Ulrike
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Hat vielleicht jemand eine Idee, ob es eine Chance gibt, die Kosten zu teilen, zwischen den beteiligten Gewerken und uns?
2006 Gasbrennwert einbauen lassen
Vom Bezirkskaminkehrermeister 2006 geprüft, für gut befunden, abgenommen, in Betrieb gegangen.
2008 vom neuen Bezirkskaminkehrermeister überprüft, keine Beanstandungen.
2008 von einer Firma gewartet, alles roger.
2010 beanstandet der ganz neue Bezirkskaminkehrermeister, dass bei der Abgasleitung das erforderliche Gefälle von 3% nicht eingebaut wurde und die Heizung mithin nicht mehr verkehrssicher ist. Termin für Nachbesserung, ansonsten Meldung bei der Behörde, Stilllegung, Heiungsknöllchen.
Firma, die die Heizung eingebaut hat kam, das zu beheben und zur Wartung.
Auf meinen Anruf beim Bezirkskaminkehrermeister, dass ich ein Problem damit habe, dass nach 4 Jahren fest gestellt wird, dass was falsch montiert sei und er bitte schauen möchte, ob die inzwischen durchgeführte Reparatur so ausreichend ist kam er noch mal vorbei.
Nein, denn es schwappte wieder Wasser aus der Prüföffnung der Abgasleitung, aber in solchen Mengen, dass er ins Grübeln kam.
Öffnete die Prüföffnung zum Kamin. Et voilà Tropfsteinhöhle.
Der nebenliegende Kaminzug für die Holzheizung "forztrocken".
Heizungsmonteur wieder eingeschaltet. Kam gemeinsam mit Schorni zu dem Schluss, dass ein sogenannter Stützfuß gebrochen sein muss.Dann sackt das ab, dann kein Gefälle mehr, dann nass.
Also Reparatur die 2. . Damit die zu dieser Reparatur gut an die Wände können hab ich die frei geräumt und entdeckte die ganze Bescherung. Feuchte Wände, Schimmel bis ca. 50 cm Höhe... rund um den Kamin und der angrenzenden Wand.
Kamin aufgestemmt. Stützfuß roger, Dichtung, die drin ist auch. Das kann es also nicht gewesen sein.
Aufs Dach geklettert, eine ganze Gießkanne in den Kamin gejubelt und da sah man dann schön langsam wo es anfängt zu trielen. Ziemlich weit oben.
Entdeckt wurde, dass das Rohr von der Kaminhaube auf derAbgasleitung nicht ganz rund war, dadurch saß die Dichtung nicht gut, überdies war an einem schmalen Stück (hier kommt das nächste Gewerk ins Spiel, der Dachdeckermeister) die Kaminabdeckung nach unten gebogen, auch da trielte es rein.
Inzwischen neue Kaminhaube eingesetzt, alles abgedichtet.
Im Keller müssen die Tapeten runter und die schimmligen Wände saniert werden.
Das mit dem eingeforderten Gefälle haben die Jungs so gelöst, dass sie das Abgasrohr insgesamt etwas hochzogen.
Damit ist die ganze Sache fürchte ich noch nicht ausgestanden, denn...
wir haben ja auch den Kaminofen, der muss wegen der Gasbrennwert eine Kaminzugerhöhung haben.. Ich kann mir gut vorstellen, dass durch die Höherlegung des Abgaszugs bei der Gasheizung die Kaminzugerhöhung jetzt zu kurz ist.
Dann kommt der nächste Kostenfaktor.
In kurz: wir haben 3 Baustellen:
einmal, dass nach 4 Jahren die Montage der Abgasleitung bemängelt wird. Wäre das bei der Abnahme zur Inbetriebnahme erfolgt, kein Thema, die Nachbesserung hätte zum Gewerk gehört, aber jetzt.
Dann war zudem oben eine Undichtheit - so ne Kaminhaube kann aber vermutlich innerhalb von 4 Jahren schwächeln
und die "Undrundung" vom Dachdecker.
Mache ich es mir zwischen allen Stühlen gemütlich und zahle sämtliche Rechnungen, auch die, die evtl. noch folgen oder macht es Sinn nachzuhaken, beim Bezirkskaminkehrermeister, der die Heizung so abenommen hat.
