Unbeendet G-Küche in offenem Wohn-Essraum

Nilsblau

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Danke dir, wie gesagt möchte nicht das Haus umplanen, so bekommt man auch ein Gefühl für das drumherum. Deine Küche ist aber nun einmal offen, da muss man schauen wie man Trennen/Abgrenzen kann.

Da ich jetzt sehe, dass zum Beispiel planunten genug große Fenster vorhanden sind, könnte man die von mir erwähnte 60cm tiefe Trockenbauwand an der linken Zeile überdenken (sofern das mit den Decken funktioniert).

Als ich deine Küche gesehen hab und du von räumlicher Trennung gesprochen hast, ist mir noch diese Küche wieder eingefallen. Wäre ein schöner Grundriss, ihr müsstet mal schauen, ob der überhaupt in Frage käme (allein schon wegen der zusätzlichen Küchentür).
 

serendipity

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Im Anschluss an die linke Zeile ist eine Terrassentür, kein Fenster. D.h. jede begrenzende Wand würde von der Küchenzeile abgehen. Ich habe hier mit dem Zimmerer um cm gefeilscht, damit ich auf ~3,20m für die linke Küchenzeile kam.

:-) Die Küche kommt mir ja wirklich irgendwie "bekannt" vor. Jetzt verstehe ich, was du meinst. Nur mit dieser Lösung steht die kochende Person (in den meisten Fällen ich) wieder "im Freien", wenn ich das richtig sehe. Und genau das wollte ich mit der Theke verhindern, verstehst Du mich? Die Theke dient dazu, mich vom Essplatz abzuschirmen, nicht die Küchenschränke.
 

Nilsblau

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Ich meinte eine Trockebauwand an dieser Stelle, also noch vor der Terrassentür

Trockenbau.jpg


Was meinst du mit im "Freien" stehen? Bei der Beispiel Küche aus #43 wäre ja noch mehr Unterschrank zwischen dir und dem weiteren Raum als bei der Eckschranklösung von dir. Der Seitliche Zugang muss ja nicht offen sein, sondern könnte eine Tür oder Schiebetür erhalten.
 

serendipity

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Ja, ich habe Dich schon richtig verstanden. Aber die Trockenbauwand hat mindestens eine Stärke von 5 + 1,8 (für flächenbündige Sockelleiste ) + 1,2 = 8cm. Ein 8cm-Wändchen schaut in unseren Augen ein wenig windig aus. Hoch würde den Raum kaputt machen, außerdem würde die Wand dann mit der Mittelpfette kollidieren. Ich glaube, in Deiner Beispielküche wirkt es gut, weil sich der Raum ja in die andere Richtung öffnet (und übrigens ist auch hier die Küche räumlich durch die Unterschränke vom Essbereich abgetrennt), so wie ich das interpretiere. Die Trockenbaumauer markiert nur den Eingang in die Küche.

Würde man die Variante bei mir umsetzen, bestünde weiterhin - anders als in der Beispielküche - volle Durchsicht vom Esstisch aus in die Küche und die Kochenden. Das möchte ich vermeiden, nicht die Küchenmöbel hinter Trockenbauwänden verstecken. Eine Schiebetür ist keine Lösung, da der Raum "überm Kücheneingang" 5 Meter hoch ist.

Und vor den sündteuren Holz-Alu-Fenstern zu brutzeln, widerstrebt mir wirklich gewaltig. Wenn ich daran denke, wie die Fliesen hinterm Kochfeld oft aussehen (mag mit Bora natürlich komplett anders sein). Aber ich müsste jedes Mal aufs Kochfeld steigen, damit ich überhaupt ans Fenster komme. Hast Du schon mal ein 4-flügliges Fenster mit 3 Quersprossen je Flügel geputzt? Weißt Du, wie klein die Scheibchen dazwischen sind? Spaß ist das keiner... Wenn Du das als einfacher empfindest als die zwei runden Teile aus dem Bora Basic zu nehmen und in die Spüli zu stecken, bist Du jederzeit herzlichst zum Fensterputz willkommen. Das ist nur ein Stockwerk, es gibt noch zwei + zum Teil ebenerdigen Keller darunter... ;-) Frische Bergluft und gigantischen Ausblick gratis dazu. ;-)

Mir würde es super gefallen, wenn die Spülmaschine - wie von Dir vorgeschlagen - am Ende der Zeile wäre. Aber das Kochfeld vorm Fenster...
Ich hatte die Spülmaschine mal in einem Entwurf in der Theke, aber dann versperrt die offene Tür den Weg zur Spüle, auch suboptimal. Und die veränderte Spülmaschinensituation ist der einzige Vorteil dieser Variante oder? Und MUPL , sicherlich superpraktisch, aber für mich kein Muss.

ich würde in der Variante jetzt den 80er Schrank für die Teller vermissen. Den 80er unter der Arbeitsfläche würde ich gerne für Utensilien verwenden.

