nobilia oder Nolte um, von denen er wenigstens grob einschätzen kann, kann ich mir leisten ja/nein.
 

mozart

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Meridian, was hindert dich denn daran, deine Küche noch mit weiteren Herstellern durchrechnen zu lassen?
 

Meridian12

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Mein Planer wollte das nicht für alle 3 Küchen machen, die er verkauft.

Ich persönlich habe halt nichtmal einen ungefähren Überblick über die Preise. Ich habe leider nur 5 Meter Küchenlänge (also 5 Meter Küche). Der Vorteil hier ist, dass bei 5 Meter natürlich preislich der Unterschied nicht so gravierend ausfällt, wie wenn ich 15 Meter Küche hätte.

Ich kann natürlich dann auch zu anderen Küchenhäusern laufen, aber hätte doch gerne vorher einen groben Preisüberblick.Meine Zeit und die des Planers sind verschwendet,wenn dann 25k Endsumme am Ende rauskommt ;-)
 

Tine123

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Ich versuche mal die Diskussion zum Thema Verkauf und Strategie größtenteils zu überlesen, auch wenn es für "die andere Seite" interessant ist, Mäuschen zu spielen. Doofe Kunden gibt es in jeder Branche und selbst wenn man das Glück hat, sich die Kunden aussuchen zu können, sollte man doch einen gewissen Dienstleistungsgedanke transportieren. Sonst ist es bald aus mit dem gutem Ruf. Letztendlich ist eine empathische Persönlichkeit in der Lage mit (fast) jedem Typ Mensch umzugehen und weiß ihn zu handeln. Ich finde das macht einen guten Berater maßgeblich aus. Auch sollte man individuell auf das Budget des Kunden eingehen können und mit verschieden Optionen den Preis, zumindest per Beratung, etwas lenken. Aus Erfahrungen weiß ich, dass es immer gewisse Stellschrauben gibt. Wenn es letztendlich immer nur darum geht, möglichst viel Marge raus zu holen, kann die Beratung ja nicht im Sinne des Kunden ausfallen. Ich habe Verständnis, dass jeder für die Arbeit bezahlt werden soll, die er leistet (zum Thema Geräte aus dem Internet). Das wäre für mich von vorn herein selbstverständlich.

Und jetzt zum ABER, da bin ich dann bei Meridian12. Ich habe erschrocken festgestellt, dass, für Branchenfremde, die Bildung des Preises in gänzlich ungreifbaren Sphären liegt. Ich zahle gern einen angemessenen Preis, wenn ich weiß, wie er entsteht und was ich dafür bekomme. Hat der Kunde jedoch keine Ahnung, wie der Preis entsteht und bekommt dann auch noch für die gleiche Küche Preisunterschiede von bis zu mehreren tausend Euro genannt, dann fühlt man sich zu aller erst mal über den Tisch gezogen. Man versteht es einfach nicht und hat das Gefühl, die eigene Unwissenheit wird von manch einem ausgenutzt. Kein Wunder, dass dann bei einigen Kunden Unmut aufkommt, alles hinterfragt wird und letztendlich wenigstens die Geräte übers Netz gekauft werden um zumindest einen Zügel in der Hand behalten zu können. Bei vielen geht es da sicher nicht ums reine Pfennigfuchsen.

ps. Eigentlich wollte ich gar nichts dazu sagen. Aber ich verstehe beide Seiten sehr gut, da ich Dienstleister bin und nun zum ersten mal eine Küche kaufen muss....
 

Tine123

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@KerstinB ich Danke :danke: dir schon mal für deine Mühe mit der Planung. Ich kann es mir erst morgen in Ruhe anschauen und ausführlich Feedback geben. Bis dahin möchte ich auch den Alno Planer hier zum Laufen bekommen haben.
 

Tine123

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@KerstinB Alles klar. Ich kämpfe mit dem Windows meines Mannes. Ich bin ein mac'ler :(. Die Version bekomme ich nicht zufällig auf mac zum Laufen? Die installationsanleitungen aus dem Forum werden leider nicht mehr angezeigt.
 

Meridian12

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Hatte zuerst den neusten Alnoplaner 19a, dann las ich man sollte ältere Version nehmen. Dann habe ich den 15b 66 genommen.

Sollte man dann doch besser deinen 12b nehmen,weil den die Helfer hier benutzen??
Muss auch die Hilfe PDF Datei benutzen,da ich ohne nicht wirklich vernünftig klar kam.
 

Evelin

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die 12b oder 15b, beide sind gleich gut.

Ich finde die V19 auch für einen Anfänger schwierig. Einmal ist das "Raster" 0.5cm, bei den alten versionen 2.5cm. Das reicht völlig aus. Was ganz schlimm bei der V19 ist, man kann ein Objekt nicht anklicken und sieht die Entfernung vom Raumrand. Das geht bei den alten versionen und ist für mich eine erhebliche Arbeitserleichterung.

Noch ein Tip. Mach es dir einfach. Wenn der Raum zB 301cm lang ist, stelle den Raum mit 300cm dar. Oder die Wand ist 24cm, mach sie 25cm dick. Denn das Planungsraster ist 2.5cm und das Möbel ist einfacher zu schieben und auch einfacher zu kontrollieren, ob der Schrank da steht, wo er stehen soll.
 
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KerstinB

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Man kann beide parallel installieren, da man leider Pläne, die in 15 erstellt wurden nicht mit dem 12 er öffnen kann. Einfach beim Installieren manuell ein anderes Unterzeichnis im vorgeschlagenen Verzeichnis angeben.

Ich benenne meine Pläne immer so, dass im Dateinamen die verwendete Version enthalten ist und arbeite meist lieber mit Version 12 b, weil da noch die Designmöglichkeiten von Kapitel 4.7 unserer Alnohilfe enthalten sind. Leider hat 12 b eben die schöneren Farbfronten nicht.
 

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