Geräte: BO, DGC - und Wärmeschublade?

stjarna2015

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Hallo zusammen,

parallel zu meinem Planungsthread eröffne ich jetzt also auch noch hier eine Nachfrage zu den Geräten.

Fest steht schon mal, dass das Hauptgerät ein DGC werden soll. Zur Auswahl steht hier Miele , V-ZUG oder etwas ähnlich hochwertiges (falls das an mir vorbeigegangen ist?). Ich flirte ein wenig mit einem Festwasseranschluss, das würde die Auswahl dann stark einschränken? Lohnt der sich?

Mein bisheriger Eindruck wäre, dass bei einer Kombination von BO und DGC jeweils 45cm ausreichen? Eine Gans bzw einen ganzen Truthahn MUSS ich persönlich nicht machen, dann gibt es Weihnachten eben eher eine Lammkeule oder einen Rinderbraten. ;-)

So wie ich das bisher gelesen habe, wird der BO eher selten genutzt, wenn man sich einmal mit dem DGC angefreundet hat, deswegen hätte ich da ein eher einfaches Modell genommen (aber mindestens optisch passend zum DGC). Bei unserem potentiell großen Haushalt würde ich aber nicht komplett drauf verzichten wollen. Insbesondere da auch mal Pizza oder Flammkuchen aufgebacken werden sollen.

Tja, und die Wärmeschublade? Fand ich ganz am Anfang der Küchenplanung suuuperpraktisch; mit dem "Teenager kommen zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause"-Szenario im Hinterkopf, bei dem sich jeder dann da sein Mittagessen rausnehmen kann. Aber aufwärmen geht im DGC eigentlich besser, oder? Wie lange muss man den denn dafür laufen lassen? Nur fürs Tellervorwärmen brauche ich sie eigentlich nicht. Andererseits bin ich gerade sehr angetan davon, dass man da Milchreis drin machen kann (dank Mielewebsite). Oder kann man das auch im DGC ohne Anbrennen/Umrühren?

Ich habe leider keine Verwandten/Bekannten, die einen Dampfgarer nutzen und bin da vollkommen auf 'Fremd-Feedback' angewiesen.

Mein Miele-Vorschlag wäre bisher:
DGC 6800
/ DGC 6805
H 6200
ESW 6229

Und die Auswahl bei V-ZUG:
Combi-Steam XSL / Combair XSL-F
Combair XSL
Wärmeschubladen 60

Ich habe mir V-ZUG heute mal im Küchenstudio angesehen und der, äh, 'etwas' arrogante KFB gab mir nett verpackt zu verstehen, dass V-ZUG ja eher für erfahrenere Köche sei und die Menüführung inklusive der vorprogrammierten Gerichte bei Miele deutlich intuitiver. Meine Frage wäre deswegen auch: wie stark nutzt man denn die Automatik-Programme langfristig? Macht man tatsächlich häufig den Schweine-Krustenbraten nach Vollautomatik oder stellt man doch eher eine bestimmte Temperatur und Zeit manuell ein?
 

elkew

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Ein Festwasseranschluss lohnt sich meiner Meinung nach allemal. Das Tankbefüllen nervt mich schon bei der Kaffeemaschine :-) Außerdem hab ich auch gerne mal Schmorgerichte drin, die längere Zeit brauchen und muss trotzdem kein Wasser nachfüllen. Auch das Reinigen ist leichter und es tritt beim Öffnen nicht soviel Dampf aus wie bei denen mit Tank (jedenfalls beim Gaggenau , bei den anderen ist es aber bestimmt ähnlich). Die Auswahl beschränkt sich bei Festwasseranschluss aber auf Miele , V Zug und Gaggenau, soweit ich weiß.

Automatikprogramm… Meiner hat keine. Mir sind sie auch unsympathisch, weil ich gerne weiß, wie genau gegart wird und es mir Spaß macht, selbst auszuprobieren. Aber wenn man nicht viel Ahnung vom Kochen hat und keine Lust hat, nachzulesen und zu experimentieren, sind sie schon nützlich.
Beim BO als Zweitgerät finde ich es ganz praktisch, wenn er Pyrolyse hat. Da gab es bei Gaggenau nur den 60er. Deshalb hab ich den genommen. Wegen der Höhe würde ich ihn nicht brauchen.

Wärmeschublade ist schon nice to have. Am meisten nutze ich sie beim Pfannkuchenbacken… Wenn man aber knapp mit Platz und Geld ist, würde ich sie weglassen. Wenn die Esser zu sehr unterschiedlich Zeiten kommen, würde ich das Essen lieber wieder im Dampfgarer regenerieren, als es stundenlang in der Wärmeschublade stehen zu lassen.
Ich hoffe, dir geholfen zu haben.


Bulthaup B1 mit Granitarbeitsplatte - Fertiggestellte Küchen - Bulthaup Bulthaup B1
 

martin

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Für rein gedämpfte Gerichte sind vorgewärmte Teller eine feine Sache. Das Futter wird nicht so schnell kalt.

Die Automatikprogramme nutzen wir häufig (aus Faulheit).

Festwasseranschluss ist wirklich eine feine Sache. Dazu muss aber auch ein Abwasseranschluss möglich sein!
 

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