Dennoch bleibt die offene Variante eine Überlegung - tendenziell aber mit Kochfeld hinten und Spüle unterm Fenster.

In meiner geistigen Planung steht auf der Theke die Nespresso Maschine. Die wäre hier auch eher schlecht neben dem Kochfeld platziert. Und wenn wir mal über die Wege sprechen... Wenn die Spüle hinten ist, muss man mit dem dreckigen Geschirr quer durch den ganzen Raum. In der Thekenvariante stellt man das Geschirr schnell auf der Theke ab und räumt es dann von der anderen Seite in die Spüle. Beim Ausräumen umgekehrt.
 

Nilsblau

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Ich glaube ich habe mich doch etwas falsch ausgedrückt, die Idee mit der Trockenbauwand und die Beispielsküche waren zwei unterschiedliche Optionen für euch.

Die Trockenbauland hätte etwas optische Abgrenzung geschaffen, aber verstehe wenn das nicht mit dem Dach/der Decke funktioniert.

Die andere Idee war Folgende:
Wie im Beispielküche HS an die hintere Wand, Spüle bleibt vorm Fenster, aber die räumliche Trennung wird durch eine durchgehende Kochinsel erreicht. Zugang in die Küche müsste durch eine neue Tür/Schiebtür vom Flur erfolgen (daher hatte ich anfangs gefragt, ob das überhaupt infrage kommt). Wege werden nicht weiter, aber es muss halt optisch gewollt sein.

Serendipity V3 Grundriss.jpg

Verstehe und akzeptiere wenn das Kochfeld nicht vors Fenster soll, gerade mit echten Sprossen. Aber Danke für die Einladung zum Fensterputzen ;-)
 

serendipity

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Ahhh, jetzt verstehe ich. Darüber muss ich erst mal nachdenken. Das ist quasi komplett anders als der Plan, den ich seit 2 Jahren in meinem Kopf habe. Das Problem hinten ist immer noch so ein bisschen, dass die Hochschränke quasi ins Fenster reinstehen. Das Fenster hätte man anders setzen können, aber das ist jetzt da, wo es ist.

Supernett, dass Du Dich so reindenkst!!! Ganz ganz herzlichen Dank!!!

Und ja... die echten Sprossen... sie passen halt ins Voralpenland, nicht wahr... Und sie sehen auch wirklich toll aus. Fensterputzen soll ja außerdem eine höchstmeditative Betätigung sein. ;-)
 

serendipity

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Also... In der Variante fehlt leider wieder die größere zusammenhängende Arbeitefläche. Und tausche ich Spüle und Spülmaschine, habe ich wieder die gleiche Situation wie in meiner Variante.
Ich muss mir das morgen mal bei Tageslicht oben anschauen... Eine Überlegung wert ist es schon. Allerdings muss ich schnell überlegen, weil ich die Schiebetür für die Vorratskammer morgen bestellen wollte. Und die ist nur 60cm breit... Die würde sich als Tür zur Küche eher nicht so sehr eignen...

Auf dem Papier gefiel mir die Variante mit Geschirrspüler und Spüle am kurzen Schenkel am besten. ABER da ist dann eben das Kochfeld vorm Fenster.

Übrigens lässt mich die von Dir verlinkte Küche gerade sehr daran zweifeln, ob die Umentscheidung von Glas- auf Lackfront so klug war... aber das ist sehr OT hier.
 

Nilsblau

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Also das mit der Tiefe der HS wäre machbar. Du hättest eine große Arbeitsfläche übers Eck, falls du diese aber lieber am Fenster hättest, würde ich den 40er und die Spüle tauschen, so käme man auf ca. 110cm APL.

Vorteil der Variante wäre die klare Abgrenzung, der Küchenbereich wäre komplett eigenständig. Zudem wäre die die Bora natürlich prädestiniert für einen Einsatz auf der Insel.

Nachteil wäre eine anders aufgeteilte Arbeitsflache und der zwingend notwenige Zugang vom Flur.

