...ich hab einfach einmal bei meinem Hesrteller nachgefragt und innerhalb von rekordverdächtigen 2h diese Antwort erhalten:
"Guten Tag Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Wird der Geschirrspüler an Warmwasser angeschlossen, darf die maximale Vorlauftemperatur 60°C nicht übersteigen
Durch den Anschluss an Warmwasser wird zwar der Stromverbrauch des Gerätes reduziert, ein großer Teil der Energiekosten, die zum Aufheizen von Spüllauge und Geschirr benötigt werden, wird dagegen auf die zentrale Warmwasserversorgung verlagert.
So werden bei einem Warmwasseranschluss alle Spülgänge mit Warmwasser betrieben, während beim Kaltwasseranschluss nur das Wasser für den Reinigungs- und Klarspülgang aufgeheizt wird.
Zusätzlich berücksichtigt werden muss der sogenannte Rohrleitungsverlust: Wenn die Geschirrspülmaschine mehr als 2m von der Warmwasserbereitung entfernt aufgestellt ist, kühlt das aufgeheizte Wasser von der Wärmequelle bis zur Zapfstelle im Leitungssystem ab und muss durch das Gerät erneut aufgeheizt werden.
Auch das Spülergebnis kann sich auf Dauer verschlechtern. Speiserückstände auf dem Geschirr, die stärke- und eiweißhaltig sind, werden am besten gelöst, wenn der Spülprozess mit kaltem Wasser beginnt. Wird gleich zu Beginn eines Spülprogramms mit warmem Wasser gearbeitet, kann es dazu kommen, dass solche Speisereste auf dem Geschirr aufquellen und fest haften bleiben.
Der Anschluss einer Geschirrspülmaschine an die Warmwasserversorgung ist wirtschaftlich nur sinnvoll, wenn das warme Wasser über eine alternative Energieform, z.B. eine Solaranlage aufbereitet wird.
Freundliche Grüße..."
Ich meine, man kann es ja einfach mal ausprobieren, kostet ja nix weiter. Bei schlechtem Reinigungs-od. Trocknerergebnis tauscht man den Anschluß wieder.
VG
Jens