Ich meine dass Wasser in der Abgasleitung stand hatte nix mit dem fehlenden Gefälle zu tun, sondern dass das Gefälle für das Kondenswasser schon ausreichend angelegt war aber halt nicht für die Mengen die noch von oben zuflossen
2006 Gasbrennwert einbauen lassen
Vom Bezirkskaminkehrermeister 2006 geprüft, für gut befunden, abgenommen, in Betrieb gegangen.
2008 vom neuen Bezirkskaminkehrermeister überprüft, keine Beanstandungen.
2008 von einer Firma gewartet, alles roger.
2010 beanstandet der ganz neue Bezirkskaminkehrermeister, dass bei der Abgasleitung das erforderliche Gefälle von 3% nicht eingebaut wurde und die Heizung mithin nicht mehr verkehrssicher ist. Termin für Nachbesserung, ansonsten Meldung bei der Behörde, Stilllegung, Heiungsknöllchen.
Firma, die die Heizung eingebaut hat kam, das zu beheben und zur Wartung.
Auf meinen Anruf beim Bezirkskaminkehrermeister, dass ich ein Problem damit habe, dass nach 4 Jahren fest gestellt wird, dass was falsch montiert sei und er bitte schauen möchte, ob die inzwischen durchgeführte Reparatur so ausreichend ist kam er noch mal vorbei.
Nein, denn es schwappte wieder Wasser aus der Prüföffnung der Abgasleitung, aber in solchen Mengen, dass er ins Grübeln kam.
Öffnete die Prüföffnung zum Kamin. Et voilà Tropfsteinhöhle.
Der nebenliegende Kaminzug für die Holzheizung "forztrocken".
Heizungsmonteur wieder eingeschaltet. Kam gemeinsam mit Schorni zu dem Schluss, dass ein sogenannter Stützfuß gebrochen sein muss.Dann sackt das ab, dann kein Gefälle mehr, dann nass.
Also Reparatur die 2. . Damit die zu dieser Reparatur gut an die Wände können hab ich die frei geräumt und entdeckte die ganze Bescherung. Feuchte Wände, Schimmel bis ca. 50 cm Höhe... rund um den Kamin und der angrenzenden Wand.
Kamin aufgestemmt. Stützfuß roger, Dichtung, die drin ist auch. Das kann es also nicht gewesen sein.
Aufs Dach geklettert, eine ganze Gießkanne in den Kamin gejubelt und da sah man dann schön langsam wo es anfängt zu trielen. Ziemlich weit oben.
Entdeckt wurde, dass das Rohr von der Kaminhaube auf derAbgasleitung nicht ganz rund war, dadurch saß die Dichtung nicht gut, überdies war an einem schmalen Stück (hier kommt das nächste Gewerk ins Spiel, der Dachdeckermeister) die Kaminabdeckung nach unten gebogen, auch da trielte es rein.
Inzwischen neue Kaminhaube eingesetzt, alles abgedichtet.
Im Keller müssen die Tapeten runter und die schimmligen Wände saniert werden.
Das mit dem eingeforderten Gefälle haben die Jungs so gelöst, dass sie das Abgasrohr insgesamt etwas hochzogen.
Damit ist die ganze Sache fürchte ich noch nicht ausgestanden, denn...
wir haben ja auch den Kaminofen, der muss wegen der Gasbrennwert eine Kaminzugerhöhung haben.. Ich kann mir gut vorstellen, dass durch die Höherlegung des Abgaszugs bei der Gasheizung die Kaminzugerhöhung jetzt zu kurz ist.
Dann kommt der nächste Kostenfaktor.
In kurz: wir haben 3 Baustellen:
einmal, dass nach 4 Jahren die Montage der Abgasleitung bemängelt wird. Wäre das bei der Abnahme zur Inbetriebnahme erfolgt, kein Thema, die Nachbesserung hätte zum Gewerk gehört, aber jetzt.
Dann war zudem oben eine Undichtheit - so ne Kaminhaube kann aber vermutlich innerhalb von 4 Jahren schwächeln
und die "Undrundung" vom Dachdecker.
Mache ich es mir zwischen allen Stühlen gemütlich und zahle sämtliche Rechnungen, auch die, die evtl. noch folgen oder macht es Sinn nachzuhaken, beim Bezirkskaminkehrermeister, der die Heizung so abenommen hat.
Ich meine dass Wasser in der Abgasleitung stand hatte nix mit dem fehlenden Gefälle zu tun, sondern dass das Gefälle für das Kondenswasser schon ausreichend angelegt war aber halt nicht für die Mengen die noch von oben zuflossen