Die Entscheidung zu Fronten ist ja auch eine Budget- u. Herstellerfrage
 

Kücheplanlos

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Hab ich das falsch im Kopf, wolltest du nicht eine Betonspachtelfront?
Beckermann hat so eine auch. Die verkaufen auch im Süden und der Schweiz.
Die Idee von Nils finde ich sehr gut, das Bora kann man ja auch asymmetrisch auf die Insel legen dann ist noch viel Arbeitsfläche daneben
 

serendipity

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Ja, die klare Abgrenzung wäre natürlich sehr in meinem Sinne.
Aber ich müsste das Essen dann entweder über den Flur ins Wohnzimmer tragen oder erst auf der Insel abstellen und selbst über den Flur ins Wohnzimmer laufen. Das erscheint mir ein wenig unpraktisch oder?
 

serendipity

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Eigentlich möchte ich eine Häcker -Küche. Die haben aber keine (echte) Beton-Front. Die Beton-Front von Leicht gefällt mir sehr gut, und ich werde mir noch die Beton-Fronten von Müller und Schröder Küchen ansehen. Die Beton-Front soll (wenn überhaupt) auch nur im Hochschrankbereich (der in meiner Variante ja eingebaut wäre) zum Einsatz kommen. Ggf. wähle ich hier einen anderen Hersteller als in der sonstigen Küche.
 

Kücheplanlos

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Echter Beton ist das ja nie sondern Spachtelmasse. Wäre ja auch viel zu schwer.
Warum soll es unbedingt Häcker sein? Bei Beckermann könntest du ein besseres Zargensystem bekommen, m.e. fast das Wichtigste an der Küche das die Auszüge vernünftig funktionieren und eine Betonfront. Natürlich kann man auch 2 Hersteller kaufen wenn ein Studio beides hat
 

serendipity

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Jetzt wird's wieder OT. In diesem Thread soll es ja eigentlich nur um die Aufteilung der Küche gehen.
 

Kücheplanlos

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Du hast hier was ins Planungsbord gestellt zu deiner Küche. Zur Planung der Küche gehören alle Aspekte dazu meiner Meinung nach. Man braucht ja nicht 50 zig Parallelthreads.
Du hast scheinbar schon Jahre über die Küche nachgedacht und bist mit deinem Plan verheiratet, eigentlich möchtest du wohl nur hören wie toll dein Plan ist und nicht wirklich neue Aspekte beleuchten. ZB das du kaum was über die Rahmenbedingungen umgebenden Räume Maße schreiben willst.
Dann brauchst du aber auch kein Thread eröffnen weil du eh alles selber ja schon weißt und geplant hast. Das ist dann verschwendete Zeit für alle.
 

serendipity

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Ich habe den Grundriss doch eingestellt. Und ich denke sehr wohl intensiv über die konkreten Vorschläge nach. Aber wäre es so verkehrt, wenn ich am Ende doch meinen Plan (mit leichten Abänderungen) umsetzen würde und dank der Anregungen hier wirklich von ihm überzeugt bin, weil "mir" die Alternativen einfach nicht so zusagen, ich aber das Gefühl habe, sämtliche Möglichkeiten (auch solche, die ich selbst nicht gesehen habe) ausgelotet und abgewägt zu haben?

Und ja, ich habe mich lange und intensiv mit Küchen(herstellern) beschäftigt. Und in mancher Hinsicht sind Entscheidungen gefallen, mit denen "ich" glücklich bin, die man dann m.E. auch nicht mehr diskutieren und in Frage stellen muss. Beckermann scheidet für mich z.B. aufgrund der Korpushöhe und des Preises aus. Ich möchte maximal eine 90cm hohe Arbeitsplattenhöhe, auch wenn man die Küchen jetzt gerne höher plant. Meine Testreihe ergab, dass ich mich mit höher nicht wohl fühle.

Ich habe eine Liste, die Korpushöhe, Rasterhöhe, Auszugshöhen bei 2 Auszügen, Korpustiefen, Wangenstärken, Planungsbreite vertikaler Lisene, Frontabstand zwischen den Kehlleisten, Edelstahloptik bei Kehlleisten und Sockel und noch so einige andere, mir wichtige Punkte umfasst. Diese Listen habe ich nach Anrufen bei den Herstellern und/oder Küchenabteilungsbesuchen ausgefüllt.
Meine Anforderungen sind: 78er oder 75er Korpus, Mittelklasse (ich bin mit Häcker -/Schüller -Auszügen mehr als glücklich), optisch möglichst geringer Frontabstand zwischen bei den Kehlleisten (2,9cm bei Häcker), 2 gleich hohe Auszüge im Unterschrankbereich, 50er Wangen, durchlaufende Kehlleisten. Die Beton-Front als Einstreufront kommt an letzter Stelle und wäre ein nettes Zuckerl, aber kein Muss. Häcker Küchen sprechen mich optisch und auch qualitativ an. Und das Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt mich (das mag damit zusammenhängen, dass Häcker hier in der Gegend stark vertreten ist).

Häcker hat auf meinen Listen überall Häkchen, nur bei der Beton-Front nicht (und der weniger tiefe Unterschrank ist standardmäßig nur 46 und nicht 48 cm tief ;-)).

Leicht hat einen 80er Korpus, keine 50er Wangen, sondern nur 40er und 60er, außerdem Frontabstand von 35mm und ist teurer (hätte aber 48cm tiefe Unterschränke ;-)).

Alno hat auch viele Häckchen, ich hätte auch ein sehr gutes Angeobt, aber Alno überzeugte mich qualitativ und optisch nicht (Auszüge, vertikale Kehlleisten).

next125 ist trotz 3,5cm Frontabstand noch im Rennen, bei Schüller C3 sind die Auszüge unterschiedlich hoch und mir gefällt die Glitzeroptik bei den Auszügen nicht (außerdem laufen die unten schräg zu).

Schröder habe ich noch nicht live gesehen, werde ich mir aber trotz 3,8cm Frontabstand (eines meiner KO-Kriterien) noch anschauen, da ich ein preislich nicht uninteressantes Vorangebot habe.

Mit Müller bin ich in Kontakt, hier ist die Entfernung der riesige Nachteil. Über den Preis kann ich noch nichts sagen.

Meine Küchenentscheidungsinformationssammlung umfasst einen Ordner...

Soll ich weiter machen?

---
Ich finde es halt schade, wenn Fixpunkte nicht akzeptiert werden und konkrete Fragen nicht beantwortet werden.

Es hat sich z.B. immer noch niemand so richtig zu meinen drei konkreten Fragen (Kochfeld am Eck; Nutzung schmaler Unterschränke, Optik bei ungleichen Schrankmaßen) geäußert...
 
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kloni

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Solang man nur alleine am Kochfeld steht machts keinen unterschied ob in der Ecke oder mittig. Bei mir wärs ein KO Kriterium weil ich da ganz gern mal zu zweit stehe.
Form follows funktion - man muss sich eben manchmal Entscheiden ob einem das Design oder die Funktion wichtiger ist. Hast du schon eine Stauraumplanung gemacht? Je nach Inhalt ist es ja manchmal egal ob man 40-80 oder 60-60 hat. 120 ist dann wohl wieder zu "viel". Kommt man schlechter an den Inhalt , man kann sich nicht so gut daneben stellen und blockiert mehr Inhalt wenn jemand anderes an den Auszug will.
 

serendipity

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@ Sanrda aka kloni:
Danke für den sehr wertvollen Hinweis bzgl. zu zweit!! Das wird getestet, wenn die Küche mit Umzugskartons simuliert wird. Da die Arbeitsfläche ja 140cm breit wäre, könnte man sich wohl schon ein wenig aus dem Weg gehen. Aber dennoch spricht Dein Argument klar für Kochplatte in die Mitte. Ich hing gedanklich völlig an der Optik und habe die ganze Zeit überlegt, ob es einfach zu "hingequetscht" aussieht. Funktional habe ich nur an Pfannenstiele gedacht, nicht aber an 2+x Köche (und -innen).

Staumraumplanung ist im Küchengrundriss (Pfannen und Töfpe unter Bora und 60er Auszug - Backformen unter den Backöfen):
g-kueche_bora-jpg.192846


Das heißt, Du würdest beim nicht-tiefen Thekenschrank (wenn es ihn geben sollte) die Optik hintenanstellen und zwei 60er bevorzugen? Hatte ich zunächst, dann dachte ich, dass der Auszug ja nicht zu schwer wird, da sie weniger tief ist, und man durch die Korpuswände ja auch nochmal ein paar cm Stauraum verlieren würde.

Mein größtes "Stauraum-Problem" in der Planungsphase waren übrigens die Gläser. Eigentlich sollten diese in eine Glasvitrine, die jetzt aber nicht umgesetzt wird. Gläser in Unterschränken, im Vorratsschrank oder über dem Backofen finde ich suboptimal. Daher bin ich wohl so auf den 100er Oberschrank scharf. Gefühlt stört es mich ein wenig, dass die Gläser halb über dem Kochfeld sind (wenn dieses mittiger gesetzt wird, sogar noch mehr), aber da fiel mir keine Alternative ein.

@Nilsblau:
Wir haben uns Deine Idee der abgetrennten Küche heute vor Ort angesehen. Das würde neben der Tür (und dem gleich danach kommenden Kaminofen) alles wahnsinnig eng. Und die Aufteilung widerspricht der Raumvorgaben durch Schrägen / Giebel oben drüber. Prinzipiell entspräche mir die Trennung Kochen/Essen sehr, aber wir glauben, dass sie in den vorhandenen Örtlichenkeiten nicht wirkt. Das ist unser Raumgefühl - Dein Gefühl ist umgekehrt, dass meine Planung alles eng erscheinen lässt. Ich denke, es gibt da keine objektive Wahrheit. Aber die Idee war dennoch spitze und die verlinkte Küche ist supersuperschön!
 

bibbi

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Hast du nur einen Besteckeinsatz /Schubkasten geplant ?Wenn der dazu noch auf der Inselrückseite ist,fände ich das unpraktisch.
Bei Grifflos muss die Kochseite 635 mm Arbeitsplattentiefe haben ,sonst gibt es mit jedem Kochfeld Probleme.
Bei Basic mit Abluft ,geht's erst nach unten und dann mit einem 90°bogen zur Seite.
Platzbedarf ca.57-58cm von Oberkante Ceranfeld.
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern würde ich den Thekenschrank 120 lassen.Der ist leichtgängig und , von deinem bevorzugten Hersteller ,sehr gut zu bedienen.
Übrigens auch mit Gläsern bestückt ,wenn du die Antirutschmatten mitbestellst.
Die Aufteilung der Kochseite kann in deinem Fall nur den gewählten Geräten folgen.
Komfortabler ist die BFiA/U ,also 90er Kochschrank und 50er Auszugschrank.
Die Position steht bei Abluft fest(so wie gezeichnet).Nur bei Umluft könnte evtl das Kochfeld nach rechts wandern.
Dann würde ich allerdings 40 + 100 bevorzugen,damit Unter und Oberschrank die gleiche Breite haben ,sowie noch etwas Ellenbogenfreiheit nach rechts entsteht.
Oben nur noch 39er oder 65er Klappenschränke.
Nimm die Leuchtböden aus Glas,dann ist die Quellgefahr minimiert.
Evtl gönnst du dir noch eine (servodrive) elektrische Türöffnung.
LG Bibbi
 

serendipity

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@bibbi

1 Innenschub im 120er Thekenschrank: Besteck und Nespresso-Kapseln
1 Innenschub im 80er Arbeitsflächenschrank: Messer etc, evtl. auch Gewürze
ggf. 1 Innenschub im 60er Unterschrank ? Für Alufolie etc.?

Wenn ich meine Küche weitgehend wie geplant umsetze, wird die Kochseite 65cm tief. (Ein wenig Spielraum ist vorhanden.) Dann ist die Theke nicht mehr vorm Fenster. (Ob man das nur auf dem Papier sieht oder auch in echt, sei mal dahingestellt...)

Bora -Schrank: 100-40
Den 40er Schrank dann für Essig und Öl und solche Sachen oder bekommt man da auch noch Töpfe halbwegs komfortabel unter?

Servodrive ist beim Müll eingeplant.

Die Leuchtböden habe ich in der letzten Version rausgeworfen, da sie wohl eher gut aussehen als gut beleuchten (wurde mir so gesagt???). Aber das ist natürlich hinsichtlich Quellen wirklich eine super Sache. Die kommen wieder rein, danke für den Hinweis! Ich frage gaaaanz leise: könnte ich dann auch 78er Faltklappschränke mit 56cm Abstand zur Arbeitsplatte riskieren?

Gibt es die 65er Höhe auch als Faltklappschrank? Mir hätte die Optik des Faltklappschranks sehr gut gefallen und das Handling auch.
Vorteile Klappenschrank? Dürfte wohl günstiger sein...
Den Faltklappenschrank hat Häcker bei der grifflosen Küche nicht standardmäßig im Programm, würden sie aber machen. Ich habe einen 78 Faltklappenschrank (grifflos) von DAN, der höher hängt als bei mir geplant, mehrmals problemlos auf und zu gemacht. Kam gut hin, ging leicht.
 

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